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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 01. März 2023

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Röm 9,1-5:

„Ich sage die Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, wie mir mein Gewissen bezeugt im heiligen Geist, dass ich große Traurigkeit und unablässigen Schmerz in meinem Herzen habe. Ich wünschte nämlich, selber von Christus verbannt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch, welche Israeliten sind, denen die Kindschaft und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Verheißungen gehören; ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleische nach Christus, der da ist über alle, hochgelobter Gott, in Ewigkeit. Amen!“

Ebenso wie Mose Israel zur Zeit der großen Krise um das Goldene Kalb vor Gott vertrat, so trat auch Paulus für sein Volk vor den Herrn, nachdem es den Messias verworfen und ihn den Heiden zur Kreuzigung übergeben hatte.

Mose vertrat die Sache Israels vor Gott, als der Herr beabsichtigte, Israel zu vernichten, nachdem es so schnell das erste Gebot gebrochen hatte (2 Mose 20,2-6).

Mose stützte sich bei seiner Argumentation auf den Bund Gottes mit Abraham, Isaak und Jakob. In der Krise beabsichtigte Gott, Israel zu vernichten, und bot Mose an, aus ihm ein großes Volk zu schaffen (2 Mose 32,10).

Doch Mose argumentierte, dass der Herr, wenn er Israel auslöschen würde, nicht mehr in der Lage wäre, seinen gesamten Plan zur Erlösung der Erde durch den Messias, Abrahams Samen, zu erfüllen. (Zur Erinnerung: Dieser Same sollte durch Juda kommen und nicht durch Levi, zu dessen Stamm Mose gehörte. Siehe dazu in 2 Mose 32,7-14 das Angebot Gottes an Mose und wie dieser dem HERRN darauf antwortete.)

Wöchentliches Gebet - 22. Februar 2023

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden im persönlichen Austausch zum Gebet mit Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Hört das Wort des HERRN, ihr Kinder Israel! Denn der HERR hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes; denn es ist keine Wahrheit und kein Erbarmen und keine Erkenntnis Gottes im Land.“ (Hosea 4,1)

Sie setzen Könige ein, ohne von mir ermächtigt zu sein, und Minister, ohne mich zu fragen. Ihr Silber und Gold legen sie in Götzenbildern an – so ist es am sichersten verloren! Ich verwerfe euren Stiergötzen, ihr Leute von Samaria! Der Zorn über euch hat mich gepackt. Wie lange noch seid ihr unfähig, euch von diesem Schmutz zu reinigen?... Israel hat den Gott vergessen, dem es sein Dasein verdankt…“ (Hosea 8,4-5.14)

Mein Gott wird sie verwerfen; denn sie haben ihm nicht gehorcht; darum müssen sie umherirren unter den Heiden.“ (Hosea 9,17)

Gott hat die Nation Israel geschaffen, weil sie ein Vorbild für die anderen Nationen sein sollte, um zu demonstrieren, wie gut es ist, mit Gott zu leben. Im Bundesschluss mit Gott am Sinai sprach ER Israel Seinen Segen zu, wenn sie IHM gehorchen würde – Fluch und Vertreibung, falls sie den Bund brechen würden.

Zur Zeit Hoseas hatte sich gezeigt, dass Israel immer wieder die Wege Gottes verlassen und gesündigt hatte. Die Nation war geteilt in die 10 Stämme im Norden (Israel) und die Stämme Juda und Benjamin im Süden. (1 Könige 12,21)

Durch Hosea machte Gott einen letzten Aufruf zur Buße an das Nordreich. Durch Hosea erging ein starker, emotionaler Appell an Israel, doch zu ihrem Gott umzukehren – mit der Warnung: wenn ihr das nicht tut, dann müsst ihr das Land verlassen.  

Die 10 Stämme haben nicht auf das Reden Gottes gehört, sie sind nicht umgekehrt. Etwa 10 Jahre nach den Warnungen Hoseas wurde Israel von den Assyrern erobert und die Stämme des Nordreichs wurden deportiert und kehrten nie mehr in das Land zurück.

Wöchentliches Gebet - 15. Februar 2023

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Das Wiedererwecken unserer Identität und unseres Rufes, ein Königreich von Priestern zu sein

Die jüngsten katastrophalen Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben uns erneut das Elend des gegenwärtigen Zustands der Welt und unsere Berufung zur Fürbitte auch in dieser Situation vor Augen geführt.

2 Mose 19,6:
„Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.“

Jes 61,6:
„Ihr aber sollt Priester des HERRN heißen, und man wird euch Diener unseres Gottes nennen.“

1 Petr 2,5:
„Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.“

Seine Predigt über das Geheimnis der Gesetzlosigkeit (2 Thess 2,7) schloss John Wesley mit den Worten ab:

"Und haben wir nicht noch mehr Grund zur Dankbarkeit, ja, zu starkem Trost in der gesegneten Hoffnung, die Gott uns gegeben hat, dass die Zeit nahe ist, in der die Gerechtigkeit so allgemein sein wird, wie die Ungerechtigkeit jetzt ist?

Wenn auch „die ganze Schöpfung jetzt unter der Sünde des Menschen seufzt", so ist das unser Trost, dass sie nicht immer seufzen wird: Gott wird sich erheben und seine Sache durchsetzen, und die ganze Schöpfung wird dann sowohl von der moralischen als auch von der natürlichen Verderbnis befreit sein. Die Sünde und ihre Folge, der Schmerz, werden nicht mehr sein: Heiligkeit und Glückseligkeit werden die Erde bedecken. Dann werden alle Enden der Welt das Heil unseres Gottes sehen, und das ganze Menschengeschlecht wird Gott erkennen und lieben und ihm dienen und mit ihm herrschen in alle Ewigkeit!" (Hervorhebung EdP)

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