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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 04. Januar 2023

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

1 Mose 50,20-21.24-25:

"Ihr gedachtet zwar Böses wider mich; aber Gott gedachte es gut zu machen, dass er täte, wie es jetzt am Tag ist, um viel Volk am Leben zu erhalten. So fürchtet euch nun nicht; ich will euch und eure Kinder versorgen! Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen. Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich sterbe; aber Gott wird euch gewiss heimsuchen und aus diesem Lande hinaufführen in das Land, das er Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. Und er nahm einen Eid von den Kindern Israels und sprach: Wenn Gott euch heimsuchen wird, so sollt ihr meine Gebeine von hier hinaufbringen!"

Die richtige Perspektive ist für den Glauben und das Gebet unerlässlich. In Zeiten der Instabilität und des Wandels wird unser Glaube auf die Probe gestellt, was sich unweigerlich in unseren Gebeten niederschlägt.

Wenn ihr euch Zeit nehmt, 1 Mose 50 zu lesen, werdet ihr sehen, dass die Brüder nach Jakobs Tod befürchteten, dass Josef, der ein Mann mit großer Macht in Ägypten war, die Gelegenheit nutzen würde, um sich für das zu rächen, was sie ihm angetan hatten.

Aber Josef, der Gott liebte und mit ihm durch enorm schwierige Situationen ging, gewann eine neue Sicht. Er blickte zurück und erkannte, dass die Hand Gottes Seinen Plan der Vorsehung entsprechend ausführte. Obwohl es sein Los war, zu leiden, schenkte Gott der ganzen Familie durch all das Geschehen hindurch eine Zukunft. Diese Perspektive befähigte Josef auch, seinen Brüdern zu vergeben und sie mit Liebe zu behandeln. (Siehe 1. Mose 50,19-21)

Wöchentliches Gebet - 14. Dezember 2022

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Jes 51,3-18:

„Denn der HERR tröstet Zion; er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüsten wie Eden und ihre Einöde zu einem Garten des HERRN. Freude und Wonne, Danksagung und Lobgesang wird darin gefunden. So merke nun auf mich, mein Volk, und ihr, meine Leute, leihet mir eure Ohren; denn eine Lehre wird von mir ausgehen, und mein Recht will ich zum Licht der Völker aufrichten. Meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil zieht aus, und meine Arme werden die Völker richten. Auf mich werden die Inseln harren und auf meinen Arm warten. Erhebet eure Augen gen Himmel und schauet auf die Erde drunten; denn die Himmel werden vergehen wie ein Rauch, und die Erde wird wie ein Kleid veralten, und ihre Einwohner werden wie Mücken sterben; aber mein Heil wird ewig bleiben und meine Gerechtigkeit nicht zerbrochen werden. Höret mir zu, ihr, die ihr die Gerechtigkeit kennet, du Volk, das mein Gesetz im Herzen trägt! Erschrecket nicht vor dem Schmähen der Menschen und entsetzet euch nicht vor ihrem Lästern. Denn die Schaben werden sie fressen wie ein Kleid; und die Motten werden sie fressen wie Wolle; aber meine Gerechtigkeit wird ewig bleiben und mein Heil von Geschlecht zu Geschlecht. Erwache, erwache, und ziehe Macht an, du Arm des HERRN! Erwache, wie in den Tagen der Vorzeit und bei den Geschlechtern der Urzeit! Bist du nicht der, welcher Rahab zerschmettert und den Drachen durchbohrt hat? Bist du nicht der, welcher das Meer, die Wasser der großen Flut, trockengelegt und die Tiefen des Meers zu einem Weg gemacht hat, dass die Erlösten hindurchzogen? Also werden die Erlösten des HERRN wiederkehren und gen Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie erfassen, aber Kummer und Seufzen wird entfliehen.

Ich, ich bin es, der euch tröstet. Wer bist aber du, dass du den sterblichen Menschen fürchtest, das Menschenkind, welches wie Gras vergeht, und dass du den HERRN vergissest, der dich gemacht hat, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat? Und allezeit, den ganzen Tag, fürchtest du dich vor dem Grimm des Bedrückers, wenn er sich rüstet, zu verderben. Wo bleibt nun aber der Grimm des Bedrückers? Eilends wird der in Ketten Gekrümmte entfesselt, damit er nicht umkomme in der Grube, noch an Brot Mangel leide.

Ich bin ja der HERR, dein Gott, der das Meer aufwühlt, dass seine Wellen brausen: HERR der Heerscharen ist sein Name. Ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt und dich mit dem Schatten meiner Hand bedeckt, um den Himmel auszuspannen und die Erde zu gründen und zu Zion zu sagen: Du bist mein Volk! Erwache! erwache! stehe auf, Jerusalem, die du von der Hand des HERRN den Becher seines Zorns getrunken hast, die du den Taumelkelch getrunken und ausgeschlürft hast! Denn da war niemand, der sie leitete, von allen Kindern, die sie geboren hat, und niemand, der sie an der Hand führte, von allen Kindern, welche sie erzogen hat.“

Dies sind schwierige Zeiten in Israel: Politische Ungewissheit, Angst vor religiöser Unterdrückung, die zunehmende Gewalt in der israelischen Gesellschaft, die Unfähigkeit der Regierung, sie unter Kontrolle zu bringen, finanzielle Instabilität und die exponentielle Zunahme von Terroranschlägen, Samaria und Judäa am Siedepunkt; das sind nur einige der Themen, die Israel in Aufruhr versetzen und eine Herausforderung für alle die darstellen, die beten. 

Wöchentliches Gebet - 07. Dezember 2022

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

„Es wurde Befehl gegeben..., das Böse zu durchbrechen."

Etwa 3 Kilometer von meinem Haus entfernt gibt es im Wald eine Stelle, die ich hin und wieder aufsuche. Ich gehe dorthin, um neu inspiriert und ermutigt zu werden, im Gebetskampf für Israel durchzuhalten.

Dort, neben einer alten Straße, liegen die Überreste eines alten rostigen Rohrs mit einem Durchmesser von 12 Zoll (=32,48cm). Dieses kleine Rohr hat den Fall Jerusalems verhindert und der belagerten Stadt im Juni/Juli 1948 in letzter Sekunde Wasser gebracht.  

Neben dem Rohr ist eine Gedenktafel angebracht, die an diese erstaunliche Geschichte erinnert. Hier ist ein kurzer Auszug aus dem Text:

„Das Verteidigungsministerium hat der Firma 'Mekorot' Befehl gegeben, das Böse zu durchbrechen und Wasser in die Stadt zu bringen."

Interessanterweise wurde das Projekt "Projekt HaShiloach" genannt, wodurch eine Verbindung zu dem Tunnel hergestellt wird, den Hiskia in den Felsen hauen ließ, um Wasser von der Shiloach-Quelle nach Jerusalem zu leiten und die Wasserversorgung vor Sanherib zu schützen (2 Chr 32).

Wir alle sehnen uns nach Durchbrüchen.

Wir alle sehnen uns danach, dass Gott durchbricht und die Dinge, für die wir inständig gebetet haben, erfüllt. Ob wir nun für Freunde, die Familie, die Gemeinde oder eine ganze Nation beten, es ist kein Geheimnis, dass wir manchmal bei unserem Beten mit Entmutigung zu kämpfen haben.

Uns kommt die Not zu groß vor oder die Umstände scheinen uns unmöglich zu sein. Ein anderes Mal haben wir das Gefühl, dass wir schon so lange beten, ohne irgendeine Antwort oder Veränderung zu erkennen. Ja, wir beginnen uns sogar zu fragen, ob wir überhaupt noch richtig beten.

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