Wöchentliches Gebet - 17. September 2025
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Es ist nicht so, als ob das Wort Gottes versagt hätte
Jes 39 endet mit einem Scheitern. 150 Jahre bevor es Realität wurde, prophezeite Jesaja dem König Hiskia, dass Israel nach Babylonien verbannt werden würde.
Jes 39,5-6:
„Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort des HERRN der Heerscharen: Siehe, es kommt die Zeit, da alles, was in deinem Hause ist, und alles, was deine Väter bis auf diesen Tag gesammelt haben, nach Babel geführt werden wird; es wird nichts übrigbleiben, spricht der HERR.“
Und doch - obwohl Gottes Volk versagte - bedeutet dies nicht, dass Gott versagt hat!
Nein, vielmehr sollte Israels Versagen die ‚Leinwand‘ sein, auf der Gott Seine Herrlichkeit offenbaren würde.
Gott kommt durch unser menschliches Versagen nicht in die Klemme. Unser Versagen wird zu Gottes Gelegenheit, durch die Sein Wesen, Seine Macht und Seine Herrlichkeit offenbart werden. Die Erlösung kommt ganz und allein von IHM. Dies offenbaren uns die unmittelbar auf Jes 39 folgenden Worte in Jes 40,1ff.
Wachen und Beten – September 2025
„Die Kirche in Deutschland versagt!“
So lautet der Titel einer Predigt, die Tobias Riemenschneider, Pastor der Evangelisch-Reformierten Baptistengemeinde Frankfurt kürzlich gehalten hat. https://www.youtube.com/watch?v=J7PufX9E1iE
In der Einleitung zur Predigt auf youtube heißt es dazu:
„Masseneinwanderung, Islamisierung, Genderwahn, Kindermord: Deutschland erstickt an seiner gottlosen Politik - es wird immer finsterer in unserem Land! Und was tun die Kirchen? Sie haben das Licht, das die Finsternis erhellen könnte, aber sie weigern sich, es scheinen zu lassen! Die Kirche in Deutschland versagt an dem großen Auftrag, den Jesus ihr gegeben hat: hinzugehen und alle zu Jüngern zu machen. Sie verkommt zu einem Club von Gleichgesinnten, die sich zu Kaffeeklatsch und Snacks treffen. Eine solche Kirche wird untergehen! Sie wird überrannt werden von ihren Feinden!“ Am Ende der Predigt spricht Tobias Riemenschneider (s.o) besonders die jungen Männer seiner Gemeinde an und fordert sie heraus, sich aufzumachen und für das Reich Gottes zu kämpfen.
Wir glauben, dass Gott einen Plan, eine Verheißung und eine Aufgabe für Seine Gemeinde hat. Dazu schreibt Derek Prince in seinem Buch: „Du erquickst meine Seele, Andachten aus den Psalmen Davids, S.152/153 folgendes:
Psalm 110,2-3
„Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde! Dein Volk kommt freiwillig am Tage deines Kriegszuges; in heiligem Schmuck, aus dem Schoß der Morgenröte werden deine Männer wie der Tau zu dir kommen.“
Gott ist ein Gott, der kämpft. ER ist ein Mann der Kriegszüge. Einer Seiner wichtigen Namen ist HERR der Heerscharen, das bedeutet „Herr der Armeen“.
Die Gemeinde der westlichen Welt muss begreifen und umsetzen, dass sie zu geistlichem Kampf berufen ist.
"Berührungen" Nr. 142
Demütige dich selbst
Joh 8,7-9:
„Als sie nun dabei verharrten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie! Und er bückte sich wiederum nieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber das hörten, gingen sie einer nach dem andern hinaus, die Ältesten zuerst; Jesus aber ward allein gelassen mit der Frau, die vor ihm stand.“
Wenn Jeshua sprach, geschah etwas. -
Als Er zum Sturm sprach, beruhigte sich der See. Als Er zu den Toten sprach, wurden sie lebendig. Als Er sagte: "Steh auf, nimm dein Bett und geh", wurde der Kranke, der bereits achtunddreißig Jahren krank war, sofort geheilt.
In unserem Zusammenhang brachten die Worte Jeshuas starke Überführung. Sie sollten zu tiefer Buße führen, jedoch die Männer verließen Seine Gegenwart.
Gewiss kamen die überführenden Worte aus demselben Herzen, das so sanft zu der Frau redete. Dieselbe Freundlichkeit und Gnade, die Jeshua der Frau entgegenbrachte, waren auch gegenüber ihren Anklägern im Herzen Jeshuas.
2 Petr 3,9b:
„…, da er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“
Der Herr will nicht, dass irgendjemand umkommt, sondern dass alle zur Buße kommen.