Wöchentliches Gebet - 28. August 2024
Für Israel
2 Mose 2,23-25:
„Aber viele Tage darnach starb der König in Ägypten. Und die Kinder Israel seufzten über ihre Knechtschaft und schrieen. Und ihr Geschrei über ihre Knechtschaft kam vor Gott. Und Gott erhörte ihr Wehklagen, und Gott gedachte an seinen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob. Und Gott sah die Kinder Israel an, und Gott nahm Kenntnis davon.“
Als Gott Seinen Bund mit Abraham schloss (1 Mose 15,8-14), offenbarte Er Abraham, dass seine Familie vierhundert Jahre in Ägypten bleiben würde.
In unserer Stelle in 2 Mose 2:23-25 sehen wir nun, dass Gottes Zeit der Befreiung Israels aus Ägypten offensichtlich gekommen war… d.h. das Ende der von Gott vorausgesagten vierhundert Jahre der Knechtschaft des Volkes Israel in Ägypten.
Wir sehen weiterhin, dass Gott hier nicht einfach handelt, sondern dass Er starkes Leiden für alle Israeliten zulässt, bis sie schließlich von allen Seiten derart unter Druck sind, derart unter der ägyptischen Knechtschaft leiden, dass sie zu Ihm schreien.
Es ist interessant zu verstehen, dass Gott die Dinge nicht einfach automatisch tut. Er arbeitet daran, uns auf das vorzubereiten, was Er zu tun versprochen hat.
Es ist nicht so, dass Gott, nachdem die angegebene Zeit abgelaufen ist, einfach den Weg freimacht, alle fröhlich ausziehen und den ganzen Weg ins gelobte Land tanzen.
So geschah es damals nicht und so geschieht es auch heute nicht.
Wöchentliches Gebet - 24. Juli 2024
HINWEIS:
Wir machen eine Pause. Das nächste wöchentliche Gebet ist für den 28. August geplant.
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Gottes treue Liebe und Gnade uns gegenüber sind so groß und beständig, dass wir manchmal zu denken beginnen, dass etwas in uns ihn dazu veranlasst, so zu uns zu sein. Wir beginnen vielleicht sogar zu glauben, dass wir es verdienen, geliebt und gesegnet zu werden.
Spurgeon verlor nicht aus den Augen, was uns tatsächlich zusteht, und verlor deshalb auch nie das Wunder der Gnade Gottes aus den Augen.
„Wenn Gott nun mit der Menschheit auf der Grundlage strenger Gerechtigkeit verfahren würde, müsste er jeden verurteilen und bestrafen. Alles, was einem schuldigen Menschen an Güte zuteilwird, kann nur aus der unverdienten Barmherzigkeit und souveränen Güte Gottes kommen. Sie muss freiwillig aus dem Wohlwollen und Wohlgefallen des Allerhöchsten kommen. Die Verheißungen der Gnade fließen nur aus der grenzenlosen Liebe Gottes. Sie können aus keiner anderen Quelle stammen. Kein einziger Mensch im Menschengeschlecht hat ein natürliches Recht auf Segensverheißungen, und auch die gesamte Menschheit zusammen kann sie nicht verdienen. Gott hat den Menschen die Verheißungen aus freiem Willen und Wohlgefallen gegeben. Er hat kein anderes Motiv als die Liebe, die ihm innewohnt.“ (Charles Spurgeon; The Lord's Method of Dealing With His Chosen People (p. 29); Kindle Edition)
Im Lichte dieser Worte funkelt und leuchtet die Verheißung des Neuen Bundes in Jeremia 31 auf wundersame Weise hell, vor allem vor dem dunklen Hintergrund der schrecklichen geistlichen und sozialen Lage Jerusalems. (Lest zum Hintergrund Jeremia, Kapitel 21-22.)
Wöchentliches Gebet - 17. Juli 2024
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Ein höchst erstaunlicher Brief eines heidnischen Königs
Esra 6,1:
„Da befahl der König Darius, das man im Urkundenhaus, wo die Schätze zu Babel aufbewahrt wurden, suchen solle.“
Esra 6,6-12:
„So haltet euch nun fern von ihnen, du, Tatnai, Landpfleger jenseits des Stromes, und du, Setar-Bosnai, und eure Genossen von Apharsach, die ihr jenseits des Stromes seid! Lasst sie arbeiten an diesem Haus Gottes; der Landpfleger von Juda und die Ältesten der Juden sollen das Haus Gottes an seiner Stätte bauen!
Auch ist von mir befohlen worden, wie ihr diesen Ältesten Judas behilflich sein sollt, damit sie dieses Haus Gottes bauen können:
Man soll aus des Königs Gütern von den Steuern jenseits des Stromes diesen Leuten die Kosten genau erstatten und ihnen kein Hindernis in den Weg legen. Und wenn sie junge Stiere oder Widder oder Lämmer bedürfen zu Brandopfern für den Gott des Himmels, oder Weizen, Salz, Wein und Öl nach Angabe der Priester zu Jerusalem, so soll man ihnen täglich die Gebühr geben, ohne Verzug; damit sie dem Gott des Himmels Opfer lieblichen Geruchs darbringen und für das Leben des Königs und seiner Kinder beten .
Es ist auch von mir Befehl gegeben worden, dass, wenn irgend ein Mensch dieses Gebot übertritt, man von seinem Haus einen Balken nehmen und aufrichten und ihn daran hängen soll; und sein Haus soll deswegen zu einem Misthaufen gemacht werden. Der Gott aber, dessen Name alldort wohnt, stürze alle Könige und Völker, welche ihre Hand ausstrecken, dieses Haus Gottes in Jerusalem zu ändern oder zu zerstören!
Ich, Darius, habe solches befohlen; es soll genau ausgeführt werden."
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