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Wachen und Beten

Wachen und Beten - Februar 2021

Wir sind am Anfang des neuen Jahres, und wissen noch nicht, was es uns bringen wird.

Bist du dennoch auch mit mir dankbar, dass du in dieser Zeit der Menschheitsgeschichte lebst? Ich meine dabei ein Leben in der Gewissheit, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, dass Er im Himmel regiert. Jesus hat uns den Heiligen Geist gesandt, damit wir in direkter persönlicher Beziehung zu Ihm leben können, in dem Bewusstsein, dass Er bei uns ist bis ans Ende der Weltzeit. „Siehe, ich (Jesus) bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!“ (Mt 28,20) Jesus kennt uns, Er sorgt für uns, wir sind völlig geborgen in Ihm (Siehe zum Thema „Lebenspraxis“ unter Punkt 3) – und Er will uns außerdem auf ein sehr wichtiges Ziel hinführen.

Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündiget, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat“ (1 Petr 2,9).

Die Aufgabe des Priesters werden an seiner Dienst - Kleidung sichtbar, mit der er auf der Brust an der Stelle des Herzens und auf den beiden Schultern die Namen der Stämme des Gottesvolkes trug. Sein Dienst, seine Aufgabe bestand darin, durch die Lehre der Ordnungen Gottes (Hosea 4,4-6) und durch die Darbringung von Opfer und Gebet für die Nation einzutreten, damit Gott die Nation segnen konnte.

Diese Aufgabe ist nach dem Opfertod Jesus der Gemeinde Jesu übertragen. Deshalb wollen wir zuerst für die Gemeinde in unserem Land beten.

Wachen und Beten - Dezember 2020/Januar 2021

Aus aktuellem Anlass weisen wir hier auf den Bereich „Corona-Pandemie“ im Teil 3 dieser Ausgabe von „Wachen und Beten“ hin. Unser Mail ist diesmal für 2 Monate gedacht und deshalb etwas umfangreicher als sonst.

"Der HERR regiert; die Völker erzittern; er thront über Cherubim, die Erde wankt! Der HERR ist groß in Zion und hoch erhaben über alle Völker. Sie sollen loben deinen großen und furchtbaren Namen - heilig ist er - und die Stärke des Königs, der das Recht liebt; du hast die Redlichkeit fest gegründet; Recht und Gerechtigkeit hast du in Jakob geübt. Erhebet den HERRN, unsern Gott, und fallet nieder vor dem Schemel seiner Füße! Heilig ist er! (Ps 99,1-5).

"Rühmet euch seines heiligen Namens! Es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen! Fragt nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Angesicht allezeit! (Ps 105,3-4).

"Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?…Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, nehmet immer zu in dem Werke des Herrn, weil ihr wisset, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn!" (1 Kor 15,55.57-58).

Zur Jahreswende 2020/21 ist eines deutlich: wir brauchen eine feste, lebendige Beziehung zu unserem Herrn Jesus, damit wir in diesen Tagen stehen und mit Ihm und für Ihn leben können. Wir beten für uns und für euch, dass „ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis Seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht, damit ihr des Herrn würdig wandelt zu allem Wohlgefallen: in allem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend, mit aller Kraft gestärkt nach der Macht seiner Herrlichkeit zu aller Standhaftigkeit und Geduld, mit Freuden.“ (Kol 1,9-10)

Viele menschliche Sicherheiten sind ins Wanken geraten, aber wir haben einen festen Grund: „Der feste Grund Gottes bleibt bestehen und trägt dieses Siegel: ‚Der Herr kennt die Seinen‘, und: ‚es trete ab von der Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt!‘"  (2 Tim 2,19)

In diesem Bewusstsein lasst uns fest stehen und mit Zuversicht vor Gott für unser Land im Gebet eintreten.

Wachen und Beten - November 2020

Am Ende der Tage

"Und es wird geschehen am Ende der Tage … der Hochmut des Menschen wird gebeugt und die Überheblichkeit der Männer erniedrigt werden; und der HERR wird hoch erhaben sein, er allein, an jenem Tag … wenn er sich aufmacht, um die Erde zu schrecken … wenn er sich aufmacht, um die Erde zu schrecken" (Jesaja 2,17.19.21).

"Denn siehe, der Herr, der HERR der Heerscharen, wird … wegnehmen Stab und Stütze, jede Stütze an Brot und jede Stütze an Wasser, den Helden und ... den Richter und … den Ältesten, … und den Hochangesehenen, den Ratsherrn samt dem geschickten Handwerker. Und ich werde ihnen Knaben zu Fürsten geben, und Buben sollen sie beherrschen. Und die Leute werden sich gegenseitig drängen, einer den andern; der Junge wird sich empören gegen den Alten und der Verachtete wider den Vornehmen. Wie die Leute von Sodom erzählen sie ohne jede Hemmung von ihren Sünden. Das Unglück, das sie nun trifft, haben sie sich selber zuzuschreiben! Mein Volk – seine Bedrücker sind kleine Kinder, und Frauen herrschen über es. Mein Volk, deine Leiter führen irre und verwirren den Weg, den du gehen sollst!  Der HERR steht auf, um Gericht zu halten und steht da, um die Völker zu richten" (Jesaja 3,1-4.9.12-13).

Der Überrest

"Und es wird geschehen, wer in Zion übrig geblieben und wer in Jerusalem übrig gelassen ist, wird heilig heißen, jeder, der zum Leben eingeschrieben ist in Jerusalem, wenn der Herr den Unflat der Töchter Zions abgewaschen und die Blutschulden Jerusalems aus dessen Mitte weggefegt haben wird durch den Geist des Gerichts und durch den Geist des Vertilgens. Und der HERR wird über jede Wohnstätte des Berges Zion und über seine Versammlungen eine Wolke und einen Rauch schaffen bei Tag, und den Glanz eines flammenden Feuers bei Nacht; denn über der ganzen Herrlichkeit wird eine Decke sein. Und eine Hütte wird sein zum Schatten bei Tag vor der Hitze und zur Zuflucht und zur Bergung vor Sturm und vor Regen" (Jesaja 4,3-6).

"Und er sprach zu mir: Versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches nicht; denn die Zeit ist nahe. Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich weiter, und der Gerechte übe weiter Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich weiter. Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeglichen zu vergelten, wie sein Werk sein wird. Ich bin das A(lpha) und das O(mega), der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Selig sind, die ihre Kleider waschen, damit sie Macht erlangen über den Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen. Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, welche die Lüge lieben und üben" (Offenbarung 22,10-15).

Gott hat in Seinem Wort seit Tausenden von Jahren vorausgesagt, dass am Ende der Tage der Zustand der menschlichen Herzen immer klarer sichtbar werden wird und auch im Verhalten der Menschen immer deutlicher zum Ausdruck kommen wird. Dabei trifft jeder einzelne Mensch jeden Tag neu die Entscheidung, in welche Richtung er sich bewegt. Der Wunsch Gottes ist sehr deutlich – und Jesus hat das einmal so ausgedrückt:

„Geht ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!“ (Mt 7,13-14).

Wachen und Beten - Oktober 2020

"Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter, so leuchtet es allen, die im Hause sind. So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch, bis dass Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich, wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich" (Mt 5,14-19).

1. Gebet für die Gemeinde/den Leib Jesu in Deutschland

Am 24. September erschien ein Artikel in der Welt, der mich sehr betroffen gemacht hat. Dort wird in einigen Beispielen beschrieben, wie in der westlichen Welt in den letzten Jahren Pfarrer versuchen, Menschen zu bewegen, wieder in den Gottesdienst zu kommen:

„Die Kathedrale von Rochester ist die zweitälteste Kirche Englands. Sie lässt sich bis 604 zurückverfolgen. Im Sommer des Jahres 2019 war in der Bischofskirche ein Parcours für Minigolf aufgebaut. Einlochen sollte man, wo sonst Gottesdienst gefeiert wird. Die Pastorin sagte, sie hoffe, ‚dass die Menschen, während sie Minigolf spielen, über die Brücken nachdenken, die in ihrem eigenen Leben und in unserer heutigen Welt gebaut werden müssen‘ … Doch warum bis nach England schweifen, wenn das Spaßige liegt so nah? Anno 2016 durfte in der evangelischen Hamburger Immanuelkirche minigegolft werden – einen Tag nur, doch ein Anfang war gemacht. Die zuständige Diakonin nahm zur Begründung eine Anleihe beim altchristlichen Tugendkatalog: Es wäre 'eine Sünde, einen solchen großen schönen Raum kaum zu nutzen'…

Aber trägt es zum Fortbestand des Christentums bei, wenn sich Kirchen neu erfinden als Kinderbespaßung für Erwachsene? Wenn ein Peter Pan in Soutane unterm Kirchendach hin und her schaukelt, von lachenden, filmenden, giggelnden Mitchristen beäugt? So geschah es im März 2020 in der katholischen Kirche St. Dionysius im nordrhein-westfälischen Rheine …

Es handelte sich um die Arbeit eines 'Licht- und Raumkünstlers' aus Osnabrück im Rahmen der Installation 'Selig schaukeln, glauben, hoffen und lieben auf eigene Gefahr!' In der Kirche hing eine Schaukel für zwei Personen, umringt von zwölf Spiegeln …

Wer nach Kinderart über die Kirchenbänke hin und her schwingt, dem wird vom Künstler versprochen, was Jesus in der Bergpredigt den Friedfertigen vorenthielt und den Barmherzigen und den Verfolgten: Segen. 'Seligmachende Erfahrungen' soll das Schaukeln bewirken.

Die Kletterkirchen werden vom selben kindischen Geist genährt. In Wanne-Eickel sollten Jugendliche am Hochseil die Erfahrung des 'Gehaltenwerdens' machen. Das ist eine schöne Abwechslung zum Schulalltag …

Dann lieber gleich schmusen oder schmausen. Auch dafür findet sich ein Plätzchen im Sakralbau. 'Kirchenkuscheln gegen Adventsstress' hieß die Schlagzeile im Advent 2017. Das Beweisfoto zeigt einen großgewachsenen Herrn in Talar und mit Beffchen, der es sich vor einem Altar gemütlich gemacht hat.

Oder wie wäre es mit Thüringer Klößen? Die deftige Kartoffelspeise ist bestens gelitten zwischen Erfurt, Weimar, Gotha. Was liegt näher, als einen 'Gottesdienst zum Kloßsonntag' zu lancieren?

Stolz hielt im Frühling des Jahres 2019 der Pfarrer aus Mühlhausen eine prall gefüllte Schüssel in die Kamera. Der 'Kloßsonntag' lockte mit 80 Personen rund doppelt so viele Menschen wie an normalen Sonntagen in die evangelische Petrigemeinde.

Anliegen sei es laut Pfarrer gewesen, 'auf die Verantwortung für die Umwelt und Schöpfung aufmerksam zu machen' …

Die Kirchen präsentieren gerne niedrigschwellige Angebote. Sie genieren sich für das Wissen, das sie durch die Jahrhunderte trugen. Sie sprechen lieber, wie alle sprechen, als dass sie durch eine Spezialsprache ihre Besonderheit betonten ...

Insofern sind die Kirchen Wegweiser in viele Richtungen, die der erwachsene Mensch besser meidet."

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus216176936/Infantilisierung-Die-Kirchen-machen-sich-duemmer-als-sie-sind.html

Wachen und Beten - September 2020

„Bleibe nicht stille, o Gott, schweige nicht und halte nicht inne! Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt. Sie machen listige Anschläge wider dein Volk, verabreden sich wider deine Schutzbefohlenen. Sie sprechen: 'Kommt, wir wollen sie vertilgen, dass sie kein Volk mehr seien, dass des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!' Ja, sie fassen einen einmütigen Beschluss, sie schließen einen Bund wider dich … Mache ihr Angesicht voll Schande, dass sie deinen Namen suchen, o HERR“ (Ps 83,2-5.17).

Juli und August waren zwei Monate, in denen viele Nationen – auch leider unter starker Beteiligung unseres Landes – die Feindschaft gegen Israel in internationalen Gremien weiter vorangetrieben haben. In den kommenden Wochen stehen weitere Entscheidungen an.

1. Deutschland unterstützt de facto die Aufrüstung des Iran

In einem „Gatestone“-Artikel vom 26. August mit dem Titel „Appeasement: Die europäische Krankheit“, lautet die eine Aussage, dass die Europäischen Mächte – voran Deutschland, Frankreich und Großbritannien – durch Beschwichtigung versuchen, eine Wiederaufnahme der Sanktionen gegen den Iran zu umgehen.

„In der vergangenen Woche gab US-Aussenminister Mike Pompeo in New York den Startschuss für die Rücknahmebestimmungen (Snapback), mit denen die Unterstützung der UNO für den JCPOA (Anm. d. Herausg.: Atomdeal mit dem Iran) in der Resolution 2231 des Sicherheitsrates untermauert wurde. Er tat dies, weil der Rat die Verlängerung des UN-Waffenembargos gegen den Iran ablehnte … Snapback ist nach den Bestimmungen der Resolution 2231 gerechtfertigt, weil Iran seine von der Internationalen Atomenergie-Organisation bescheinigten JCPOA-Verpflichtungen verletzt hat … Wenn die US-Snapback-Sanktionen erfolgreich sind, kann dies das Ende des Terrorregimes in Teheran nur beschleunigen … Viele anständige Menschen im Iran wünschen sich nichts sehnlicher als ein schnelles Ende der repressiven Ayatollahs, die sie zu Parias gemacht und in die Armut getrieben haben.“

https://de.gatestoneinstitute.org/16420/appeasement-europaeische-krankheit

(Erklärung zu dem Begriff Snapback: Snapback (Sanktionen), ein rechtlicher Mechanismus zur Wiederherstellung der zuvor bei den Vereinten Nationen vereinbarten Strafen, wenn ein Vertrag nicht eingehalten wird.)

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