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Wachen und Beten

Wachen und Beten – Juli/August 2024

Diesmal möchten wir die Kapitel 25 und 26 aus dem Buch Jeremia als geistlichen Impuls zum Gebet für die beiden Sommermonate benutzen. Wir können daraus Verständnis für die heutige, aktuelle Situation unseres Landes, für die Situation in Israel und weltweit gewinnen. Am besten lest ihr die beiden Kapitel zunächst einmal in Ruhe ganz durch.

Bei meinen nun folgenden Ausarbeitungen sind Hinweise aus dem Kommentar zu Jeremia (Buch nur in Englisch) von David Pawson eingeflossen.

Jeremias Dienst begann im dreizehnten Jahr der Regierung des Königs Josia (Jer 1,2) und erstreckt sich über etwa 47 Jahre. Seine Schriften sind nicht in chronologischer Reihenfolge angeordnet. Es ist wichtig, darauf beim Lesen des Buches zu achten, weil sich dadurch entscheidende Hinweise zum Verständnis ergeben. Dies betrifft auch die beiden Kapitel, die wir betrachten wollen.  

Kap 25 beginnt mit den Worten:

Jer 25,1:

Das Wort, das an Jeremia über das ganze Volk von Juda erging, im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda…"

Kap 26 beginnt:

Jer 26,1:

"Im Anfang der Regierung Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, geschah dieses Wort von Seiten des HERRN,"

Die in Kap 26 geschilderten Ereignisse haben sich also 4 Jahre vor den in Kap 25 beschriebenen Ereignissen abgespielt.

Wachen und Beten – Juni 2024

Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis ihre Gerechtigkeit hervorbricht wie Sonnenglanz und ihr Heil entbrennt wie eine Fackel; bis die Heiden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit und du mit einem neuen Namen genannt wirst, welchen des HERRN Mund bestimmen wird… O Jerusalem, ich habe Wächter auf deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nimmer stille schweigen sollen! Die ihr den HERRN erinnern sollt, gönnt euch keine Ruhe! Und lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem herstellt und bis er es zu einem Ruhm auf Erden setzt!“ (Jes 62,1-2.6-7)

Israel feiert in diesem Jahr den Jerusalemtag am 5. Juni Dazu einige Gedanken von Ofer Amitai aus „Berührungen Nr.25“:

„Jedes Jahr am Jerusalem Tag muss ich an die Wiedervereinigung Jerusalems 1967 und an Israels Siegesparade am Unabhängigkeitstag 1968 denken.

Ich hatte einen Platz sozusagen in der ersten Reihe, weil mein Vater der Verantwortliche war. Mein Vater, der Kommandeur einer der drei Brigaden, die die Stadt wiedervereinigt hatten, war mit der Planung und Durchführung der Parade beauftragt worden.

Ich werde niemals die Fahrt im Jeep meines Vaters, der vor den Motorradfahrern herfuhr und uns zu unseren Sitzplätzen brachte, vergessen.  Ich war damals 16 – ein Rausch für einen Teenager.

Jedoch mehr als an die persönlichen Eindrücke, erinnere ich mich an die elektrisierende Atmosphäre jener Zeit und jenes Tages im Besonderen. Es ist schwer, die Ehrfurcht, das Wunder, das Erlebnis von Geschichte und vor allem die Ahnung von Erfüllung, die in der Luft lag, zu beschreiben. „Wir waren wie die Träumenden“. Wir waren Teil der Erfüllung von 2000 Jahren Geschichte.

Wachen und Beten – Mai 2024

Am 9. Juni 2024 finden wieder einmal Wahlen zum europäischen Parlament statt.

Dies geschieht, im Unterschied zu den jeweils alle 4 Jahre durchgeführten deutschen Bundestagswahlen, nur alle 5 Jahre.

Da die Gesetze der EU zunehmend direkteren und gravierenderen Einfluss auf die Politik Deutschlands haben, beschäftig sich diese Ausgabe von „Wachen und Beten“ mit der EU.

Zur geistlichen Einordnung der Gesamtsituation einige Gedanken zu mehreren Versen aus Psalm 62:

1 Dem Vorsänger. Nach Jedutun. Ein Psalm Davids.

2 Nur auf Gott wartet still meine Seele, von ihm kommt mein Heil.

Da dieses Wort "nur" 6-mal in diesem Psalm vorkommt, wird er auch als der „nur-Psalm“ bezeichnet. Das Thema des Psalms kommt in den ersten drei Worten zum Ausdruck: nur auf Gott - auf IHN allein und niemand anderen - setzt David sein Vertrauen.

 3 Nur er ist mein Fels und mein Heil, meine hohe Burg; ich werde nicht allzusehr wanken.

Diese Verwendung für „Fels“ kommt im hebräischen Alten Testament 74-mal vor und weist uns daraufhin, dass wir auf Gott wie einen riesigen, unbeweglichen Felsen vertrauen können. Er steht fest steht, bietet Sicherheit und Schutz.

Wachen und Beten – April 2024

Gott will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden.“ (1 Tim 2,4)

 „Deine Gerechtigkeit ist auf ewig gerecht, und dein Gesetz ist Wahrheit.“ (Ps 119,142)

Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.“ (Joh 17,17)

„Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen.(Ps 147,18)

Wer in meinen Satzungen wandelt und meine Gebote hält, um nach Wahrheit zu handeln – der ist gerecht; er soll gewiss leben, spricht der Herr, HERR.“ (Hes 18:9)

Gottes Gebote sind Wahrheit

Alle deine Gebote sind Wahrheit‘ (Ps 119:86). Warum finden wir diese Beschreibung für Gottes Gebote?
Erstens, weil Gottes Gebote dauerhaft und verbindlich aufzeigen, was ER von jedem Menschen aus jeder Generation erwartet.
Zweitens, weil sie uns Menschen die unveränderliche Wahrheit über unseren geistlichen Zustand offenbaren.
Eine Aufgabe des göttlichen Gesetzes/ des Wortes Gottes ist es, uns ein klares Bild über wahres Menschsein zu vermitteln. Es zeigt uns, wozu wir erschaffen wurden. Es klärt uns darüber auf, was Menschsein wirklich bedeutet.
Zugleich warnt es uns damit vor moralischer Selbstzerstörung.
Diese Tatsachen sind von größter Bedeutung.

Wachen und Beten – März 2024

Ps 99,1-5:

"Der HERR regiert; die Völker erzittern; er thront über Cherubim, die Erde wankt! Der HERR ist groß in Zion und hoch erhaben über alle Völker. Sie sollen loben deinen großen und furchtbaren Namen - heilig ist er - und die Stärke des Königs, der das Recht liebt; du hast die Redlichkeit fest gegründet; Recht und Gerechtigkeit hast du in Jakob geübt. Erhebet den HERRN, unsern Gott, und fallet nieder vor dem Schemel seiner Füße! Heilig ist er!"

Ps 105,3-4:

"Rühmet euch seines heiligen Namens! Es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen! Fragt nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Angesicht allezeit!"

1 Kor 15,57-58:

"Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, nehmet immer zu in dem Werke des Herrn, weil ihr wisset, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn!"

Diese Verse ermahnen uns: wir brauchen eine feste, lebendige Beziehung zu Jesus, damit wir in diesen Tagen stehen und mit IHM und für IHN leben können.

Es geschehen zunehmend Dinge in unserem Land, die rational nicht mehr zu erklären sind.

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