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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 10. April 2024

Für Israel

Bitte betet doch mit den Anliegen von Montag, Gebetsalarm Nr. 1, weiter.

Für Deutschland

Bitte betet doch mit den Anliegen von W&B April weiter. Hier eine Ergänzung zur Situation unseres Landes.

Im folgenden Abschnitt aus dem Buch Jesaja beschreibt der Prophet im Auftrag des HERRN die Situation des Landes Juda zu seiner Zeit. Wir, die wir das heute lesen – können daraus Verständnis für unsere aktuelle Welt, ja, für die Situation unseres Landes, Deutschland, gewinnen – nämlich was geschieht, wenn eine Regierung und eine ganze Nation ohne Gott leben will und ohne Gott regiert wird!

Jesaja 2 und 3:

2,8: „Ihr Land ist voll Götzen, das Werk ihrer Hände beten sie an und das, was ihre Finger gemacht haben. 2:11 Die stolzen Augen der Menschen werden erniedrigtund der Männer Hochmut wird gebeugt werden; der HERR aber wird allein erhaben sein an jenem Tage.

2,12: Denn es kommt ein Tag vom HERRN der Heerscharen über alles Stolze und Hohe und über alles Erhabene, dass es erniedrigt werde;

3,8: Jerusalem stürzt ins Chaos und Juda bricht zusammen; denn mit Wort und Tat beleidigen sie den HERRN, sie widersetzen sich öffentlich dem mächtigen Gott.

3,11: Wehe dem Gottlosen! Ihm geht es schlecht; denn er wird den Lohn seiner Tat bekommen! 

3,12: Mein Volk wird von Kindern bedrückt, und Weiber beherrschen es. Deine Führer verführen dich, sie zeigen dir den falschen Weg.“

Welche Wege wird unser Land von den Regierenden geführt?

„Energieversorgung Sicher: Habeck erklärt Energiekrise für beendet

Veröffentlicht am 21.03.2024

In Berlin sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): ‚Die Energieversorgung ist in jeder Hinsicht sicher.‘ …

Die zwischenzeitliche Energiekrise nach dem Beginn der russischen Ukraine-Invasion ist laut Vize-Kanzler Robert Habeck kein Problem für Deutschland mehr. ‚Diese Krise haben wir abgearbeitet‘, sagte der Bundeswirtschaftsminister am Dienstag bei einer Energiekonferenz in Berlin. Zwar müsse Deutschland immer noch 90 Prozent seiner fossilen Energien aus dem Ausland importieren. Die Einfuhren stünden jetzt aber auf einer sichereren Basis. Ziel sei es zudem, auf bis zu 30 Prozent runterzukommen.

Mit dem starken Ausbau erneuerbarer Energien sollen auch die Klimaziele bis 2030 eingehalten werden können, wie der Grünen-Politiker ergänzte…

Bis 2030 sollen 80 Prozent des Strombedarfs in Deutschland aus erneuerbaren Energien kommen. Bundesaußenministerin und Grünen-Politikerin Annalena Baerbock verwies darauf, dass in Uruguay teilweise schon 98 Prozent aus erneuerbaren Quellen kämen.“ (Hervorhebungen EdP)

https://www.welt.de/politik/deutschland/article250644771/Robert-Habeck-erklaert-Energiekrise-fuer-beendet.html?icid=search.product.onsitesearch

„Robert Habeck: 15 Kohlekraftwerke werden stillgelegt – 'Überflüssig und können endgültig vom Netz'

Veröffentlicht am 01.04.2024

Nach der Abschaltung mehrerer Kohlekraftwerke hält Wirtschaftsminister Robert Habeck die deutsche Energieversorgung weiterhin für gesichert und für unabhängiger als vor dem Ukraine-Krieg. 'Mehrere Kohlekraftwerke, die während der letzten zwei Jahre vorsorglich noch am Netz waren, sind daher nun überflüssig und können endgültig vom Netz', sagte der Grünen-Politiker am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Die Preise für Strom und Gas seien deutlich gefallen und der Strom stamme durch den Ausbau erneuerbarer Energien 'mittlerweile mehrheitlich aus sauberen, klimafreundlichen Quellen', so Habeck…

Durch den deutlichen Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stabilisierung der Versorgungslage mit Gas sei der Weiterbetrieb der Kraftwerksblöcke ‚weder erforderlich noch wirtschaftlich‘,...“ (Hervorhebungen EdP)

https://www.welt.de/wirtschaft/article250828088/Robert-Habeck-15-Kohlekraftwerke-werden-stillgelegt-Ueberfluessig-und-koennen-endgueltig-vom-Netz.html

„WETTERABHÄNGIGE VERSORGUNG

Stromlücke: Sahara-Staub zeigt ein Grundproblem der Energiewende auf

Veröffentlicht am 05.04.2024

Dass das Tiefdruckgebiet 'Onega' in der Osterwoche den aufgewirbelten Staub aus der Sahara bis nach Deutschland tragen würde, wusste der Deutschen Wetterdienst schon im Voraus. Wie viel Sand genau allerdings die Sonne verdunkeln würde, das ließ sich nicht vorhersagen.

Betreiber von Solaranlagen und Stromnetzen wurden durch das Ausmaß der Verschattung jedenfalls unangenehm überrascht. Wie stark, das zeigen aktuelle Daten der Übertragungsnetzbetreiber in Bayern und Baden-Württemberg, wo besonders viele Photovoltaik-Anlagen (PV) zur Stromversorgung beitragen. 

So hatte Baden-Württembergs Netzbetreiber TransnetBW für Karsamstag damit gerechnet, dass in der Spitze knapp 3500 Megawatt Sonnenenergie ins Stromnetz drängen würden. Doch die überraschend große Staubwolke aus Afrika dimmte den Solarstrom-Beitrag auf knapp 1600 Megawatt herunter. Plötzlich fehlten dem Netzbetreiber im Südwesten 1850 Megawatt Leistung – eine Größenordnung, die der von drei konventionellen Großkraftwerken entspricht…

Ähnlich war die Situation nebenan, im Freistaat Bayern, das in der Energiewende ebenfalls weniger auf Windkraft und stärker auf Solarkraft setzt. Der zuständige Netzbetreiber Tennet hatte hier für Karsamstag mit rund 8300 Megawatt Sonnenenergie kalkuliert, bekam dann aber nur 7100 geliefert. Hier wurde an dem Tag also eine Prognose-Abweichung über rund 1200 Megawatt ausgeglichen.

Insgesamt musste damit in den beiden süddeutschen Sonnenländern zum Ausgleich 'Regelenergie' in einer Größenordnung beschafft werden, die zusammen der Leistung von vier bis fünf konventionellen Großkraftwerken entspricht.

Die beträchtliche Dimension des plötzlichen Produktionsausfalls weist auf die Tücken einer wetterabhängigen Stromversorgung hin. Stromnetzbetreiber und der Energiemarkt müssen sich mit entsprechend großen Kraftwerksreserven, Speichern und notfalls dem Abklemmen von Stromverbrauchern gegen unerwartete Ereignisse absichern…

Die Kosten der Ersatzenergie, die bei einer Prognose-Abweichung beschafft werden muss, können pro Megawattstunde recht hoch ausfallen. Am Samstag, dem 30. März, lag der Ausgleichsenergiepreis im Mittel zwischen 300 und 400 Euro pro Megawattstunde, teilte TransnetBW mit. Das liegt um ein Vielfaches über den 'normalen' Strompreisen am Spotmarkt der Energiebörse EEX, die aktuell zwischen 50 und 65 Euro notieren.

Laut Auskunft des Netzbetreibers kam es am Strommarkt am Karsamstag sogar zu außergewöhnlich hohen Ausreißern nach oben: … am Morgen kurzfristig auf 745 Euro und in der Mittagszeit auf 5127 Euro pro Megawattstunde…

Genaue Daten sind zwar noch nicht zu bekommen. Aber falls der Spitzenpreis zur Mittagszeit für eine ganz Stunde gegolten hat, hätte der Sahara-Staub allein für das 1800 Megawatt große Defizit in Baden-Württemberg knapp 10 Millionen Euro Kosten für Ausgleichsenergie verursacht. 

Die Kosten der Ausgleichsenergie über den gesamten Tag dürften noch deutlich höher gewesen sein.

Sie werden über die Netzentgelte von allen Stromverbrauchern gezahlt.

Das solare Sahara-Staubproblem weist auch die Bedeutung von steuerbaren Reservekraftwerken und Speichern hin, die einspringen, wenn Solar- und Windstrom plötzlich ausbleibt. Die Bundesregierung hält deshalb den Neubau von rund 40 großen Gaskraftwerken bis 2030 für nötig. Die ersten 20 Anlagen mit zehn Gigawatt sollen noch in diesem Jahr ausgeschrieben werden. 

Das Problem multipliziert sich mit den immensen Ausbauplänen für Photovoltaik in Deutschland. Laut Erneuerbare-Energien-Gesetz soll die Solarstrom-Kapazität bis 2030 auf 215 Gigawatt mehr als verdreifacht werden. Würde eine Solarleistung in dieser Größenordnung zum Beispiel wegen Sahara-Staubs um ein Viertel einbrechen, müsste entsprechend wohl mehr Ausgleichsenergie im zweistelligen Gigawattbereich beschafft werden…“ (Hervorhebungen EdP)

https://www.welt.de/wirtschaft/plus250890028/Stromluecke-Sahara-Staub-zeigt-ein-Grundproblem-der-Energiewende-auf.html?source=puerto-reco-2_ABC-V38.1.C_35%25plusquota_intower

Könnte sich in der Reihenfolge dieser Ereignisse eine gnädige Warnung Gottes an unsere Politiker und unser Land verbergen?

Am 21.03.2024 verkündet Wirtschaftsminister Habeck dass „die Energieversorgung für Deutschland in jeder Hinsicht sicher“ sei.  Dann lässt er 7 Tage später – am 01.04.2024 – weitere 15 konventionelle Kraftwerke abschalten.

Vier Tage später, am 05.04.2024, schickt der HERR eine Staubwolke nach Deutschland, und zeigt uns:

Wenn wir „das Werk unserer Hände anbeten“ (Jes 2,8) kann ER jederzeit „die stolzen Augen (das überhebliche Reden) der Menschen erniedrigen.“ (Jes 2,12)

Was bedeutet das für die gesamte wirtschaftliche Situation unseres Landes?

Können wir uns das „leisten“, wie Herr Trittin und Herr Scholz versprochen haben?

„Die Energiewende ist nicht teurer als eine Kugel Eis.

Die Energiewende, so hatte es der damalige 'grüne' Umweltminister Jürgen Trittin im Jahr 2004 versprochen, werde den Durchschnittshaushalt umgerechnet nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten. Damals kostete ein Kugel Eis 50 Cent. Daraus wurde bekanntlich nichts. Heute ist ein Privathaushalt nur für die Ökostromförderung mit 46 Kugeln im Monat dabei.

Die Energiewende ist ein sehr teures Vergnügen. Nicht zuletzt auch durch die EEG – Umlage, die gegenwärtig bei 6,756 Cent pro Kilowattstunde liegt und die (fast) jeder Stromkunde zur Förderung der Energiewende auf den Strompreis zahlen muss. Im Vergleich hierzu sprach der damalige grüne Umweltminister Jürgen Trittin zu Beginn der Energiewende davon, dass die Ökostromumlage nicht mehr als 0,25 Cent pro Kilowattstunde betragen werde. Für Wind, Solar und andere erneuerbaren Energien werden inzwischen jährlich rund 25 Milliarden Euro über die EEG – Umlage zusätzlich von den Stromkunden verlangt. Und mit jedem Windrad, dass ans Netz geht, werden die Kosten weiter steigen.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Strompreis insgesamt im Jahr 2020 über alle Tarifarten hinweg ein Rekordhoch erreicht hat. Denn: 4.000 Kilowattstunden kosten für einen vierköpfigen Privathaushalt im Schnitt 1.269 Euro. Der Strompreis ist seit 2004 um knapp 78 Prozent gestiegen.

Obwohl die deutschen Strompreise europaweit die höchsten sind, sinkt der Ausstoß von Treibhausgasen kaum.“ (Hervorhebungen EdP)

https://ag-w.de/energiewende/mythen/nicht-teurer-als-eine-kugel-eis/

„Der Bundestag beschließt (am 20.03.2020) zur Bekämpfung der Corona-Krise und ihrer wirtschaftlichen Folgen eine bis dahin noch nie dagewesenen Neuverschuldung Deutschlands - je nach Rechnung 1,2 bis 1,8 Billionen Euro – eine Rekord-Neuverschuldung. Das Parlament feiert die eigene Entschlossenheit. Der (damalige)  Finanzminister Scholz schließt  nach der Auflistung der zahlreichen teuren Einzelmaßnahmen seine Rede im Bundestag mit den Worten: 'Meine Damen und Herren, wir können uns das leisten!' (Hervorhebungen EdP)

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus206788933/Billionen-gegen-Corona-So-etwas-gab-es-im-Bundestag-noch-nie.html

Deutschland ist wirtschaftlich der kranke Mann Europas

Zum zweiten Mal hat der EconomistDeutschland zum 'kranken Mann Europas' erklärt…

Ein offensichtlicher Indikator ist die Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft. Deutschland ist neben Argentinien das einzige Land, dem die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in ihrem jüngsten Ausblick Economic Outlook, Interim Report September 2023 für das laufende Jahr ein schrumpfendes Bruttoinlandsprodukt vorhersagt. Auch 2024 wird es noch zu den wachstumsschwächsten Ländern gehören…“ (Hervorhebungen EdP)

https://www.ipg-journal.de/rubriken/wirtschaft-und-oekologie/artikel/deutschland-ist-krank-7080/

Wir können zusätzlich zu den Anliegen von „Wachen & Beten April“ beten:

  • und die Wahrheit von Jes 3,12b bekennen. „Deine Führer verführen dich, sie zeigen dir den falschen Weg.“ (Jes 3,12b)
  • dass Gott uns helfen möge, von Stolz, Hochmut und Überheblichkeit umzukehren und uns vor IHM als dem HERRN über Himmel und Erde zu demütigen. „Vor dem Zusammenbruch wird man stolz, und Hochmut kommt vor dem Fall“ (Spr 16,18)
  • dass Gott in unserem Land Politiker und Verantwortliche einsetzt und stärkt, die ihre Aufgaben mit Demut, Gottesfurcht und Orientierung an biblischen Werten erfüllen wollen. „Der Weisheit Anfang ist die Furcht des Herrn, und den Heiligen erkennen, das ist Verstand.“ (Spr 9:10) 

Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!

Heinz-Jürgen Heuhsen

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