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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 18. Januar 2023

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

 Jer 33,7-14:

"Und ich will die Gefangenschaft Judas und Israels wenden und sie wieder bauen wie im Anfang. Und ich will sie reinigen von all ihrer Missetat, damit sie wider mich gesündigt haben, und ich will ihnen alle ihre Missetaten vergeben, womit sie wider mich gesündigt und an mir gefrevelt haben.

Und sie sollen mir zum Ruhm, zur Freude, zum Lob und zur Ehre dienen bei allen Völkern der Erde, die von all dem Guten vernehmen werden, das ich ihnen tue, und sie werden erschrecken und erzittern ob all dem Guten und ob all dem Frieden, den ich ihnen schenken will.

So spricht der HERR: An diesem Orte, von dem ihr sagt, dass er verlassen sei von Menschen und Vieh, nämlich in den Städten Judas und in den Gassen Jerusalems, die verödet sind, weil kein Mensch mehr darin wohnt und kein Vieh, da soll man wiederum Jubel- und Freudengeschrei vernehmen, die Stimme des Bräutigams und der Braut, die Stimme derer, welche sagen: 'Danket dem HERRN der Heerscharen, denn gütig ist der HERR und ewig währt seine Gnade!' und derer, die Dankopfer bringen ins Haus des HERRN; denn ich will die Gefangenschaft des Landes wenden, dass es wieder sei wie im Anfang, spricht der HERR.

So spricht der HERR der Heerscharen: Es sollen an diesem Orte, der von Menschen und Vieh verlassen ist, und in allen ihren Städten wiederum Niederlassungen von Hirten sein, die ihre Schafe lagern werden; in den Gebirgsstädten, in den Städten in der Ebene und in den Städten des Südens, auch im Lande Benjamin und in der Umgebung von Jerusalem und in den Städten Judas sollen die Schafe wiederum unter den Händen dessen vorübergehen, der sie zählt, spricht der HERR.

Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich das gute Wort erfüllen will, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda geredet habe."

Wöchentliches Gebet - 11. Januar 2023

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

„Wenn ihr bedenkt, dass alles auf diese Weise vergehen wird, was für ein Ansporn muss das für euch sein, ein heiliges Leben zu führen, das Gott gefällt!“ (2 Petr 3,11; GN)

Wir leben in Zeiten großer Instabilität, Unsicherheit, Gefahr und Konflikten. Das israelische Geheimdienstministerium hat gerade einen Bericht veröffentlicht, in dem es heißt:

„Die Weltordnung befindet sich am Rande einer Klippe."

„Die Welt befindet sich am Rande einer Klippe und wird wahrscheinlich von verschiedenen Krisen heimgesucht werden, die alle Aspekte des Lebens betreffen. Die Welt steht an einem Wendepunkt, der mit dem Rand einer Klippe vergleichbar ist, an dem nach einer Reihe gleichzeitig auftretender Krisen die Geopolitik des Planeten, die Bedeutung der Technologie, die Wirtschaftsordnung und eine Vielzahl anderer Themenbereiche von Gesundheit bis Energie neu geordnet werden …, so die erste nationale Geheimdiensteinschätzung der israelischen Regierung." (JP 19.12.2022).

Während Ereignisse in der Welt und derartige Berichte Gläubige dazu verleiten können, über den prophetischen Zeitplan zu theoretisieren, auf Politik zu reagieren und sich mit Verschwörungstheorien zu beschäftigen, betont die Bibel etwas völlig anderes.

Die Bibel weist darauf hin, dass die Art von Leben, die du führst, bestimmen wird, wie du durch diese Zeiten gehst.

Lebst du ein gottgefälliges Leben oder ein weltliches Leben?

Mit weltlich meine ich, dass du aus dem Fleisch und dem Geist des Fleisches heraus reagierst und nicht vor dem Herrn in Heiligkeit und Gottesfurcht wandelst.

Wöchentliches Gebet - 04. Januar 2023

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

1 Mose 50,20-21.24-25:

"Ihr gedachtet zwar Böses wider mich; aber Gott gedachte es gut zu machen, dass er täte, wie es jetzt am Tag ist, um viel Volk am Leben zu erhalten. So fürchtet euch nun nicht; ich will euch und eure Kinder versorgen! Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen. Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich sterbe; aber Gott wird euch gewiss heimsuchen und aus diesem Lande hinaufführen in das Land, das er Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. Und er nahm einen Eid von den Kindern Israels und sprach: Wenn Gott euch heimsuchen wird, so sollt ihr meine Gebeine von hier hinaufbringen!"

Die richtige Perspektive ist für den Glauben und das Gebet unerlässlich. In Zeiten der Instabilität und des Wandels wird unser Glaube auf die Probe gestellt, was sich unweigerlich in unseren Gebeten niederschlägt.

Wenn ihr euch Zeit nehmt, 1 Mose 50 zu lesen, werdet ihr sehen, dass die Brüder nach Jakobs Tod befürchteten, dass Josef, der ein Mann mit großer Macht in Ägypten war, die Gelegenheit nutzen würde, um sich für das zu rächen, was sie ihm angetan hatten.

Aber Josef, der Gott liebte und mit ihm durch enorm schwierige Situationen ging, gewann eine neue Sicht. Er blickte zurück und erkannte, dass die Hand Gottes Seinen Plan der Vorsehung entsprechend ausführte. Obwohl es sein Los war, zu leiden, schenkte Gott der ganzen Familie durch all das Geschehen hindurch eine Zukunft. Diese Perspektive befähigte Josef auch, seinen Brüdern zu vergeben und sie mit Liebe zu behandeln. (Siehe 1. Mose 50,19-21)

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