Wöchentliches Gebet - 30. April 2025
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Mt 24,17: „wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinab, etwas aus seinem Haus zu holen“
Mt 24,18: „und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, um seine Kleider zu holen“
Wir konnten gestern Abend unser regelmäßiges Gebetstreffen nicht abhalten, weil wir unser Haus und das Dorf, in dem wir leben, plötzlich und abrupt räumen mussten. Aufgrund der Hitze (36° C) und starker Winde brachen in unserer Gegend Brände aus, die sich schnell in unserer Richtung ausbreiteten.
Wegen unseres abrupten Aufbruchs konnten wir nur unseren Hund nehmen, ins Auto steigen und wegfahren. Wir waren im T-Shirt – d.h. wenn das Feuer ins Dorf käme und unser Haus erreichte, bliebe uns nichts.
Liebe Freunde, wir haben unser Leben nicht so unter Kontrolle, wie wir denken. Von einem Moment auf den anderen kann sich alles ändern: Wetter, Erdbeben, Feuer, Wirtschaftszusammenbruch und plötzlicher Krieg (wie wir ihn am 7. Okt. 2023 erlebt haben).
Wie wäre es, wenn es zu der in den obigen Bibelversen beschriebenen Situation käme? Wie würdest du reagieren? Wie wäre es, wenn du von deinem Leben, so wie du es jetzt siehst, nur noch das hättest, was du am Leib trägst?
Hast du Jesus? Gehst du mit Ihm, sodass du, falls Er es von dir verlangt, mit nichts als Ihm weggehen könntest?
Denke an Lots Frau!
Zwischen zwei Sirenen leben
In Israel haben wir zwei besondere Gedenktage:
Einmal den Holocaust-Gedenktag (heute) und einen anderen, den Gedenktag zur Erinnerung an die Gefallenen der israelischen Kriege.
An beiden Tagen ertönt eine Sirene.
Heute, am Holocaust-Gedenktag, ertönte um 10:00 Uhr die Sirene. Jeder soll sofort alles stoppen und solange die Sirene ertönt, in ehrfürchtiger Haltung verharren. Auf diese Weise ehren wir das Andenken derer, die im Holocaust umgekommen sind.
Als die Sirene ertönte, griff meine Frau nach ihrem Telefon und rannte in unseren Sicherheitsraum. Dies war eine automatische Reaktion auf die Sirenen, die uns so oft mitten in der Nacht wecken, um uns vor einer herankommenden ballistischen Rakete zu warnen, die uns die Houthis bescheren. Oder es können auch Raketen aus Gaza, dem Libanon, dem Iran oder Drohnen aus dem Irak sein - wir haben alle schon erlebt.
Das beleuchtet unsere Realität:
Man könnte sagen, wir leben zwischen zwei Sirenen. Das eine ist die Sirene der Erinnerung, und die andere die Sirene der Warnung vor akuter Gefahr.
Sie sind ideologisch und geistlich miteinander verbunden.
Es mag manche überraschen, dass die islamistischen Bemühungen, die Juden zu vernichten, tiefe Wurzeln in den Verbindungen zwischen Nazis und Arabern während des 2. Weltkriegs haben.
Im 2. Weltkrieg war es den Deutschen ein großes Anliegen, die arabischen Völker für ihren Krieg gegen die Alliierten im Nahen Osten zu gewinnen - insbesondere gegen Großbritannien. Sie versprachen den Arabern Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Die Araber waren vom Sieg der Achsenmächte überzeugt und stellten sich auf die Seite der Nazis gegen die Alliierten.
Über den politischen Aspekt hinaus verbanden die Araber und die Nazis ihr gemeinsamer Hass auf die Juden und das gemeinsame Ziel, sie vom Erdboden auszulöschen:
„Die Moslems in allen arabischen Ländern stehen vereint gegen den Feind, der ihnen heute in Palästina und anderswo gegenübersteht – und zwar die Briten. Der Vertrag von Versailles war sowohl für die Deutschen als auch für die Araber eine Katastrophe. Aber die Deutschen wissen, wie man die Juden loswird. Was uns den Deutschen nahebringt und uns bis heute in ihr Lager stellt, ist die Tatsache, dass die Deutschen keinem Moslem Schaden zugefügt haben und nun erneut gegen unseren gemeinsamen Feind (Beifall) kämpfen, der Araber und Moslems verfolgt hat. Doch vor allem aber haben sie das Judenproblem eindeutig gelöst. Diese Verbindungen, insbesondere die letzte, machen unsere Freundschaft mit Deutschland nicht zu einer vorläufigen, an Bedingungen geknüpften, sondern zu einer dauerhaften und auf gemeinsamen Interessen beruhenden Freundschaft.
Das Programm der umfassenden physischen Vernichtung begann erst nachdem der Mufti auf der Bildfläche erschienen war. Der formelle Beschluss zur Vernichtung der Juden, die Ghettos, Zwangsarbeit, Hunger und Krankheiten überlebt hatten, wurde am 20. Januar 1942, zwei Monate nach der Landung des Muftis in Berlin, auf der interministeriellen Wannseekonferenz gefasst.“ (The Mufti and the Fuehrer: The Rise and Fall of Haj Amin Al-Husseini” by Joseph B. Schechtman.)
In einem erst gestern in Maariv (einer hebräisch-sprachigen Zeitung) veröffentlichten Interview erklärte Dr. Edy Cohen:
„Bereits Anfang der 1930er Jahre trat Al-Husseini mit dem Ziel einer Zusammenarbeit an Elemente des Nazi-Regimes heran. Er erkannte die Ziele des Nazi-Regimes als Chance, gemeinsame Interessen mit Adolf Hitler vorwärtszubringen. Terrorzellen unter der Führung Al-Husseinis nutzten sogar Waffen, die Nazi-Deutschland heimlich in den Nahen Osten geschafft hatte, um zahlreiche grausame Massaker und Pogrome an der damaligen jüdischen Gemeinschaft zu verüben.
Die Nazis finanzierten alle Demonstrationen, sie finanzierten die Große Revolte – sie finanzierten alles. Die Nazis wollten hier in der Region Anarchie verbreiten – und es gelang ihnen.
Im Dotan-Tal sollten Gaskammern gebaut werden, wo es auch Eisenbahnschienen gab, die den Nazis den Transport von Juden dorthin erleichtert hätten, ähnlich wie es damals in Europa geschah. Der Plan war, alle Juden aus den arabischen Ländern zusammen mit den Mitgliedern der jüdischen Gemeinde im Land Israel hierher zu bringen. Ältere Nazis, die bereits am Ende ihres Lebens standen, berichteten in den 1970er Jahren, dass sie alle Juden getötet hätten, wenn sie das Land Israel betreten hätten. Das war der Plan.“ (Katzman, Edi. “The Holocaust Was Only the Beginning: Hitler’s and the Mufti’s Final Solution Plans Not Known by Many” Maariv, 24 April, 2025, https://www.maariv.co.il/news/israel/article-1190543)
Doch die Wurzel von dem allen ist der jahrhundertealte Hass DES FEINDES. Er ist der größte Antisemit. Obwohl er die Juden von der Erde vernichten will, hasst Er eigentlich Christus. Israel ist wichtig im Plan Gottes, aber es ist nicht das Zentrum. Das Zenrum ist Christus.
„In Mein Kampf benutzte Hitler die Hauptthese der ‚jüdischen Gefahr‘, die eine jüdische Verschwörung zur Eroberung der Weltherrschaft postuliert.“ (https://en.wikipedia.org/wiki/Mein_Kampf)
Aber Hitler hätte etwas höher blicken sollen! Wenn es eine Verschwörung gibt, dann ist es die im Himmel. GOTT ist in Seiner Vorsehung dabei, die Welt zurückzuerobern und für immer zu regieren. Von der Schöpfung an bis zur Neuen Schöpfung ist es ein und dieselbe Geschichte. Beginnend mit 1 Mose bis zum Ende in der Offenbarung lesen wir die Geschichte, wie Gott die Welt, die er geliebt hat, erlöste (Joh 3:16). Die Juden stehen immer noch im Mittelpunkt der Geschichte, aber auch hier sind sie nicht der Mittelpunkt – der Mittelpunkt ist allein der Messias.
Der Antisemitismus nimmt wieder zu, vielleicht sogar in bisher nicht bekanntem Ausmaß, doch für mich ist dies ein weiterer Hinweis, ja, sogar ein Beweis dafür, dass Israel eine zentrale Rolle in dieser Geschichte spielt.
Ob ich die Sirene der Erinnerung höre oder in den Schutzraum rennen muss, wenn die Warnsirene ertönt, die Antwort meines Herzens ist Gebet für die Erfüllung der Geschichte Gottes und die Wiederherstellung meines Volkes. Die Wiederherstellung der Beziehung Israels zu seinem Erlöser wird von entscheidender Bedeutung in der Geschichte der Erlösung sein.
Wenn die Sirenen heulen, sehne ich mich nach der Ankunft unseres Königs.
Röm 11,12:
„Wenn aber ihr Fall der Reichtum der Welt und ihr Verlust der Reichtum der Heiden geworden ist, wieviel mehr ihre volle Zahl!“
Röm 11,15:
„Wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt geworden ist, was würde ihre Annahme anderes sein, als Leben aus den Toten?“
Willst du mit uns für Gottes letztendliche Absicht der Wiederherstellung Israels beten?
Sei gesegnet in Yeshua!
Ofer
1. Versöhnung Israels mit Seinem Gott
Wir können beten
- und danken, dass Gott der barmherzige Gott Israels ist, der Seine Zusage der Rettung Seines Volk Israel hält. „Denn ein barmherziger Gott ist der HERR, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird den Bund deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat.“ (5 Mose 4,31)
- und dem Herrn neu danken, dass ER in Seinem Wort Seine zuverlässige Bündnisstreue und die entscheidende Bedeutung Israels für Seinen Heilsplan wieder und wieder bezeugt. „welche Israeliten sind, denen die Kindschaft und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Verheißungen gehören; ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleische nach Christus, der da ist über alle, hochgelobter Gott, in Ewigkeit. Amen!“ (Röm 9,4-5)
- dass Gott fortfährt, an den Herzen Seines Volkes zu wirken und sie sich an IHN um Hilfe und Rettung wenden. „Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir beten, und ich werde auf euch hören. Und ihr werdet mich suchen und finden, denn ihr werdet nach mir fragen mit eurem ganzen Herzen; und ich werde mich von euch finden lassen, spricht der HERR!“ (Jer 29,12-14a)
- und bitten, dass Er Sein Wort erfüllt und Israel wieder für Seinen Gott lebendig wird. „Und er sprach zu mir: Weissage zum Odem; weissage, du Menschenkind, und sprich zum Odem: So spricht Gott der HERR: Odem, komm herzu von den vier Winden und blase diese Getöteten an, dass sie wieder lebendig werden!" (Hes 37,9)
- und bitten, dass Er jedes Hindernis beseitigt, das die Errettung der Nation Israel aufhält. „Mein Wort brennt wie Feuer. Es ist wie ein Hammer, der Felsen zerschlägt!“ (Jer 23,29; GN)
- dass Er in Israel Arbeiter in Seine Ernte sendet.
2. Gottes „Sirene“ zur Aliya
Wir können beten
- dass der HERR den Juden weltweit die Ohren öffnet, Seine Alarmsirene des rapide wachsenden Antisemitismus zu hören und sie wie Ofers Frau in den Schutzraum, d.h. das Land Israel, eilen. „Auf, auf! Flieht aus dem Lande des Nordens! spricht der HERR“ (Sach 2,10a)
- dass ER den Wunsch in den Herzen der Juden wachsen lässt, sich nach ihrer wahren Heimat, nach Israel, auf den Weg zu machen.
- dass Gott in Seiner Gnade sie aus den Ländern herausbringt. „Gott ist für uns ein Gott rettender Taten, und der HERR, unser Gott, hat Auswege aus dem Tod.“ (Ps 68,21)
- dass auch die Juden, die in Deutschland leben, hören und sehen, wo ihre wirkliche Heimat ist. „Jungfrau Israel, überleg dir genau, wie der Weg verlief, auf dem du weggeführt worden bist! Stell Wegweiser auf und markiere die Straßen; denn auf ihnen sollst du jetzt heimkehren! Ja, kehre wieder heim in deine Städte!“ (Jer 31,21)
- dass bei denen, die ins Land Israel kommen, die Liebe zu Israel wächst und sie schnell im Land verwurzelt werden. „Denn wie ein Jüngling sich mit einer Jungfrau vermählt, so werden sich deine Kinder dir (dem Land Israel) vermählen“ (Jes 62,5a)
3. Beziehung Deutschland – Israel
„Nahost-Konflikt: ‚Untragbar‘ – Berlin, Paris und London verurteilen Israels Blockade von Hilfslieferungen nach Gaza
Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens haben in einer gemeinsamen Erklärung Israel zum Ende der Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen aufgefordert und Ankündigungen einer möglichen dauerhaften Militärpräsenz dort scharf kritisiert. 'Die israelische Entscheidung, den Zugang von Hilfsgütern nach Gaza zu blockieren, ist untragbar', hieß es in der am Mittwoch veröffentlichten Erklärung.
Als 'inakzeptabel' bezeichneten die Chefdiplomaten zudem Israels Pläne zu einem Verbleib im Gazastreifen nach dem Ende des Krieges sowie die 'jüngsten Äußerungen' des israelischen Verteidigungsministers Israel Katz, der die ausbleibende Lieferung von Hilfsgütern als 'Druckmittel' gegen die im Gazastreifen herrschende islamistische Palästinenserorganisation Hamas bezeichnet hatte.
Sowohl die Pläne zu einem Verbleib im Gazastreifen als auch Katz' Äußerungen seien schädlich für die ‚Aussicht auf Frieden‘. Weiter erklärten die Außenminister: ‚Humanitäre Hilfe darf niemals als politisches Druckmittel eingesetzt werden, und palästinensisches Gebiet darf weder verkleinert noch demografischen Veränderungen unterworfen werden…
Scharfe Kritik äußerten die Außenminister auch an ‚jüngsten Angriffen‘ der israelischen Armee auf ‚humanitäre Helfer, Infrastruktur, Gebäude und Gesundheitseinrichtungen‘. Israel müsse ‚viel mehr tun, um die Zivilbevölkerung, die Infrastruktur und humanitäre Helfer zu schützen‘… Die Hamas unterhält Waffendepots und Kommandozentralen auch in Krankenhäusern und verstößt damit gegen das Kriegsrecht…"
"Baerbocks Forderung spielt den Zynikern der Hamas in die Hände
Die deutsche Staatsräson für Israel wird in der aktuellen Regierung aufgetragen wie ein interessantes Parfüm. Die Staatsräson ergibt jedoch nur Sinn, wenn sie kein Parfüm ist. Nie war sie wichtiger als in der Zeit nach dem 7. Oktober 2023, als die antiwestlichen Barbaren friedliebende Besucher eines Festivals, Kibbuzniks, jüdische und arabische Israelis, fast alle Zivilisten, abschlachteten, vergewaltigten, erschlugen, erschossen, verbrannten, verstümmelten, entführten, folterten, sadistisch quälten.
Israel… war naiv geworden, was die Bedrohung durch die Islamofaschisten der Hamas betraf, und Israel bezahlte einen bitteren Preis dafür. Bis heute. Noch immer sterben
Soldaten der IDF nahezu täglich, werden schwer verwundet. Die Hoffnung auf Frieden ist trügerisch, weil der eliminatorische Hass auf Israel als dem jüdischen Staat weiterhin existenzieller Kern der palästinensischen Identität ist.
Annalena Baerbock, Deutschlands Außenministerin, ist für Israel eine einzige Enttäuschung…
Israel weiß, dass die Staatsräson unter dieser Ministerin nichts wert ist...
Dass Baerbock zusammen mit den Außenministern Frankreichs und Großbritanniens ziemlich opportunistisch Israel zum Ende der Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen aufgefordert und die Ankündigung einer möglichen dauerhaften israelischen Militärpräsenz scharf kritisiert hat, passt ins Bild des Auswärtigen Amtes unter Baerbock.“
Erinnerung: Am Dienstag, 6. Mai soll die Abstimmung im Bundestag stattfinden, ob Herr Merz Bundeskanzler wird. Er benötigt dazu 316 der 630 Stimmen.
Wir können beten
- und unsere Schuld bekennen, dass wir uns damit gegen das Volk wenden, durch das Gott den Retter der Menschheit auf die Erde gesandt hast. „das Heil kommt von den Juden.“ (Joh 4,22b)
- und unsere Schuld bekennen, dass ausgerechnet wir als Nation diesem Geist des Hasses auf Israel, der bereits in unseren Vätern aktiv war, neu Raum geben und auch im Rahmen der EU mit den Feinden Israels zusammenarbeiten.
- und danken, dass immer wieder klare Stimmen zu hören sind, die Berichte und Reportagen über die Beziehung unserer Regierung zu Israel veröffentlichen, die der Wahrheit entsprechen und notwendige Korrekturen aufzeigen.
- und um Gnade flehen, dass unsere Regierung die Regierung Israels in ihren Aussagen, dass Jerusalem Israels Hauptstadt ist und der Golan zu Israel gehört, respektiert und unterstützt, anstatt dagegen zu arbeiten. „Denn die Nation und das Königreich, die dir (Israel) nicht dienen wollen, werden untergehen, und diese Nationen werden gewiss vertilgt werden.“ (Jes 60,12)
- dass auch da, wo in den christlichen Gemeinden in dieser Frage Unklarheit und Unwissenheit herrschen, die Erkenntnis über die geschichtlichen Fakten wächst.
- dass Gemeinden in Deutschland und Europa sich in ihrem Verständnis des modernen Staates Israel an der Wahrheit der Bibel orientieren, entsprechend beten und handeln. „Und ich will einen ewigen Bund mit ihnen (Israel) schließen, dass ich nicht von ihnen ablassen will, ihnen wohlzutun. Und ich will meine Furcht in ihr Herz geben, dass sie nicht mehr von mir weichen sollen und ich mich über sie freuen kann, ihnen wohlzutun; und ich werde sie einpflanzen in dieses Land in Wahrheit, von ganzem Herzen und von ganzer Seele.
- Denn also spricht der HERR: Wie ich all dieses große Unglück über dieses Volk gebracht habe, also will ich auch alles Gute über sie bringen, das ich über sie geredet habe.“ (Jer 32,40-42)
- dass Gott einen Wandel bewirkt, bei dem aus den heuchlerischen Lippenbekenntnissen der verantwortlichen in unserer Gesellschaft realpolitische Handlungen werden, die zum Besten des Volkes Israel dienen.
- dass die Regierung Deutschlands Gesetze beschließt, mit denen diese in den Artikeln beschriebenen falschen Wege verlassen werden. „Entferne von mir den falschen Weg, in deiner Gnade lehre mich dein Gesetz!“ (Ps 119,29)
Für Deutschland
Bitte nutzt doch zum Beten das Wachen & Beten für Mai.
Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!
Heinz-Jürgen Heuhsen