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Wachen und Beten

Wachen und Beten – Juli/August 2022

Die Sommerzeit hat offiziell begonnen, und wir beten, dass sie vielen von euch Mitbetern Gelegenheit geben möge, einmal in Ruhe ein paar Tage durchzuatmen. Lasst uns diese Zeit nutzen, um einmal grundsätzlich vor dem Herrn still zu werden und uns dadurch bewusst zu machen, was wir tun, wenn wir beten, und was das Ziel unserer Gebete ist.  

"Paulus und Timotheus, Knechte Jesu Christi, an alle Heiligen in Christus Jesus, die in Philippi sind, samt den Aufsehern und Dienern: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, Vater und dem Herrn Jesus Christus! Ich danke meinem Gott, so oft ich euer gedenke, allezeit, in jedem Gebet für euch alle, indem ich das Gebet mit Freuden tue wegen eurer Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tage an bis jetzt, und weil ich davon überzeugt bin, dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi. Es ist ja nur billig, dass ich so von euch allen denke, weil ich euch im Herzen trage, sowohl in meinen Banden als auch bei der Verteidigung und Bekräftigung des Evangeliums, damit ihr alle mit mir der Gnade teilhaftig seid. Denn Gott ist mein Zeuge, wie mich nach euch allen verlangt in der herzlichen Liebe Jesu Christi. Und um das bitte ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr reich werde an Erkenntnis und allem Empfindungsvermögen, damit ihr zu prüfen vermöget, worauf es ankommt, so dass ihr lauter und unanstößig seid auf den Tag Jesu Christi, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus [gewirkt wird] zur Ehre und zum Lobe Gottes" (Phil 1,1-11).

Der Philipperbrief ist – inspiriert durch den Heiligen Geist - an „alle Heiligen in Christus Jesus…“  gerichtet.

Was ist im Verständnis des Neuen Testaments ein „Heiliger“? – Es ist eine Person, deren Leben abgesondert wurde für Gott; eine Person, die Gott gehört und für IHN lebt.

Ein Heiliger ist deshalb ein Mensch, der anders lebt als die Menschen, deren Leben nicht Gott gehört.

Dieser Brief ist also an Heilige gerichtet, zu denen Paulus eine enge persönliche Beziehung hat. Diese Beziehung wird schon in seinen ersten Sätzen sichtbar: Er öffnet den Lesern sein Herz, seine innersten Gefühle und Beweggründe, und gibt ihnen einen Einblick in sein persönliches Gebetsleben. Dieser Einblick gibt uns die Möglichkeit, unsere Art zu beten mit seinem Gebetsleben zu vergleichen.

Was zeigt uns dieses Gebet von Paulus?

  1. Gebet beginnt mit Dank
  2. Gebet kommt aus dem Herzen
  3. Gebet will die Ehre und das Lob Gottes vermehren

1. Gebet beginnt mit Dank

Wenn wir als Kinder Gottes zu unserem Vater im Himmel kommen, ist es richtig, „danke“ zu sagen, ehe wir „bitte“ sagen (Ps 103,2).

Wofür dankt Paulus hier? – Er sitzt wegen seines Glaubens an Jesus im Gefängnis und ist dankbar, weil er sieht, dass die Gemeinde in Philippi das durch ihn gepredigte Evangelium angenommen hat und jetzt sichtbar in die Tat umsetzt. „Jedes Gebet für euch … wird mir erneut zum Dank und erfüllt mich mit Freude: Dank und Freude, dass ihr euch so eifrig für die Gute Nachricht einsetzt, seit dem Tag, an dem ihr sie angenommen habt, und bis heute.“ (Phil 1,4-5 GN)

Durch Jesus ist eine Beziehung zur Gemeinde in Philippe entstanden, die auf Gegenseitigkeit beruht und ihn in seiner Situation tröstet und stärkt. So wird sichtbar, dass wir nicht allein sind, sondern eine Familie haben.

2. Gebet kommt aus dem Herzen

Gebet besteht im Kern nicht darin, dass ich die richtigen Dinge ausspreche – es ist eine Sache des Herzens. „Ich kann gar nicht anders, als so über euch denken; denn ich trage euch alle in meinem Herzen…Gott weiß auch, wie sehr ich mich nach euch allen sehne mit der herzlichen Liebe, die Jesus Christus in mir geweckt hat“ (Phil 1,7-8 GN).

Paulus macht sein Herz auf und teilt der Gemeinde seine Gefühle für sie mit: wenn ich an euch denke, sehne ich mich nach Gemeinschaft mit euch – weil Jesus diese Liebe zu euch in mir geweckt hat.

3. Gebet will die Ehre und das Lob Gottes vermehren

Paulus schaut zurück und dankt Gott, dass ER diese Beziehung in Jesus herbeigeführt hat: „das gute Werk, das er bei euch angefangen hat“ (Phil 1,6; vgl. Apg 16,6-12) – dafür gebührt IHM aller Dank.

Paulus schaut mit Freude und Erwartung in die Zukunft, weil er sicher ist, dass Gott nichts unvollendet lässt, was Er einmal begonnen hat. „Gott wird das gute Werk… auch vollenden bis zu dem Tag, an dem Jesus Christus kommt“ (Phil 1,6).

Damit das geschieht, betet Paulus für drei Dinge:

Erstens:

Er betet, dass ihre Liebe immer mehr zunehmen möge an Erkenntnis und Unterscheidungsvermögen. In der Welt heißt es: „Liebe macht blind“. Bei Gott ist es dagegen so: wahre Liebe macht sehend! Sie sieht die wahren Bedürfnisse des anderen, sie lässt sich durch den Geist leiten und erkennt, was aus der Sicht Gottes in einer gegebenen Situation richtig und angemessen ist und Seinem Willen entspricht, denn Gottes Wille allein ist gut! (Mt 19,17; Mk 10,18; Lk 18,19)

Zweitens

Er betet für sie, damit sie „lauter und unanstößig“ sein mögen. (JFB erklärt „lauter“ als rein, unbefleckt; kein Fehler wird sichtbar, wenn es vom Sonnenlicht untersucht wird; und „unanstößig“ als eine Lebensweise, die andere nicht zur Sünde zu verleitet)

Drittens:

Er betet für sie, dass ihr Leben reiche Frucht hervorbringen möge – die Frucht, die nur durch Jesus in einem Leben bewirkt werden kann.

Dann nennt er das, was alle diese Schritte letztendlich hervorbringen sollen, nämlich dass dieses Leben allein Gott Ruhm und Ehre bringt.

1. Gemeinde

Wir können beten

  • und danken, dass Jesus Seine Liebe zu Seiner Gemeinde, jedem einzelnen Glied, bezeugt, mit der Er durch Sein vergossenes Blut sie errettet hat. „Wie sehr Gott uns liebt, beweist er uns damit, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.“ (Röm 5,8)
  • und danken, dass Gott uns ALLES geschenkt hat, was wir zum Leben brauchen. Seine göttliche Kraft hat uns alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit dient, geschenkt…“ (2 Petr 1,3)
  • dass Er Seine Gemeinde in diesem Land befähigt, Seine Werke zu tun. „Gott aber ist mächtig, euch jede Gnade im Überfluss zu spenden, so dass ihr in allem allezeit alle Genüge habet und überreich seiet zu jedem guten Werk“ (2 Kor 9,8)
  • dass Seine Gemeinde darum eifert, so zu leben, dass Gott dadurch Ehre bekommt. „So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ (Mt 5,16)
  •  

2. Regierung

Gott hat immer wieder Propheten beauftragt, die gottlosen Taten der Menschen im Land zu benennen und sie vor dem kommenden Gericht zu warnen, selbst wenn niemand auf sie hören und niemand sein gottloses Verhalten ändern würde. So heißt es z.B in Hesekiel: „Du sollst ihnen meine Worte sagen, mögen sie darauf hören oder es bleiben lassen; denn sie sind widerspenstig!“ (Hes 2,7)

Jesus hat verheißen, dass Er in einer Zeit wiederkommen wird, in der die Gesetzlosigkeit der Menschen zunimmt. (Mt 24,12)

Lasst uns deshalb zur Kenntnis nehmen, was in unserer Gesellschaft geschieht, und weiter um Gnade zur Umkehr in unserem Land beten.

Werbeverbot für Abtreibungen: Bundestag stimmt für Abschaffung

Der Bundestag hat am Freitag, den 24. Juni, in Berlin nach einer emotionalen Debatte der Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen zugestimmt. Die Linke unterstützte den Entwurf der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP, Union und AfD lehnten die Streichung des Paragrafen 219a ab. Dieser verbietet die Werbung für Schwangerschaftsabbrüche aus wirtschaftlichen Interessen und in 'grob anstößiger Weise'.

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) sagte, es sei 'höchste Zeit' für die Abschaffung des § 219a… Der verfassungsrechtlich gebotene Schutz des ungeborenen Lebens sei im Paragrafen 218 geregelt.

Die Union betonte hingegen, das Werbeverbot sei Teil des Schutzkonzepts für das ungeborene Leben und müsse beibehalten werden.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article239543505/Werbeverbot-fuer-Abtreibungen-Bundestag-stimmt-fuer-Abschaffung.html

Paragraf 219a: Ausnahmsweise hat die Ampel was zu feiern

Am Freitag wollte die Ampel-Koalition eine Party feiern. Schon um 10.30 Uhr morgens wurde ein 'kleiner Empfang' auf der Fraktionsebene des Bundestages beantragt: für '100 Personen' im 'Anschluss an den Top 7a+b der 44. Sitzung', hieß es in einem entsprechenden Schreiben an die Verwaltung, das dieser Zeitung vorliegt. Sekt und Schnittchen schon so früh? Das ist selten im Parlament…

Ob Atomkraft oder Verbrennungsmotor, Steuern oder ein 'Klimageld'-Geschenk für die Bürger – die Ampel ist zurzeit froh, wenn sie etwas findet, auf das sich wenigstens zwei von drei Partnern einigen können. Deshalb die geplante Party am Freitag: Da waren sich einmal alle drei einig, und das sollte auch jeder merken. Die Ampel schaffte das Werbeverbot für Abtreibungen ab, bislang geregelt in Paragraf 219a.

Vielleicht nicht die zentralste Frage in Zeiten von Krieg, Inflation und Klimakrise? Egal. Die SPD-Fraktion ließ extra ein Werbevideo drehen. Darin springen Abgeordnete durch eine Wand aus Gummiwürfeln, auf denen '219a' stand. Optisch sah das aus, als stelle jemand im Bällebad von Ikea sein Stage Diving beim letzten Wacken Open Air nach.

Die FDP sprang nicht mit. Sie hatte sich schon vor Monaten mit einem eigenen Video blamiert: Darin feierten junge Abgeordnete in Sonnenbrillen zu Rapmusik (Refrain: 'Ich will keinen Mann mit kleinem Schwanz') und Kopf-ab-Gesten die Änderung des Abtreibungsrechts. Der Klamauk war der liberalen Fraktionsführung damals so peinlich, dass sie diesmal zur gesitteten Debatte mahnte.

Das klappte nur halbwegs: Die erste Rednerin, die gegen Werbung für Abtreibung sprach, die Christdemokratin Elisabeth Winkelmeier-Becker, wurde immer wieder mit wüsten Zwischenrufen unterbrochen. Parlamentspräsidentin Bärbel Bas (SPD) ignorierte das konsequent. Grüne und rote Redner kündigten an, nun den eigentlichen Abtreibungskompromiss der Bundesrepublik, den Paragrafen 218, angehen zu wollen. Ob die FDP wieder dabei ist? 

Der geplante Empfang fiel übrigens dann doch aus. Die Oppositionsfraktionen hatten Einwände erhoben – aus Stilgründen.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus239559637/Paragraf-219a-Ausnahmsweise-hat-die-Ampel-was-zu-feiern.html

Statistik: In Deutschland werden z.Zt. 100.000 Kinder durch „Schwangerschaftsabbruch“ im Mutterleib getötet. Indikationen aus medizinischen Gründen und aufgrund von Sexualdelikten lagen in nur 4 % der Fälle vor. (Quelle: Statistisches Bundesamt https://www.destatis.de/)

Corona: Berliner Arzt weist auf Alternative zur Impfung hin und wird gesperrt

Tristan Thoring hat den hippokratischen Eid geleistet, er hat geschworen, dass für ihn als Arzt Gesundheit und Wohlergehen der Patienten oberstes Anliegen sind. Thoring hält das Coronavirus je nach Variante und vor allem im Fall von Risikogruppen für hochgefährlich – und Impfungen grundsätzlich für einen guten Schutz.

Deshalb war er als Impfarzt in den Impfzentren von Berlin und Brandenburg im Einsatz. In der Bundeshauptstadt will man den Arzt zur Immunisierung der Bevölkerung dennoch nicht mehr. Obwohl er keine fachlichen Fehler gemacht hat und seine Eignung nicht bezweifelt wird.

In dem Streit zwischen dem Mediziner einerseits und der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) sowie dem Deutschen Roten Kreuz Berlin andererseits geht es um Thorings 'Einstellung' zur Impfstrategie des Bundeslandes. Darum, ob es richtig ist, dass ein Arzt vor einer Impfung seine Patienten berät und in Einzelfällen zu dem Ergebnis kommt, dass es Alternativen zu einer Impfung an Ort und Stelle geben könnte. Das hatte Thoring getan. In drei Fällen.

Daraufhin teilte ihm die Kassenärztliche Vereinigung mit, dass er vorerst für weitere Einsätze als Impfarzt gesperrt sei. Nun hat Thoring Strafanzeige gestellt. Aber der Reihe nach.

'Sie können auch alternativ einen Antikörpertest machen'

Der 35-Jährige hat langjährige Erfahrung als Mediziner; bei der Bundeswehr war der studierte Humanmediziner Oberstabsarzt. Nach seinem Abschied aus der Truppe im vergangenen Jahr hatte er den Plan, eine eigene Praxis in Berlin zu eröffnen. Bis das klappen sollte, arbeitete er immer wieder als Impfarzt – ab Frühjahr 2021 in Berliner Impfzentren und im brandenburgischen Luckenwalde. 'Impfstoffe zählen zu den größten Errungenschaften der Medizin', sagt er. Thoring schätzt, er habe bislang rund 4000 Menschen gegen Corona geimpft.

Im Folgenden schildert er seine Sicht auf das, was passiert ist:

Am 21. Januar dieses Jahres hatte Thoring Dienst im Impfzentrum Tegel – das Datum ist für den Fall nicht unwichtig. An diesem Tag stand demnach ein junger Mann vor dem Mediziner, um die Booster-Impfung zu erhalten. Aber eigentlich nur ungern, gezwungenermaßen. Denn nur wenige Tage zuvor hatte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Knall auf Fall den Genesenen-Status von sechs auf drei Monate verkürzt. Nun fürchtete der junge Mann, sich ohne die dritte Impfung nicht mehr frei bewegen zu können.

Wenig später waren ein Mann und eine Frau an der Reihe, so schildert es Thoring, beide waren zweimal geimpft, hatten sich mit Corona infiziert und sorgten sich nun, nach Lauterbachs Entscheidung Nachteile durch den Entzug des Genesenen-Status hinnehmen zu müssen.

Thoring machte den Patienten einen Vorschlag: 'Ich impfe Sie jetzt oder später, aber Sie können auch alternativ dazu auf eigene Kosten einen Antikörpertest machen. Dann ist zumindest klar, ob und inwieweit Sie noch gegen das Virus immunisiert sind.' Eine Impfung sei danach immer noch möglich. Zwei der drei Personen wurden am Ende nicht von Thoring geimpft.

Das Team des ärztlichen Leiters hatte die Szenen mitbekommen und konfrontierte Thoring: Er sollte sich erklären, erläutern, warum er Impfarzt sein wolle und dennoch Menschen ungeimpft gehen lasse. Thoring sagte nach eigener Darstellung, dass er es für richtig halte, Menschen in allen Facetten aufzuklären. Er wurde des Impfzentrums verwiesen. Später teilte ihm die Kassenärztliche Vereinigung mit, er unterstütze 'das Ziel der aktuellen Impfstrategie nicht ausreichend'.

'Impfwillige sollten da nicht verwirrt werden'

In dem Brief, den ihm die KV am 10. Februar schrieb und der WELT vorliegt, stehen auch die Folgen für dieses Verhalten: 'Ferner wurde entschieden, dass Sie für drei Monate in der Zeit vom 11.02.2022 bis zum 15.05.2022 für die Vergabe zu ärztlichen Impfdiensten in Berliner Impfzentren gesperrt werden.' Das Rote Kreuz Berlin habe darum gebeten.

Obwohl die KV im selben Brief zu dem Schluss kommt: 'Grundsätzlich Zweifel an Ihrer Eignung bestehen nicht.' Und explizit wurde zu den drei Fällen im Impfzentrum festgehalten, Thorings Beratung sei 'medizinisch vertretbar' gewesen.

Sprich: Thoring hat seinen Job als Mediziner ohne Anlass zu einer Beanstandung erledigt. Sein Fehler war in Augen der KV, 'Menschen zunächst von einer Impfung abzuhalten'. Daher seien Impfzentren des Landes Berlin 'nicht der geeignete Ort für Sie …, die Bekämpfung der Covid-19-Pandemie zu unterstützen'. Denn die Impfstrategie des Landes sei es, möglichst viele Menschen schnell zu impfen.

Das ist der einzige Vorwurf, der an Thoring hängen bleibt.

Alle anderen mussten die Kassenärztliche Vereinigung und das DRK nach anschließenden Untersuchungen zurücknehmen – die machten den längsten Teil des Briefs vom 10. Februar aus. Dass Thoring zum Beispiel angeblich gesagt habe, 'nach der dritten Impfung wird man sterben', lässt sich nicht belegen; es gibt keine Zeugen dafür.

Thoring bestreitet diese Aussage heftig…

Beim Deutschen Roten Kreuz Berlin heißt es auf Anfrage zu der Sperre des Arztes, man nehme zu Personalien keine Stellung. Ein DRK-Mitarbeiter, der den Betrieb in den Impfzentren kennt, sagt: 'Da arbeiten pro Schicht mehrere Hundert Menschen, das muss funktionieren. Impfwillige sollten da nicht in Beratungsgesprächen verwirrt werden, man soll sie impfen.' Der Job als Impfarzt sei begehrt, 720 Euro gebe es pro Schicht, interessierte Ärzte stünden Schlange – und impften einfach wie gewünscht…

Die Verbände der Ärzteschaft möchten sich nicht zu dem Fall äußern – man legt sich ungern mit der Kassenärztlichen Vereinigung an.

Tristan Thoring hat nun Anzeige wegen übler Nachrede erstattet. Der Fall erreichte auch die FDP im Bundestag. Und für die Liberalen ist der Fall ebenfalls nicht erledigt: 'Es ist erschreckend, dass ein Arzt, der sich aus medizinischer Sicht offensichtlich richtig verhalten hat, berufliche Konsequenzen zu erwarten hat. Wenn die Beachtung des politischen Narrativs wichtiger ist als das fachlich geschulte Gewissen des Mediziners, dann haben wir ein Niveau staatlicher Übergriffe erreicht, das ich bislang nur aus Willkürstaaten kannte', sagt FDP-Vizechef und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki WELT. 'Dabei drängt sich die entscheidende Frage auf: Geht es noch darum, den Menschen individuell die bestmögliche medizinische Versorgung zu geben, oder darum, über hohe Impfzahlen politische Erfolge vermelden zu können?'

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus239534487/Corona-Berliner-Arzt-weist-auf-Alternative-zur-Impfung-hin-und-wird-gesperrt.html?source=puerto-reco-2_ABC-V9.0.B_plus_increase

Transgender-Debatte: Kehren wir zurück zu einem Dialog – dem Kindeswohl und der Wissenschaft zuliebe

Ein WELT-Gastbeitrag zu Transgender hat heftige Reaktionen ausgelöst. Einer der Autoren, als Arzt auf das Thema spezialisiert, antwortet hier auf den Vorwurf der Intoleranz. Und er plädiert für eine faktenbasierte Debatte über das geplante 'Selbstbestimmungsgesetz' der Ampel…

In den Naturwissenschaften ist die Unterscheidung zwischen dem männlichen und dem weiblichen Geschlecht eine bewährte und allseits akzeptiert. Sie ermöglicht es, naturwissenschaftliche Theorien über eine Vielzahl biologischer Prozesse aufzustellen, empirisch zu überprüfen und Natur zu erklären. Geschlecht ist hier klar definiert als Zustand mit zwei Ausprägungen, als Entwicklungsrichtung eines Organismus auf die Produktion eines bestimmten Keimzelltypus. Ontologisch ist Geschlecht also das, was unsere geschlechtlich gezeugte Existenz ermöglicht hat.

Mit eigener Logik und Legitimität

Es gibt keine biologischen Prozesse, zu deren Erklärung weitere Geschlechter notwendig wären. Deswegen gibt es aus Sicht einer dem kritischen Rationalismus verpflichteten Wissenschaft keine Gründe für die Einführung weiterer Geschlechtsbegriffe. Diese wären nur dann sinnvoll, wenn man mit ihnen Theorien aufstellen und empirisch belegen könnte, welche die Realität besser erklären als die Annahme der Zweigeschlechtlichkeit. Solches Wissen wurde zumindest bislang nicht geschaffen…

Die Definition einer Vielzahl der Geschlechter (im Sinne von sozialen Geschlechtsrollen, englisch: gender) mag außerhalb des naturwissenschaftlichen Diskurses mit eigener Logik und Legitimität diskutiert werden. Wir benötigen aber keine weiteren Geschlechtskategorien, um zu erklären, warum Menschen unter Genderdysphorie leiden, deren Ursachen herauszuarbeiten und diesen Menschen zu helfen. Häufig mit klassischen psychotherapeutischen Mitteln, aber auch, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, mit schwerwiegenden chirurgischen Eingriffen und lebenslangen Hormontherapien.

Auch die Existenz von Intersexualität ist keineswegs eine Widerlegung der Geschlechterbinarität...

Denn Zweigeschlechtlichkeit schließt nicht aus, dass es Menschen gibt, bei denen die geschlechtlichen Strukturen nicht vollständig differenziert und damit nicht eindeutig sind. Es macht daher wenig Sinn, die möglichen Zwischenformen als 'anderweitige Geschlechter' zu deklarieren.

Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung Sven Lehmann kritisiert, unser Text sei geprägt von 'Homo- und Transfeindlichkeit'. Er versteigt sich gar zu dem Vorwurf der 'Hetze' und 'gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit'. Das ist falsch, entbehrt jeglicher Grundlage und wird von ihm auch durch nichts belegt…

Die Gesellschaft darf nicht länger auf Zehenspitzen um die Tatsache herumschleichen, dass die Anzahl der sich gegengeschlechtlich identifizierenden Minderjährigen in den letzten Jahren dramatisch gestiegen ist und dass es sich weit überwiegend (zu mehr als 80 Prozent) um biologische Mädchen handelt, die meist im Rahmen einer pubertären Krise zu der oft irrigen Annahme gelangen, 'im falschen Geschlecht' zu sein – vermutlich weil sie im besonderen Maße unter den Erwartungszwängen eines rigiden Geschlechterrollenmodells leiden und/oder angesichts des herrschenden Schönheit- und Schlankheitsideals größere Schwierigkeiten in der Akzeptanz ihres sich pubertätsbedingt verändernden Körpers haben…

Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit verteidigt unseren Aufruf und fordert Lehmann in einem offenen Brief auf, sich dazu zu äußern, welches Verhältnis er zur Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit habe und ob sein Beitrag die Position der gesamten Bundesregierung wiedergebe.

Die zu führende Debatte beschränkt sich dabei nicht auf die irreversiblen Folgen einer Früh-Medikalisierung betroffener Kinder durch pubertätsunterdrückende und gegengeschlechtliche Hormone, sondern zielt im Kern auch auf das von der Ampel-Koalition geplante 'Selbstbestimmungsgesetz'.

Der Ruf nach Transrechten bedeutet eben nicht nur, mitfühlende Konzessionen zu machen, die es einer leidenden und marginalisierten Minderheit ermöglichen, ein erfülltes Leben in Sicherheit und in Würde zu leben. Dahinter stehe ich genauso wie jede/r andere Kritiker/in der Geschlechtsidentitätsideologie.

Es geht in besagter Gesetzesinitiative um nicht weniger als die Neudefinition von 'Geschlecht' im deutschen Rechtssystem. Bislang beruht die rechtliche Kategorie 'Geschlecht' auf den biologisch-körperlichen Merkmalen eines Menschen. Nun ist vorgesehen, diese auf der Grundlage einer gefühlten 'Geschlechtsidentität' zu definieren.

Ab dem Alter von 14 Jahren soll zukünftig jeder – gegebenenfalls auch gegen den Willen der Sorgeberechtigten – denjenigen Geschlechtseintrag frei wählen können, von dem er oder sie glaubt, dass es zum subjektiven Zugehörigkeitsgefühl passt. Zugleich sollen 'Mis-gendern' und die Verwendung des 'dead name' durch andere fortan strafrechtlich sanktioniert werden.

Eine liberale, säkulare Gesellschaft kann viele unterschiedliche Glaubenssysteme aufnehmen, auch sich widersprechende. Was sie jedoch nie tun darf, ist, die Überzeugungen einer Gruppe allen anderen aufzuzwingen. Es geht also auch um die Freiheit des Gewissens, der persönlichen Meinungsäußerung und nicht zuletzt die der Wissenschaft. Es ist dringend erforderlich, die Öffentlichkeit umfassend mit den Fakten und den Implikationen dieses Gesetzes bekannt zu machen…

Mein höchstes Interesse ist von Berufswegen das Wohl der Kinder, die durch Genderdysphorie in eine dramatische Lebenssituation geraten sind und vor folgenschweren, irreversiblen Entscheidungen stehen. Gerne stelle ich mich dem Streit über den besten Weg, diesen Kindern und Jugendlichen zu helfen. Natürlich scheue ich auch nicht das Streitgespräch mit Befürwortern des 'Selbstbestimmungsgesetzes', dessen problematische Auswirkungen insbesondere für betroffene Jugendliche ich im Rahmen einer Sachverständigen-Anhörung im Deutschen Bundestag bereits ausführlich kommentiert habe.

Alexander Korte ist Leitender Oberarzt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2004 behandelt er Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article239506163/Transgender-Debatte-Kehren-wir-zurueck-zu-einem-Dialog.html

Wir können beten

  • und danken, dass zumindest einige Abgeordnete gegen die Abschaffung des §219a klar Stellung bezogen haben
  • und danken, weil wir wissen, dass alle diese Erschütterungen mit Wehen verglichen werden, die dazu führen, dass das Friedensreich Gottes mit der Wiederkunft Jesu zur Geburt kommt
  • und danken, dass wir wissen, dass das Gebet für eine gute Regierung nach dem Willen Gottes ist  
  • und danken, dass diese Gebetsarbeit nicht vergeblich ist. „Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, nehmet immer zu in dem Werke des Herrn, weil ihr wisset, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn!“ (1 Kor 15,58)
  • und danken, das die zerstörerischen Auswirkungen des geplanten sogenannten Selbstbestimmungsgesetzes inzwischen deutlich benannt werden
  • dass besonders Eltern und Lehrer auf die unverantwortliche Fehlinformation zu diesem Gesetz und auf die Gefährdung von Kindern und Jugendlichen hinweisen
  • dass Gott in der Sozial- und Familienpolitik unseres Landes eine Umkehr hin zu Seinen guten Ordnungen bewirkt
  • dass Politiker klar Position für die durch unser Grundgesetz festgelegte Ehe- und Familienordnung beziehen und diese auch verteidigen
  • dass der Herr vielen Abgeordneten eine Liebe zur Wahrheit ins Herz gibt. „Die nach Bösem trachten, werden in die Irre gehen; Gnade aber und Wahrheit widerfahre dem, der gute Absichten hat!“ (Spr 14,22)
  • dass das geplante Selbstbestimmungsgesetz im Bundestag ausführlich diskutiert, die von der Naturwissenschaft her völlig falschen Fakten benannt, auf die Gefahren für das physische und psychische Wohl vieler Menschen hingewiesen wird und es schlussendlich mit überwältigender Mehrheit abgelehnt wird
  • dass Gott die Herzen vieler Abgeordneter dahin lenkt, dass sie ihr Amt in Gerechtigkeit und Gottesfurcht ausüben. „Wer gerecht herrscht unter den Menschen, wer herrscht in der Furcht Gottes, Gott ernst nimmt, seine Weisung stets befolgt, ist wie die helle Morgensonne, wenn sie vom wolkenlosen Himmel strahlt und nach dem Regen frisches Grün aufsprießen lässt.' (2 Sam 23,3b-4)
  • dass Menschen, die sich in unserem Land für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzen, gestärkt werden

3. Aliyah

Der HERR wird sich über die Nachkommen Jakobs erbarmen; er wird Israel noch einmal erwählen und es in sein Land zurückbringen. Fremde werden Anschluss beim Volk Israel suchen und finden. Und es werden sich Völker ihrer annehmen und in ihr Land zurückbringen.“ (Jes 14,1)

Darum spricht Gott der HERR also: Siehe, ich will mit meiner Hand den Heiden winken und den Völkern mein Panier aufrichten; dieselben werden dir deine Söhne in den Armen herbringen und deine Töchter auf den Schultern herzutragen.“ (Jes 49,22)

Wir sind dankbar, dass wir eine enge Beziehung zu den Geschwistern von „Ebenezer Operation Exodus“ (https://ebenezer-oe.org/de/) haben und geben euch heute deren aktuelle Gebetsanliegen weiter:

3.1. Aliyah aus Deutschland

Die Aliyah nimmt zu - auch aus Deutschland! Eine Kollegin der Jewish Agency kümmert sich zurzeit um 50 Personen, die ganz konkret Aliyah machen wollen. Halleluja!

Wir können beten

  • und danken, dass eine zunehmende Zahl von jüdisch-ukrainischen Flüchtlingen, die hier in Deutschland angekommen sind, jetzt Aliyah nach Israel machen wollen.
  • dass alle jüdisch-ukrainischen Flüchtlinge erkennen, dass nicht Deutschland ihre neue Heimat ist, sondern Israel. „Siehe, ich bringe sie vom Mitternachtslande herbei und sammle sie von den Enden der Erde; unter ihnen sind Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende miteinander; eine große Gemeinde kehrt hierher zurück! Weinend kommen sie, und betend lasse ich sie wallen; ich will sie zu Wasserflüssen führen auf einer ebenen Straße, da sie nicht anstoßen sollen; denn ich bin Israels Vater, und Ephraim ist mein Erstgeborener.“ (Jeremia 31,8-9)
  • dass die jüdischen Gemeinden in Deutschland - besonders die Rabbiner - hören und erkennen, dass der Gott Israels sie nach Zion ruft. „Sie werden dem HERRN nachfolgen, der brüllen wird wie ein Löwe; wenn er brüllt, so werden die Söhne zitternd vom Meer her kommen.“ (Hosea 11,10)
  • dass sowohl die Jewish Agency als auch EOE vorbereitet und ausgerüstet sind, um einer größeren Anzahl von Olim schnell und gut zu helfen.

Leider gibt es seit Wochen erhebliche Verzögerungen in der Bearbeitung der Aliyah- Anträge aus Deutschland durch die Behörden in Israel. Dort stockt der Fortgang der Aliyah-Verfahren - auch aufgrund der unklaren politischen Verhältnisse. Es braucht Gottes Hilfe für einen Durchbruch durch diesen „Stau“ im israelischen Innenministerium!

Wir können beten

  • dass jedes Hindernis im israelischen Innenministerium weichen möge und die dort tätigen Personen willige Werkzeuge in der Hand des HERRN sind. „Gleich Wasserbächen ist des Königs Herz in der Hand des HERRN; er leitet es, wohin er will.“ (Sprüche 21:1)
  • dass der HERR selbst Seinem Volk voranzieht, um es aus Deutschland heraus und nach Israel hineinzubringen. „Der Durchbrecher wird vor ihnen hinaufziehen; sie werden durchbrechen und zum Tore ein- und ausziehen; ihr König wird vor ihnen hergehen und der HERR an ihrer Spitze.“  (Micha 2:13)

3.2. Israel Program Center Berlin (IPC)

3.2.1 Naale-Prüfungen

Am kommenden Wochenende 1.-4. Juli werden im IPC wieder Prüfungen zum Naale- Programm stattfinden. Wir erwarten 24 jüdische Teenager aus mehreren Nationen hier in Berlin, die gemeinsam mit ihren Eltern anreisen, um die erforderlichen Tests für das Studienprogramm in Israel abzulegen. Mit Lehrern und Psychologen werden dann etwa 60 Personen im IPC sein, was die räumliche Kapazität an die Grenzen bringt.

Drei Ebenezer- Mitarbeiter helfen bei der Durchführung der Prüfungen, außerdem stellt EOE die Unterkünfte für zwei bedürftige Familien bereit.

Das Naale-Studienprogramm führt in über 90 % dazu, dass die teilnehmenden Schüler nach dem 3-jährigen Schulbesuch in Israel dauerhaft dort bleiben wollen, und dann auch weitere Familienmitglieder ihnen nachziehen.

Wir können beten,

  • dass alle Anreisenden und die Mitarbeiter des IPC vom HERRN Schutz, Gesundheit und Kraft empfangen.
  • dass die Prüflinge gute Konzentration und Erfolg bei den Prüfungen haben - trotz der angesagten sehr hohen Temperaturen in Berlin am Wochenende.
  • dass alle Mitarbeiter, Lehrer und Psychologen mit Frieden, Weisheit, Klarheit sowohl bei den Vorbereitungen als auch während der Prüfungen gesegnet sind.

3.2.2 Mitarbeiter

Wir können beten

  • und für die guten Kontakte zwischen Winfried Rudloff, unserem Nationaler Koordinator, und den jüdischen Gemeinschaften in ganz Deutschland danken. Möge Gott diese Kontakte schützen und mehren.
  • und dem HERRN für unseren neuen, jungen Mitarbeiter David, der ab dem 1.8. vollzeitig im IPC arbeiten wird, danken.
  • dass er sich gut einarbeitet und Gnade, Weisheit, Vision und Freude für seine neue Aufgabe empfängt.
  • dass der Herr uns noch einen zweiten neuen Mitarbeiter gibt, da unsere Aufgaben wachsen.
  • dass der Herr allen Ebenezer Mitarbeiter untereinander und mit den Kollegen unserer jüdischen Partner, der Jewish Agency, guten Beziehungen schenkt.

3.2.3. EOE-Teams in den verschiedenen Regionen Deutschlands

Wir beten zurzeit für 3 strategisch sehr wichtige Regionen der Aliyah aus Deutschland: Berlin, Frankfurt/Main und München. Im Gebet haben wir verstanden, dass dies besondere Zentren für die Aliyah sein werden.

Wir können beten

  • für den Schutz der Flughäfen, für die Bereitstellung von Hotels und anderen Gruppen-Unterkünften, für Transportmöglichkeiten, Fahrzeuge und Logistik - und in alledem für viel Unterstützung aus den Gemeinden. „Darum spricht Gott der HERR also: Siehe, ich will mit meiner Hand den Heiden winken und den Völkern mein Panier aufrichten; dieselben werden dir deine Söhne in den Armen herbringen und deine Töchter auf den Schultern herzutragen.“ (Jes 49:22)
  • um die Leitung des Heiligen Geistes für unsere Teams, in Bezug auf anstehende Gebetsaktionen in diesen Städten. Möge der HERR uns klar zeigen, wann und wo wir spezifisch beten sollen, um den Weg für Sein Volk zu bahnen. „Gehet hin, gehet hin durch die Tore! Bereitet dem Volk den Weg, machet Bahn, machet Bahn! Räumet die Steine weg! Hebt das Panier hoch empor über die Völker!“ (Jes 62,10)

Heinz-Jürgen Heuhsen
29. Juni 2022

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