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Gebetsalarm

„Und solange Mose seine Hände
aufhob, siegte Israel“

(2 Mose 17,11)

Gebetsalarm Nr. 18 - 24. November 2023

Lk 18,1-5:

Mit einem Gleichnis zeigte Jesus seinen Jüngern, dass sie allezeit beten müssen und darin nicht nachlassen dürfen. Er erzählte: In einer Stadt lebte ein Richter, der nicht nach Gott fragte und alle Menschen verachtete. In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe. Sie kam immer wieder zu ihm gelaufen und bat ihn: ‚Verhilf mir zu meinem Recht!' Lange Zeit wollte der Richter nicht, doch schließlich sagte er sich: ‚Es ist mir zwar völlig gleichgültig, was Gott und Menschen von mir halten; aber weil die Frau mir lästig wird, will ich dafür sorgen, dass sie ihr Recht bekommt. Sonst kratzt sie mir noch die Augen aus.‘“

Hier einige wenige Nachrichtenabschnitte der beiden letzten Tage, aus denen erkennbar wird, dass Israel andere Angaben macht als Katar/Hamas:

„Netanjahu-Spitzenberater: Freilassung der Geiseln 'nicht vor Freitag'; kein Waffenstillstand am Donnerstag

Der Chef des israelischen Nationalen Sicherheitsrates, Tzachi Hanegbi, sagte am späten Mittwoch, dass die im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln am Donnerstag nicht freigelassen werden, obwohl Hamas-Vertreter erklärten, dass in den Morgenstunden ein Waffenstillstand in Kraft treten werde.

Eine israelische Quelle stellte in einem Gespräch mit der französischen Nachrichtenagentur AFP klar, dass neben der Verzögerung der Freilassung der Gefangenen auch der Waffenstillstand mit der Hamas verschoben wird und nicht vor Freitag in Kraft treten werde…

Eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle erklärte, die Verzögerung bei der Freilassung der Geiseln sei darauf zurückzuführen, dass Israel die Namen der freizulassenden Personen noch nicht erhalten habe, und bezeichnete dies als ‚Verzögerung in letzter Minute‘.

Es wurde auch festgestellt, dass der Mechanismus für die Freilassung noch nicht mit der Hamas abgeschlossen wurde…

Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte am Mittwochabend, dass die Vereinbarung mit der Hamas über die Freilassung der Geiseln nicht das Ende des Krieges bedeute.

Gebetsalarm Nr. 17 - 20. November 2023

 

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Ein heftiger Kampf auf der Erde und in den Himmeln…

Dan 10,13:

„Aber der Fürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage lang widerstanden und siehe, Michael, einer der vornehmsten Fürsten, ist mir zu Hilfe gekommen, so dass ich daselbst vor den Königen von Persien den Vorsprung gewann.“

Welch abscheuliche, böse Kraft besaß der Fürst des Königreichs von Persien, die es notwendig machte, dass Michael dem himmlischen Boten beistehen musste, der zu Daniel gesandt wurde, während dieser sich in einem Gebetskampf für die Wiederherstellung Israels befand? 

Was könnte der Grund dafür sein, dass sich der Fürst des Königreichs Persien dem Boten so vehement widersetzte?

Dan 10,14:

„So bin ich nun gekommen, um dich darüber zu verständigen, was deinem Volk in späteren Tagen begegnen wird; denn das Gesicht gilt noch nicht für diese Zeit.“

Es ist deutlich erkennbar, dass Daniel in einen Krieg verwickelt war, der auch heute noch andauert - auf der Erde und in den Himmeln. Die Wiederherstellung der Juden aus Babylon war eine Phase im letztendlichen Kampf um die ganze Erde. Damals wie heute ist Israel ein zentraler Teil dieses Kampfes.

Gebetsalarm Nr. 16 - 13. November 2023

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Der Herr regiert – wie auch immer unsere Wahrnehmung ist.

Jesaja 18 (Bitte lesen)

„Verglichen mit dem Aufmarsch von Armeen, dem Kommen und Gehen von Botschaftern scheint Gottes Wirken oft nicht wahrnehmbar zu sein. Inmitten der Kämpfe auf der Erde ist es manchmal schwer zu glauben, dass Gott wirklich auf dem Thron sitzt.“ (John N. Oswalt, Isaiah)

Im späten 8. Jahrhundert v.Chr. gab es große internationale Unruhen. Die mächtige Armee Assyriens, angeführt von ihren ehrgeizigen Königen, warf einen großen Schatten auf die umliegenden Länder.

Jesaja 18 beschreibt die Ankunft einer beeindruckenden Botschaft, die der äthiopische Pharao nach Juda schickte, um sich mit Juda in einem Bündnis von Nationen zusammenzuschließen, das der Aggression Assyriens entgegentreten würde.

Wolken des Krieges und die Angst vor einer Invasion beunruhigten die Herzen des Volkes und des Königs (7:2). Der Druck Ägyptens, der zweiten Supermacht der damaligen Zeit, muss ebenfalls überwältigend gewesen sein - ebenso wie es mit den Supermächten heute ist.

„Wo ist Gott in all dem?", haben sie gewiss gefragt.

Der Rest des Kapitels ist Gottes Antwort, und sie ist heute genauso aktuell wie damals, denn in Vers 3 wird die Prophezeiung Jesajas auf die ganze Welt ausgedehnt!

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