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Wachen und Beten

Wachen und Beten – April 2023

Die Bibel spricht immer wieder davon, dass Gott Menschen im Volk beruft, die das Volk auf die Ordnungen Gottes hinweisen sollen. Sie sollen darauf hinweisen, dass Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes Seinen Segen, und Ungehorsam gegenüber Gott Sein Gericht nach sich zieht:

Hes 33,7:

"Nun habe ich dich, o Menschensohn, dem Hause Israel zum Wächter bestellt, damit du das Wort aus meinem Munde hören und sie von mir aus warnen sollst."

Hes 33,4-6:

"Wenn dann jemand den Schall der Posaune hört und sich nicht warnen lassen will und das Schwert kommt und rafft ihn weg, so fällt sein Blut auf seinen Kopf! Denn da er den Schall der Posaune hörte, sich aber nicht warnen ließ, so sei sein Blut auf ihm! Hätte er sich warnen lassen, so hätte er seine Seele errettet!

Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht und nicht in die Posaune stößt und das Volk nicht gewarnt wird und das Schwert kommt und aus ihnen einen Menschen wegrafft, so wird dieser zwar um seiner Missetat willen weggerafft, aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern.“

1. Für die Gemeinde

Lasst uns als erstes für die Gemeinde beten, dass sie ihr Wächteramt für unser Land wahrnimmt. Da die Regierungskoalition bewusst Gesetzesvorhaben vorantreibt, die die Grundlagen unseres Landes zerstören würden, muss die Gemeinde aktiv werden.

Was geschieht in diesen Tagen?

Wachen und Beten – März 2023

Psalm 1:
"Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen; sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetz forscht Tag und Nacht. Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl. Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut. Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten; denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben."

Die Aussagen der Bibel sind klar und eindeutig. Sie sind für jeden Menschen leicht verständlich. Sie erfordern von dem Leser eine Entscheidung und sind deshalb für viele sehr anstößig.

Mit diesem ersten von 150 Psalmen sagt Gott uns:

Es gibt nur zwei Sorten von Menschen!

Gott teilt die Menschheit ein in zwei Kategorien - die Gerechten, die Guten (Ps 1,1-3), und in den Versen 4-6 beschreibt ER Sünder und Gottlose.

Dann beschreibt Gott, wie das Leben der Gerechte aussehen wird (Vers3) und wo der Weg der Gottlosen endet (V6).

Was ist das Erste, Wichtigste im Leben des Gerechten? Was ist das Geheimnis seines Lebensstils?

Er muss lernen, „NEIN“ zu sagen! (V1) – die Gute Nachricht Übersetzung drückt das so aus: der Gerechte, ist der, der

  • sich nicht verführen lässt von denen, die Gottes Gebote missachten
  • folgt nicht dem Beispiel gewissenloser Sünder
  • sitzt nicht zusammen mit Leuten, denen nichts heilig ist.

Das sind Dinge, die ein Mensch nicht tut, der Gott gefallen will und deshalb von IHM als gerecht bezeichnet wird.

Wachen und Beten – Februar 2023

Lasst uns Gott von Herzen danken, dass ER uns in der Bibel immer wieder Menschen vor Augen führt, die in sehr schwierigen Situationen an IHM und Seiner Wahrheit festgehalten haben und das so zum Ausdruck bringen, wie David es im Psalm 60 tut.

Du hast denen, die dich fürchten, ein Panier gegeben, dass sie sich erheben angesichts deiner Wahrheit. - (Pause.) … Mit Gott wollen wir Taten tun; er wird unsre Feinde untertreten.“ (Psalm 60,6.14)

1. Regierung - Beziehung Deutschland-Israel

Am Freitag, den 27. Januar, fanden anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages überall in unserem Land Veranstaltungen statt. Die Bibel spricht, wenn auch in einem anderen Zusammenhang, davon, dass es richtig und gut ist, sich zu erinnern: „Und ihr werdet euch an eure bösen Wege erinnern und an eure Handlungen, die nicht gut waren, und werdet Ekel an euch selbst empfinden wegen eurer Sünden und der abscheulichen Untaten, die ihr begangen habt.“ (Hes 36,31).

Aber die Erwartung Gottes ist, dass dieses Erinnern zu einer Änderung des Verhaltens führt. Wie die folgenden Artikel zeigen, ist die Politik unseres Landes von einer Änderung des bösen Verhaltens weit entfernt.

Wachen und Beten – Dezember 2022/Januar 2023

Am Ende dieses turbulenten Jahres können wir mit Sicherheit feststellen: wir brauchen eine feste, lebendige Beziehung zu unserem Herrn Jesus, damit wir in dieser Zeit fest stehen und mit Ihm und für Ihn leben können. Wir erleben es immer wieder: menschliche Sicherheiten fangen an zu wanken und erweisen sich als trügerisch; feste Zusagen von Politikern können sich innerhalb von Wochen in nichts auflösen oder sogar in das Gegenteil verkehren.

Wir aber haben einen festen Grund: „Der feste Grund Gottes bleibt bestehen und trägt dieses Siegel: ‚Der Herr kennt die Seinen‘, und: ‚es trete ab von der Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt!‘" (2 Tim 2,19)

In diesem Bewusstsein lasst uns fest stehen und mit Zuversicht im Gebet zu unserem Gott kommen. Wir empfehlen allen Betern, dieses „Wachen und Beten“ eingehend zu lesen, denn dadurch kann der Heilige Geist zusätzliche Impulse zum Gebet geben.

1. Für die Gemeinde

Die folgenden Verse sind Teil des Gebets, das Jesus in der Nacht Seiner Verhaftung gesprochen hat:

Johannes 17,9-16:

Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, weil sie dein sind. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. Und ich bin nicht mehr in der Welt, sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, gleichwie wir! Als ich bei ihnen in der Welt war, erhielt ich sie in deinem Namen; die du mir gegeben hast, habe ich behütet, und keiner von ihnen ist verloren gegangen, als nur der Sohn des Verderbens, auf dass die Schrift erfüllt würde. Nun aber komme ich zu dir und rede solches in der Welt, damit sie meine Freude vollkommen in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nehmest, sondern dass du sie bewahrest vor dem Argen.“

Wachen und Beten – November 2022

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Joh 7,37-39:
„Aber am letzten, dem großen Tage des Festes, stand Jesus auf, rief und sprach: Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt wie die Schrift sagt -, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Das sagte er aber von dem Geiste, den die empfangen sollten, welche an ihn glaubten; denn der heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.“

Am letzten Tag des Laubhüttenfestes, zum Höhepunkt der Wasserzeremonie, „holte der Priester, wie an jedem Tag dieses Festes, in goldenen Gefäßen Wasser aus dem Bach Siloah, der unter dem Tempelberg floss, und goss es feierlich auf den Altar. Dann wurden die Worte aus Jes 12,3 gesungen: ‚Und ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Brunnen des Heils‘'‘. [aus dem JFB Bibelkommentar]

Dabei wurde eine doppelte Bitte deutlich:

  1. Es war eine Bitte an Gott um Regen, denn der Herbst ist eine Zeit drohender Dürre in Israel.
  2. Es geschah im Glauben und in der Sehnsucht nach der Erfüllung der Verheißung eines lebensspendenden Flusses, der vom Tempel fließen würde:

Hes 47,1:
„Und er führte mich zur Tür des Hauses zurück, und siehe, da floß unter der Schwelle des Hauses Wasser heraus, nach Osten hin; denn die Vorderseite des Hauses lag gegen Osten. Und das Wasser floss hinab, unterhalb der südlichen Seite des Hauses, südlich vom Altar.“

Sach 14,8:
„An jenem Tage werden lebendige Wasser von Jerusalem ausfließen, die eine Hälfte in das östliche, die andere in das westliche Meer; Sommer und Winter wird es so bleiben.“

Indem Jesus diese Worte (Joh 7:37-39) ausrief, beanspruchte Er die Erfüllung all dessen zu sein, was Gott verheißen hat. Ebenso beanspruchte Er damit, die einzige Quelle dieses lebensspendenden „Wassers" zu sein und wies auch auf Sich selbst als Israels wahre und einzige Hoffnung hin – was ja ebenso für die gesamte Menschheit zutrifft.

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