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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 09. Juni 2021

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“, Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem

„Das Gebet macht uns nicht fit für das größere Werk; das Gebet ist das größere Werk.“ (Oswald Chambers)

Wir wollen heute für drei Themenbereiche beten:

  1. Die Regierungsbildung in Israel
  2. Der Widerstand der Welt gegen die Wiederherstellung Israels und der Anstieg des Antisemitismus
  3. Die Versöhnung Israels mit seinem Gott durch seine Errettung im Messias

1. Der Prozess der Regierungsbildung in Israel

Lapid rief eine halbe Stunde vor Ablauf der Frist, die er zur Bildung einer Regierung bekommen hatte, den Präsidenten Israels an, um ihm mitzuteilen, dass ihm dies gelungen sei.

Während der ganzen Zeit war es erschreckend und traurig zu sehen, wie stark polarisiert die politischen Parteien Israels sind. Wenn eine Seite die andere als "Verräter" bezeichnet, sind gemeinsame moralische Grundorientierungen verlorengegangen.

Wir möchten 2 Aspekte der laufenden Diskussion aus Mediensicht betrachten.

Wöchentliches Gebet - 26. Mai 2021

Für Israel

Wir möchten heute Jeremia Kapitel 31 zur Grundlage und zum Ausgangspunkt unserer Gebete machen. Es ist gut, wenn wir in diesen verwirrenden und spannungsreichen Zeiten NICHT als erstes die Nachrichten lesen, sondern unsere Orientierung vom Wort Gottes her suchen. Das Wort gibt uns Verständnis und Klarheit, um die Geschehnisse in der Welt beurteilen zu können. Von da aus können wir dann auch mit Glauben beten.

Die Zeit, in der Jeremia lebte, war sehr verwirrend. Die letzten vier Könige hatten Juda weg von der Erweckung der Zeit Josias in groben Götzendienst geführt.  Es gab viel Politik und Verschwörungen mit benachbarten Königreichen gegen die babylonische Vorherrschaft. Auch die Priesterschaft war korrupt, sodass es keine wirkliche geistliche Führung im Land gab. Dazu war Juda auch voller falscher Propheten, die sich aktiv gegen das Wort des Herrn stellten, das Jeremia verkündete.

Für uns, die wir heute die Bibel lesen - die uns ja Gottes Sichtweise vermittelt - sind die Dinge klar. Für die Menschen, die damals in dem Durcheinander der Meinungen lebten, muss jedoch die Situation sehr kompliziert und verwirrend gewesen sein.

Auch wir leben in verwirrenden Zeiten. Deshalb ist das Kapitel Jeremia 31 solch eine Stärkung. Es vermittelt uns Gottes Perspektive, es gibt uns Weisheit, es bestärkt uns in der Gewissheit, dass alle Verheißungen Gottes zu Seiner Zeit Realität werden. Deshalb hat Jesus uns aufgefordert zu beten: Dein Wille geschehe. Wir wollen dafür eintreten, dass Gottes Wille an Israel in dieser Zeit geschieht.

Wöchentliches Gebet - 19. Mai 2021

In der Situation, die sich in Israel durch die Raketenangriffe der Hamas seit den frühen Morgenstunden des 10. Mai entwickelt hat, wird uns wieder einmal die Grundsatzfrage deutlich, der wir uns persönlich jeden Morgen, nachdem wir aufgewacht sind, neu stellen müssen: wo schaue ich hin? – Schaue ich auf die Umstände oder schaue ich auf Gott. Diese Frage stellt sich jetzt in besonderer Weise für die Menschen in Israel.

David sagt in einer scheinbar aussichtslosen Situation:

Erhebe dich, Gott, über den Himmel und deine Herrlichkeit über alle Welt! Sie haben meinen Schritten ein Netz gestellt und meine Seele gebeugt; sie haben vor mir eine Grube gegraben - und fallen doch selbst hinein. Mein Herz ist fest, O Gott, mein Herz ist fest, ich will singen und loben.“ (Ps 57,6-8)

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an mehrere Gebetsmails von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem zwischen 11. und 17. Mai 2021

„Israel - Pfingsttag 2021

Vor über zweitausend Jahren kam an diesem Tag der Heilige Geist als heftig brausender Wind und als Feuer.

Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie von einem daherfahrenden gewaltigen Winde, und erfüllte das ganze Haus, worin sie saßen. Und es erschienen Zungen, die sich zerteilten, wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeglichen unter ihnen. Und sie wurden alle vom heiligen Geist erfüllt und fingen an in anderen Zungen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.“ (Apg 2,1-4)

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