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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 19. Februar 2025

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

„Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berge!" (Ps 2,6)

„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ (Mt 28,18)

Obwohl Yeshua am Kreuz den Sieg errungen hat und IHM alle Macht und Autorität übertragen worden ist, tobt die Menschheit in großer Rebellion und Gewalt gegen IHN. Vom ersten Babylon in 1 Mose bis zuletzt in der Offenbarung investiert die Menschheit all ihre Kraft und ihren ganzen Willen in den Versuch, eine von Gott unabhängige Welt zu schaffen, ja, sogar Gottes Existenz zu leugnen!

Die Nationen wüten, schmieden Pläne und stellen sich gegen den HERRN und Seinen Gesalbten. Sie haben gemeinsam beschlossen, sich von Gott abzuwenden; Sein Wort, Seine Weisungen erscheinen dem „Menschen“ als Knechtschaft.

„Das Ziel der Rebellion ist die Herrschaft (über sich selbst und übereinander – O.A.). Gottes Königtum wird nicht nur abgelehnt; es wird frech weggeworfen. Die Königreiche dieser Erde sind von Natur aus gegen die Herrschaft Gottes und Seines Messias.“ (Willem VanGemeren, Psalms, Grand Rapids: Zondervan, 2008, S. 92).

Gott hingegen, der die Welt so sehr geliebt hat, hat seinen König auf „Zion, meinem heiligen Berge“ eingesetzt. Er wird nicht zulassen, dass die Erde dem gefallenen Menschen überlassen wird.

„In allen Zeitaltern, in allen Gedanken Gottes und in allen Wegen Gottes steht Christus im Mittelpunkt, Christus ist der Höchste. Alles bezieht sich auf Ihn und alles ist mit Ihm verbunden; Christus ist das Ende, denn Christus war der Anfang.

Gott hat nur einen Gedanken und dieser eine Gedanke bestimmt Ihn in all Seinem Handeln mit Menschen, mit Nationen und mit der Welt zu allen Zeiten … Dieser eine Gedanke richtet sich auf Seinen Sohn, Jesus Christus.“ (von T.A.Sparks)

Psalm 2 beschreibt Gottes Antwort auf die Rebellion der Menschheit, und Israel befindet sich mittendrin.

Obwohl Gott „lachen“ und „über sie spotten“ wird – der Ausgang steht nicht in Zweifel – ist der Konflikt selbst weder für Israel noch für die Menschheit ein Grund zum Lachen.

Das eine Thema ist der Wille Gottes.

Wir wurden gelehrt, ja sogar dazu beauftragt, zu beten: Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden.“ (Mt 6,9)

Der Gläubige ist aufgerufen, auf der Erde Stellung für die Erfüllung des souveränen Willens Gottes zu beziehen.

Wie kann Psalm 2 uns Orientierung für unsere Gebete in dieser gewaltigen Schlacht geben?

Psalm 2 spricht in dreierlei Hinsicht vom Messias als König:

  1. Der Messias wird die Nationen als Gottes König von Zion aus regieren.
  2. Der Messias wird in Zion Israels König über Seine Nation sein.
  3. Der Messias wird die Erlösung in Zion vollbringen.

Zu 1) Der Messias wird die Nationen als Gottes König von Zion aus regieren.

Ps 2,6:

„Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berge!"

Yeshua, Sohn Gottes, Gott der Sohn und der rechtmäßige Erbe des Thrones Davids, wird bis an die Enden der Erde herrschen.

Ps 2,8-9:

„Heische von mir, so will ich dir die Nationen zum Erbe geben und die Enden der Erde zu deinem Eigentum. Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen!"

V 9 weist auf die Konfrontation zwischen dem König und den Herrschern der Nationen hin.

Ps 46,7:

„Die Völker tobten, die Königreiche wankten, als er seine Stimme hören ließ; und die Erde verging.“

„Er ließ seine Stimme hören“ (46,7) ist dasselbe wie „Du sollst sie mit eisernem Stab zerschmettern“ (Ps 2,9). Die Welt wird in Betrug, Manipulationen und Bösem aller Art ertrinken und in ihrer Rebellion kopfüber auf DEN zulaufen, der sowohl das Wort als auch die Wahrheit ist.

Zu 2) Der Messias wird Israels König in Zion sein.

„Mein König“ (Ps 2,6) weist auf Yeshua, den Messias, als den verheißenen Sohn Davids hin, der für immer über Sein Volk herrschen wird.

Ps 89,4-5:

„Ich habe mit meinem Auserwählten einen Bund geschlossen, habe meinem Knecht David geschworen: Auf ewig will ich deinen Samen bestätigen und für alle Geschlechter bauen deinen Thron!"

Ps 89,28-30:

„Und ich will ihn, Meinem Erstgeborenen, machen, zum Höchsten der Könige auf Erden. Auf ewig bewahre ich ihm meine Gnade, und mein Bund soll ihm festbleiben. Und ich setze seinen Samen auf ewig ein und mache seinen Thron wie die Tage des Himmels.“

Yeshuas Auferstehung war eine physische Auferstehung; Seine Identität hat sich nicht geändert. Er starb als König der Juden und wird als König der Juden über Sein Volk regieren.

Zu 3) Der Messias wird Israels Retter in Zion sein.

Ps 2,7:

„Ich will erzählen vom Ratschluss des HERRN"

"Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“

Apg 13,32-33:

„Und wir verkündigen euch das Evangelium von der den Vätern zuteil gewordenen Verheißung, dass Gott diese für uns, ihre Kinder, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte. Wie auch im zweiten Psalm geschrieben steht: 'Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.'"

Diese Verse sprechen von Yeshuas Tod und Auferstehung zu jener Zeit, aber die Schriften machen deutlich, dass Israel den Messias sowohl als Seinen König als auch als Seinen Retter anerkennen wird, wenn Er erscheint.

Lk 13,35:

„… Ich sage euch, ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis ihr sagen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!“

Sach 12,10:

„…und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben…“

Sie werden Ihm zu Füßen fallen, wie Thomas es tat, als Yeshua ihn aufforderte, seinen Finger in seine Seite zu legen: „Mein Herr und mein Gott!“ und zu Ihm rufen. (Joh 20,28)

Röm 11,26:

„…und also ganz Israel gerettet werde, wie geschrieben steht: Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeit von Jakob abwenden."“

Israel ist mittendrin.

Yeshua ist all das auf einmal. Er ist zugleich König der Könige und Herr der Herren, er ist Israels König und Israels Retter. Natürlich sind die Erretteten aus den Heiden in dieses Königreich mit einbezogen, aber es geht nicht nur um die Identität des Königs, sondern auch um den Ort und das Volk des Königs. Er wird von Zion aus regieren.

Da dies der Fall ist, ist es kein Wunder, dass die Nationen um Israels willen in Aufruhr sind. Es ist kein Wunder, dass der Antisemitismus große Teile der Menschheit infiziert hat. Es ist kein Wunder, dass die Juden in der Welt so gehasst werden. Es ist kein Wunder, dass so viele versucht haben, die Juden vom Angesicht der Erde verschwinden zu lassen – d.h. zu vernichten.

1. Die Rettung Israels

Wir haben an unseren König als Erlöser appelliert, den gekreuzigten, aber auferstandenen Herrn, dass ER Israel rettet. So wie Israel Regen braucht (dieser Winter war sehr trocken), braucht es den Regen des Heiligen Geistes, des lebensspendenden Heiligen Geistes, der allein die Herzen seines Volkes dem Sohn zuwenden kann.

Wir können beten

  • dass der HERR Seinem Volk Israel Jesus als den Sohn Davids offenbart.
  • dass das Volk Israel Sehnsucht danach bekommt, dass der Sohn Davids über sie regiert. „Der HERR ist unser Richter, der HERR ist unser Gesetzgeber, der HERR ist unser König; er wird uns retten!“ (Jes 33,22)
  • dass der HERR an den Herzen Seines Volkes Wunder tut, wie ER es auch für König David getan hat, und sie Yeshua als ihren König erkennen. „Und ganz Israel sammelte sich bei David in Hebron und sprach: Siehe, wir sind dein Gebein und dein Fleisch… Und sie salbten David zum König über Israel.“ (1 Chr 11,1.3b)
  • dass ER Seinen Geist ausgießt und sie aus dem geistlichen Tod ins Leben bringt. „Ich will auch meinen Geist in euch legen, und ihr sollt leben.“ (Hes 37,14a)
  • dass der ER die „Saat des Wortes", die inzwischen schon in die Herzen vieler Menschen im Land Israel ausgesät worden ist, mit dem Regen des Geistes bewässert.
  • dass Jesus, der König Israels, der König der Gerechtigkeit, dieses Land vom Verderben, vom Bösen und von der Sünde befreit. „Ihm gab Abraham auch den Zehnten von allem. Erstens heißt er übersetzt: König der Gerechtigkeit; dann aber auch: König von Salem, das ist: König des Friedens.“ (Hebr 7,2)

2. Die Herrschaft des Königs über Israels Regierung

Wir haben Israels rechtmäßigen König gebeten, dass ER Seine Regierungsgewalt im Geist ausüben möge, auch wenn Er noch nicht physisch sichtbar in Jerusalem thront.

Wir können beten

  • und danken, dass IHM seit dem Moment Seiner Auferstehung alle Macht und alle Gewalt übergeben ist. „Jesus trat auf sie zu und sagte: »Gott hat mir unbeschränkte Vollmacht im Himmel und auf der Erde gegeben.“ (Mt 28,18; GN)
  • dass Yeshua Seine Herrschaft über Sein Volk jetzt schon ausübt, indem ER die Herzen der Regierenden Israels lenkt und leitet. „Wasserbächen gleicht das Herz eines Königs in der Hand des HERRN; wohin immer er will, neigt er es.“ (Spr 21,1)
  • dass ER als der König Israels Sein Volk so verteidigt, wie König David es in seinem Dankpsalm an IHN besingt. „Ich jagte meinen Feinden nach und holte sie ein und kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren; ich zerschmetterte sie, dass sie nicht mehr aufstehen konnten; sie fielen unter meine Füße.“ (Ps 18,38-39)
  • dass ER alle Pläne der Hamas, einschließlich der Versuche, mit den Geiseln weitere Zugeständnisse von Israel zu erpressen, zunichte macht und die Feinde Israels in ihre eigenen Netze fallen. „Die Gottlosen sollen allesamt in ihre eigenen Netze fallen, während ich daran vorübergehe!“ (Ps 141,10).
  • dass ER alle Geiseln und deren Angehörigen aus dem Angriff vom 7. Oktober 2023 Seinen Trost und Seine Rettung und Hilfe erfahren lässt. „Er wird mir vom Himmel Rettung senden, zum Hohn machen den, der wider mich schnaubt. - (Sela) Gott wird seine Gnade und Wahrheit senden.“ (Ps 57,4)

3. Die messianische Gemeinde in Israel

Wir können beten

  • dass der HERR die Hirten und Leiter Seiner Gemeinde immer neu mit Seinem Geist erfüllt, damit sie ihren Dienst in der Kraft des Geistes tun können.
  • dass die Pastoren, die im Geist aufstehen, vor allen Angriffen der Finsternis geschützt werden.
  • dass der Herr den Gemeindeleitern Glauben ins Herz gibt, dass ihre Arbeit nicht umsonst ist. „Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, nehmet immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisset, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn!“ (1 Kor 15,58)
  • dass die Pastoren im Land sich im Herrn stärken und durch Geschwister in ihrem Dienst ermutigt werden.
  • dass Jesus Seiner Gemeinde zeigt, wo sie im Fleisch gehandelt hat und sie in die Buße führt. „damit ihr des Herrn würdig wandelt zu allem Wohlgefallen: in allem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend“ (Kol 1,10)
  • dass die Gemeinde die Wahrheit des Wortes ergreift und dafür aufsteht. „Und wir halten nun desto fester an dem prophetischen Wort, und ihr tut wohl, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Orte scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.“ (2 Petr 1,19)
  • dass unsere Geschwister in Israel in ihrer Lebensbeziehung zu Jesus die Erfüllung aller Bedürfnisse durch Ihn erfahren. „Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen; denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.“ (Ps 34,10)
  • dass der Herr die messianische Gemeinde in Israel mit dem Geist des Gebets segnen möge, den Er auch Epaphras gegeben hatte. „Es grüßt euch Epaphras, der einer der Euren ist, ein Knecht Christi, der allezeit in den Gebeten für euch kämpft, damit ihr vollkommen und völlig gewiss bestehen möget in allem, was der Wille Gottes ist.“ (Kol 4,12)
  • dass der Leib des Messias in dieser herausfordernden Zeit die Leuchte Gottes inmitten der Nation Israel sein möge.


Für Deutschland

Liebe Geschwister,

Wir haben diese Worte Davids aus Psalm 5 als große Stärkung und Ermutigung zum ausdauernden Gebet empfunden:

Psalm 5,2-7.10-11.13; Ein Psalm Davids.

„Nimm zu Ohren, HERR, meine Worte, merke auf mein Reden! 3 Horche auf die Stimme meines Schreiens, mein König und mein Gott! Denn zu dir bete ich! Früh wirst du, HERR, meine Stimme hören, früh werde ich dir mein Anliegen vorstellen und harren; denn du bist nicht ein Gott, der an Gottlosigkeit Gefallen hat; wer böse ist, bleibt nicht bei dir. Die Prahler bestehen vor deinen Augen nicht; du bist Feind allen Übeltätern. Du wirst die Lügenredner vertilgen; den Blutgierigen und Falschen verabscheut der Herr. Denn in ihrem Munde ist nichts Zuverlässiges; ihr Inneres ist Bosheit, ihr Rachen ein offenes Grab, mit ihren Zungen heucheln sie. Lass sie büßen, o Gott; mögen sie zu Fall kommen durch ihre Ränke! Verstoße sie um ihrer vielen Übertretungen willen; denn sie sind widerspenstig gegen dich. Du, HERR, segnest den Gerechten; du umgibst ihn mit Gnade wie mit einem Schilde.“

Dazu schreibt M. Barrett in seinem Kommentar:

„Wir sollten uns nie damit zufriedengeben, nur unsere Gebete zu sprechen. Was Gott von uns verlangt, ist keine Erfüllung einer formalen Pflicht, sondern dass wir uns persönlich Seiner Gegenwart am Thron der Gnade nähern … Jesus Christus war zwar Gott, aber auch ein Mensch und betete daher viel. Durch das Gebet fand Christus die Kraft, seine bösen Feinde trotz ihrer Lügen und Gewalt zu besiegen. Wenn wir in Einheit mit Christus beten, können auch wir die Kraft finden, die wir brauchen.“ (M. Barrett, Study Bible, Grand Rapids 2014, S.766)

Nun sind es noch 4 Tage bis zur Bundestagswahl. Bitte benutzt noch einmal die Hinweise vom letzten wöchentlichen Gebet als Grundlage eurer Gebete und nehmt folgende Ergänzungen hinzu:

1. Gemeinden und Kirchen

„Opfer der linken Kirche – und wahre Helden

Die linke Kirche produziert noch wahre Helden – nämlich die Nichtlinken in der Kirche. Seit Jahrzehnten tendieren vor allem die evangelischen Landeskirchen in den großen politischen Streitfragen zu Rot-Grün – von der Nachrüstungsdebatte der 1980er-Jahre bis zum aktuellen Streit um Zuwanderungsbegrenzung…

Das Übliche: Gender, LGBTQIA+, Antirassismus, Schimpfen über die Union

Vergangene Woche bot die Landessynode der evangelischen Kirche im Rheinland das jüngste Beispiel einer politaktivistischen Protestanten-Kirche. Die Synodalen fackelten dort ein grün-rotes Feuerwerk ab. Sie beschlossen Initiativen gegen angeblich grassierenden Rassismus in ihrer Kirche. Verabschiedeten Resolutionen für mehr 'Vielfaltssensibilität'. Beschimpften Friedrich Merz wegen des Plans, Grenzen zu schützen. Warben dafür, in Kirche und Bibelauslegung stärker mit den Begriffen 'Gender' und 'Geschlechterkonstruktion' zu arbeiten – und die Kirche in all ihren Räumen weiter für Trans-Menschen zu öffnen. 

Ach ja, ein 'Schuldbekenntnis gegenüber LGBTQIA+ Menschen' verkündeten sie auch. Die seien in der Kirche diskriminiert worden. Weshalb diese nun bereue und um Vergebung bitte...

Braucht es dafür gleich ein 'Schuldbekenntnis'? Diese Begriffswahl droht das Thema zu überhöhen. Denn große öffentliche Schuldbekenntnisse der Kirche sind seltene Vorgänge. Sie erinnern fast unvermeidlich an das 'Stuttgarter Schuldbekenntnis' von 1945, als die evangelische Kirche eine Mitschuld an Diktatur, Weltkrieg und Holocaust beichtete. 

Mit Verlaub: LGBTQIA-Diskriminierung und Holocaust – das gehört nicht einmal in eine lockere Assoziationskette… 

Darf ein Moral predigender Kirchenfürst gleichzeitig zu den Bestverdienenden im Lande gehören? 

Und was ist mit all den Kriminalitäts-Opfern, den Vergewaltigten, Verprügelten und Ermordeten, die auf das Konto irregulärer Einwanderer gehen? Deren Aufnahme hatten die Kirchen schließlich eingefordert! Doch die Bürgerlichen in der Kirche knirschen nur mit den Zähnen. Und zahlen weiter Kirchensteuer…

Sie hoffen allerdings, ihre Kirchenoberen würden eines Tages vielleicht doch erkennen, dass auch die Begriffe 'Rot-Grün' und 'Jesus' keine Synonyme sind. 

Die CDU schulmeistern im Namen der Gläubigen

Aber selbst dieser Traum zerplatzt immer neu, zuletzt, als die Kirchen kurz vor der Wahl ein Sperrfeuer auf den Kanzlerkandidaten der Union abschossen – weil er für das kämpft, was sich über zwei Drittel der Deutschen wünschen: besser gesicherte nationale Grenzen. Der rheinische Präses Thorsten Latzel zum Beispiel schulmeisterte Friedrich Merz & Co., Menschen hätten 'das Recht auf Asyl'. Asyl sei 'kein Thema für einen politischen Überbietungswettbewerb im Wahlkampf'… 

Vollends erschütternd wirkt der Mangel an politischer Selbstreflexion und Selbstkritik. Wann immer man Protestantenführer auf ihr Linksauslegertum anspricht, erwidern sie treuherzig, sie seien doch nicht links. Sie engagierten sich nur, wie Latzel sagt, 'aus Glauben für Menschen- und Freiheitsrechte und den Erhalt der Schöpfung'. Diese Werte seien doch 'unstrittig'. Dass man diese Grundwerte unterschiedlich in konkrete Politik übersetzen kann, kommt da nicht vor. De facto präsentieren Kirchenobere ihre politischen Positionen damit als alternativlos.“

https://www.welt.de/regionales/nrw/article255434312/Buergerliche-Christen-Opfer-der-linken-Kirche-und-wahre-Helden.html?source=puerto-reco-2_ABC-V44.0.C_current_version

2. Situation unseres Landes

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz sprach US-Vizepräsident J.D. Vance über die alarmierende Entwicklung in Europa: Einschränkung der Meinungsfreiheit, Brandmauern gegen politische Gegner, eine Demokratie, die immer weniger demokratisch ist u.a.m. Wie reagieren unsere Politiker und Medien?

„Die Wahrheit des J.D. Vance

Hat J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine skandalöse Rede gehalten? Die Reaktionen deuten darauf hin. 'Es ist fast schon ein übergriffiger Umgang mit den Europäern, insbesondere mit uns Deutschen', erklärt CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. 'Was hier gesagt wurde, das irritiert und das darf auch nicht einfach wegkommentiert und kleingeredet werden', lautet die Rüge von Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD). Und Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP schreibt auf X, die Vance-Rede sei 'ein bizarrer intellektueller Tiefflug' und habe 'auf einer internationalen Sicherheitskonferenz nichts zu suchen'. 

Was ist geschehen? Welche schockierende Botschaft hat Vance nach München mitgebracht, wo sich Europas politische und militärische Crème de la Crème wie jedes Jahr versammelte, um bei Kalbslende und Kaviar gemeinsame Werte zu beschwören? Was ging den deutschen Entscheidern so gegen den Strich, dass sie den amerikanischen Gast – wären sie nur nicht so abhängig von seinem militärischen Beistand! – offenbar am liebsten sofort zur Persona non grata erklärt hätten?

Der Skandal besteht darin, dass J.D. Vance es gewagt hat, eine einfache Frage zu stellen – eine Frage, die das Europa unserer Gegenwart ins Mark trifft, weil es längst aufgehört hat, sie sich selbst zu stellen. 'Ich habe viel darüber gehört, wogegen Sie sich verteidigen müssen, und natürlich ist das wichtig', so Vance in München. 'Aber was mir und sicherlich vielen Bürgern Europas etwas weniger klar zu sein scheint, ist, wofür genau Sie sich verteidigen.'

Deutschlands Politiker, Medien und auch die vermeintlichen Sicherheitsexperten sind einhellig empört darüber, dass Vance kaum über die Ukraine sprach, dafür aber ausführlich über die 'Abkehr Europas von einigen seiner grundlegendsten Werte' und insbesondere vom Prinzip der Meinungsfreiheit: 'In ganz Europa ist die Redefreiheit, so fürchte ich, auf dem Rückzug.' 

Wer noch Belege für diese Tatsache sucht, findet sie in der kollektiven Entrüstung über diese offene, sachliche vorgetragene Kritik eines Freundes, der seine Überzeugung betonte, 'dass wir im selben Team spielen'. Die deutsche Öffentlichkeit erwartet, dass auf Veranstaltungen wie der Münchner Sicherheitskonferenz die üblichen symbolpolitischen Satzbausteine à la Baerbock abgeworfen werden: Europa sei bedroht durch die wachsende Macht autoritärer Herrscher im Ausland und den Aufstieg des Rechtspopulismus im Inneren, man müsse jetzt zusammenstehen und Putins Angriffskrieg ebenso entschlossen entgegentreten wie Desinformation, Hass und Hetze, bla, bla, bla, Applaus, Applaus.

Doch statt gemeinschaftsstiftende Rhetorik abzuspulen, die man zusammen beklatschen kann, um sich danach wechselseitig auf die Schultern zu klopfen, hat Vance eine unbequeme Wahrheit ausgesprochen. Europa hat sich in eine Festung verwandelt – allerdings nicht im Sinne der 'Festung Europa', von der Gegner einer restriktiven Zuwanderungspolitik gerne sprechen. Nein, die Eliten der Europäischen Union verteidigen die Demokratie seit der Flüchtlingskrise, aber auch in der Corona-Politik und im Ukraine-Konflikt immer stärker gegen ihr wichtigstes Element, nämlich die Bevölkerung selbst. Sobald sie die vermeintlich gemeinsamen Werte nicht mehr teilt, wird sie zum Feind, der mit der Macht der Behörden und im Zweifel auch mit Polizeigewalt in die Schranken gewiesen werden muss…

Was Übergriffe auf einzelne, oftmals wehrlose Bürger angeht, setzt Europa allerdings schon längst die Standards. Vance lieferte für diesen Vormarsch staatlicher Zensur etliche Belege, von denen es bezeichnend ist, dass diese Fälle in der staatstragenden deutschen Medienlandschaft kaum ein Echo fanden. Das wichtigste Beispiel ist der präzedenzlose Tabubruch, mit dem Rumänien im Dezember 2024 unter dem Applaus hochrangiger EU-Funktionäre erstmals das Ergebnis einer demokratischen Präsidentschaftswahl annullieren ließ, nachdem der europakritische Kandidat die Vorwahl gewonnen hatte – angeblich wegen 'russischer Desinformation'. Auch hier legte Vance auf pointierte Art den Finger in die Wunde: 'Wenn Ihre Demokratie mit ein paar hunderttausend Dollar digitaler Werbung aus einem anderen Land zerstört werden kann, dann war sie zunächst einmal nicht sehr stark.'

In Deutschland ist man sich einig, dass Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz wie ein schlechter Schüler das 'Thema verfehlt' habe. Das Gegenteil trifft zu: Eine Demokratie, die ihren eigenen Bürgern nicht mehr über den Weg traut, kann weder mit Fünf-Prozent-Militärbudgets noch mit immer neuen Gesetzen zur digitalen Regulierung und Bevormundung verteidigt werden. 'Ich bin zutiefst davon überzeugt', sagte der Gastredner, 'dass es keine Sicherheit gibt, wenn Sie Angst vor den Stimmen, den Meinungen und dem Bewusstsein haben, die Ihr eigenes Volk leiten.'

Sicherheit und Freiheit gehören untrennbar zusammen: Offenbar hat Europa diese Erkenntnis, die nach 1945 seinen Neuanfang ermöglichte, heute schon wieder so erfolgreich verdrängt, dass Amerika die Alte Welt daran erinnern muss. 'Die Missachtung der Bürger', stellte Vance richtig fest, 'ist der todsichere Weg, die Demokratie zu zerstören.' Symptomatisch, dass die deutsche Öffentlichkeit solche Aussagen so auslegte, als betriebe der Redner damit Wahlkampf für die AfD.

Tatsächlich forderte er die versammelten Politiker lediglich dazu auf, berechtigte Interessen der Wählerschaft, etwa in Bezug auf die Migrationspolitik, nicht durch eine 'Brandmauer' von der politischen Bearbeitung auszuschließen. 'Was keine Demokratie, weder die amerikanische, noch die deutsche oder europäische, überleben wird, ist, Millionen von Wählern zu sagen, dass ihre Gedanken und Sorgen, ihre Hoffnungen, ihre Bitten um Hilfe ungültig oder es nicht wert sind, überhaupt in Betracht gezogen zu werden.'

All diese Sätze bringen demokratische Selbstverständlichkeiten zum Ausdruck. Dass sie bei den deutschen Meinungsführern auf so wenig Neugier, auf so taube Ohren stoßen, ist der eigentliche Skandal.

Die Erinnerung des US-Vizepräsidenten an den Kalten Krieg, als 'Desinformation' noch ein sowjetischer Propagandabegriff war und die kommunistischen Kader 'die außergewöhnlichen Segnungen der Freiheit weder wertschätzten noch respektierten' – diese historische Parallele wirkt keineswegs so abwegig, wenn man die ratlosen Gesichter betrachtet, mit denen ein Heer versteinert wirkender Würdenträger im Bayerischen Hof schweigend dieses flammende Plädoyer für die Demokratie verfolgte.

Der Christ J.D. Vance, der aus ärmsten proletarischen Verhältnissen stammt und dessen Mutter drogenabhängig war, weiß aus seiner eigenen Lebenserfahrung, dass nicht der Staat allein die Menschen befreien kann: Das können nur sie selbst.

Vance hat den Deutschen am 14. Februar 2025 in München eine Lektion in Demokratie erteilt.

Sie täten im ureigensten Interesse gut daran, seine Rede als Stunde der Wahrheit zu erkennen, anstatt einen feindlichen Angriff daraus zu machen.“ (Hervorhebungen EdP)

https://www.welt.de/debatte/plus255443130/Umstrittene-Rede-Die-Wahrheit-des-J-D-Vance.html

J.D.Vance: Wenn der Ami frech wird

Eines der dümmsten Argumente in politischen Debatten, wenn nicht gar das dümmste überhaupt, ist das von der 'Einmischung in die inneren Angelegenheiten' eines anderen Landes. Nach der Rede des Vizepräsidenten der USA, J.D. Vance, auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat es wieder Hochkonjunktur. 

Nicht nur Kanzler Scholz und sein Widersacher Merz sind sich einig, Vance habe sich in die 'inneren Angelegenheiten' der Bundesrepublik eingemischt, was vollkommen 'inakzeptabel' wäre, so gut wie alle Kommentatoren der privaten und öffentlich-rechtlichen Medien tuten in dasselbe Horn: So was macht man nicht, schon gar nicht unter Freunden und Verbündeten. Einmal mehr sitzt das politische Deutschland auf dem schwarz-rot-gelben Sofa und nimmt übel. 

Dabei ist die 'Einmischung in die inneren Angelegenheiten' eines anderen Landes im zwischenstaatlichen Verkehr kein Straftatbestand wie der Handel mit unverzollten Zigaretten, nicht einmal eine Ordnungswidrigkeit wie Parken im Halteverbot. Es ist auch kein Verstoß gegen gute Sitten, nicht einmal ein Fauxpas – es ist die stinknormale Regel, business as usual. 

Wenn die Kanzlerin, die sich gerade dienstlich in Südafrika aufhält, die Wahl eines Ministerpräsidenten per ordre du mufti für ungültig erklärt und verlangt, dass diese Wahl wiederholt wird, dann haben wir es mit einem glasklaren Fall von Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Landes zu tun, das kein souveräner Staat ist, aber immerhin eine Autonomie genießt, die es ihm erlaubt, ein Parlament und eine Regierung zu wählen. 

Wenn die deutsche Außenministerin alle paar Wochen in den Nahen Osten reist, um dort die Möglichkeiten einer 'Friedenslösung' des Nahost-Konflikts auszuloten, und wenn sie bei dieser Gelegenheit immer wieder erklärt, zu der 'Zwei-Staaten-Lösung' gäbe es 'keine Alternative', dann handelt es sich ebenfalls um eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten mindestens eines anderen Landes, wenn auch auf einer anderen Ebene als im Falle der missglückten Landtagswahl in Thüringen.

Die Sanktionen der EU gegen Polen und Ungarn waren Einmischungen in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten, deren Begriff von 'Rechtsstaatlichkeit' nicht den Vorstellungen der Brüsseler EU-Zentrale entsprach. Die russische Regierung verbittet sich jede Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten, wenn Amnesty International um Auskunft über die Haftbedingungen von Dissidenten ersucht. 

So halten es auch die Regimes in Teheran und Peking, von Pjöngjang nicht zu reden. Wer mehr wissen will, als die jeweilige Staatsräson es zulässt, macht sich der Einmischung in die inneren Angelegenheiten des betroffenen Landes schuldig.

Das gilt ganz besonders für die Beziehungen zwischen den USA und der Bundesrepublik. Offiziell kommuniziert man auf 'gleicher Augenhöhe', tatsächlich ist es eine 'Partnerschaft' wie zwischen einem Gutsbesitzer und einem Pächter. Wobei der Pächter so tut, als wäre er dem Gutsbesitzer moralisch überlegen und deswegen weisungsbefugt. 

'Amerikakritik' ist ein extrem beliebter Zeitvertreib in Deutschland, der virtuelle Tresen, an dem Politiker, Journalisten und auch Angehörige der gebildeten Stände zusammenkommen, um sich gegenseitig zu therapieren. Die Kränkung, an der sie leiden, ist schon alt, aber sie schmerzt noch immer. Wie war es möglich, dass der deutsche Studienrat, oft ein Hegel-, Kant- und Nietzsche-Kenner, von Kaugummi kauenden schwarzen humanoiden Wesen aus Alabama vom Nationalsozialismus befreit werden musste, warum hat es der indigene Übermensch nicht aus eigener Kraft geschafft?

Das ist die Frage, die wie eine Feinstaubwolke in jedem Raum schwebt, in dem über Amerika und den 'Hochmut' der Amerikaner geredet wird. Und wenn der Ami dann frech wird und seine intellektuelle und rhetorische Überlegenheit fröhlich auslebt, dann muss er zur Ordnung gerufen werden – bis hierher und keinen Schritt weiter!

Ja, der Auftritt von J.D. Vance bei der Münchner Sicherheitskonferenz war ein Eingriff in die inneren Angelegenheiten der Bundesrepublik! Thank you, J.D., come back and do it again!“ (von Henryk M.Broder)

https://www.welt.de/debatte/plus255447424/J-D-Vance-Wenn-der-Ami-frech-wird.html

Zum Schluss noch 2 Pressemeldungen vom Montag, 17. Februar, also 6 Tage vor der Wahl, die noch einmal die Wahrheit der Aussagen in Psalm 5 über unsere Regierenden offenbaren. (Wegen der Länge der Artikel bringen wir nur die – aus unserer Sicht – Kernpunkte als Zitat.)

Kurz vor der Wahl: Deutschland startet Abschiebeflug mit 47 Menschen an Bord

Kurz vor der Wahl sind 47 Menschen aus elf Bundesländern von Hannover aus in den Irak abgeschoben worden. Das bestätigte ein Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums. 16 von ihnen kamen demnach aus Niedersachsen. Nähere Angaben machte das Ministerium zunächst nicht.

Der Charterflug von Freebird Airlines startete dem Tracking-Portal Flightradar zufolge um 09.18 Uhr…

Das Flugzeug soll am frühen Nachmittag in der irakischen Hauptstadt Bagdad landen…

Nach Informationen der 'Bild' befindet sich der Airbus A320, in der die Menschen rückgeführt werden, im Besitz einer türkischen Fluggesellschaft. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen habe zu einem Protest gegen die Abschiebungen aufgerufen…“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article255456590/Abschiebeflug-Bundespolizei-schiebt-47-Menschen-in-den-Irak-ab.html

„Aufnahmeprogramm: Einreise von Afghanen wird fortgesetzt – nach der Bundestagswahl

Als Anfang vergangener Woche die Botschaft die Runde machte, dass die Bundesregierung fest geplante Einreisen von afghanischen Staatsbürgern gecancelt hat, war der Ärger bei den Befürwortern der seit nunmehr dreieinhalb Jahren andauernden Evakuierungsmission groß...

Über diverse Aufnahmeprogramme hat die Bundesregierung seit August 2021 rund 35.500 Afghanen aus humanitären Gründen Visa ausgestellt, die Leute per Linien- oder Charterflügen nach Deutschland gebracht. Sie konnten sich legal in Deutschland ansiedeln. Dazu kommen rund 360.000 Menschen, die seit dem Beginn der Flüchtlingskrise im Jahr 2014 illegal ins Land gekommen sind und dann einen Asylantrag gestellt haben. Die Quote der – zumindest temporären – Anerkennung als Flüchtling im vergangenen Jahr: 93 Prozent. Und selbst bei abgelehnten Asylanträgen erfolgen in der Regel keine Abschiebungen in die Heimat, weil in Afghanistan 'konkrete Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit' bestehe…

Zuletzt haben Bürger aus dem kriegsgebeutelten Land am Hindukusch immer wieder für Entsetzen gesorgt. Am vergangenen Donnerstag steuerte Farhad N. einen Pkw in eine Verdi-Demo in München, tötete eine Mutter und ihr zwei Jahre altes Kind, verletzte Dutzende. Im Januar stach Enamullah O. in einem Aschaffenburger Park mit einem Messer auf eine Kindergartengruppe ein, tötete einen zweijährigen Jungen und einen Mann, der helfen wollte. 

Waren diese Vorfälle, die die politische Lage im Land grundsätzlich verändert haben, der Grund für die Absage der Charterflüge mit Hunderten Afghanen an Bord, die noch vor der Bundestagswahl in Berlin, Leipzig oder Hannover landen sollten? Das Auswärtige Amt (AA) widerspricht, gegenüber WELT wurde auf logistische Gründe verwiesen… 

‚Ein Wahlkampf-Manöver‘, sagen mehrere mit den Flügen betraute Personen. Angesichts der Lage im Land sei eine weitere Ankunft von Hunderten afghanischen Staatsbürgern nicht vermittelbar…

Das Programm selbst, das laut Bundesregierung 'besonders gefährdete Afghaninnen und Afghanen' schützen soll, ist jedenfalls noch längst nicht abgeschlossen. Wie WELT berichtete, halten sich weiter rund 3000 Afghanen in Pakistan auf und hoffen auf einen Platz an Bord eines Charterfliegers nach Deutschland… 

Nach der Absage der Flüge in dieser und der vergangenen Woche ist zudem wieder Bewegung in die Sache gekommen. Der nächste Flieger aus Islamabad nach Deutschland ist jetzt fest gebucht – für die kommende Woche, nach der Bundestagswahl.“ (Hervorhebungen EdP)

https://www.welt.de/politik/ausland/article255454782/Aufnahmeprogramm-Einreise-von-Afghanen-wird-fortgesetzt-nach-der-Bundestagswahl.html?source=puerto-reco-2_ABC-V44.0.C_current_version

Psalm 5, Vers 10

„Denn in ihrem Munde ist nichts Zuverlässiges; ihr Inneres ist Bosheit, ihr Rachen ein offenes Grab, mit ihren Zungen heucheln sie.“

Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!

Heinz-Jürgen Heuhsen

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