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Wachen und Beten

Wachen und Beten – Oktober 2019

Fürbitte für Deutschland

"... das Volk kehrt nicht um zu dem, der es schlägt, und fragt nicht nach dem HERRN Zebaoth. Darum haut der HERR von Israel Kopf und Schwanz ab, Ast und Stumpf, auf einen Tag. Die Ältesten und die Vornehmen sind der Kopf, die Propheten aber, die falsch lehren, sind der Schwanz. Denn die Leiter dieses Volks sind Verführer, und die sich leiten lassen, sind verloren. 17b… sie sind alle Frevler und Bösewichter, und jeder Mund redet Torheit!" (Jes 9,13-16.17b).

"... sobald deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit" (Jes 26,9b).

"Mein Volk wird von Kindern bedrückt, und Weiber beherrschen es. Mein Volk, deine Führer verführen dich und haben den Weg verwüstet, den du wandeln sollst" (Jes 3,12).

Liebe Geschwister,

in den Freitagsgebetspunkten, die aus Jerusalem versandt werden, lesen wir immer wieder die Aufforderung, auch für unsere Nationen zu beten. Wir haben den Eindruck, dass dies für Deutschland zunehmend wichtig wird (Jes 60,12 „Denn die Nation und das Königreich, die dir nicht dienen wollen, werden untergehen, und diese Nationen werden gewiss vertilgt werden.“). Deshalb wollen wir versuchen, euch etwa einmal im Monat in dieser Form darüber zu informieren, wie wir – ergänzend zu den Freitagsgebetspunkten – als IFI-D für unser Land beten und hoffen, dass ihr dadurch in eurer Beziehung zum Herrn und in eurem Wandel als Beter und Fürbitter gestärkt werdet.

Ps 98

1 Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er hat Wunder getan! Rettung hat ihm verschafft seine Rechte und sein heiliger Arm. 2 Der Herr hat seine Rettung kundgetan, vor den Augen der Nationen seine Gerechtigkeit offenbart. 3 Er hat seiner Güte und seiner Treue dem Haus Israel gedacht; alle Enden der Erde haben die Rettung unseres Gottes gesehen. 4 Jauchzt dem Herrn, ganze Erde! Brecht in Jubel aus und singt Psalmen!
5 Singt dem Herrn Psalmen mit der Laute, mit der Laute und der Stimme des Gesangs!
6 Mit Trompeten und dem Schall der Posaune jauchzt vor dem König, dem Herrn!
7 Es brause das Meer und seine Fülle, der Erdkreis und die darauf wohnen!
8 Mögen die Ströme in die Hände klatschen, mögen jubeln die Berge allesamt 9 vor dem Herrn, denn er kommt, die Erde zu richten: Er wird den Erdkreis richten in Gerechtigkeit und die Völker in Geradheit.

Gott zeigt sich in diesem Psalm als Retter (Vers 2), als König (Vers 6) und als Richter (Vers 9) der ganzen Erde. Deshalb hat dieser Psalm eine sehr starke Aussagekraft für unsere Zeit. Wir brauchen in unserem Land Sein Eingreifen in diesen Bereichen.

Wachen und Beten – September 2019

Fürbitte für Deutschland

Liebe Geschwister,
in den Freitagsgebetspunkten, die aus Jerusalem versandt werden, lesen wir immer wieder die Aufforderung, auch für unsere Nationen zu beten. Wir haben den Eindruck, dass dies für Deutschland zunehmend wichtig wird (Jes 60,12: „Denn die Nation und das Königreich, die dir nicht dienen wollen, werden untergehen, und diese Nationen werden gewiss vertilgt werden.“). Deshalb wollen wir versuchen, euch etwa einmal im Monat darüber zu informieren, wie wir – ergänzend zu den Freitagsgebetspunkten – als IFI-D für unser Land beten und hoffen, dass ihr dadurch in eurer Beziehung zum Herrn und eurem Wandel als Beter und Fürbitter gestärkt werdet.  

Ein Volk, das sich in rasantem Tempo von Gott abwendet, erfährt Gericht - d.h. Zerstörung und Verwirrung auf allen Ebenen. Was ist zu tun?

"Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen. Halte dich nicht selbst für weise; fürchte den Herrn und weiche vom Bösen!" (Spr 3,5-7).

"Du hast denen, die dich fürchten, ein Banner gegeben, dass sie sich erheben angesichts Deiner Wahrheit … Mit Gott wollen wir Taten tun; er wird unsre Feinde untertreten" (Ps 60,6.14).

Gottesfurcht ist eng verbunden mit Erkenntnis der Wahrheit Gottes, d.h. dem Glauben, dass die Bibel Gottes Reden zu uns ist und Er meint, was Er hat aufschreiben lassen.

Wenn wir Seiner Wahrheit wirklich glauben, Sein Wort für real halten, wollen und werden wir uns für diese Wahrheit erheben.

"1 Eine Denkschrift von David; zum Lehren…3 O Gott, du hast uns verworfen, hast uns zerstreut, bist zornig gewesen; führe uns wieder zurück! 4 Du hast das Land erschüttert, hast es zerrissen; heile seine Risse, denn es wankt! 5 Du hast dein Volk Schweres sehen lassen, mit Taumelwein hast du uns getränkt. 6 Du hast denen, die dich fürchten, ein Banner gegeben, dass sie sich erheben angesichts deiner Wahrheit. - (Sela/Pause.) 7 Auf dass deine Geliebten befreit werden, rette durch deine Rechte und erhöre uns!... 11 Wer führt mich in eine feste Stadt, wer geleitet mich nach Edom? 12 Wirst du es nicht tun, o Gott, der du uns verstoßen hast? Oder solltest du, o Gott, nicht ausziehen mit unserm Heer? 13 Schaffe uns Hilfe in der Not, denn eitel ist Menschenhilfe! 14 Mit Gott wollen wir Taten tun; er wird unsre Feinde untertreten" (Ps 60,1, 3-7; 11-14).

In diesem Psalm wird die Situation des Volkes beschrieben. Gott hat Sein Volk verworfen, Er ist zornig, sie sind in Bedrängnis: „4 Du hast das Land erschüttert, hast es zerrissen; heile seine Risse, denn es wankt!“  

Wie ist die Situation in unserem Land? – Es gibt Konflikte wie Sand am Meer: Iran-Krise, Klimakatastrophe, Handelskrieg, Brexit… Risse tun sich auf in der Gesellschaft, die sich die Väter des Grundgesetzes nicht hätten vorstellen können. Sie wollten mit dem Grundgesetz eine Basis legen, auf der sich die Neuordnung dieser Nation Deutschland entwickeln konnte. Deshalb die Festlegung schon in der Präambel:

„Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott…hat das deutsche Volk…dieses Grundgesetz…beschlossen.“   

Was ist mit dieser „Verantwortung vor Gott“ geschehen? Erhebt sich noch jemand für die Wahrheit – oder ist es nicht leider inzwischen so, dass völlige Verdrehung von Wahrheit bis zum Einsatz eindeutiger Lügen zum akzeptierten Mittel der Politik geworden sind?

Wachen und beten – Achtung Deutschland Nr. 10

"Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdboden und die darauf wohnen; denn er hat ihn über Meeren gegründet und über Strömen befestigt … Dies ist das Geschlecht derer, die nach ihm fragen, die dein Angesicht suchen, du Gott Jakobs! - Sela" (Ps 24,1-2.6).

Der Psalm 24, der uns an die Größe Gottes erinnert, ruft uns auf, Sein Angesicht zu suchen. Wir sollen Ihn anrufen und Ihn an Seine Verheißungen erinnern – besonders an Seine Bündnisverheißungen in Bezug auf Israel.

"Mose und Aaron waren seine Priester, auch Samuel war unter denen, die seinen Namen anriefen; sie riefen den Herrn an, und er erhörte sie" (Ps 99,6).

Mose, Aaron und Samuel riefen den Herrn in Zeiten großer Krisen an – und Gott erhörte sie und gab Israel Gnade.

Unsere Aufgabe als Beter hier in Deutschland ist es, Gottes Angesicht zu suchen, Ihn auf der Basis Seiner Wahrheit um Gnade für unser Land zu bitten.

"Du hast denen, die dich fürchten, ein Panier gegeben, dass sie sich erheben angesichts deiner Wahrheit. - Sela ... Mit Gott wollen wir Taten tun. Er wird unsre Feinde niedertreten" (Ps 60,6.14).

Deutsche Israelpolitik

1. Joel 4,1-2 - Teilung des Landes Israel

"Siehe, in jenen Tagen und zu jener Zeit, wenn ich die Gefangenen Judas und Jerusalems zurückbringen will, da werde ich alle Nationen versammeln und sie ins Tal Josaphat hinabführen und ich werde dort mit ihnen rechten über mein Volk und mein Erbteil Israel, das sie unter die Nationen zerstreut haben; und mein Land haben sie geteilt."

Am Sonntag, den 17.2.2019, hat die deutsche Botschafterin in Israel, Susanne Wasum-Rainer, als Gast eines Rabbinerkongresses die politische Position Deutschlands unterstrichen, dass das Land Israel geteilt und ein Palästinenserstaat geschaffen werden müsse.

Quelle: https://www.israelnetz.com/politik-wirtschaft/politik/2019/02/19/deutsche-botschafterin-trifft-rabbiner/?

Wachen und beten – Achtung Deutschland Nr. 9

November 2018 – wo ist Deutschland?

An diesem Freitag, den 9. November, ist wieder nationaler Gedenktag. Wo ist unser Land? Wo ist die Gemeinde in unserem Land? Es herrscht Trockenheit in Deutschland...

Vor gut einem Jahr haben wir eine kleine Strauchkiefer in unserem Garten gepflanzt. Gestern habe ich mich aufgemacht und über 5 große Gießkannen Wasser an ihre Wurzeln gegossen, weil ihre Nadeln wegen der anhaltenden Trockenheit an verschiedenen Stellen braun sind - am 5. November in Mittelhessen...

Dann habe ich heute Morgen im Propheten Joel gelesen.

„Der Weinstock ist verdorrt, der Feigenbaum verwelkt, Granaten, Palmen und Apfelbäume, ja, alle Bäume des Feldes sind verdorrt, und den Menschenkindern ist die Freude vergangen... Auch die Tiere des Feldes lechzen nach dir, weil die Wasserbäche vertrocknet sind...“ (Joel 1:12,20)

November 2018 in Deutschland: der Edersee ist so niedrig, dass versunkene Dörfer wieder auftauchen; der Rhein ist so niedrig, dass die Schifffahrt stark eingeschränkt ist und einige Verbindungen eingestellt werden mussten... – will der HERR uns etwas sagen?

Wir sperren Straßen für Kröten zur Paarungszeit; wir verzögern den Bau des Stuttgarter Bahnhofs, damit für Millionen Euro Lurche umgesiedelt werden können – und fordern gleichzeitig die Aufhebung des Verbots der Werbung für Abtreibung; wir bauen PID aus und lassen die Krankenkassen bezahlen, damit „unwertes Leben“ im Mutterleib getötet werden kann und wollen Ärzten erlauben, alte Menschen zu töten...

Wo ist unser Land?

Wir machen Gedenkveranstaltungen zum 9. November, während unsere Regierung gleichzeitig alles unternimmt, um die Feinde Israels zu stärken, die in unseren Tagen die Juden und den Staat Israel vernichten wollen:

z.B.

  • die PA wird stärker finanziert, obwohl mit einem Teil dieses Geldes die Terroristen und deren Familien unterstützt werden, die Israelis ermordet haben
  • der Sprecher der Bundesregierung bekräftigte am Montag, den 5. November, erneut, dass Deutschland sich bemüht, den am 5. November von den USA verstärkten Boykott gegen den Iran, - den Staat, der alles tut, um das jüdische Volk und Israel auszulöschen - zu unterlaufen...
  • etc. etc. etc.

Wachen und beten – Achtung Deutschland Nr. 8

Ein Morgen in Deutschland

An den Anfang dieses Gebetsaufrufes möchte ich in einem kurzen persönlichen Zeugnis darstellen, was der letztendliche Auslöser zum Schreiben dieses Gebetsaufrufes war.

In meiner Bibellese war ich in Jeremia und las unter anderem (Jer 9:1-4 in Auszügen; 10:6,10):

Wüsste ich nur einen Platz in der Wüste, eine Herberge für durchreisende Karawanen! Dann würde ich wegziehen von meinem Volk, ich würde es verlassen. Denn es ist eine Bande von Abtrünnigen; alle haben dem HERRN die Treue gebrochen... Lüge ist Trumpf, die Wahrheit unterliegt. Sie begehen Verbrechen über Verbrechen... Jeder betrügt jeden, niemand sagt die Wahrheit.... sie haben ihre Zungen so ans Lügen gewöhnt, dass sie sich nicht mehr daraus lösen können...

Dir aber, o Herr, ist niemand gleich! Du bist mächtig und bekannt für deine Stärke... Der Herr aber ist Gott in Wahrheit; er ist ein lebendiger Gott und ein ewiger König. Vor seinem Zorn erbebt die Erde, und die Völker vermögen seinen Grimm nicht zu ertragen.

Nach der Bibel habe ich dann unsere Lokalzeitung gelesen – die „Gießener Allgemeine“ vom 28. August 2018. Ich zitiere 3 Meldungen:

2 Überschrift: „Jeder Bürger automatisch ein Organspender?“ Hier wird berichtet, dass der stellv. Unionsfraktionschef Georg Nüßlein (CSU) ein Gesetz fordert, nach dem automatisch jeder Bürger zur Organspende zur Verfügung steht – es sei denn, er hat zu seinen Lebzeiten einer Organentnahme ausdrücklich widersprochen. Die SPD signalisiert Zustimmung.

S.21, Lokalteil Gießen. Überschrift: Hänel-Berufung verschoben

Hier erfolgt ein Hinweis, dass der für den 6. September angesetzte Berufungstermin des Prozesses „wegen großen öffentlichen Interesses“ und weil der „vorgesehene Sitzungsraum“ zu klein sei, verschoben werden müsse, um einen größeren Raum zu finden. Prozessgrund: Die Gießener Ärztin Frau Dr. Hänel hatte auf ihrer Internetseite verbotene Werbung für Abtreibung gemacht, wurde in erster Instanz deswegen zu 6000,- € Geldstrafe verurteilt und ging in die Berufung. Zur Berufungsverhandlung haben sich zahlreich Unterstützer aus ganz Deutschland angemeldet; vor dem Gerichtsgebäude soll eine Kundgebung stattfinden. Als Redner zu ihrer Unterstützung waren angekündigt: der hessische SPD-Vorsitzende, je eine Bundestagsabgeordnete der Grünen und der Linken und eine Frau vom Landesvorstand der FDP. Fernziel sei: Streichung des StGB – Paragraphen 219a, der Werbung für Abtreibung verbietet.

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