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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 17. Mai 2023

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Sind wir zu sehr mit uns selbst beschäftigt?

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass wir Gläubigen und die Gemeinde im Allgemeinen so sehr mit uns selbst, unseren irdischen und unmittelbaren Bedürfnissen und Problemen beschäftigt sind, dass wir größere Dinge wie das Reich Gottes und das Geschehen seines Willens auf Erden aus den Augen verlieren.

Dadurch geschieht es leicht, das Gebetsleben vieler Gläubiger sich auf die eigenen Probleme konzentriert und der Ruf Jesu, als Priesterschaft vor IHM zu stehen und jenes "kleine" Gebet zu beten, das der Herr seine Jünger lehrte, vernachlässigt wird:

"Vater, geheiligt werde DEIN Name. Dein Reich komme! Dein Wille geschehe! Auf Erden wie im Himmel!" 

Nichts ist so wichtig wie der Wille Gottes und dass dieser auf der Erde geschieht! - Können wir die Dringlichkeit eines solchen Gebets spüren, während Nationen erschüttert werden, ganze Gesellschaften sich von Gottes Wort abwenden und die Welt immer weiter im Bösen versinkt?

Wann immer es eine Krise gab und der Wille und der Plan Gottes bedroht waren, hat der HERR Fürbitter berufen, die im Geist für Seine Pläne gekämpft haben.

Als Israel sich zum Beispiel von Gott abwandte und das goldene Kalb anbetete (2. Mose 32) oder sich weigerte, in das verheißene Land hinaufzuziehen (4. Mose 14), trat Mose in Fürbitte vor den HERRN. Dabei stützte Mose seine „Gebets-Argumente" auf drei Punkte:

  • Gottes Ansehen (die Völker werden sagen, dass Gott nicht in der Lage ist, seinen Willen zu erfüllen)
  • Gottes Wesen (Er ist reich an unerschütterlicher Liebe, langsam zum Zorn, vergebend.)
  • Gottes Verpflichtungen (Bund und Versprechen gegenüber den Vätern)

Lasst uns auch eifrig sein und aus der Kenntnis des Wortes Gottes und Seines Willen heraus beten; Gebet vermag viel! (Jakobus 5,16)

So vieles von dem, was Gott auf der Erde tun will, ist mit der Wiederherstellung der Beziehung Israels zu seinem Land und zu Gott verbunden, dass wir einen großen Fehler begehen, wenn wir nicht beten. Wer viel liebt, betet viel! -

Elia betete, und der Herr verschloss den Himmel.

Elia betete erneut, und Gott sandte Feuer vom Himmel und zeigte sich als Israels einzig wahren Gott.

Elia betete noch einmal, und Gott antwortete mit reichlich Regen.

Elisa betete, und ein totes Kind wurde wieder zum Leben erweckt.

Die Apostel weigerten sich, das Gebet und das Wort aufzugeben, und Gott ließ die Gemeinde gedeihen.

Der schottische Pfarrer Robert Murray McCheyne sagte: "Einen großen Teil meiner Zeit verbringe ich damit, mein Herz auf das Gebet einzustimmen. Es ist das Bindeglied, das die Erde mit dem Himmel verbindet."

Betet, liebe Freunde, steht vor Gott und betet! Für eine solche Zeit seid ihr geboren und gerettet worden. Israel ist für Gottes Plan von wesentlicher Bedeutung, auch wenn der Großteil der Gemeinde sich dessen nicht bewusst ist oder Israel als Nation theologisch abgeschrieben hat.

Möge der Herr euch durch seinen Geist zum Gebet drängen.

Seid gesegnet in Jeschua,

Ofer

1. Für den Leib des Messias im Land Israel

Lasst uns die Situation der Menschen im Land Israel mit geistlichen Augen sehen und Gott um Sein Eingreifen gebeten.

Wir können beten

  • und bitten, dass Gott den messianischen Gemeinden im Land Israel einen Hunger danach gibt, IHN zu suchen. „Ich aber will nach dem HERRN ausschauen, will harren auf den Gott meines Heils; mein Gott wird mich hören.“ (Mi 7,7)
  • dass der Herr ihren Glauben stärkt und sie konkrete Antworten auf ihre Gebete erwarten und erleben. „Denn auf dich, HERR, hoffe ich; du wirst antworten, Herr, mein Gott!“ (Ps 38,16)
  • dass der Herr denen, die IHN suchen, in mächtiger Weise begegnet und ihr Suchen in Dank und Lobpreis verwandelt. „Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Heil und mein Gott ist!“ (Ps 42,6.12)
  • dass ER sie leitet, mit Seinem Wort zu beten und zu erwarten, dass ER dieses erfüllt. „Ich harre des HERRN, meine Seele harrt, und ich hoffe auf sein Wort.“ (Ps 130,5)
  • dass die Gemeinde mit Glauben betet, dass ER jedes Hindernis beseitigt, das die Errettung der Nation Israel aufhält. „Mein Wort brennt wie Feuer. Es ist wie ein Hammer, der Felsen zerschlägt!“ (Jer 23,29)
  • dass die Gemeinde in Israel ihre Aufgabe, für die Regierung Israels zu beten, mit Eifer erfüllt.

2. Für die Regierung Israels

Jerusalemtag

Diese Woche feiert Israel von Donnertagabend an ihren Yom Jeruschalajim/Jerusalemtag.

Am 12. Mai 1968 legte die Regierung Israels den Feiertag der Wiedervereinigung Jerusalems nach dem jüdischen Kalender auf den 28. Ijjar. Dieser Feiertag erhielt am 23. März 1998 einen Status als Nationalfeiertag.

Sechs Tage dauerte der Krieg 1967, in dem Israel den von Jordanien besetzten Teil Jerusalems zurückeroberte, in dem sich Klagemauer und der Tempelberg befinden. Seit der Zerstörung Jerusalems durch die Römer im Jahr 70 nach Christus waren beide Gedenkstätten nicht mehr in jüdischer Hand.

Wir wollen Gott mit dem jüdischen Volk für dieses Geschenk der wiedervereinigten Hauptstadt Israels, der „Stadt des großen Königs“ (Psalm 48,3; Mt 5,35), danken.

Wir können beten

  • und Gott dafür danken, dass ER auf der Erde handelt und tut, was immer Er will. „Aber unser Gott ist ja im Himmel; er tut alles, was er will.“ (Psalm 115,3)
  • und Gott dafür danken, dass ER als Eigentümer und Besitzer von Himmel und Erde 1967 gehandelt hat und Seinem Volk Jerusalem zurückgegeben hat. „Der Herr regierte zur Zeit der Sündflut, und der Herr herrscht als König in Ewigkeit.“ (Ps 29,10)
  • dass der HERR diesen Aufbau Jerusalems unter der Herrschaft Seines Volkes weiterhin leitet und lenkt. „Denn der Herr wird Zion aufbauen; er wird in seiner Herrlichkeit erscheinen.“ (Ps 102,17)
  • dass Gott Israels Regierung befähigt, Land und Volk Israel mit Geschick und Weisheit in Seinem Willen zu führen
  • dass ER die Feinde Israels daran hindert, die Grenzen zu überschreiten, die ER ihnen gesetzt hat. „Siehe, ich bin der Herr, der Gott allen Fleisches; sollte mir irgendein Ding unmöglich sein?“ (Jer 32,27)
  • dass die Furcht Gottes auf die Nationen und Terrorgruppen fällt, die Israel bedrohen. „Sie werden Staub lecken wie die Schlangen, wie Erdenwürmer zitternd aus ihren Löchern hervorkriechen; angstvoll werden sie zu dem HERRN, unserm Gott, nahen und sich fürchten vor dir.“ (Mi 7,17)
  • dass Gottes große Gnade und Barmherzigkeit Israel in all seinen unlösbaren und menschlich unmöglichen Situationen überflutet

3. Für die Errettung Israels

Die Bibel berichtet immer wieder von Situationen, in denen Gottes Volk – wenn es unter großen Druck geriet - zu Seinem Gott schrie und dann das wunderbare Eingreifen Gottes erlebte. Möge der ganze Druck, der momentan auf den Menschen in Israel liegt, dazu dienen, dass sie Ihn anrufen und erfahren, dass Yeshua ihr mächtiger Erretter ist.

Wir können beten

  • dass die Menschen in Israel in ihren unterschiedlichen Drucksituationen Gott anrufen. „Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten“ (Ps 107,6.13.19)
  • dass Menschen durch das Wirken des Heiligen Geistes von ihrer Sünde überführt werden und die rettende Gnade Yeshuas erfahren. „Wer ist, o Gott, wie du, der die Sünde vergibt und dem Rest seines Erbteils die Übertretung erläßt, der seinen Zorn nicht allzeit festhält, sondern Lust an der Gnade hat?“ (Mi 7,18)
  • dass Gott jetzt, in diesen Tagen, Seine Verheißung an die Väter zur Rettung Seines Volkes erfüllt.  „Du wirst Jakob treulich geben und Abraham gnädig halten, was du unseren Vätern vorlängst geschworen hast.“ (Mi 7,20)
  • dass das Evangelium im Land Israel in der Kraft des Geistes verkündigt wird, damit viele zu Gott umkehren. „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft“ (1 Kor 1,18)


Für Deutschland

Joh 10,11.27-28:

„Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach. Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.“

Wie gut, dass wir uns immer bewusst machen dürfen, dass wir, als Seine Schafe, als Seine Gemeinde einen guten Hirten haben. Und dieser Hirte ist mächtig, dass uns niemand Schaden kann, wenn wir uns in Seiner Hand bergen. Welch ein Trost in dieser Zeit!

Und was für eine wunderbare Zusage: ER kennt uns besser als wir uns selbst kennen, und ER schenkt uns die Gewissheit ewigen Lebens in Seiner Gegenwart. Welch ein Grund zum Danken!

1. Für die Gemeinde

Wir können beten

  • und danken, dass Jesus gekommen ist, um uns die Gewissheit zu geben, dass wir in IHM ewiges Leben haben. „Solches habe ich euch geschrieben, damit ihr wisset, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.“ (1 Joh 5,13)
  • und danken, dass ER in die Welt gekommen ist, damit wir als Seine Gemeinde nicht ohne Hoffnung in der Finsternis dieser Welt leben müssen. „Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit niemand, der an mich glaubt, in der Finsternis bleibe.“ (Joh 12,46)
  • und danken, dass ER das lebendige Wort ist und Sein Wort, die Bibel, in uns lebendig macht
  • dass ER Seiner Gemeinde eine Liebe zu Seinem Wort uns Herz gibt
  • und danken, dass Sein Wort Frieden und Bewahrung schenkt. „Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben, und nichts bringt sie zu Fall.“ (Psalm 119,165)

2. Beziehung Deutschland-Israel

Das prophetische Wort der Bibel sagt deutlich, dass sich die Menschen in der letzten Zeit vor der Wiederkunft Jesu zunehmend gegen alle Ordnungen Gottes auflehnen werden. Diese Auflehnung schließt auch den Kampf gegen die Pläne Gottes mit Seinem Volk Israel ein.

„Raketenbeschuss auf Israel geht weiter

Nach einer Nacht ohne Raketenbeschuss auf Israel haben Terroristen aus dem Gazastreifen am Freitagvormittag (12. Mai) wieder Geschosse abgefeuert. Erstmals seit Beginn der Operation 'Schild und Pfeil' nahmen sie auch den Großraum Jerusalem und das Westjordanland ins Visier… Die Luftwaffe reagierte auf den Beschuss mit Angriffen auf Terrorziele des 'Palästinensischen Islamischen Dschihad' (PIJ).

Die neuen Salven unterbrachen eine Feuerpause seitens der Terroristen, die am Donnerstagabend um 22 Uhr eintrat. Bis dahin hatte es permanenten Raketenbeschuss auf Israel gegeben. Am Nachmittag wurde dabei ein israelischer Zivilist getötet: Ein Geschoss traf sein Wohnhaus in Rechovot, rund 45 Kilometer nördlich des Gazastreifens…

Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joav Gallant (beide Likud) tauschten sich am Abend aus, um die Lage zu bewerten. Im Anschluss teilten sie mit, die Armee werde mit ihrer Operation 'so lange wie nötig' weitermachen. Wenn es ruhig bleibe, werde auch Israel nicht angreifen; sollte es weiteres Raketenfeuer geben, werde die Armee reagieren.

Die Luftwaffe setzte unterdessen ihre Angriffe auf Terrorziele in der Nacht zum Freitag fort. Seit Beginn der Militäroperation hat sie 215 Ziele unter Beschuss genommen.

Laut Zahlen der Armee haben die Terroristen von Dienstag bis Donnerstagabend 860 Raketen auf Israel abgefeuert. 160 davon seien noch im Gazastreifen eingeschlagen und hätten dort auch Zivilisten getroffen. Die Raketenabwehr Eisenkuppel habe 260 Geschosse abgefangen…“

https://www.israelnetz.com/raketenbeschuss-auf-israel-geht-weiter

Eine der Ursachen dafür, dass dieser massive Terror möglich ist, ist Deutschlands jahrzehntelange finanzielle Unterstützung für die PA-Gebiete verbunden mit der Forderung, auf dem kleinen Stück Land, das Gott Seinem Volk, den Juden, zugesagt hat, einen weiteren islamischen Staat zu schaffen.

„Palästinensische Organisationen von Israel als terroristisch eingestuft – aber Deutschland will sie weiter fördern

Als Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) im Februar vergangenen Jahres in Israel war, hatte sie eine Botschaft zur Förderung palästinensischer Nichtregierungsorganisationen mitgebracht. 'Wir nehmen die israelischen Bedenken sehr ernst', sagte Baerbock auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem damaligen Premierminister Yair Lapid in Tel Aviv.

Israel hatte zuvor sechs Organisationen als terroristisch eingestuft, die Verbindungen zur palästinensischen Terrororganisation PFLP ('Volksfront zur Befreiung Palästinas') haben sollen. Lapid kündigte bei der Pressekonferenz mit Baerbock damals an: Das deutsche und israelische Außenministerium würden gemeinsam prüfen, wie die Finanzierung von Projekten im Westjordanland fortgesetzt werden kann, ohne dass die Gelder an diejenigen Gruppen fließen, die von Israel als terroristisch geächtet werden. 

Das Auswärtige Amt sowie das Bundesentwicklungsministerium finanzieren die betroffenen Organisationen zwar nicht direkt. Es fließen allerdings Gelder an Programme wie den ‚Zivilen Friedensdienst‘, die Hilfsorganisation ‚Medico‘ sowie parteinahe Stiftungen, die in mehreren Projekten mit in Israel als terroristisch eingestuften Organisationen zusammenarbeiten. Nun steht fest: An dieser Praxis wird sich trotz der schweren Vorwürfe und vorgelegten Informationen aus Israel nichts ändern.

'Die sorgfältige Prüfung dieser Informationen führte zu keiner Neubewertung der Sachlage durch das Auswärtige Amt', heißt es auf eine Schriftliche Frage des CDU-Bundestagsabgeordneten Michael Breilmann. Noch im Januar hatte es aus dem Auswärtigen Amt geheißen, dass neue Erkenntnisse aus dem 'engen Austausch' mit der israelischen Regierung 'fortlaufend berücksichtigt' würden.

Die Bundesregierung verwies zudem auf eine gemeinsame Erklärung der Außenministerien Belgiens, Dänemarks, Deutschlands, Frankreichs, Irlands, Italiens, der Niederlande, Schwedens und Spaniens aus dem August 2022. Darin ist die Rede von einer 'fortgesetzten Beschneidung zivilgesellschaftlicher Handlungsmöglichkeiten in den besetzten palästinensischen Gebieten'. Die Ministerien hätten von Israel keine aussagekräftigen Informationen erhalten, die es rechtfertigen würden, ‚dass wir unsere Haltung gegenüber den sechs palästinensischen Organisationen der Zivilgesellschaft revidieren‘. 

Mehr denn je Anlass für Neubewertung

Auch die zuletzt von Israel vorgelegten Informationen reichen dem Auswärtigen Amt offenbar nicht aus. Michael Breilmann (CDU), Sprecher für Antisemitismus-Bekämpfung und Extremismus-Prävention der Unions-Bundestagsfraktion, sagte WELT: ‚Ich bin besorgt und alarmiert: Es besteht mehr denn je Anlass für eine ernsthafte Neubewertung der Förderpraxis, um den Missbrauch von Entwicklungsgeldern zu verhindern.' …

Aktuell unterstützt das deutsche Entwicklungsministerium etwa über das Hilfswerk Brot für die Welt mit rund 510.000 Euro ein Projekt mit dem Titel ‚Menschenrechte und Globalisierung‘. Projektpartner ist hier die als Menschenrechtsorganisation firmierende Al-Haq, die von Israel als terroristisch eingestuft wird…

Die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt bereits seit 2012 in unterschiedlichem Umfang die ebenfalls von den Vorwürfen betroffene Organisation Addameer, die palästinensischen Gefangenen in israelischen Gefängnissen Rechtsbeistand bietet. Sowohl die der Linkspartei nahestehende Rosa-Luxemburg-Stiftung als auch Medico International arbeiten aktuell mit der Landwirtschaftsorganisation Union of Agricultural Work Committees (UAWC) zusammen; diese gilt in Israel ebenfalls als terroristisch.

Eine Sprecherin des israelischen Außenministeriums sagte WELT, dass ‚kein Zweifel‘ bestehe, dass die sechs Nichtregierungsorganisationen ‚Teil der terroristischen Organisation PFLP‘ seien… ‚Es gibt Hunderte von anderen Nichtregierungs-Organisationen, die in den palästinensischen Gebieten tätig sind und nicht in den Terror verwickelt sind, denen das Geld der deutschen Steuerzahler für einen guten Zweck zur Verfügung gestellt werden kann.‘“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article244973782/NGOs-von-Israel-als-terroristisch-eingestuft-aber-Deutschland-will-sie-weiter-foerdern.html?source=puerto-reco-2_ABC-V23.A_control  

„Erklärungen des Auswärtigen Amts in der Regierungs­­­pressekonferenz vom 10.05.2023

Nahostkonflikt

BURGER (AA): Die Bundesregierung sieht die jüngste Eskalation in Gaza mit großer Sorge. Der Tod mehrerer unbeteiligter Zivilisten, darunter auch von Kindern, hat uns schockiert. Israels Sicherheit ist für Deutschland Staatsraison. Israel hat wie jedes andere Land ein völkerrechtlich verankertes Recht zu staatlicher Selbstverteidigung. Diesem Recht steht die ebenso zentrale völkerrechtliche Pflicht gegenüber, das Prinzip der Verhältnismäßigkeit zu wahren und Zivilisten zu jeder Zeit besonders zu schützen. Die Menschen in Gaza und in Israel haben ein Recht auf ein Leben in Frieden und Würde.

Sie kennen unsere grundsätzliche Haltung dazu. Dieses Ziel können wir am besten im Rahmen einer verhandelten Zweistaatenlösung für den Nahostkonflikt erreichen. Kurzfristig gilt es vor allem eine weitere Eskalation und damit weitere Opfer zu verhindern. Daran müssen jetzt alle, die vor Ort Verantwortung tragen, mitwirken.“

https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2596224

Wir können beten

  • und als Schuld bekennen, dass die Regierung Deutschlands heuchlerisch handelt, indem sie einerseits die Sicherheitsinteressen Israels zur „deutschen Staatsräson“ gehörig erklärt und andererseits Terroristen unterstützt. „Da trat Elia zu allem Volk und sprach: Wie lange hinkt ihr auf beiden Seiten? Ist der HERR Gott, so wandelt ihm nach, ist's aber Baal, so wandelt ihm nach. Und das Volk antwortete ihm nichts.“ (1 Kö 18,21)
  • und als Schuld bekennen, dass das Auswärtige Amt (AA) sich weigert, die Angriffe auf Israel eindeutig zu verurteilen
  • und bekennen, dass das AA Israel beschuldigt „unbeteiligte Zivilisten“ zu töten und damit ‚das sog. Prinzip der Verhältnismäßigkeit‘ zu brechen
  • und als Schuld bekennen, dass das AA daran festhält, diesen Terroristen einen eigenen Staat zu geben. „Denn siehe, in jenen Tagen und zu jener Zeit, wenn ich die Gefangenen Judas und Jerusalems zurückbringen will, werde ich alle Nationen versammeln und sie in die Talebene Josaphat hinabführen; und ich werde dort mit ihnen rechten über mein Volk und mein Erbteil Israel, das sie unter die Nationen zerstreut haben; und mein Land haben sie geteilt“ (Joel 4,1-2)
  • und als Schuld bekennen, dass die Zusage durch Frau Baerbock und des AA, ‚neuere Erkenntnisse zur Vergabe von Steuergeldern an PA-NGOs zu berücksichtigen‘, nicht umgesetzt wurde
  • und danken, dass dieser Sachverhalt durch die Nachfrage von dem Bundestagsabgeordneten Michael Breilmann (CDU)aufgedeckt wurde
  • dass die Abgeordneten im Bundestag, die ein biblisch richtiges Verständnis über die Beziehung zu Israel haben und sich an Fakten orientieren, nicht schweigen und ihre Stimme weiter erheben
  • dass Gott eingreift, damit keine deutschen Steuergelder weiterhin zum Kampf gegen Israel verwendet werden können

3. Schulsituation in unserem Land

Einer der öffentlichen Lebensbereiche in unserem Land, aus dem wir in den letzten Jahren zunehmend beunruhigende Nachrichten hören, ist der Bereich der Bildung und Erziehung.

„Lehrkräftemangel: Okay, jetzt kann ich nicht mehr, jetzt ist das Maß voll

… Ein Stimmungsbild aus dem Lehrerzimmer.

Isabel Franz, 35, unterrichtet derzeit eine neunte Klasse an einer bayerischen Mittelschule; sie ist zweite Vorsitzende des Münchner Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (MLLV)…

‚Der Lehrkräftemangel ist ja generell an Mittelschulen besonders dramatisch, so auch an meiner. Wir können den Regelunterricht nicht mit voll ausgebildeten Lehrkräften abdecken. Diese Lücken versuchen wir mit sogenannten Substitutionskräften abzudecken, also … Kollegen ohne Lehramtsstudium, und auch mit Studierenden, die schon Unterrichtsstunden übernehmen. Trotzdem ist alles Spitz auf Knopf genäht: Sobald jemand krank wird oder ausfällt, kommen wir in Bredouille. Oft ist einfach niemand da, der die Stunden auffangen kann. Klassen werden dann zusammengelegt oder der Unterricht fällt ganz aus – was aktuell sehr oft vorkommt.

Was noch viel schlimmer ist: Aufgrund der dünnen Personaldecke haben wir keine Differenzierungsstunden, also Unterrichtsstunden, in denen eine zusätzliche Lehrkraft einzelne Kinder unterstützt. Ich unterrichte aktuell eine Abschlussklasse, bereite sie auf den qualifizierten Mittelschulabschluss vor. Gerade hier wäre es enorm wichtig, leistungsschwächere… Schüler individuell zu fördern, wofür aber keine Kapazitäten da sind. 

… Gerade hier wäre zusätzliche Unterstützung so wichtig… Auch andere Fördermöglichkeiten, wie etwa AGs, sind nicht möglich, was fatal ist, da die Kinder und Jugendlichen an den Mittelschulen kaum Vereine besuchen. Wenn es aber keine zusätzlichen Lehrerstunden gibt, können wir auch nachmittags keine Aktivitäten anbieten…

An meiner Schule sind alle überlastet, … Kollegen schleppen sich teils krank in den Unterricht, damit keine Stunden ausfallen. Und wenn dann so etwas kommt, wie die kürzliche Werbekampagne des Kultusministeriums, in der es heißt 'Als Lehrerin oder Lehrer hast du jede Menge Flexibilität: Spontan am Nachmittag Zeit für Family & Friends? Sichi!', dann fühlen wir im Kollegium uns einfach nur provoziert. Das nimmt einem alles weg und man denkt: Okay, jetzt kann ich nicht mehr, jetzt ist das Maß voll, es reicht. Ich weiß nicht, wann ich in den letzten zehn Jahren mal einen spontanen freien Nachmittag hatte. Und was wir an den Schulen auf jeden Fall nicht brauchen, sind Leute, die sagen, ‚cool, da habe ich dann entspannt frei‘, sondern wir brauchen hoch qualifizierte und engagierte Kräfte, die diesen Beruf mit Herz und Seele ausüben.‘

‚Wir werden wohl nicht drum herumgekommen, die Stundentafel zu kürzen‘

Dr. Hanno Rüther, 54, ist Schulleiter an einer Berliner Grundschule und unterrichtet aktuell zwei fünfte Klassen; er ist stellvertretender Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) Berlin

‚Dem kommenden Schuljahr blicke ich besorgt entgegen. Während wir den Unterricht aktuell relativ gut abdecken können, zeichnen sich ab Herbst große Personallücken ab, weil uns… Kollegen verlassen, aber keine neuen nachrücken. Als Schulleiter stehe ich da vor allem vor großen planerischen Herausforderungen: Woher bekomme ich Personal, wie setzte ich Lehrkräfte geschickt ein, damit alle Klassen versorgt sind? Die … Kollegen haben natürlich selbst auch eigene Vorstellungen, wie zum Beispiel mal eine vierte Klasse in Englisch zu unterrichten oder keine Klassenleitung übernehmen zu müssen. Aufgrund der dünnen Personaldecke kann ich den Wünschen nicht immer nachkommen, was verständlicherweise zu Frustration führt.

Auch die Eltern sind angesichts des Lehrkräftemangels alarmiert. Im Großen und Ganzen merke ich aber, dass sie Lehrkräften gegenüber Verständnis zeigen… Aktuell decken wir 56 von knapp 550 Unterrichtsstunden pro Woche mit Masterstudierenden ab. Im kommenden Schuljahr muss ich voraussichtlich sogar eine von ihnen als Klassenleitung einsetzen. Hätte ich die Wahl, würde ich natürlich auch lieber auf voll ausgebildete Lehrkräfte zurückgreifen, denn klar ist: Die Qualität des Unterrichts hätte da ein höheres Niveau und auch der Wissenszuwachs der Kinder wäre größer – aber diesen Luxus haben wir nicht. Und besser natürlich als Unterrichtsausfall, der uns, wenn ich auf das kommende Schuljahr und die Personaldecke blicke, ohnehin noch drohen wird.

Die Angst der Eltern, dass ihre Kinder nicht genug lernen, wenn sich der Unterrichtsausfall oder die Vertretungsstunden mehren, ist nachvollziehbar. Da bleibt mir leider nur zu sagen: Ich sehe das genauso, aber was soll ich machen?! Das ist natürlich für alle unbefriedigend…

Die Dauerbelastung hinterlässt Spuren

Karl Z., 43, unterrichtet an einer Gesamtschule in Brandenburg die Klassen sieben bis zehn

‚In unserem gesamten Landkreis gibt es keine Schule, die nicht dringend Leute bräuchte. Alleine bei uns sind bis zu zehn Vollzeitstellen offen, etwas mehr als 40 … Kollegen arbeiten derzeit an der Schule. Der Unterrichtsausfall ist massiv, zwischen zehn und fünfzehn Prozent der Stunden fallen aktuell aus – das macht auf das Schuljahr gesehen eine Menge, was den … Schülern an Unterrichtsstoff flöten geht. Wie sollen sie da die Mindestanforderungen erreichen, die man am Ende eines Schuljahres haben sollte? Hinzu kommen die Defizite, die aufgrund der Pandemie bestehen. Das sind noch nicht einmal so sehr die Wissenslücken, als vielmehr sekundäre Fähigkeiten, wie etwa die Kompetenz, sich Wissen überhaupt aneignen zu können.

Viele … Kollegen springen regelmäßig aus Gutherzigkeit ein, arbeiten dem Wohl der Kinder wegen viel mehr, als sie müssten …. Würden sie das nicht machen, läge der Unterrichtsausfall schon längst bei 20 bis 25 Prozent. Man merkt aber, dass viele überlastet sind und auch gesundheitlich anfälliger. Die Ausfallzeiten werden länger: Statt zwei, drei Tage, die meist ausreichen, um einen leichten Infekt loszuwerden, braucht man gleich eine ganze Woche, um wieder fit zu werden. Da merkt man einfach: Die Dauerbelastung hinterlässt Spuren.

Ich bin für die Berufsberatung zuständig, klappere zum Beispiel alle möglichen Firmen ab, versuche Praktikumsplätze zu organisieren et cetera. Dafür habe ich aber keine zusätzlichen Stunden bekommen... Es liegt dann an mir, zu entscheiden, wie viel meiner privaten Zeit ich dazugeben möchte. Warum ich das mache? Man kann die … Schüler ja nicht einfach hängen lassen. Die haben zum Teil niemanden, der sich kümmert.

Gerade die Kinder aus einkommensschwachen Familien kriegen oft keinerlei Unterstützung von zu Hause. An der Grundschule, an der ich zuvor gearbeitet habe, habe ich beispielsweise erlebt, dass Kinder im Winter ohne Jacke zur Schule kamen – weil die Mütter noch schliefen oder gar nicht erst zu Hause waren. Natürlich bewegt das einen selbst auch…

Die Situation wird sich in Zukunft dramatisch zuspitzen. Die Pensionierungswelle in Brandenburg wird in den nächsten Jahren enorm...“

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus245025852/Lehrer-Okay-jetzt-kann-ich-nicht-mehr-jetzt-ist-das-Mass-voll.html  

Iglu-Studie: Jeder vierte Viertklässler kann nicht richtig lesen

Jeder vierte Viertklässler in Deutschland kann einer Studie zufolge nicht richtig lesen…Bei der letzten Iglu-Erhebung, die Ende 2017 veröffentlicht wurde, lag der Anteil dieser Gruppe noch bei 19 Prozent.

Der Anteil der betroffenen Schüler mit großen Leseschwierigkeiten ist nach Einschätzung der Studienautoren inzwischen 'alarmierend hoch'. Die betroffene Gruppe werde in ihrer weiteren Schullaufbahn 'erhebliche Schwierigkeiten in fast allen Schulfächern haben', sofern sie den Rückstand nicht aufholen könne.

Die Studie zeigt außerdem: International schneiden Grundschüler in Deutschland bei der Lesekompetenz schlechter ab als Gleichaltrige in vielen anderen Ländern…

Die ernüchternden Befunde reihen sich ein in die anderer Bildungsstudien. Erst im vergangenen Jahr hatte der IQB-Bildungstrend, eine ebenfalls regelmäßige Test-Reihe unter Viertklässlern, gezeigt, dass diese in den sogenannten Basiskompetenzen in Mathe und Deutsch in den vergangenen Jahren deutlich zurückgefallen sind…

Die aktuelle Erhebung stammt von 2021. Mitgemacht hatten rund 4600 Schüler aus 252 vierten Klassen in Deutschland…

Länder wie Russland oder Slowenien konnten sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich verbessern. 'In Deutschland, den Niederlanden und Schweden zeigt sich hingegen eine problematische Entwicklung', heißt es in dem Bericht.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article245369384/Iglu-Studie-Jeder-vierte-Viertklaessler-kann-nicht-richtig-lesen.html  

Was könnten Ursachen für diese dramatische Zuspitzung im Schul- und Erziehungsbereich unseres Landes sein? Was sieht Gott, wenn ER auf diesen Bereich blickt?

Gott hat uns Menschen so geschaffen, dass wir wachsen und lernen müssen. Von dem 12-jährigen Jesus heißt es:

Und Jesus nahm zu an Weisheit und an Größe und an Gunst bei Gott und Menschen“ (Lk 2,52)

Damit dieser Wachstumsprozess erfolgreich ist, hat Gott den Eltern und besonders den Vätern die Verantwortung dafür übertragen.

Der Vater soll den Kindern Deine Wahrheit und Zuverlässigkeit kundtun.“ (Jes 38,19b; aus der KJV-Bibel)

Der ganze Prozess der Erziehung basiert auf gegenseitigem Respekt und Gehorsam:

Eph 6,1-4:

"Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern, wie es der Gemeinschaft mit dem Herrn entspricht; denn so ist es recht. ‚Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren‘ ist das erste und grundlegende der Gebote, die das Verhalten der Menschen untereinander betreffen. Darum folgt ihm auch eine Zusage: ‚Dann wird es dir gut gehen und du wirst lange leben auf dieser Erde.‘ Ihr Väter, behandelt eure Kinder nicht so, dass sie widerspenstig werden! Erzieht sie in der Zucht und Ermahnung des Herrn.“

Von diesen Vorgaben Gottes für eine erfolgreiche Erziehung haben wir uns in unserem Erziehungssystem seit Jahrzehnten immer weiter entfernt. Nur eine Umkehr zu den Ordnungen Gottes wird eine positive Veränderung bewirken.

Allein aus den verwaltungstechnischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre droht ein Zusammenbruch unseres Schulsystems

Wir können beten

  • und bekennen, dass wir in unserem Erziehungssystem grundlegende Wahrheiten leugnen und missachten
  • und bekennen, dass wir die Tatsache, dass Gott die Welt geschaffen hat, leugnen und diese Wahrheit an den Schulen nicht mehr gelehrt werden darf. „Denn also spricht der HERR, der Schöpfer des Himmels, der Gott, der die Erde gebildet und bereitet hat; er hat sie nicht erschaffen, dass sie leer sein soll, sondern um bewohnt zu sein hat er sie gebildet: Ich bin der HERR und sonst ist keiner!“ (Jes 45,18)
  • und bekennen, dass wir zunehmend das Recht der Eltern über die Inhalte der Erziehung in Verantwortung vor Gott zu entscheiden, beschneiden
  • dass Gott eine Umkehr zu Seinen Wahrheiten ermöglicht
  • dass ER alle Lehrer stärkt, die sich unter diesen schwierigen Bedingungen an biblischen Maßstäben orientieren und diese durch ihr Verhalten und ihre Lehrtätigkeit weitergeben
  • dass vor allem christliche Eltern sich für biblische Maßstäbe und Ordnungen im Erziehungsbereich einsetzen
  • dass Gemeinden durch Gebet und Tat für eine Veränderung dieser schwierigen Situation aktiv werden
  • dass die Forderung nach Integration und Inklusion aller Schüler in einer Klasse zurückgenommen wird, weil alle Voraussetzungen zur erfolgreichen Umsetzung der Erziehungsziele fehlen
  • dass keine Schüler in einen normalen Klassenverband aufgenommen werden, die sich nicht auf deutsch sprachlich verständigen können
  • dass mindestens ein Elternteil eines Schulkindes in der Lage sein muss, sich mit der Schule sprachlich zu verständigen
  • dass die Schulen nicht weiter verpflichtet werden dürfen, immer mehr Kinder aufzunehmen, obwohl sie personell und räumlich dazu nicht ausgestattet sind
  • dass die Lehrer von den vielen Verwaltungsaufgaben, Dokumentationen und ständigen Klassenkonferenzen wegen Disziplinmaßnahmen befreit werden und ihre Zeit und Kraft auf den Unterricht konzentrieren können
  • dass von den Länderregierungen Maßnahmen erarbeitet werden, um den Lehrerberuf attraktiv zu machen, um auf diese Weise mehr neue qualifizierte Lehrer ausbilden zu können.

Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.

Heinz-Jürgen Heuhsen

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