Wöchentliches Gebet - 08. Dezember 2021
Für Israel
Jer 33,7-14:
V7 "Und ich werde die Gefangenschaft Judas und die Gefangenschaft Israels wenden und werde sie bauen wie im Anfang."
V8 "Und ich werde sie reinigen von all ihrer Ungerechtigkeit, womit sie gegen mich gesündigt haben; und ich werde alle ihre Ungerechtigkeiten vergeben, womit sie gegen mich gesündigt haben und womit sie von mir abgefallen sind."
V9 "Und sie soll mir zum Freudennamen, zum Ruhm und zum Schmuck sein bei allen Nationen der Erde, die all das Gute hören werden, das ich ihnen tue. Und sie werden zittern und beben über all das Gute und über all den Frieden, den ich ihr angedeihen lasse."
V10-11 "So spricht der HERR: An diesem Ort, von dem ihr sagt: ‚Er ist verödet, ohne Menschen und ohne Vieh‘, in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems, die verwüstet sind, ohne Menschen und ohne Bewohner und ohne Vieh, wird wieder gehört werden die Stimme der Wonne und die Stimme der Freude, die Stimme des Bräutigams und die Stimme der Braut, die Stimme derer, die sagen: Lobt den HERRN der Heerscharen, denn der HERR ist gut, denn seine Güte währt ewig! – die Stimme derer, die Lob in das Haus des HERRN bringen. Denn ich werde die Gefangenschaft des Landes wenden wie im Anfang, spricht der HERR."
V12 "So spricht der HERR der Heerscharen: An diesem Ort, der verödet ist, ohne Menschen und ohne Vieh, und in allen seinen Städten wird wieder eine Wohnung sein für die Hirten, die Herden lagern lassen."
V13 "In den Städten des Gebirges, in den Städten der Niederung und in den Städten des Südens und im Land Benjamin und in der Umgebung von Jerusalem und in den Städten Judas werden wieder die Herden unter den Händen des Zählers vorüberziehen, spricht der HERR."
V14 "Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da ich das gute Wort erfüllen werde, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda geredet habe."
1. Für die Errettung Israels
Gott hat die physische Rückführung der Juden in das Land Israel und die geistliche Rückkehr des Volkes zu sich Selbst miteinander verbunden. Befreiung aus dem Exil und Errettung kommen von Gott – Er hat es verheißen. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu beten, dass Sein Wille geschieht. „Höret das Wort des HERRN, ihr Heiden, und verkündigt es auf den fernen Inseln und sprechet: Der Israel zerstreut hat, der wird es auch sammeln und wird es hüten wie ein Hirt seine Herde. Denn also spricht der HERR: Frohlocket mit Freuden über Jakob und jauchzet über das Haupt der Völker! Verkündet, singet und sprechet: Rette, o HERR, dein Volk, den Überrest Israels! (Jer 31,10.7)
Wöchentliches Gebet - 01. Dezember 2021
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“ vom 24. November; Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem
Auf welcher Grundlage betest du/betet ihr?
Wir lasen Psalm 65, um uns wieder bewusst zu machen, warum wir erwarten können, dass Gott unsere Gebete erhört. (Wir müssen oftmals geistlich erinnert und wieder neu orientiert werden, wenn wir im Gebet effektiv sein wollen.)
Der Psalmist betet nicht um etwas Spezifisches. Aber er ist zuversichtlich, dass Gott ihn erhören wird, und sagt:
"Du bist es, o Gott, dem Lobgesang gebührt zu Zion, und dem man Gelübde bezahlen soll! Du erhörst Gebet, darum kommt alles Fleisch zu dir!“ (Ps 65,2-3)
Er ist sich der Erhörung seines Gebets durch Gott so sicher, dass er Ihn als "Du, der Gebet erhört" bezeichnet. Das zeugt von einem starkem Glauben, oder?
Worauf gründet er sein Vertrauen?
Ganz gewiss baut er nicht auf sein gutes Verhalten, seine eigene Gerechtigkeit oder sein Ansehen bei Gott. Vielmehr gibt er zu, dass er ein Sünder ist, der der Gnade bedarf:
„Die Summe der Missetaten ist mir zu schwer geworden …“ (Ps 65,4)
Wöchentliches Gebet - 24. November 2021
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“ vom 17. November; Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
„Und sage zu ihnen: So spricht Gott, der HERR: Seht, ich will die Kinder Israel aus den Nationen, unter welche sie gekommen sind, zurückholen und sie von überallher sammeln und sie in ihr Land führen und sie im Lande auf den Bergen Israels zu einem einzigen Volke machen; sie sollen alle nur einen einzigen König haben, sie sollen auch hinfort nicht mehr zwei Völker bilden, noch in zwei Reiche zerteilt werden. Und sie sollen sich auch hinfort nicht mehr mit ihren Götzen und mit ihren Greueln und durch allerlei Übertretungen verunreinigen. Und ich will ihnen aus allen ihren Wohnorten, in welchen sie gesündigt haben, heraushelfen und will sie reinigen; sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.
Und mein Knecht David soll ihr König sein, und sie sollen alle einen einzigen Hirten haben. Und sie werden in meinen Rechten wandeln und meine Satzungen beobachten und dieselben tun. Sie werden wieder in dem Lande wohnen, welches ich meinem Knechte Jakob gegeben habe, darin auch ihre Väter gewohnt haben. Ja, darin sollen sie, ihre Kinder und Kindeskinder, allezeit wohnen; und mein Knecht David soll ihr Fürst sein ewiglich. Ich will auch einen Bund des Friedens mit ihnen schließen, ein ewiger Bund soll mit ihnen bestehen, und ich will sie seßhaft machen und mehren; ich will mein Heiligtum auf ewig in ihre Mitte stellen. Meine Wohnung wird bei ihnen sein, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. Und die Heiden werden erfahren, daß ich der HERR bin, welcher Israel heiligt, wenn mein Heiligtum in Ewigkeit unter ihnen sein wird.“ (Hes 37,21-28)
Wenn wir die obige Passage aus menschlicher Perspektive ansehen, könnte man sie als „Wunschzettel" Gottes verstehen. Es ist das, was Er möchte, dass es geschieht; es ist das, was Er Zustandebringen möchte. Es ist das, was Er auch Sich selbst verspricht zu tun.
Um die Intensität des Verlangens Gottes wirklich schätzen zu können, müssen wir berücksichtigen, wann und zu wem dies gesagt wurde und was das Gesagte über Gott offenbart.
Hesekiel musste um das Jahr 597 v. Chr. mit Jojachin, dem König Judas, in die Gefangenschaft gehen. Fünf Jahre danach berief Gott Hesekiel als Propheten. Im Jahr 586 v. Chr. kam das Gericht, d.h. Jerusalem wurde zerstört und das Volk musste gefangen ins Exil.
Hesekiel prophezeite in einer Zeit des Gerichts einem rebellischen und starrköpfigen Volk, das sich in Hartnäckigkeit von Gott abwandte und Götzendienst allerschlimmster Art betrieb. Mit der Anbetung von Götzen ging immer eine offensichtliche Missachtung des moralischen Gesetzes Gottes einher … bis „das Land mit Blutschuld erfüllt und die Stadt voller Frevel“ war (Hes 7,23).
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