Wöchentliches Gebet - 06. April 2022
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“ von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Terror im Land
Stehen wir am Anfang einer neuen Terrorwelle? Einer Intifada? Oder vor noch Schlimmerem? Mit vier Terroranschlägen in dieser Woche und 11 Toten sieht es ganz so aus - doch es ist noch zu früh, um die Situation genau beurteilen zu können.
Unabhängig von dem, was geschieht, wollen wir dem Herrn für seine offensichtlichen Fügungen in all dem, was bei den Anschlägen in Hadera und Benei Brak geschehen ist, danken.
In Hadera begannen die Terroristen ihren Amoklauf genau an einem Ort, an dem einige Elitepolizisten einer geheimen Anti-Terror-Einheit eine Pause zum Essen eingelegt hatten! Sie griffen die Terroristen innerhalb von Sekunden, nachdem diese zwei Grenzpolizisten erschossen hatten, an (einer davon war ein Araber).
In Benei Brak gelang es dem Terroristen, zunächst vier Menschen zu töten. Zufällig befanden sich zwei Polizisten auf einem Motorrad in der Nähe. Die Tatsache, dass sie auf einem Motorrad saßen, ermöglichte es ihnen, gegen den Verkehr zu fahren und schnell am Tatort anzukommen. Sie griffen den Terroristen an und töteten ihn. Bei diesem Vorfall starb einer der Polizeibeamten, als er den Terroristen überwältigte. Er war ein christlicher Araber. (So viel zur Apartheid in Israel.)
Zweifellos steht Gottes Vorhersehung im Zusammenhang mit den Gebeten der vielen Gläubigen aus aller Welt für Israel.
Wir möchten euch ermutigen, weiter vor den Herrn zu treten, um Seinen Schutz über Leben unschuldiger Menschen zu erbitten. Lasst euch nicht vom Bösen, das ihr seht oder von dem ihr hört, überwältigen. Der Feind möchte uns einreden, dass Beten nichts nützt.
Vielleicht sollten wir eher so denken wie Bruder Lawrence: „Über das Elend und die Sünden, von denen er täglich aus der Welt hörte, wunderte er sich so wenig, dass er sich im Gegenteil darüber wunderte, dass es nicht noch schlimmer war, wenn man bedenkt, zu welcher Bosheit Sünder fähig sind."