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Wachen und Beten

Wachen und Beten – September 2023

Titus 2,11-15:

Denn es ist erschienen die Gnade Gottes, heilbringend allen Menschen; sie unterweist uns, damit wir unter Verleugnung des ungöttlichen Wesens und der weltlichen Lüste vernünftig und gerecht und gottselig leben in der jetzigen Weltzeit, in Erwartung der seligen Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unsres Retters Jesus Christus, der sich selbst für uns dahingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für ihn selbst ein Volk zu reinigen zum besonderen Eigentum, das fleißig sei zu guten Werken. Solches rede und ermahne und überführe mit allem Nachdruck. Lass niemand dich verachten!"

In diesem Abschnitt des Briefes von Paulus an Titus kommt eine Spannung zum Ausdruck, die auch uns heute betrifft.

Es wird zweimal der Begriff „erscheinen“ verwendet, und zwar in Vers 11 und Vers 13.

In Titus 2,11 wird das Erscheinen der Gnade Gottes genannt, die bereits erschienen ist.

In Titus 2,13 geht es um die Herrlichkeit Gottes, die noch erscheinen wird.

Wir als Christen heute befinden uns zeitlich zwischen beiden Ereignissen.

Die Gnade Gottes ist bereits in Jesus erschienen, als ER als Menschensohn auf die Erde kam, um uns durch Seinen stellvertretenden Sühnetod am Kreuz mit Gott zu versöhnen.

Die Herrlichkeit Gottes wird noch erscheinen, wenn Jesus in Seiner Herrlichkeit auf die Erde wiederkommen wird.

Wachen und Beten – Juli/August 2023

Psalm 2 (Elb):

Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? Die Könige der Erde treten auf, und die Fürsten beraten miteinander gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten: 'Lasst uns zerreißen ihre Fesseln und von uns werfen ihre Seile!' Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet ihrer. Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken. 'Habe ich doch meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg!' Vom Beschluss will ich erzählen: Der HERR hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben und die Enden der Erde zum Besitztum. Mit eisernem Zepter wirst du sie zerschmettern, wie ein Töpfergefäß sie zerschmeißen. Und nun, ihr Könige, seid verständig, lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde! Dient dem HERRN mit Furcht, und freut euch mit Zittern! Küsst den Sohn, damit er nicht zürnt und ihr umkommt auf dem Weg, wenn nur ein wenig entbrennt sein Zorn. Glückselig alle, die zu ihm Zuflucht nehmen!“

In diesem Psalm von König David (Apg 4,25) wird „die unverbesserliche und wütende, wenn auch vergebliche Feindseligkeit der Nationen gegen Gott und seinen Gesalbten Sohn Jesus (Apg 13,33) sichtbar. Gleichzeitig wird Gottes Entschlossenheit dargelegt, seinen Plan zu verwirklichen und die unmittelbare Gefahr für alle benannt, die sich diesem Plan widersetzen, sowie der Segen für alle, die sich Seinem Willen unterordnen.“ (Bibelkommentar JFB)

Auch In Jesaja 60 werden Gottes Gedanken über Israel im Zusammenhang mit dem Verhalten der Völker der Welt klar erkennbar:

Jes 60,1-3.10.12:

Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN erglänzt über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Und Nationen werden zu deinem Lichte wallen und Könige zu dem Glanz, der über dir erstrahlt … Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen. Denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Gnade erbarme ich mich über dich … Aber die Nation und das Königreich, die dir nicht dienen wollen, werden untergehen, und diese Nationen werden gewiss vertilgt werden.“

Wachen und Beten – Juni 2023

Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an welchem er den Erdkreis mit Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für jedermann dadurch beglaubigte, dass er ihn von den Toten auferweckt hat. Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten…“ (Apg  17,30-32a)

Der Jude Paulus steht im damaligen Zentrum der europäischen Weisheit, dem Areopag in Athen. Er verkündet den „Athener und auch den Ausländern, die sich dort aufhielten“ (Apg 12,21) die Realität des Gottes, der Himmel und Erde gemacht hat. Er fordert sie auf, ihre gottlosen und rebellischen Wege zu verlassen, und er warnt sie vor dem kommenden Gericht Gottes.

Damit wiederholt der Jude Paulus für die Europäer, was der Jude Jesus, der Sohn Gottes, der Retter der Welt, ebenfalls in Seiner Liebe zu uns gesagt hat:

Jesus … predigte das Evangelium vom Reiche Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe: Tut Buße und glaubet an das Evangelium!“  (Mark 1,14-15)

Wie reagieren die klugen, gelehrten Europäer in Athen auf diese Ermahnung? –

Die einen begannen zu spotten…“ –

Was hat sich in den vergangenen 2000 Jahren geändert? -

Die westlichen Nationen haben den Ruf, ja den Befehl Gottes zum Verlassen ihrer gottlosen und rebellischen Wege, gehört. Die Nationen Europas haben die Verbindung zu einer christlichen Werteorientierung abgelehnt, und auch Deutschland entfernt sich in einem atemberaubenden Tempo immer mehr von jeder Bindung an christliche Werte.

Gott warnt in Seinem Wort immer wieder, dass es Konsequenzen hat, wenn Nationen Seine Ordnungen, die den Weg zum Leben beschreiben, verlassen. Und bereits im ersten Buch der Bibel macht Gott sehr deutlich, dass diejenigen mit Seinem Gericht rechnen müssen, die Sein Volk Israel antasten. (1 Mose 12,3)

Wachen und Beten – Mai 2023

Spr 1,7:
"Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht!"

Spr 8,13.15:
"Die Furcht des HERRN ist ein Hassen des Bösen; Stolz und Übermut, schlechten Wandel und ein verdrehtes Maul hasse ich. Durch mich herrschen die Könige und erlassen die Fürsten gerechte Verordnungen."

Spr 14,27:
"Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Stricke des Todes."

Amos 3,10:
"Sie wissen nicht zu tun, was recht ist, spricht der HERR, sie, die Gewalttat und Zerstörung häufen in ihren Palästen."

Man kann die Regeln für das Zusammenleben der Menschen innerhalb eines Staates in drei Kategorien einteilen: moralisch, unmoralisch und amoralisch.

In einer moralischen Gesellschaftsform bemüht man sich, ein Zusammenleben zu führen und zu gestalten, das den Gesetzen und Ordnungen Gottes entspricht.

In einer unmoralischen Gesellschaftsform handelt man gegen die Ordnungen Gottes und man ist sich bewusst, dass man das tut.

In einer amoralischen Gesellschaftsform haben die Menschen ihr Gewissen so abgestumpft, dass sie gar nicht mehr wissen, was richtig ist. Sie haben kein schlechtes Gewissen mehr, Dinge zu tun, die nach den Ordnungen Gottes (10 Gebote)  als falsch gelten.

Das ist es, was Amos im Auftrag Gottes dem Volk Israel, das seit Jahrhunderten die Bibel kennt, mit den Worten sagen muss: „Sie wissen nicht zu tun, was recht ist, spricht der HERR“. Israel hat sich entschieden, die Gebote Gottes zu ignorieren und merkt es nicht mehr.

Wachen und Beten – April 2023

Die Bibel spricht immer wieder davon, dass Gott Menschen im Volk beruft, die das Volk auf die Ordnungen Gottes hinweisen sollen. Sie sollen darauf hinweisen, dass Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes Seinen Segen, und Ungehorsam gegenüber Gott Sein Gericht nach sich zieht:

Hes 33,7:

"Nun habe ich dich, o Menschensohn, dem Hause Israel zum Wächter bestellt, damit du das Wort aus meinem Munde hören und sie von mir aus warnen sollst."

Hes 33,4-6:

"Wenn dann jemand den Schall der Posaune hört und sich nicht warnen lassen will und das Schwert kommt und rafft ihn weg, so fällt sein Blut auf seinen Kopf! Denn da er den Schall der Posaune hörte, sich aber nicht warnen ließ, so sei sein Blut auf ihm! Hätte er sich warnen lassen, so hätte er seine Seele errettet!

Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht und nicht in die Posaune stößt und das Volk nicht gewarnt wird und das Schwert kommt und aus ihnen einen Menschen wegrafft, so wird dieser zwar um seiner Missetat willen weggerafft, aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern.“

1. Für die Gemeinde

Lasst uns als erstes für die Gemeinde beten, dass sie ihr Wächteramt für unser Land wahrnimmt. Da die Regierungskoalition bewusst Gesetzesvorhaben vorantreibt, die die Grundlagen unseres Landes zerstören würden, muss die Gemeinde aktiv werden.

Was geschieht in diesen Tagen?

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