Wachen und Beten – September 2025
„Die Kirche in Deutschland versagt!“
So lautet der Titel einer Predigt, die Tobias Riemenschneider, Pastor der Evangelisch-Reformierten Baptistengemeinde Frankfurt kürzlich gehalten hat. https://www.youtube.com/watch?v=J7PufX9E1iE
In der Einleitung zur Predigt auf youtube heißt es dazu:
„Masseneinwanderung, Islamisierung, Genderwahn, Kindermord: Deutschland erstickt an seiner gottlosen Politik - es wird immer finsterer in unserem Land! Und was tun die Kirchen? Sie haben das Licht, das die Finsternis erhellen könnte, aber sie weigern sich, es scheinen zu lassen! Die Kirche in Deutschland versagt an dem großen Auftrag, den Jesus ihr gegeben hat: hinzugehen und alle zu Jüngern zu machen. Sie verkommt zu einem Club von Gleichgesinnten, die sich zu Kaffeeklatsch und Snacks treffen. Eine solche Kirche wird untergehen! Sie wird überrannt werden von ihren Feinden!“ Am Ende der Predigt spricht Tobias Riemenschneider (s.o) besonders die jungen Männer seiner Gemeinde an und fordert sie heraus, sich aufzumachen und für das Reich Gottes zu kämpfen.
Wir glauben, dass Gott einen Plan, eine Verheißung und eine Aufgabe für Seine Gemeinde hat. Dazu schreibt Derek Prince in seinem Buch: „Du erquickst meine Seele, Andachten aus den Psalmen Davids, S.152/153 folgendes:
Psalm 110,2-3
„Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde! Dein Volk kommt freiwillig am Tage deines Kriegszuges; in heiligem Schmuck, aus dem Schoß der Morgenröte werden deine Männer wie der Tau zu dir kommen.“
Gott ist ein Gott, der kämpft. ER ist ein Mann der Kriegszüge. Einer Seiner wichtigen Namen ist HERR der Heerscharen, das bedeutet „Herr der Armeen“.
Die Gemeinde der westlichen Welt muss begreifen und umsetzen, dass sie zu geistlichem Kampf berufen ist.
Wachen und Beten – Juli/August 2025
Uns als Christen und Beter hat in den letzten Wochen verstärkt der Krieg um Israel bewegt. In Medien, internationalen Gremien wie UN, EU, G7, Nato usw. und auf allen Internationalen Regierungsebenen wird dabei die Frage staatlicher Gewaltausübung diskutiert. In dieser Diskussion wird häufig der Begriff „Völkerrecht“ ins Spiel gebracht, verbunden mit der Aussage: „Netanyahu und Trump haben gegen das Völkerrecht verstoßen“ und müssten deshalb „als Kriegsverbrecher“ angeklagt werden.
Wer aber entscheidet über das, was „Recht“ ist unter den Völkern?
Ps 105,7
„Er, der HERR, ist unser Gott; auf der ganzen Erde gilt sein Recht.“
Als Gott die Menschen schuf, heißt es:
„Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserem Bild uns ähnlich… Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn.“ (1 Mose 1:26,27)
Adam und Eva – und ihre Nachkommen – sollten in der Gegenwart Gottes, unter Seiner Herrschaft – leben. Aber sehr bald nach dem Sündenfall lesen wird von dem ersten Mord.
1 Mose 4,9-10
„Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß es nicht! Soll ich meines Bruders Hüter sein? Und Gott sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde!“
Unter der wachsenden Zahl der Menschen breiteten sich Mord und Gewalttat derart aus, dass Gott beschloss, dem in der Sintflut ein Ende zu machen.
Wachen und Beten – Juni 2025
Die Bibel spricht immer wieder davon, dass Gott Menschen in Israel beruft, die das Volk auf die Ordnungen Gottes hinweisen sollen. Sie sollen darauf hinweisen, dass Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes Seinen Segen, und Ungehorsam gegenüber Gottes Geboten Sein Gericht nach sich ziehen.
Hes 33,7.4-6
"Nun habe ich dich, o Menschensohn, dem Hause Israel zum Wächter bestellt, damit du das Wort aus meinem Munde hören und sie von mir aus warnen sollst. Wenn dann jemand den Schall der Posaune hört und sich nicht warnen lassen will und das Schwert kommt und rafft ihn weg, so fällt sein Blut auf seinen Kopf! Denn da er den Schall der Posaune hörte, sich aber nicht warnen ließ, so sei sein Blut auf ihm! Hätte er sich warnen lassen, so hätte er seine Seele errettet! Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht und nicht in die Posaune stößt und das Volk nicht gewarnt wird und das Schwert kommt und aus ihnen einen Menschen wegrafft, so wird dieser zwar um seiner Missetat willen weggerafft, aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern.“
1. Sozial- und Familienpolitik unseres Landes
Lasst uns aktuell für die Gemeinde Jesu in Deutschland beten, dass sie (wir) ihr Wächteramt für unser Land wahrnimmt. Da die neue Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD bewusst Gesetzesvorhaben vorantreibt, die die Grundlagen unseres Landes zerstören würden, ist es zunehmend wichtig, dass die Gemeinde verstärkt ihre Berufung zum Gebet ergreift.
Hier zwei Darstellungen der aktuellen Entwicklung, die wir von Demo für Alle übernommen haben:
Wachen und Beten – Mai 2025
Ps 71,1: „Bei dir, HERR, suche ich Zuflucht, lass mich nicht zuschanden werden ewiglich!“
Ps 25,2-3: „Mein Gott, auf dich vertraue ich… alle, die auf dich harren, werden nicht beschämt werden.“
Ps 31,2-3: „Errette mich durch deine Gerechtigkeit! Sei mir ein Fels der Zuflucht, eine feste Burg zu meinem Heil!“
Ps 71,3: „Sei mir ein Fels zur Wohnung, zu dem ich stets gehen kann!“
Ps 71,15: „Mein Mund soll erzählen von deiner Gerechtigkeit, täglich von deinen Hilfserweisen, die ich nicht zu zählen weiß.“
Ps 71,22: „Darum will auch ich dir danken, will deine Treue, o mein Gott, besingen.“
Ps 71,24: „Meine Zunge soll täglich reden von deiner Gerechtigkeit.“
Liebe Geschwister,
jeder, der versucht, mit wachem Geist die Situation in unserem Land im Zusammenhang mit den Weltereignissen zu verfolgen, wird den Druck und die Dramatik der Ereignisse wahrnehmen.
In unserem Mail Gebet für Deutschland von der letzten Woche (24. April) haben wir uns mit dem Thema „Situation in unserem Land“ beschäftigt.
In dieser Mai-Ausgabe von Wachen und Beten wollen wir dieses Thema aufgreifen und im Besonderen auf die Beschreibung eines unseres Erachtens zentralen Geschehens in unserem Land eingehen – der aktuellen deutschen Asyl- und Migrationspolitik.
Wachen und Beten – April 2025
Ps 1,1-6:
„Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen; sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetz forscht Tag und Nacht. Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl. Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut. Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten; denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben.“
Diese Aussagen der Bibel sind klar und eindeutig. Sie sind für jeden Menschen leicht verständlich und fordern vom Leser eine Entscheidung… Wo stehe ich?
Gott sagt uns in diesem Psalm:
Es gibt nur zwei Kategorien von Menschen
- V 1-3
Die Menschen, die nach Gott fragen und forschen - die „Gerechten“ - V 4-6
Die „Gottlosen“, die Spötter, die Sünder, die nichts von Gott wissen wollen.
Das Leben des „Gerechten“ bringt Frucht und gerät wohl (V3), der Weg des „Gottlosen“ bringt Nichts, führt ins Verderben (V6).
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