Am Ende der Tage
"Und es wird geschehen am Ende der Tage … der Hochmut des Menschen wird gebeugt und die Überheblichkeit der Männer erniedrigt werden; und der HERR wird hoch erhaben sein, er allein, an jenem Tag … wenn er sich aufmacht, um die Erde zu schrecken … wenn er sich aufmacht, um die Erde zu schrecken" (Jesaja 2,17.19.21).
"Denn siehe, der Herr, der HERR der Heerscharen, wird … wegnehmen Stab und Stütze, jede Stütze an Brot und jede Stütze an Wasser, den Helden und ... den Richter und … den Ältesten, … und den Hochangesehenen, den Ratsherrn samt dem geschickten Handwerker. Und ich werde ihnen Knaben zu Fürsten geben, und Buben sollen sie beherrschen. Und die Leute werden sich gegenseitig drängen, einer den andern; der Junge wird sich empören gegen den Alten und der Verachtete wider den Vornehmen. Wie die Leute von Sodom erzählen sie ohne jede Hemmung von ihren Sünden. Das Unglück, das sie nun trifft, haben sie sich selber zuzuschreiben! Mein Volk – seine Bedrücker sind kleine Kinder, und Frauen herrschen über es. Mein Volk, deine Leiter führen irre und verwirren den Weg, den du gehen sollst! Der HERR steht auf, um Gericht zu halten und steht da, um die Völker zu richten" (Jesaja 3,1-4.9.12-13).
Der Überrest
"Und es wird geschehen, wer in Zion übrig geblieben und wer in Jerusalem übrig gelassen ist, wird heilig heißen, jeder, der zum Leben eingeschrieben ist in Jerusalem, wenn der Herr den Unflat der Töchter Zions abgewaschen und die Blutschulden Jerusalems aus dessen Mitte weggefegt haben wird durch den Geist des Gerichts und durch den Geist des Vertilgens. Und der HERR wird über jede Wohnstätte des Berges Zion und über seine Versammlungen eine Wolke und einen Rauch schaffen bei Tag, und den Glanz eines flammenden Feuers bei Nacht; denn über der ganzen Herrlichkeit wird eine Decke sein. Und eine Hütte wird sein zum Schatten bei Tag vor der Hitze und zur Zuflucht und zur Bergung vor Sturm und vor Regen" (Jesaja 4,3-6).
"Und er sprach zu mir: Versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches nicht; denn die Zeit ist nahe. Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich weiter, und der Gerechte übe weiter Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich weiter. Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeglichen zu vergelten, wie sein Werk sein wird. Ich bin das A(lpha) und das O(mega), der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Selig sind, die ihre Kleider waschen, damit sie Macht erlangen über den Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen. Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, welche die Lüge lieben und üben" (Offenbarung 22,10-15).
Gott hat in Seinem Wort seit Tausenden von Jahren vorausgesagt, dass am Ende der Tage der Zustand der menschlichen Herzen immer klarer sichtbar werden wird und auch im Verhalten der Menschen immer deutlicher zum Ausdruck kommen wird. Dabei trifft jeder einzelne Mensch jeden Tag neu die Entscheidung, in welche Richtung er sich bewegt. Der Wunsch Gottes ist sehr deutlich – und Jesus hat das einmal so ausgedrückt:
„Geht ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!“ (Mt 7,13-14).