Wachen und Beten – September 2024
Mit dieser Septemberausgabe von „Wachen und Beten“ beenden wir unsere „Sommerpause“.
Wir haben uns vor ein paar Tagen zum ersten Mal nach der Pause mit einigen Geschwistern getroffen, und in unserer Unterhaltung kam die Frage auf:
„Wie seht ihr die Entwicklung in unserem Land“.
Die erste, spontane Antwort aus der Gruppe lautete:
„Es geht mit unserem Land steil bergab.“
Diese Antwort hat mich betroffen gemacht und ist mir nach unserem Austausch sehr nachgegangen. Deshalb wollen wir hier einige Dinge weitergeben, die in der Stille vor dem HERRN als Reaktion auf diese Bemerkung hochkamen.
Mt 24,1-3:
„Und Jesus ging hinaus und vom Tempel hinweg. Und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen. Jesus aber sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch, hier wird kein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen wird! Als er aber auf dem Ölberge saß, traten die Jünger zu ihm beiseite und sprachen: Sage uns, wann wird das alles geschehen, und was wird das Zeichen deiner Wiederkunft und des Endes der Weltzeit sein?“
In dem Bericht von Lukas über die Antwort Jesu auf diese Frage der Jünger nach dem Ende der Weltzeit finden wir u.a. folgende Aussagen:
Lk 21:
Verse 9-10 „Wenn ihr aber von Kriegen und Unruhen hören werdet, so erschrecket nicht; denn das muss zuvor geschehen; aber das Ende kommt nicht so bald. Dann sprach er zu ihnen: Ein Volk wird sich über das andere erheben und ein Reich über das andere…“
Verse 25-28
„Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Völker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen, da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden in Bewegung geraten. Und dann werden sie des Menschen Sohn kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dieses zu geschehen anfängt, so richtet euch auf und erhebet eure Häupter, weil eure Erlösung naht.“
Und der Apostel Paulus nennt, geleitet durch den Heiligen Geist, weitere Details der gesellschaftlichen Zustände vor dem Kommen Jesu:
2 Tim 3,1-4:
„Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unenthaltsam, zuchtlos, dem Guten feind, treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, das Vergnügen mehr liebend als Gott…“
Es geht steil bergab…
Was können wir tun? Wie sollen wir uns Verhalten? –
Die Antwort von Jesus ist eindeutig:
Lk 21,28:
„richtet euch auf und erhebet eure Häupter, weil eure Erlösung naht.“
Lk 9,23:
„Er sprach aber zu allen: Will jemand mir nachkommen, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“
Und Paulus schreibt an Timotheus sehr klar, was die Aufgabe der Gemeinde in dieser Zeit ist:
1 Tim 2,1-4:
„So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen für alle Menschen darbringe, für Könige und alle, die in hervorragender Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit; denn solches ist gut und angenehm vor Gott unsrem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“
Deshalb:
Lasst uns mit Ausdauer und Zuversicht weiterhin beten! Wenn wir die „Zeichen der Zeit“ (Lk 12,54-56) so klar wahrnehmen können, lasst uns auf das Ziel sehen, ohne uns über den Weg dahin zu beklagen – denn es gilt:
Mt 28,20:
„lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit! Amen“
1. Die Gemeinde Jesu
Wir können beten
- und dem HERRN danken, dass ER Seiner Gemeinde in der zunehmenden Finsternis dieses Weltsystems eine Tür der Hoffnung mit einer wunderbaren Zukunft aufgetan hat. „Und der auf dem Throne saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind gewiss und wahrhaft!“ (Offb 21,5)
- und dem HERRN danken, dass ER Seine Gemeinde beauftragt hat und damit auch befähigt, in dieser Finsternis aktiv zu sein. „Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen bleiben.“ (Mt 5,14)
- dass Jesus Seiner Gemeinde Hirten, Lehrer und Leiter gibt, wie sie in Hebr 13,7 beschrieben sind. „Gedenket eurer Führer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; schauet das Ende ihres Wandels an und ahmet ihren Glauben nach!“ (Hebr 13,7)
- dass in den Gemeinden ganz entschieden Nachfolge gepredigt und gelebt wird. „Er sprach aber zu allen: Will jemand mir nachkommen, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“ (Lk 9,23)
- dass doch alle Jünger Jesu das Buch der Offenbarung betend lesen und die 7-fache Herausforderung an die Gemeinden, den Druck dieser Zeit, den Jesus herbeiführt, siegreich zu überwinden. „Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher im Paradiese Gottes ist.“ (Offb 2,7)
- dass Gebet allgemein und Gebet für die Regierung in der Aktivität der Gemeinde den ersten Platz einnimmt. „Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott! Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. So ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter. Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden.“ (1 Tim 2,1-4)
- und dem Herrn danken, dass ER uns genau für diese Zeit als sein königliches Priestertum (Priester treten vor Gott für die Menschen ein!) auf die Erde gesetzt hat. „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündiget, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat, die ihr einst nicht ein Volk waret, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht begnadigt waret, nun aber begnadigt seid.“ (1 Petr 2,9-10)
2. Regierung und gesellschaftliche Situation
Nach der „Sommerpause“ geben wir einen kurzen Überblick über nur einige der aktuellen Themen, die die eingangs gemachte Aussage „Es geht mit unserem Land steil bergab“ verständlich macht.
„Migrationskrise: Und dann stehen Hunderte Migranten am Flughafen und wollen nach Madrid
An einem Sonntagmorgen im August stehen etwa 250 Männer aus der Subsahara in der Abflughalle des Flughafens Teneriffa-Nord und warten auf den Check-in. Erst vor Kurzem sind sie an der afrikanischen Küste – in der Regel in Mauretanien oder im Senegal – in ein Holzboot gestiegen und in Richtung des spanischen Archipels gefahren, viele Hundert Kilometer weit. Die meisten kamen auf El Hierro an, der kleinsten Kanaren-Insel, aktuell der Hotspot der Migrationskrise schlechthin.
Von dort fuhren sie mit der Fähre nach Teneriffa, ins Auffanglager Las Raíces, gleich neben der Start-und-Lande-Bahn des Flughafens. Und jetzt geht es auch schon weiter. Nächster Stopp: Madrid…
Szenen wie diese spielen sich an den großen Flughäfen der Kanaren in diesen Tagen und Wochen regelmäßig ab. Während die Zahlen der Bootsmigranten auf anderen Top-Routen zurückgehen, erlebt der Archipel einen Boom: Rund 21.000 Menschen kamen bis Mitte August, das sind 148 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Und ein Ende ist nicht in Sicht – im Gegenteil. Im Herbst, wenn sich das Meer beruhigt und die Winde nachlassen, legen traditionell die meisten Boote ab…
Es sind die täglich immer gleichen, von der Politik längst akzeptierten Abläufe, die viele Menschen nach und nach ratlos zurücklassen – dieser Automatismus des Herein- und Durchwinkens der Migranten durch ganz Europa…
Ein Beamter der spanischen Nationalpolizei hat sich unter der Bedingung, dass sein Name nicht öffentlich erscheint, zu einem Treffen bereit erklärt. ‚Wir wissen nicht, wer die Leute sind. Aber sie sitzen dann in Flugzeugen und fliegen kreuz und quer durch den Schengen-Raum.‘…
Was tun im Angesicht dieser Realität? Entscheidungen, die die Lage grundsätzlich ändern würden, fällt die Politik nicht…“
„Asyl-Irrsinn am Flughafen: Wer sich bei der Abschiebung wehrt, wird belohnt!
Flughafen Düsseldorf: Ein Asylbewerber von der Elfenbeinküste leistet Widerstand gegen seine Abschiebung. Auf dem Weg in das Flugzeug, das den 38-Jährigen in seine Heimat bringen soll, attackiert der Ivorer zwei Polizisten mit Schlägen und Bissen, so dass diese mit einer tiefen Bisswunde bzw. Verdacht auf Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen.
In diesem Fall reagierte die Bundespolizei so, wie man es in einem funktionierenden Rechtsstaat erwarten können sollte: der Angreifer wurde einem Haftrichter vorgeführt, der ihn umgehend ins Gefängnis schickte.
Aber: Streng genommen haben die Beamten damit gegen eine Dienstanweisung der in diesem Fall zuständigen Landesaufnahmebehörde Niedersachsen mit Sitz in Lüneburg gehandelt. In einer 'Erklärung zur eventuellen Ausreiseverweigerung' vom 26. Juli 2024 heißt es wörtlich:
'Wenn sich der Betroffene weigert in das Flugzeug zu steigen bzw. auf eine andere Art versucht, sich der Abschiebung zu widersetzen (aktiver/passiver Widerstand), kann dieser auf freien Fuß gesetzt werden und eigenständig zu der ihm zugewiesenen Unterkunft zurückreisen. Der Betroffene hat sich umgehend bei der für ihn zuständigen Ausländerbehörde zu melden.' Und weiter: 'Die BUPOL [Bundespolizei] am Flughafen wird bei einem Scheitern der Abschiebung gebeten, die Abschiebeunterlagen an die zuständige Ausländerbehörde zu versenden.'
Heißt: Wer sich bei der Abschiebung wehrt und dabei selbst vor gewalttätigem Widerstand gegen Polizisten nicht zurückschreckt, wird am Ende noch dafür belohnt!
Manuel Ostermann von der Bundespolizei-Gewerkschaft (BPolG) stößt gerade der oben beschriebene Fall besonders bitter auf, da es sich dabei um einen Wiederholungstäter handelt…
Mit derartigen Anweisungen, die es Asylbewerbern erlauben, sich durch passiven oder gar aktiven Widerstand ihrer Abschiebung zu entziehen, werde der Rechtsstaat 'ab absurdum geführt', schimpft der Funktionär: 'Das Ganze wird noch absurder, wenn die gewalttätige Person anschließend auf freiem Fuß belassen wird…'
Eine Realität, vor der insbesondere die Bundesregierung die Augen weiter ganz fest verschließt. Ostermanns Wut richtet sich dabei vor allem gegen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Die ständigen Ankündigungen von strengerem Durchgreifen bei Abschiebungen bezeichnet der Gewerkschaftsvize als ‚eine erneute Bankrotterklärung' der Bundesregierung und ihrer zuständigen Ministerin…‘“
„Solingen: Anschlag mit drei Toten - Scholz mit versteinerter Miene am Anschlagsort
Drei Tage nach dem tödlichen Messeranschlag ist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Solingen eingetroffen. Zunächst tauschte sich der Kanzler am Montagmorgen im Rathaus mit Oberbürgermeister Tim Kuzbach (SPD) aus.
Danach besuchte Scholz den Ort des Anschlags, gedachte mit versteinerter Miene der Opfer und legte eine Blume ab. Im Anschluss kam er zu einem vertraulichen Gespräch mit Einsatzkräften zusammen.
Begleitet wurde der Kanzler von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst und Innenminister Herbert Reul (beide CDU).
Am Freitagabend waren bei der Messerattacke während eines Stadtfestes drei Menschen getötet und acht weitere verletzt worden.
Der Tatverdächtige Issa Al H. (bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen Syrer, der eigentlich nach Bulgarien hätte abgeschoben werden sollen), stellte sich am Samstag und wurde festgenommen. Der Generalbundesanwalt ermittelt wegen Terrorverdachts…“
„Solingen: Nicht benannt wird mal wieder das Offensichtliche
Viele Statements nach dem Attentat von Solingen waren nur schwer zu ertragen. 'Stehen wir zusammen gegen Hass und Gewalt', sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Als würden solche Taten verhindert, wenn wir alle fest zusammenstehen.
'Der Täter muss mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden', so Bundeskanzler Olaf Scholz. Wo es doch auch in diesem Fall wieder an Härte vonseiten des Staates gefehlt hat. Und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst sagte: 'Wir werden unsere Art zu leben verteidigen.' Da wüsste man schon gerne, welche konkreten Maßnahmen ihm vorschweben.
Nicht benannt wird das Offensichtliche: Deutschland hat – wie viele Länder in Europa – ein Problem mit jungen, gewaltbereiten Männern aus muslimischen Gesellschaften…
Wenn jemand ausreisepflichtig ist, sollte man ihn bis zur Abschiebung in Gewahrsam nehmen können. Die Sicherheit der Bürger muss an erster Stelle stehen.“
„Ein Tag in der ‚Arche‘: ‚Notenschnitt von 5,5 – aber alle werden versetzt‘, schüttelt der ‚Arche‘-Sprecher den Kopf
Kürzlich schlugen die Vertreter des Berliner Hilfswerks 'Arche' Alarm: Deutschland stehe an einem Kipppunkt. Entweder brauche es einen Aufnahmestopp für Migranten oder endlich echte Integration. Ein Besuch vor Ort zeigt, mit welchen Problemen die Mitarbeiter wirklich kämpfen.
Es ist 12.38 Uhr, und Dayo, Anthony, Kevin, Xavi und Arman* haben aufgegessen. Es gab Klöße und Krautsalat. Arman schlägt Anthony auf die Schulter. 'Ey, dein Bruder guckt auf Mädchen.' Anthony verdreht die Augen. 'Und der ist kriminell', sagt Kevin und zeigt auf Dayo. Alle lachen…
Wie mehr als 1300 andere Kinder und Jugendliche besuchen die Jungs die 'Arche' in Berlin-Hellersdorf. Das christliche Hilfswerk bietet ihnen jeden Tag ein warmes Mittagessen, Hilfe bei den Hausaufgaben und ein offenes Ohr – alles finanziert durch Spenden. Von den 13- bis 18-Jährigen hat die Hälfte hier einen Migrationshintergrund, bei den Kindern sind es fast alle. Viele gehen auf Brennpunktschulen, die Eltern sprechen nur selten Deutsch.
Kürzlich schlug die 'Arche' deshalb Alarm. Ihr Gründer, der Pastor Bernd Siggelkow, und ihr Pressesprecher Wolfgang Büscher erklärten in Interviews, Deutschland stehe an einem Kipppunkt. Entweder müsse man die Grenzen dichtmachen oder endlich damit anfangen, geflüchtete Menschen wirklich zu integrieren. Sonst sei die Gefahr groß, sie an Islamisten und Kriminelle zu verlieren.
Schon jetzt berichten die 'Arche'-Mitarbeiter von radikalen Moscheen, die sich um perspektivlose Jugendliche bemühten. Ein Berliner Clan-Chef habe zu seinem Geburtstag die Kinder der Stadt in einen Park eingeladen und Döner verteilt. Politiker statteten der 'Arche' zwar gern einen Besuch ab, um sich dort fotografieren zu lassen, danach gelte aber wieder: aus den Augen, aus dem Sinn.
Ein Tag in der 'Arche' zeigt, dass es keine nachhaltige Migrationspolitik in Deutschland gibt und die 'Arche'-Kinder ohne privates Engagement kaum eine Perspektive hätten.
'Notendurchschnitt von 5,5, aber alle Kinder wurden versetzt'
Der größter Kritikpunkt des Pressesprechers Wolfgang Büscher sind die Brennpunktschulen. In Hellersdorf kämpften die Schulen mit einem Migrationsanteil von bis zu 90 Prozent. Kinder hätten kaum eine Chance, Deutsch zu lernen.
‚In der ,Arche‘ haben wir einen Notendurchschnitt von 5,5, aber alle Kinder wurden versetzt.‘ Er schüttelt den Kopf. Viele bekämen die Mittlere Reife und hätten nur Fünfen und Sechsen auf dem Zeugnis. ‚Ein Scheinabschluss, damit die Statistik stimmt…‘
Bernd Siggelkow hat den Jugendtreff betreten und ebenfalls auf einem der Sessel Platz genommen. Knapp 30 Jahre ist es her, dass er die ‚Arche‘ gegründet hat. Die Eltern der Kinder, sagt er, seien häufig Bürgergeld-Empfänger. Viele der Kinder zögen in Betracht, später selbst einmal zu beziehen. ‚Wenn du ein ,Arche‘-Kind fragst, was es werden möchte, dann sagt es Influencer. Wenn das nicht geht, dann ,Arche‘-Mitarbeiter, und wenn das nicht geht, dann Bürgergeld-Empfänger.‘
Büscher bereitet noch etwas Sorgen: die Radikalisierung arabischstämmiger Kinder und Jugendlicher. In sozialen Medien hörten sie Predigern zu, die Israelhass säten. Einmal habe er nach einer Veranstaltung vergessen, einen Anstecker mit einer deutsch-israelischen Flagge von seinem Hemd zu nehmen, erzählt Büscher. Ein kleiner Junge sei zu ihm gekommen und habe gesagt: 'Ich hasse dich.' Auf die Frage, warum, habe der Junge geantwortet: 'Wir müssen alle Israelis töten. Mein Opa kommt aus Palästina.' Antisemitismus sitze bei diesen Kindern tief, sagt Siggelkow. ‚Indoktriniert durch die Muttermilch.‘…“
Info zu den Landtagswahlen im September; Umfrageergebnisse in %
CDU | SPD | GRÜNE | FDP | LINKE | AfD | BSW | Sonstige | |
Brandenburg (22. Sept.) |
19 | 20 | 5 | 2 | 5 | 24 | 17 | 5 |
Sachsen (1. Sept.) |
30 | 6 | 5 | - | 4 | 32 | 15 | 8 |
Thüringen (1. Sept.) |
21 | 6 | 3 | 3 | 14 | 30 | 20 | 3 |
Wir können beten
- und danken, dass durch die Presse ein christliches Hilfswerk als ein Licht in der Finsternis Berlins erkannt und benannt wurde. „Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen bleiben.“ (Mt 5,14)
- dass die Mitarbeiter dieses Werkes nicht müde werden und Frucht für ihre Arbeit sehen. „Lasst uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten.“ (Gal 6,9)
- und dafür danken, dass immer mehr Fälle publik werden, durch die das heuchlerische und absurde Verhalten der regierenden Parteien aufgedeckt wird.
- und bekennen, dass in einigen Artikeln wieder deutlich wird, wie wahre Verhältnisse und Ursachen von Problemen vertuscht und verschwiegen werden und die Reaktion der Verantwortlichen in Untätigkeit besteht.
- dass in den anstehenden Wahlen Parteien und Personen gewählt werden, die in Gerechtigkeit, Wahrheit und Gottesfurcht handeln wollen.
- dass Gott Gnade gibt und bei den jetzt anstehenden Wahlen Parteien und Personen gewählt werden, die Entscheidungen zum Wohle der Menschen in Deutschland herbeiführen wollen und können.
- dass Politiker und Berater, die mit Täuschung und Lüge bewusst arbeiten, öffentlich umkehren und Buße tun. „Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden.“ (1 Tim 2,4)
- dass Gott in unserem Land Gnade dazu geben möge, dass Gesetze und Verordnungen, die auf Lüge, Manipulation und dem Verschweigen von Fakten beruhen, unwirksam gemacht bzw. aufgehoben werden. „Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre.“ (1 Joh 3,5.8b)
- dass Gott auf unsere Regierenden und viele Abgeordnete im Bundestag die Furcht Gottes legt und ihnen in ihrem politischen Handeln und auch persönlich hilft, von zerstörerischen Wegen der Finsternis wie Lüge und Manipulation umzukehren.
Heinz-Jürgen Heuhsen
27. August 2024