Vinaora Nivo Slider 3.x

Gebetsalarm

„Und solange Mose seine Hände
aufhob, siegte Israel“

(2 Mose 17,11)

Gebetsalarm Nr. 17 - 20. November 2023

 

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Ein heftiger Kampf auf der Erde und in den Himmeln…

Dan 10,13:

„Aber der Fürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage lang widerstanden und siehe, Michael, einer der vornehmsten Fürsten, ist mir zu Hilfe gekommen, so dass ich daselbst vor den Königen von Persien den Vorsprung gewann.“

Welch abscheuliche, böse Kraft besaß der Fürst des Königreichs von Persien, die es notwendig machte, dass Michael dem himmlischen Boten beistehen musste, der zu Daniel gesandt wurde, während dieser sich in einem Gebetskampf für die Wiederherstellung Israels befand? 

Was könnte der Grund dafür sein, dass sich der Fürst des Königreichs Persien dem Boten so vehement widersetzte?

Dan 10,14:

„So bin ich nun gekommen, um dich darüber zu verständigen, was deinem Volk in späteren Tagen begegnen wird; denn das Gesicht gilt noch nicht für diese Zeit.“

Es ist deutlich erkennbar, dass Daniel in einen Krieg verwickelt war, der auch heute noch andauert - auf der Erde und in den Himmeln. Die Wiederherstellung der Juden aus Babylon war eine Phase im letztendlichen Kampf um die ganze Erde. Damals wie heute ist Israel ein zentraler Teil dieses Kampfes.

Gebetsalarm Nr. 16 - 13. November 2023

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Der Herr regiert – wie auch immer unsere Wahrnehmung ist.

Jesaja 18 (Bitte lesen)

„Verglichen mit dem Aufmarsch von Armeen, dem Kommen und Gehen von Botschaftern scheint Gottes Wirken oft nicht wahrnehmbar zu sein. Inmitten der Kämpfe auf der Erde ist es manchmal schwer zu glauben, dass Gott wirklich auf dem Thron sitzt.“ (John N. Oswalt, Isaiah)

Im späten 8. Jahrhundert v.Chr. gab es große internationale Unruhen. Die mächtige Armee Assyriens, angeführt von ihren ehrgeizigen Königen, warf einen großen Schatten auf die umliegenden Länder.

Jesaja 18 beschreibt die Ankunft einer beeindruckenden Botschaft, die der äthiopische Pharao nach Juda schickte, um sich mit Juda in einem Bündnis von Nationen zusammenzuschließen, das der Aggression Assyriens entgegentreten würde.

Wolken des Krieges und die Angst vor einer Invasion beunruhigten die Herzen des Volkes und des Königs (7:2). Der Druck Ägyptens, der zweiten Supermacht der damaligen Zeit, muss ebenfalls überwältigend gewesen sein - ebenso wie es mit den Supermächten heute ist.

„Wo ist Gott in all dem?", haben sie gewiss gefragt.

Der Rest des Kapitels ist Gottes Antwort, und sie ist heute genauso aktuell wie damals, denn in Vers 3 wird die Prophezeiung Jesajas auf die ganze Welt ausgedehnt!

Gebetsalarm Nr. 15 - 06. November 2023

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Liebe Mitbeter,

wir sind dankbar, dass Ofer Zeit hatte, sein Verständnis zum Beten in dieser Situation etwas ausführlicher weiterzugeben und anschließend 4 Gebetsbereich zu benennen. Weil einige der Gedanken von unserem gewohnten Verständnis etwas abweichen – z.B. die Aussagen zu Jesaja 9,5-6 – möchten wir euch ermutigen, diese Ausgabe des Gebetsalarms in Ruhe durchzuarbeiten, damit der HERR uns alle in unseren Herzen ansprechen kann.

Möge der Herr uns dazu „mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht“ erfüllen. (Kol 1,9)

Ofer schreibt:

Beten für Israel während des Gaza-Krieges

Die meisten der heute lebenden Christen im Westen haben die Schrecken des Krieges (wie etwa im Zweiten Weltkrieg) nie erlebt.

Daher fällt es ihnen schwer, in derartige Szenarien hineinzubeten, wie wir sie im aktuellen Krieg in Israel erfahren und sehen. Diejenigen, die so lange im Frieden gelebt haben, neigen dazu, nicht zu verstehen, wie böse das Böse wirklich ist.

Leider haben wir, die wir in Israel aufgewachsen sind, mehrere Kriege erlebt. Einige von uns sind für ihr ganzes Leben davon gezeichnet – darunter auch viele, die gerade den Horror des 7. Oktober erlebt haben.

Wir täten gut daran, uns an die Unerbittlichkeit unserer Feinde zu erinnern und sie zu verinnerlichen:

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.