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Wachen und Beten

Wachen und Beten – Dezember 2025/Januar 2026

Ps 46,7.10-11:

Die Völker toben, die Königreiche wanken; wenn Er seine Stimme erschallen lässt: dann zerschmilzt die Erde ... der den Kriegen ein Ende macht, der den Bogen zerbricht, den Speer zerschlägt und die Wagen mit Feuer verbrennt! Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf Erden.“

Der Psalmist beschreibt eine Szene weltweiter Verwirrung. Die Völker toben, die Königreich wanken. Die Waffen klirren, der Krieg steht bevor.

Mittendrin schreitet dann Gott ein. Er bewirkt, dass die wahnsinnigen Aktivitäten der Völker zum Stillstand kommen.

Zu Seinem eigenen Volk sagt Er: „Seid still und erkennt, dass Ich Gott bin!“

Das heutige Szenarium trifft genau auf das prophetische Bild des Psalmisten zu: Völker toben, Königreiche wanken, die Aufrüstung wird schnell vorangetrieben, die Bedrohung des Krieges ist allgegenwärtig. In all dem müssen wir auf das hören, was Gott zu Seinem Volk sagt: „Seid still … Seid still und erkennt…!“

Wir dürfen es nicht erlauben, dass die Verwirrung in der Welt um uns herum auch unseren eigenen Geist beunruhigt. Es spielt keine Rolle, wie groß der Druck auch ist, wir müssen beständig eine innere Stille bewahren, die uns erlaubt, auf das zu hören, was GOTT sagt. Er spricht zu uns: Ich wusste im Voraus alles, was ihr um euch herum seht. Ich bin nicht unvorbereitet. Wenn alle meine Pläne herangereift sind, werde ICH einschreiten. Gebt der Furcht keinen Raum. Die Situation ist nicht außer Kontrolle geraten. Letztendlich wird alles zu meiner Ehre und zu meinem Besten beitragen.

In seiner letzten großen prophetischen Rede zeichnete Jesus ein ähnliches Bild von der Welt, wie sie zum Ende des gegenwärtigen Zeitalters hin sein würde, fügt aber hinzu: ‚Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.‘“ (Lk 21,28)

(Derek Prince, Psalmen, Asaph Verlag 2022, S.82,83)

Wachen und Beten – November 2025

Am Mittwoch, den 19. November, ist „Buß- und Bettag“

Letzte Woche haben wir den ersten Vortrag von Pastor Riemenschneider im Bundestag zum Thema „Gottesbezug im Grundgesetz“ als Grundlage unserer Gebete benutzt.

In diesem Vortrag wurde auch darauf hingewiesen, dass in unserem Land der Buß- und Bettag als Nationaler Feiertag abgeschafft wurde – zugunsten eines weiteren Arbeitstages. Geld ist wichtiger als Buße und ernsthaftes Gebet!?

Was sollen wir als Christen in dieser Situation unseres Landes tun – sowohl im Hinblick auf „die Welt“ und als auch im Hinblick auf „die Gemeinde Jesu“? –

Ehe wir auf den 2. Vortrag von Pastor Riemenschneider eingehen, möchte ich zwei Antworten zu dieser Frage geben, die uns als Glieder des Leibes Jesu zum Gebet und zum richtigen Handeln Orientierung geben können.

1. Die Welt

Mt 13,24-30:

„Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. Als nun die Saat wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut. Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan. Da sprachen die Knechte: Willst du denn, dass wir hingehen und es ausjäten? Er sprach: Nein! Damit ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet. Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune.“

Mt 13,37-38:

„Der Menschensohn ist's, der den guten Samen sät. Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Reichs.“  

Wachen und Beten – Oktober 2025

Folgende Gedanken sind einem Buch von Derek Prince über die Psalmen entnommen:

„Betet für den Frieden Jerusalems! Es gehe wohl denen, die dich lieben! (Psalm 122,6)

Diese Aufforderung zum Gebet für Jerusalem ist an alle die gerichtet, die die Bibel als Autorität Gottes für ihre Lebensführung akzeptieren. Gott erwartet, dass alle Menschen, die zu Seinem Volk gehören – Menschen aus allen Nationen der ganzen Erde – um den Frieden einer bestimmten Stadt bemüht sind: Jerusalem.

Dafür gibt es einen wichtigen und praktischen Grund. Gottes Bestimmung für dieses Zeitalter besteht in der physischen Errichtung Seines Königreiches. Jedes Mal, wenn wir die gewohnten Worte im Gebet aussprechen Dein Reich komme stimmen wir diesem Plan Gottes zu. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, wie der nächste Abschnitt dieses Gebetes lautet: Dein Wille geschehe auf der Erde wie auch im Himmel.

Gottes Königreich soll sichtbar auf der Erde errichtet werden! Es wird geschehen, wenn Jesus physisch auf die Erde zurückkommt und von Jerusalem aus regieren wird. 

Sein Königreich ist für menschliche Augen zurzeit noch nicht sichtbar, deshalb aber nicht etwas Nebulöses oder Formloses.

Die Hauptstadt und das Zentrum des Königreiches Gottes auf der Erde wird die Stadt Jerusalem sein. Von Jerusalem aus werden alle Nationen in Gerechtigkeit regiert werden. Die Nationen werden darauf positiv reagieren und ihre Gaben nach Jerusalem bringen. Das bedeutet: Frieden und Wohlergehen aller Nationen hängen von Jerusalem ab. Bis Jerusalem in den Shalom Gottes eingegangen ist, wird auch keine andere Nation der Erde in dauerhaftem Frieden leben.

Wachen und Beten – September 2025

„Die Kirche in Deutschland versagt!“

So lautet der Titel einer Predigt, die Tobias Riemenschneider, Pastor der Evangelisch-Reformierten Baptistengemeinde Frankfurt  kürzlich gehalten hat. https://www.youtube.com/watch?v=J7PufX9E1iE

In der Einleitung zur Predigt auf youtube heißt es dazu:

„Masseneinwanderung, Islamisierung, Genderwahn, Kindermord: Deutschland erstickt an seiner gottlosen Politik - es wird immer finsterer in unserem Land! Und was tun die Kirchen? Sie haben das Licht, das die Finsternis erhellen könnte, aber sie weigern sich, es scheinen zu lassen! Die Kirche in Deutschland versagt an dem großen Auftrag, den Jesus ihr gegeben hat: hinzugehen und alle zu Jüngern zu machen. Sie verkommt zu einem Club von Gleichgesinnten, die sich zu Kaffeeklatsch und Snacks treffen. Eine solche Kirche wird untergehen! Sie wird überrannt werden von ihren Feinden!“ Am Ende der Predigt spricht Tobias Riemenschneider (s.o) besonders die jungen Männer seiner Gemeinde an und fordert sie heraus, sich aufzumachen und für das Reich Gottes zu kämpfen.

Wir glauben, dass Gott einen Plan, eine Verheißung und eine Aufgabe für Seine Gemeinde hat. Dazu schreibt Derek Prince in seinem Buch: „Du erquickst meine Seele, Andachten aus den Psalmen Davids, S.152/153 folgendes:

Psalm 110,2-3

„Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde! Dein Volk kommt freiwillig am Tage deines Kriegszuges; in heiligem Schmuck, aus dem Schoß der Morgenröte werden deine Männer wie der Tau zu dir kommen.

Gott ist ein Gott, der kämpft. ER ist ein Mann der Kriegszüge. Einer Seiner wichtigen Namen ist HERR der Heerscharen, das bedeutet „Herr der Armeen“.

Die Gemeinde der westlichen Welt muss begreifen und umsetzen, dass sie zu geistlichem Kampf berufen ist.

Wachen und Beten – Juli/August 2025

Uns als Christen und Beter hat in den letzten Wochen verstärkt der Krieg um Israel bewegt. In Medien, internationalen Gremien wie UN, EU, G7, Nato usw. und auf allen Internationalen Regierungsebenen wird dabei die Frage staatlicher Gewaltausübung diskutiert. In dieser Diskussion wird häufig der Begriff „Völkerrecht“ ins Spiel gebracht, verbunden mit der Aussage: „Netanyahu und Trump haben gegen das Völkerrecht verstoßen“ und müssten deshalb „als Kriegsverbrecher“ angeklagt werden.

Wer aber entscheidet über das, was „Recht“ ist unter den Völkern?

Ps 105,7

Er, der HERR, ist unser Gott; auf der ganzen Erde gilt sein Recht.“

Als Gott die Menschen schuf, heißt es:

Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserem Bild uns ähnlich… Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn.“ (1 Mose 1:26,27)

Adam und Eva – und ihre Nachkommen – sollten in der Gegenwart Gottes, unter Seiner Herrschaft – leben. Aber sehr bald nach dem Sündenfall lesen wird von dem ersten Mord.

1 Mose 4,9-10

„Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß es nicht! Soll ich meines Bruders Hüter sein? Und Gott sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde!“

Unter der wachsenden Zahl der Menschen breiteten sich Mord und Gewalttat derart aus, dass Gott beschloss, dem in der Sintflut ein Ende zu machen.

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