Wöchentliches Gebet - 19. Februar 2025
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
„Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berge!" (Ps 2,6)
„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ (Mt 28,18)
Obwohl Yeshua am Kreuz den Sieg errungen hat und IHM alle Macht und Autorität übertragen worden ist, tobt die Menschheit in großer Rebellion und Gewalt gegen IHN. Vom ersten Babylon in 1 Mose bis zuletzt in der Offenbarung investiert die Menschheit all ihre Kraft und ihren ganzen Willen in den Versuch, eine von Gott unabhängige Welt zu schaffen, ja, sogar Gottes Existenz zu leugnen!
Die Nationen wüten, schmieden Pläne und stellen sich gegen den HERRN und Seinen Gesalbten. Sie haben gemeinsam beschlossen, sich von Gott abzuwenden; Sein Wort, Seine Weisungen erscheinen dem „Menschen“ als Knechtschaft.
„Das Ziel der Rebellion ist die Herrschaft (über sich selbst und übereinander – O.A.). Gottes Königtum wird nicht nur abgelehnt; es wird frech weggeworfen. Die Königreiche dieser Erde sind von Natur aus gegen die Herrschaft Gottes und Seines Messias.“ (Willem VanGemeren, Psalms, Grand Rapids: Zondervan, 2008, S. 92).
Gott hingegen, der die Welt so sehr geliebt hat, hat seinen König auf „Zion, meinem heiligen Berge“ eingesetzt. Er wird nicht zulassen, dass die Erde dem gefallenen Menschen überlassen wird.
„In allen Zeitaltern, in allen Gedanken Gottes und in allen Wegen Gottes steht Christus im Mittelpunkt, Christus ist der Höchste. Alles bezieht sich auf Ihn und alles ist mit Ihm verbunden; Christus ist das Ende, denn Christus war der Anfang.
Gott hat nur einen Gedanken und dieser eine Gedanke bestimmt Ihn in all Seinem Handeln mit Menschen, mit Nationen und mit der Welt zu allen Zeiten … Dieser eine Gedanke richtet sich auf Seinen Sohn, Jesus Christus.“ (von T.A.Sparks)
Wachen und Beten – Februar 2025
In diesen Wochen vor dem Wahlkampf kommt soviel Verwirrung, Lüge, Bosheit und auch einfach Unvernunft in unserem Land ans Licht, dass mir manchmal der Gedanke kommt: das ist so Übel, da ändert sich nichts – lass doch einfach laufen. (Wir wissen, wer diesen „feurigen Pfeil“ auf unser Herz und Hirn abschießt; Eph 6,16). Deshalb brauchen wir immer wieder Seine Perspektive und Seine Kraft, um mit Glauben weiter zu beten.
2 Kor 4,16-18:
„Darum werden wir nicht entmutigt; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrunde geht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. Denn unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, bewirkt uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“
Eph 3,14-16:
„Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen“
Eph 6,10:
„Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.“
1 Kor 16,13:
„Wachet, steht fest im Glauben, seid mannhaft und seid stark!“
Jesus hat uns das Geheimnis genannt, das IHM Kraft gegeben hat, ans Kreuz zu gehen. Seine Motivation, den Willen Gottes zu tun, gibt auch uns die Kraft, jeden Tag neu im Willen des Vaters für die Menschen in unserem Land und eine gute Regierung zu beten.
"Berührungen" Nr. 142
Demütige dich selbst
Joh 8,7-9:
„Als sie nun dabei verharrten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie! Und er bückte sich wiederum nieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber das hörten, gingen sie einer nach dem andern hinaus, die Ältesten zuerst; Jesus aber ward allein gelassen mit der Frau, die vor ihm stand.“
Wenn Jeshua sprach, geschah etwas. -
Als Er zum Sturm sprach, beruhigte sich der See. Als Er zu den Toten sprach, wurden sie lebendig. Als Er sagte: "Steh auf, nimm dein Bett und geh", wurde der Kranke, der bereits achtunddreißig Jahren krank war, sofort geheilt.
In unserem Zusammenhang brachten die Worte Jeshuas starke Überführung. Sie sollten zu tiefer Buße führen, jedoch die Männer verließen Seine Gegenwart.
Gewiss kamen die überführenden Worte aus demselben Herzen, das so sanft zu der Frau redete. Dieselbe Freundlichkeit und Gnade, die Jeshua der Frau entgegenbrachte, waren auch gegenüber ihren Anklägern im Herzen Jeshuas.
2 Petr 3,9b:
„…, da er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“
Der Herr will nicht, dass irgendjemand umkommt, sondern dass alle zur Buße kommen.