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Wachen und Beten

Wachen und Beten – März 2024

Ps 99,1-5:

"Der HERR regiert; die Völker erzittern; er thront über Cherubim, die Erde wankt! Der HERR ist groß in Zion und hoch erhaben über alle Völker. Sie sollen loben deinen großen und furchtbaren Namen - heilig ist er - und die Stärke des Königs, der das Recht liebt; du hast die Redlichkeit fest gegründet; Recht und Gerechtigkeit hast du in Jakob geübt. Erhebet den HERRN, unsern Gott, und fallet nieder vor dem Schemel seiner Füße! Heilig ist er!"

Ps 105,3-4:

"Rühmet euch seines heiligen Namens! Es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen! Fragt nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Angesicht allezeit!"

1 Kor 15,57-58:

"Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, nehmet immer zu in dem Werke des Herrn, weil ihr wisset, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn!"

Diese Verse ermahnen uns: wir brauchen eine feste, lebendige Beziehung zu Jesus, damit wir in diesen Tagen stehen und mit IHM und für IHN leben können.

Es geschehen zunehmend Dinge in unserem Land, die rational nicht mehr zu erklären sind.

Wachen und Beten – Februar 2024

Der folgende Text wurde von uns bearbeitet wiedergegeben. Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem hat ihn vor einiger Zeit nach einem Aufenthalt in England als Anregung zum Gebet für den Leib Jesu geschrieben.

Beten für eine Neu-Belebung des Wortes Gottes

Während meines Aufenthalts in Großbritannien hatte ich Gelegenheit, das John-Bunyan-Museum in Bedford zu besuchen. Obwohl das John-Bunyan-Museum klein und unscheinbar ist, enthält es ein starkes Zeugnis, nämlich:

Das Wort Gottes ist gefährlich und voller Power.

John Bunyan verbrachte zwölf Jahre im Gefängnis, weil er sich weigerte, bei der Verkündigung des Wortes Gottes Kompromisse einzugehen. Zu seiner Zeit konnte man nicht ohne Predigtlizenz der Church of England (Kirche von England) predigen. Um diese Lizenz zu erhalten, musste man sich verpflichten, sich an die Lehren der Church of England zu halten. Dazu war John Bunyan nicht bereit und zahlte einen hohen Preis - zwölf Jahre Gefängnis. 

Das Wort Gottes wird von den religiösen Systemen der heutigen Zeit als gefährlich empfunden, das Wort Gottes wird auch von den politischen Mächten als gefährlich empfunden. Das Wort Gottes ist wirksam, Menschen zu retten. Das Wort Gottes hat die Macht, Menschen aus der Finsternis zu befreien.

Obwohl John Bunyan aus armen Verhältnissen stammte und nur über eine sehr begrenzte Bildung verfügte, schrieb er im Gefängnis eines der populärsten und einflussreichsten Bücher aller Zeiten in englischer Sprache: Pilgrim's progress (Pilgerreise).

Spurgeon schrieb über ihn: „Ich möchte John Bunyan als Beispiel für das zitieren, was ich meine. Lesen Sie alles von ihm, und Sie werden sehen, dass es fast so ist, als würde man die Bibel selbst lesen. Er hatte unsere autorisierte Version studiert, die meines Erachtens nie verbessert werden wird, bis Christus kommt; er hatte sie gelesen, bis seine Seele mit der Schrift gesättigt war; und obwohl seine Schriften auf reizvolle Weise voller Poesie sind, kann er uns seinen Pilgerweg - das süßeste aller Prosagedichte - nicht geben, ohne uns ständig spüren und sagen zu lassen: 'Dieser Mann ist eine lebendige Bibel!' Stechen Sie ihn irgendwo an, sein Blut ist die Bibel, die Essenz der Bibel fließt aus ihm.“

Archibald Brown, „ein Schüler, Freund und Mitarbeiter von Charles Spurgeon, war von 1908 bis 1911 Pastor des Metropolitan Tabernacle in London, der Kirche, die zuvor von Spurgeon geleitet wurde". (https://en.wikipedia.org/wiki/Archibald_G._Brown)

Wachen und Beten – Dezember 2023/Januar 2024

Die Wochen seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Okt. sind für uns als Beter sehr intensiv und herausfordernd gewesen. Gott hat uns geholfen, häufiger und intensiver zu beten als jemals und eng an den aktuellen Tagesereignissen orientiert zu bleiben. Dafür sind wir IHM sehr dankbar!

Die Zeit „zwischen den Jahren“ kann und sollte für uns nun eine Zeit der Besinnung und Neuorientierung sein. Dazu möchten wir in dieser Dezember/Januar Ausgabe von „Wachen und Beten“ zwei grundlegende Themen ansprechen.

  1. Von der politischen Seite her die bislang starre Festlegung unserer deutschen Regierung auf eine „Zwei-Staaten-Lösung“ und die Frage: Wohin bewegt sich Deutschland in seiner Beziehung zu Israel?
  2. Von der geistlichen Seite her die Dringlichkeit und Ermutigung, als Gemeinde Jesu unseren Blick neu und noch fester auf unseren König und Erlöser zu richten. Worauf ist unser Blick gerichtet?

1. Wohin bewegt sich Deutschland in seiner Beziehung zu Israel?

Die Nachkommen Abrahams sind von Gott berufen, ein Segen für alle Nationen zu sein.

Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus von deinem Land und von deiner Verwandtschaft und von deines Vaters Haus in das Land, das ich dir zeigen will!  Ich will dich segnen und dich zum Stammvater eines mächtigen Volkes machen. Dein Name soll in aller Welt berühmt sein. An dir soll sichtbar werden, was es bedeutet, wenn ich jemand segne. Alle, die dir und deinen Nachkommen Gutes wünschen, haben auch von mir Gutes zu erwarten. Aber wenn jemand euch Böses wünscht, bringe ich Unglück über ihn. Alle Völker der Erde werden Glück und Segen erlangen, wenn sie dir und deinen Nachkommen wohlgesonnen sind.“ (1 Mose 12,1-3)

Zur Erfüllung dieser Berufung hat Gott Seinem Volk Israel als einzigem Volk auf der Erde ein besonderes Land als Wohnort zugewiesen, dessen Grenzen ER selbst bestimmt hat.

Wachen und Beten – November 2023

Mt 5,37:

„Eure Rede sei aber: Ja – ja; nein – nein; *
was aber mehr ist als dieses, ist aus dem Bösen.“
* (Fußnote Elb.: d.h., euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein)

Jak 5,12b:

Es sei aber euer Ja ja, und euer Nein nein, damit ihr nicht unter Gericht fallt.“

Wir sind tief betroffen über die Haltung der deutschen Regierung seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem darauffolgenden Beginn des Gazakrieges. Wir möchten euch bitten, die folgenden Artikel sorgsam und in Ruhe zu lesen, um die geistlichen Auswirkungen dessen zu verstehen, was da geschehen ist und wie wir angemessen beten können.

Deutschland fordert als Nation seit Jahren immer mehr, und in den vergangenen Wochen in einem rasanten Tempo das Gericht Gottes heraus!

Der folgende erste Beitrag ist ein sehr grundlegender Artikel, welcher die Beschreibung der geschichtlichen Ereignisse mit einer Sicht auf deren biblisch/geistliche Bedeutung verbindet. Er ist gerade in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift factum 6/23, Nov/Dez erschienen - sein Autor: Thomas Lachenmaier.

„IM DUNKEL DAS KOMMENDE LICHT

Israel ist mit genozidalem Vernichtungswillen konfrontiert, einem Pogrom. Seine Konzepte der Kooperation, des Selbstschutzes und der Abschreckung sind gescheitert. Aber Gott handelt.

Weit droben am Himmel, in der Ferne, lösen sich schwarze Punkte aus dem samtigen Morgenlicht über der Wüste im Süden Israels. Im Vordergrund sieht man Jugendliche ausgelassen tanzen. Bei der surreal wirkenden Himmelserscheinung handelt es sich um Gleitschirme, viele Gleitschirme. Sie kommen aus einer anderen Welt. Es sind Todesengel, Höllenboten. Wie die Motorradfahrer, die sich der Szenerie nähern, und die Männer auf Pick-ups. Sie verwandeln das Musikfestival in ein Pogrom. Sie massakrieren 600 Menschen, verschleppen sie in das, was sie zu ihrer Hölle gemacht haben, nach Gaza. Und nun? Der Psalmist schreibt: «Ich denke an Gott – und bin betrübt; ich sinne nach – und mein Herz ist in Ängsten» (Ps 77,4). Wo ist Gott? Der Triumph des Bösen mag jüdisch und christlich Gläubigen eine Anfechtung sein. Die Bibel kennt diese Anfechtung und fasst sie in Worte: «Warum lässt du die Heiden sagen: ‹Wo ist nun ihr Gott?›» (Ps 79,10)

Wachen und Beten – Oktober 2023

Oktober ist der Monat, in dem wir uns als Christen in Deutschland an die Reformation erinnern.

Das Kampflied der Reformation war Martin Luther’s „Ein feste Burg ist unser Gott“.

Auch heute geht es wieder um die Wahrheit des Wortes!

In der 4. Strophe des Liedes heißt es:

„Das Wort sie sollen lassen stahn…, das Reich muss uns doch bleiben.“

Martin Luther und die Reformatoren haben die Wahrheit der Bibel geglaubt und sie in ihrer Zeit verteidigt und um sie gekämpft – lasst uns das heute auch tun!

1 Mose 1,1:

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.“

Kein Mensch kann beweisen, ob diese ersten neun Worte der Bibel der Wahrheit entsprechen oder nicht.

Sie sind eine Aussage, die weiter in die Vergangenheit zurückreicht, als es der Wissenschaft möglich ist.

Unsere Zustimmung zu den Aussagen der Bibel geschieht durch Glauben, dass Gott alles aus Nichts geschaffen hat. Es geschieht durch Glauben, dass wir bezeugen, Gottes gesprochenes Wort hat Materie und Energie in Existenz gebracht.

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