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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 10. November 2021

Für Israel

Psalm 80:

V2: "Du Hirte Israels, höre, der du Joseph führst wie Schafe; erscheine, der du thronst zwischen den Cherubim! (2 Mose 25,17-22; Ps 99,1)"
V3: "Erwecke deine Macht vor Ephraim, Benjamin und Manasse und komme uns zu Hilfe!"
V4: "O Gott, führe uns zurück, und lass dein Antlitz leuchten, so wird uns geholfen"
V8: "O Gott der Heerscharen, führe uns zurück; und lass dein Antlitz leuchten, so wird uns geholfen!"
V15: "O Gott der Heerscharen, kehre doch wieder, blicke vom Himmel herab und schaue darein und nimm dich dieses Weinstocks an! 16 Und schütze, was deine Rechte gepflanzt…"
V20: "O HERR, Gott der Heerscharen, führe uns zurück! Lass dein Antlitz leuchten, so wird uns geholfen!"

Dieser Gebets-Psalm ist heute so aktuell wie zu der Zeit, als es geschrieben wurde. Die Beziehung Gottes zu seinem Volk Israel ist unterbrochen. Gott, der mit seiner Herrlichkeit auf der Bundeslade zwischen den Cherubim thronte, hat Sein Volk und Seine damals physisch sichtbare Gegenwart unter Israel, die Bundeslade, verlassen.

Der Psalmist hat die Notwendigkeit der Wiederherstellung der Beziehung des Volkes zu Seinem Gott erkannt. Er ruft Gott mit steigender Intensität an: Er spricht Gott an als den Hirten (hebr.: ra’a), der sein Volk leitet und führt. Er ruft ihn an als den Schöpfer - Gott (hebr. Elohim; Vers 4). Er ruft Ihn als Gott der Heerscharen an und bittet um den Schutz des Volkes (Verse 8, 15, 20). Und dann gebraucht er noch den persönlichen Namen Gottes (hebr. YHWH), wenn er bittet, dass Gott als der Herr der Heerscharen sich für Israel einsetzen möge.

Der Kern der Bitte, d.h. das, was der Psalmist, geleitet durch den Heiligen Geist, dreimal wiederholt, ist der Schrei:

Führe uns zurück! Das kann man auch so übersetzen, wie es in den englischsprachigen Bibeln steht: drehe uns wieder um – wir gehen in die falsche Richtung. Wir haben uns verlaufen. Wir sind dem guten Hirten weggelaufen. Wir sind in die Irre gegangen und sitzen nun in der Finsternis. Deshalb: Drehe uns wieder um und lass dein Antlitz leuchten, so wird uns geholfen!

Wöchentliches Gebet - 03. November 2021

Für Israel

"Singt dem Herrn ein neues Lied, singt dem Herrn, ganze Erde! Singt dem Herrn, preist seinen Namen, verkündet Tag für Tag seine Rettung!  Erzählt unter den Nationen seine Herrlichkeit, unter allen Völkern seine Wundertaten! Denn groß ist der HERR und hoch zu loben; er ist verehrungswürdiger als alle Götter. Denn alle Götter der Völker sind Nichtigkeiten, aber der Herr hat die Himmel gemacht. Majestät und Pracht sind vor seinem Angesicht, Stärke und Herrlichkeit in seinem Heiligtum.

Bringet dem HERRN, ihr Völker, bringet dem HERRN Ehre und Macht!  Bringet dem HERRN die Ehre seines Namens, bringet Gaben und gehet ein zu seinen Vorhöfen!

Betet den HERRN an in heiligem Schmuck! Erzittert vor ihm, ganze Erde! Sagt unter den Nationen: Der Herr regiert! Darum steht auch der Erdkreis fest und wankt nicht.

Er wird die Völker richten mit Gerechtigkeit. Es freue sich der Himmel, und es frohlocke die Erde! Es brause das Meer und seine Fülle! Es frohlocke das Feld und alles, was darauf ist! Dann werden jubeln alle Bäume des Waldes 13 vor dem Herrn, denn er kommt, denn er kommt, die Erde zu richten: Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit." (Ps 96)

Die Kernaussagen und Gedanken dieses Psalms finden sich in 1Chr 16,7-36.  Diese Anweisungen wurden von David gegeben, als er die Bundeslade auf dem Berg Zion heraufholte. David hatte dort ein Zelt errichten lassen, um die Bundeslade, die unter Eli verloren gegangen und inzwischen im Haus Obed-Edoms angekommen war, nach Jerusalem zu holen. Das messianische Zeitalter wurde durch dieses Ereignis vorhergesehen: Mit dem Einzug der Bundeslade wohnte nun die Gegenwart Gottes auf dem Berg Zion in Jerusalem unter Seinem Volk Israel. -

Als Jesus Sein Werk auf der Erde vollendet hatte und wieder in den Himmel aufgenommen war, konnte die Gemeinde Ihm ein neues Lied singen, Seinen Namen preisen und die Rettung, die in Seinem Namen ist, verkünden. Die Apostel und die Evangelisten brachten die Gute Nachricht von der Möglichkeit der Vergebung der Sünden und des Lebens im Königreich Gottes zu den Nationen.

Wöchentliches Gebet - 27. Oktober 2021

Für Israel

Wir, die Gemeinde Jesu in den Nationen, erwarten mit Freude die Wiederkehr Jesu auf diese Erde. Aber es gibt jemanden, der sich gar nicht darüber freut: „Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr darin wohnet! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgestiegen und hat einen großen Zorn, da er weiß, dass er nur wenig Zeit hat.“ (Offb 12,12) Der Teufel tut alles, um die Wiederkehr Jesu zu verhindern. Er weiß, dass Jesus erst dann kommt, wenn das Volk Israel im Land lebt und von Jerusalem aus Jesus  anruft.

Deshalb findet um Israel ein sehr intensiver geistlicher Kampf statt.

Eine Vorstellung von der Intensität dieser Auseinandersetzung bekommen wir, wenn wir 2 Mose 17,8-15 lesen.

"Da kam Amalek und stritt wider Israel in Raphidim. Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer und ziehe aus, streite wider Amalek! Morgen will ich auf des Hügels Spitze stehen mit dem Stab Gottes in meiner Hand. Und Josua tat, wie Mose ihm sagte, dass er wider Amalek stritt. Mose aber und Aaron und Hur stiegen auf die Spitze des Hügels.

Und solange Mose seine Hände aufhob, siegte Israel; wenn er aber seine Hände sinken ließ, siegte Amalek. Aber die Hände Moses wurden schwer, darum nahmen sie einen Stein und legten denselben unter ihn, daß er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur unterstützten seine Hände, auf jeder Seite einer. Also blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging. Und Josua besiegte den Amalek und sein Volk durch die Schärfe des Schwertes.

Da sprach der HERR zu Mose: Schreibe das zum Gedächtnis in ein Buch 

Und Mose baute dem HERRN einen Altar und hieß ihn: Der HERR ist mein Panier."

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