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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 04. September 2024

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Wir lasen gemeinsam Psalm 103

„Von David. Lobe den HERRN, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan! Der dir alle deine Sünden vergibt und alle deine Gebrechen heilt; der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit; der dein Alter mit Gutem sättigt, dass du wieder jung wirst wie ein Adler. Der HERR übt Gerechtigkeit und schafft allen Unterdrückten Recht. Er hat seine Wege Mose kundgetan, den Kindern Israel seine Taten. Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. Er wird nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen. Er hat nicht mit uns gehandelt nach unseren Sünden und uns nicht vergolten nach unsrer Missetat; denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Gnade über die, so ihn fürchten; so fern der Morgen ist vom Abend, hat er unsre Übertretung von uns entfernt. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, so ihn fürchten; denn er weiß, was für ein Gemächte wir sind; er denkt daran, dass wir Staub sind. Eines Menschen Tage sind wie Gras; er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn ein Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr; aber die Gnade des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind; bei denen, die seinen Bund bewahren und an seine Gebote gedenken, sie zu tun. Der HERR hat seinen Thron im Himmel gegründet, und seine Herrschaft erstreckt sich über alles. Lobet den HERRN, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausrichtet, gehorsam der Stimme seines Worts! Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen, seine Diener, die ihr seinen Willen tut! Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele!“

Psalm 103 in Israels gegenwärtiger Situation und spiritueller Verfassung zu lesen, ist zugleich eine süße und bittere Erfahrung.

Wie schön und wunderbar ist es, von einer Gnade zu lesen, wie sie uns im Messias zuteilwird.

In Ihm haben wir:

Vergebung, Heilung, Erlösung, Liebe, Erbarmen, Erfüllung, Erneuerung (sowohl körperlich als auch spirituell) und väterliches Mitleid.

Wöchentliches Gebet - 28. August 2024

Für Israel

2 Mose 2,23-25:

„Aber viele Tage darnach starb der König in Ägypten. Und die Kinder Israel seufzten über ihre Knechtschaft und schrieen. Und ihr Geschrei über ihre Knechtschaft kam vor Gott. Und Gott erhörte ihr Wehklagen, und Gott gedachte an seinen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob. Und Gott sah die Kinder Israel an, und Gott nahm Kenntnis davon.“

Als Gott Seinen Bund mit Abraham schloss (1 Mose 15,8-14), offenbarte Er Abraham, dass seine Familie vierhundert Jahre in Ägypten bleiben würde.

In unserer Stelle in 2 Mose 2:23-25 sehen wir nun, dass Gottes Zeit der Befreiung Israels aus Ägypten offensichtlich gekommen war… d.h. das Ende der von Gott vorausgesagten vierhundert Jahre der Knechtschaft des Volkes Israel in Ägypten.

Wir sehen weiterhin, dass Gott hier nicht einfach handelt, sondern dass Er starkes Leiden für alle Israeliten zulässt, bis sie schließlich von allen Seiten derart unter Druck sind, derart unter der ägyptischen Knechtschaft leiden, dass sie zu Ihm schreien.

Es ist interessant zu verstehen, dass Gott die Dinge nicht einfach automatisch tut. Er arbeitet daran, uns auf das vorzubereiten, was Er zu tun versprochen hat.

Es ist nicht so, dass Gott, nachdem die angegebene Zeit abgelaufen ist, einfach den Weg freimacht, alle fröhlich ausziehen und den ganzen Weg ins gelobte Land tanzen.

So geschah es damals nicht und so geschieht es auch heute nicht.

Wöchentliches Gebet - 24. Juli 2024

HINWEIS:
Wir machen eine Pause. Das nächste wöchentliche Gebet ist für den 28. August geplant.

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Gottes treue Liebe und Gnade uns gegenüber sind so groß und beständig, dass wir manchmal zu denken beginnen, dass etwas in uns ihn dazu veranlasst, so zu uns zu sein. Wir beginnen vielleicht sogar zu glauben, dass wir es verdienen, geliebt und gesegnet zu werden.

Spurgeon verlor nicht aus den Augen, was uns tatsächlich zusteht, und verlor deshalb auch nie das Wunder der Gnade Gottes aus den Augen.

„Wenn Gott nun mit der Menschheit auf der Grundlage strenger Gerechtigkeit verfahren würde, müsste er jeden verurteilen und bestrafen. Alles, was einem schuldigen Menschen an Güte zuteilwird, kann nur aus der unverdienten Barmherzigkeit und souveränen Güte Gottes kommen. Sie muss freiwillig aus dem Wohlwollen und Wohlgefallen des Allerhöchsten kommen. Die Verheißungen der Gnade fließen nur aus der grenzenlosen Liebe Gottes. Sie können aus keiner anderen Quelle stammen. Kein einziger Mensch im Menschengeschlecht hat ein natürliches Recht auf Segensverheißungen, und auch die gesamte Menschheit zusammen kann sie nicht verdienen. Gott hat den Menschen die Verheißungen aus freiem Willen und Wohlgefallen gegeben. Er hat kein anderes Motiv als die Liebe, die ihm innewohnt.“ (Charles Spurgeon; The Lord's Method of Dealing With His Chosen People (p. 29); Kindle Edition) 

Im Lichte dieser Worte funkelt und leuchtet die Verheißung des Neuen Bundes in Jeremia 31 auf wundersame Weise hell, vor allem vor dem dunklen Hintergrund der schrecklichen geistlichen und sozialen Lage Jerusalems. (Lest zum Hintergrund Jeremia, Kapitel 21-22.)

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