Wöchentliches Gebet - 30. März 2022
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“ von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem
Ps 33,1-3:
„Jauchzt dem HERRN, ihr Gerechten! Denn der Lobpreis der Aufrichtigen ist herrlich. Preist den HERRN mit der Harfe, spielt ihm auf dem zehnsaitigen Psalter. Singt Ihm ein neues Lied; spielt schön, mit einem Ruf der Freude.“
Die ersten drei Verse sind ein überschwänglicher Aufruf, sich zu freuen, zu loben, Melodien zu spielen, dem Herrn zu singen und vor Freude zu jubeln.
Zweifellos rührt dieser Überschwang von der Sicht auf Gott her, die der Psalmist empfangen hat. Sein Lobpreis ist eine Reaktion darauf, was er von Gott sieht.
O wie sehr haben wir es nötig, einen derartigen Blick auf Gott zu gewinnen! Wie oft, viel zu oft, fahren wir uns im Leben dieser Welt fest. Unsere Sorgen, unsere Erdgebundenheit, unsere Ängste, unsere Wünsche, unsere Gedanken, unsere Meinungen und unsere täglichen Aufgaben führen zur Verdunkelung unserer Sicht auf Gott.
Um jedoch im täglichen Leben siegreich zu sein und mit echtem, wahrhaftigem Glauben beten zu können, müssen wir diese Sicht, wenn wir sie verloren haben, unbedingt wiedergewinnen.
Wöchentliches Gebet - 23. März 2022
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“ von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Göttliche Umkehrungen (zum Purim-Fest)
Esth 9,1:
„Im zwölften Monat nun, das ist der Monat Adar, am dreizehnten Tag, an welchem des Königs Wort und Gebot in Erfüllung gehen sollte, an eben dem Tag, an welchem die Feinde der Juden hofften, sie zu überwältigen, wandte es sich so, dass die Juden ihre Hasser überwältigen durften.“
Esth 9,22:
„an denen die Juden vor ihren Feinden zur Ruhe gekommen waren, und als Monat, in welchem ihr Kummer in Freude und ihr Leid in gute Tage verwandelt worden war; dass sie die feiern sollten als Tage des Gastmahls und der Freuden, an denen sie einander Geschenke machen und die Armen beschenken sollten.“
Das Wort für „sich wenden" in V1 und „verwandelt" in V 22 ist das gleiche Wort. Es bedeutet umkehren, umdrehen, auf den Kopf stellen.
Purim ist ein Fest göttlicher Umkehrungen.
Gottes unscheinbare Mannschaft für die Durchführung dieser göttlichen Umkehrung bestand aus einem gottesfürchtigen alten Mann und seiner schüchternen Cousine, die für ihn zur Stieftochter geworden war. Nun, das ist nicht ganz richtig. Da gibt es auch noch Haman, der offensichtlich selber zu seinem eigenen Untergang beigetragen hat.
Wöchentliches Gebet - 16. März 2022
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“ von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Was wir in unseren Tagen am nötigsten haben, ist, den HERRN zu finden, zu wissen, wie wir vor dem HERRN stehen können, und die Ereignisse zu verstehen, die sich in der Welt entwickeln.
Es ist nicht immer leicht für uns, die Ereignisse im Licht des Wortes Gottes zu verstehen; es ist nicht immer leicht für uns zu wissen, wie wir in Zeiten des Umbruchs, der Kriege usw. vor dem Herrn stehen können.
„Kein Mensch kann alle Aspekte oder die ganze Tiefe verstehen. Wir werden mit der Realität konfrontiert, dass Gott einen Plan hat, der in allen Ereignissen umgesetzt wird. Aber warum tut er, was er im Einzelnen tut? Vieles bleibt rätselhaft …
Glauben wir, dass Gott die Kontrolle über die Ereignisse und die Menschen hat? Erstreckt sich Gottes Kontrolle auch auf freie menschliche Entscheidungen, auf Umstände von Sünde und Bösem? ...
Die Bibel sagt, dass dies so ist. Die Ereignisse im Zusammenhang mit der Kreuzigung Christi sind ein gutes Beispiel dafür. Herodes, Pontius Pilatus und die jüdischen Führer führten sündige menschliche Pläne aus, und gleichzeitig war Gott bei eben diesen Ereignissen am Werk, um die Erlösung der Welt zu vollenden (s. Apg 2,23; 4,27-28).“
(Poythress, Vern S. Redeeming Our Thinking about History. Crossway. Kindle Edition.)
Immer wieder haben wir in den Stürmen des Denkens und der Verwirrung festgestellt, dass das geschriebene Wort Gottes das große Mittel ist, um unsere Gedanken und unseren Glauben neu zu orientieren. Es bringt uns auf den Boden der Tatsachen zurück, erinnert uns daran, wer wir sind und wer Gott ist. Durch diese Neuorientierung können wir dann die richtige Perspektive finden. Wir brauchen diese Neuorientierung ständig, vor allem in den Tagen, in denen wir leben, wenn wir Gott im Gebet nützlich sein wollen.
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