Wöchentliches Gebet - 22. Oktober 2025
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Gott und Israel / Gott und die Nationen
Gott und Israel
Die israelischen Zeitungen sind voll von herzzerreißenden und zutiefst bewegenden Videos und Bildern von der Wiedervereinigung der Geiseln mit ihren Familien und Angehörigen.
Sie und wir haben zwei Jahre lang darauf gewartet und gebetet, wohl wissend, dass die Geiseln gequält, gefoltert und unter unglaublich schwierigen Umständen festgehalten werden.
Zu sehen, wie ihre Familien ihnen entgegenlaufen, sie umarmen, zugleich weinen und lachen, ist schwer und schön zugleich.
Über diese bewegenden Szenen hinaus richteten sich unsere Herzen auf eine andere Vereinigung – dem sehnlichen Verlangen nach einer Herzens-Vereinigung mit unserem Gott.
Jes 40,1-5:
„Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott; redet freundlich mit Jerusalem und rufet ihr zu, dass ihr Frondienst vollendet, dass ihre Schuld gesühnt ist; denn sie hat von der Hand des HERRN Zwiefältiges empfangen für alle ihre Sünden. Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet auf dem Gefilde eine Bahn unserm Gott! Jedes Tal soll erhöht, jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und was krumm ist, soll gerade, und was höckericht ist, zur Ebene werden; und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren und alles Fleisch zumal wird sie sehen; denn der Mund des HERRN hat es gesagt.“
Wachen und Beten – Oktober 2025
Folgende Gedanken sind einem Buch von Derek Prince über die Psalmen entnommen:
„Betet für den Frieden Jerusalems! Es gehe wohl denen, die dich lieben! (Psalm 122,6)
Diese Aufforderung zum Gebet für Jerusalem ist an alle die gerichtet, die die Bibel als Autorität Gottes für ihre Lebensführung akzeptieren. Gott erwartet, dass alle Menschen, die zu Seinem Volk gehören – Menschen aus allen Nationen der ganzen Erde – um den Frieden einer bestimmten Stadt bemüht sind: Jerusalem.
Dafür gibt es einen wichtigen und praktischen Grund. Gottes Bestimmung für dieses Zeitalter besteht in der physischen Errichtung Seines Königreiches. Jedes Mal, wenn wir die gewohnten Worte im Gebet aussprechen Dein Reich komme stimmen wir diesem Plan Gottes zu. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, wie der nächste Abschnitt dieses Gebetes lautet: Dein Wille geschehe auf der Erde wie auch im Himmel.
Gottes Königreich soll sichtbar auf der Erde errichtet werden! Es wird geschehen, wenn Jesus physisch auf die Erde zurückkommt und von Jerusalem aus regieren wird.
Sein Königreich ist für menschliche Augen zurzeit noch nicht sichtbar, deshalb aber nicht etwas Nebulöses oder Formloses.
Die Hauptstadt und das Zentrum des Königreiches Gottes auf der Erde wird die Stadt Jerusalem sein. Von Jerusalem aus werden alle Nationen in Gerechtigkeit regiert werden. Die Nationen werden darauf positiv reagieren und ihre Gaben nach Jerusalem bringen. Das bedeutet: Frieden und Wohlergehen aller Nationen hängen von Jerusalem ab. Bis Jerusalem in den Shalom Gottes eingegangen ist, wird auch keine andere Nation der Erde in dauerhaftem Frieden leben.
"Berührungen" Nr. 142
Demütige dich selbst
Joh 8,7-9:
„Als sie nun dabei verharrten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie! Und er bückte sich wiederum nieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber das hörten, gingen sie einer nach dem andern hinaus, die Ältesten zuerst; Jesus aber ward allein gelassen mit der Frau, die vor ihm stand.“
Wenn Jeshua sprach, geschah etwas. -
Als Er zum Sturm sprach, beruhigte sich der See. Als Er zu den Toten sprach, wurden sie lebendig. Als Er sagte: "Steh auf, nimm dein Bett und geh", wurde der Kranke, der bereits achtunddreißig Jahren krank war, sofort geheilt.
In unserem Zusammenhang brachten die Worte Jeshuas starke Überführung. Sie sollten zu tiefer Buße führen, jedoch die Männer verließen Seine Gegenwart.
Gewiss kamen die überführenden Worte aus demselben Herzen, das so sanft zu der Frau redete. Dieselbe Freundlichkeit und Gnade, die Jeshua der Frau entgegenbrachte, waren auch gegenüber ihren Anklägern im Herzen Jeshuas.
2 Petr 3,9b:
„…, da er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“
Der Herr will nicht, dass irgendjemand umkommt, sondern dass alle zur Buße kommen.