Über uns
Heinz-Jürgen und Dorothea Heuhsen
Seit 1980 sind wir mit dem Herrn unterwegs. Das bedeutete für uns – wir waren damals bereits über 30 – viele grundlegende Veränderungen einschließlich der Erneuerung unseres Denk- und Wertesystems.
Wir sind sehr dankbar dafür, dass Gott uns schon in den Anfangsjahren unserer Nachfolge Jesu sowohl die große Wichtigkeit des Gebets als auch Seine Pläne mit Seinem Volk Israel in den Blick gerückt hat. Insbesondere die beiden folgenden Bibelstellen waren dabei für uns richtungsweisend.
„Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott! Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. So ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter. Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden.“ (1 Tim 2,1-4)
„O Jerusalem, ich habe Wächter auf deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nimmer stille schweigen sollen! Die ihr den HERRN erinnern sollt, gönnt euch keine Ruhe! Und lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem herstellt und bis er es zu einem Ruhm auf Erden setzt!“ (Jes 62,6-7)
Im Januar 1991 kamen wir auf einer internationalen Gebetskonferenz für Israel in Jerusalem zum ersten Mal mit den Geschwistern von IFI (Intercessors for Israel) in persönlichen Kontakt.
Seitdem haben sowohl die Fürbitte für Israel als auch die wachsende Beziehung zu IFI Jerusalem unser geistliches Leben stark geprägt.
So kam es schließlich 2012 zur Gründung des deutschen Zweiges dieser Arbeit (IFI-Deutschland). Die folgenden Jahre (2013-2019), in denen wir zusammen mit Eliyahu Ben-Haim und Ofer Amitai im Rahmen von IFI-D sieben Lehr- und Gebetseminare in Gießen durchführen durften, waren für uns sehr wichtig und gesegnet.
Wir blicken mit großer Dankbarkeit auf diese Zeit zurück.
Sowohl der für uns alle plötzliche Heimgang von Eliyahu Ben-Haim im Juni 2019 wie auch die einschneidenden weltweiten Veränderungen durch die Corona-Pandemie haben uns dazu bewegt, den Herrn in neuer Dringlichkeit zu suchen und zu fragen:
Wie können wir die Zeit, in der wir leben, recht verstehen? Was sind Deine Prioritäten, Herr? Wie möchtest Du uns persönlich weiterführen?
Wie wir den Herrn verstanden haben, glauben wir, dass Er nun unsere bisherige Arbeit in erweiterter und neuer Weise fortführen möchte.
Neben dem Gebet für Israel soll auch das Gebet für unsere eigene Nation Deutschland stärker in den Fokus gerückt werden. Dabei wollen wir den geistlichen Zusammenhang von Lehre und Gebet dadurch fördern, dass wir geeignetes Lehrmaterial zur Verfügung stellen, etwa in Form von neuen Büchlein, Lehr-Predigten usw.
Außerdem wurde uns im Blick auf uns als Fürbitter zunehmend wichtig, dass wir alle persönlich in unserer Beziehung zu Jesus und dem Herzensverständnis des Wortes wachsen.
Diese Dinge verbinden sich für uns in der neuen geistlichen Losung "Erhebt das Panier", unter der wir jetzt weiter dem Herrn dienen wollen.
Möge Er nun Gnade schenken, dass der neue Weg zum Segen Seines Volkes Israel, zur Stärkung der Geschwister in Deutschland und zur Ehre Seines Namens dient.