Wöchentliches Gebet - 15. Oktober 2025
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Seit unserem letzten Gebetsmail vor 7 Tagen ist viel Bedeutsames und Unerwartetes geschehen. Wir möchten mit diesem Mail versuchen, etwas geistliche Orientierung zu finden, indem wir 4 Berichte in chronologischer Reihenfolge wiedergeben, die uns dabei helfen können.
Freitagvormittag 10. Oktober, Gebetsmail von Ofer
Liebe betende Freunde,
wie ihr wisst, ist Israel euphorisch über den Waffenstillstand und die baldige Freilassung der Geiseln. Die Freilassung der Geiseln wird aller Wahrscheinlichkeit nach zu Simchat Tora erfolgen! Genau zwei Jahre nach ihrer Entführung.
Wir freuen uns mit ganz Israel über ihre baldige Rückkehr und Freilassung aus ihrer unsagbar grausamen Gefangenschaft.
Abgesehen von dieser erfreulichen Nachricht bleibt die Lage sowohl national als auch international äußerst komplex. Vorerst genügt es zu sagen, dass sowohl Israels endgültiges Schicksal als auch das Schicksal der Nationen in Gottes Hand liegen.
Der Geist der Welt - „die Stadt des Menschen“ - wird dem Zion Gottes stets Widerstand leisten, bis sie unterworfen, erobert und gerichtet sind.
Dies schließt natürlich die islamischen Nationen ein, nicht bloß die Nationen im Westen und im Osten.
Deshalb verlassen wir unseren Posten nicht, vor dem Herrn der ganzen Erde zu stehen, bis Seine Herrlichkeit die Erde erfüllt und die Wasser das Meer bedecken. (Hab 2,14)
Obwohl die folgenden Verse so oft gelesen und verkündet werden, verleiht ihnen die aktuelle Situation eine neue und dringlichere Bedeutung.
„Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis ihre Gerechtigkeit hervorbricht wie Sonnenglanz und ihr Heil entbrennt wie eine Fackel; bis die Heiden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit und du mit einem neuen Namen genannt wirst, welchen des HERRN Mund bestimmen wird.“ (Jes 62,1-2)
„Zion“ ist mehr als nur das physische Jerusalem oder Israel. Es repräsentiert das Königreich Gottes auf Erden. Dieses Werk Gottes gipfelt im Neuen Jerusalem, dem Himmel auf Erden, wo Gott unter Seinem Volk wohnt.
Yeschua, ihr König, ist das Licht der Stadt.
Seid gesegnet in Yeshua
Ofer
Freitag 10. Oktober, Artikel in der Jerusalem Post:
„Israel drückt Dankbarkeit für die Geiselbefreiung aus
Heute … erlauben wir uns etwas, das wir schon viel zu lange nicht mehr empfunden haben: Dankbarkeit ohne Entschuldigung...
Heute sagen wir Danke.
Wir danken Präsident Donald Trump dafür, dass er in einer Zeit des Abdriftens Schwung in die Sache brachte und einen gemeinsamen Korridor schuf, in dem Katar, Ägypten, die Türkei und Israel endlich die Weichen stellen konnten. Unsere Analyse hat dokumentiert, wie sein Druck, seine zeitliche Abfolge und seine Fristen innerhalb von Tagen, nicht Monaten, zu einem Durchbruch führten.
Wir danken Premierminister Benjamin Netanjahu dafür, dass er Israels rote Linien auf dem Tisch behielt und gleichzeitig eine Abfolge akzeptierte, die die sofortige Rückkehr von Menschenleben in die Heimat priorisiert.
Wir danken dem Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, der in den dunkelsten Wochen eine zentrale Rolle bei der Geiselnahme spielte und den politischen Druck aufnahm, damit die Gespräche fortgesetzt werden konnten.
Und wir danken Steve Witkoff, der sich in einem kritischen Moment in Scharm El-Scheich den amerikanischen Bemühungen anschloss und dazu beitrug, Türen offen zu halten, die sonst möglicherweise zugeschlagen worden wären.
Wir danken vor allem den Familien, die nie aufgehört haben zu glauben. Ihr Mut hat einer Nation Halt gegeben, die sich oft verloren fühlte…
Es gibt noch mehr, wofür Israel dankbar sein kann. Trotz eines brutalen Krieges und starken Drucks von außen hielt Israel an seinen Grundprinzipien fest. Die Regierung beharrte darauf, dass die berüchtigtsten Drahtzieher des Massenmords nicht freigelassen werden.
Nichts davon leugnet die bevorstehende Komplexität. Das Abkommen ist ein Fahrplan, keine Ziellinie. Unsere Analyse zeigt, dass beide Seiten seltene, echte Zugeständnisse gemacht haben...
Heute Abend danken wir Gott für die Möglichkeit der Wiedervereinigung, für die Führer, die im entscheidenden Moment lieferten, und für die Soldaten, die die Voraussetzungen für funktionierende Diplomatie geschaffen haben.
Wir freuen uns mit den Familien, die bald ihre Kinder in den Armen halten werden. Wir beten für die sichere Rückkehr jedes einzelnen Gefangenen und für die Würde derjenigen, deren Leichen noch gefunden werden müssen. Diese Aufgabe wird im Rahmen eines zu diesem Zweck eingerichteten gemeinsamen Mechanismus fortgesetzt.
Und wir entscheiden uns für die Hoffnung. Hoffnung, dass dieses Abkommen Bestand hat. Hoffnung, dass diejenigen, die Mord bejubelten, lernen, dass Hass keine Zukunft hat. Hoffnung, dass unsere Region von der Konfliktbewältigung zur Ausweitung des Friedens übergehen kann.
Es wird weitere Leitartikel geben, voller kritischer Betrachtung und Argumentation, geschrieben im klaren Tageslicht. Dieser hier ist im sanften Licht vor dem Schabbat geschrieben. Er lautet schlicht und aufrichtig: Todah.“ (Übersetzung und redaktionelle Bearbeitung EdP)
https://www.jpost.com/israel-news/article-869996
Sonntagabend 12. Oktober, Ansprache von Israels Premierminister
Benjamin Netanjahu spricht Stunden vor der Geiselbefreiung zur Nation
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wandte sich am Sonntagabend an die israelische Öffentlichkeit. In seiner Ansprache dankte Netanjahu den israelischen Streitkräften für die Freilassung der israelischen Geiseln aus Gaza und warnte, dass die Bedrohung für Israels Sicherheit nicht vorüber sei.
Auszüge aus dem hebräischen Text seiner Ansprache:
„Bürger Israels, meine Brüder und Schwestern. Dies ist ein emotionaler Abend. Ein Abend der Tränen, ein Abend der Freude. Denn morgen werden die Söhne an ihre Grenzen zurückkehren.“
„Dies ist ein historisches Ereignis, erfüllt von Trauer über die Freilassung der Mörder – und Freude über die Rückkehr der Geiseln. Dies ist ein historisches Ereignis, an das manche nicht geglaubt haben. Aber unsere Krieger haben geglaubt. Viele im Land haben geglaubt. Und ich habe geglaubt.“
„Ich weiß, dass es viele Meinungsverschiedenheiten zwischen uns gibt. Aber heute, und ich hoffe auch in der kommenden Zeit, haben wir allen Grund, diese beiseitezulegen. Denn mit vereinten Kräften haben wir gewaltige Siege errungen. Siege, die die ganze Welt in Erstaunen versetzt haben. Und ich möchte sagen: Wo immer wir gekämpft haben, haben wir gewonnen.
Aber ich muss Ihnen auch sagen: Der Kampf ist noch nicht vorbei. Es liegen noch große sicherheitspolitische Herausforderungen vor uns. Einige unserer Feinde versuchen, sich zu erholen, um uns erneut anzugreifen. Und wie man hier sagt: ‚Wir sind dran.‘
Es bieten sich auch große Chancen, von denen wir nicht wussten, dass sie existieren – gerade aufgrund der Siege, die wir errungen haben. Ich bin überzeugt, dass wir mit gemeinsamen Anstrengungen die Herausforderungen meistern und die Chancen nutzen werden.
Während des Krieges trafen meine Frau und ich viele Male die Familien der Entführten. Wir sahen ihren Schmerz, ihre Sehnsucht, ihre Tränen. Diese Treffen begleiteten mich bei jeder Entscheidung, die ich während des Krieges traf. Wir umarmten die Familien, und ich versprach ihnen: ‚Ich werde nicht ruhen, bis ich eure Lieben zurückbringe.‘“
Dank an die IDF:
„Ich möchte den IDF-Soldaten, den Kommandeuren, den Sicherheitskräften, den trauernden Familien, die ihre Liebsten verloren haben, unseren verwundeten Helden, die ihren Schmerz an Leib und Seele tragen, danken, und ich möchte Ihnen, den Bürgern Israels, danken. Ihnen, die Sie Tag für Tag standhaft geblieben sind, mit Liebe zu unserem Land und dem Glauben an die Rechtschaffenheit unseres Weges.“
„Morgen beginnt ein neuer Weg. Ein Weg des Aufbaus, ein Weg der Heilung und, wie ich hoffe, ein Weg der Herzensvereinigung. Gemeinsam werden wir unser Land weiter stärken, gemeinsam werden wir weiter siegen und mit Gottes Hilfe gemeinsam die Ewigkeit Israels sichern.“
https://www.jpost.com/israel-news/article-870257
12. Oktober später Abend - der Nacht vor der erwarteten Geiselrückgabe -
aus dem Mail eines messianischen Gläubigen in Israel
„Seid gegrüßt, Brüder und Schwestern. Inmitten des Freudenfestes (Shavuot) freuen wir uns, weil ER es GEBOTEN HAT. Möge ER ALLEIN verherrlicht werden und alle Ehre bekommen.
An diesem Abend ist die emotionale Achterbahnfahrt außer Kontrolle geraten:
EUPHORIE
TRAUER
ANGST
HOFFNUNG
HYPER-WACHSAMKEIT
ERLEICHTUNG
ZORN
TRÄNEN
FURCHT
In Tel Aviv wurde nach der Ankündigung euphorisch auf den Straßen getanzt.
Zur gleichen Zeit beging Roii, ein Überlebender der Nova-Party, der schwer angeschossen worden war, als er Zeuge der Ermordung seiner Freundin wurde, Selbstmord, nachdem er die Nachricht gehört hatte.
Es gibt hier niemanden, der die Gefangenen nicht zurückhaben wollte! Alle halten die Luft an, bis sie tatsächlich frei sind. Das ganze Land erwartet sie mit tiefer Emotion.
Die Pläne der Hamas, 'die am 7. Oktober 2023 begonnene Arbeit zu vollenden', laufen bereits, mit Hochdruck … und werden ganz offen genannt.
Es wird deutlich ausgesprochenen: 'Diesmal bis nach Al-Aksa' (Tempelberg – Jerusalem)! 'Vollendet das Massaker!'
Ihr erinnert euch zweifellos daran, dass Sinwar (der Architekt des 7. Oktober) im Rahmen des Gilad-Shalit-Deals freigelassen wurde. Auf der Liste der Tausenden von Gefangenen, die dieses Mal freigelassen werden sollen, stehen 250 weitere Sinwars. Bis heute hat die Hamas seit unserem Abzug bereits 2.000 neue 'treue Kämpfer' in Gaza rekrutiert und bewaffnet. Sie haben die stärksten Anführer ihrer Gegner, die nach einer neuen Führung suchte, schon hingerichtet. All dies vor den Augen der Welt.
Das in Ägypten unterzeichnete Abkommen wird nicht von Israel und der Hamas unterzeichnet, sondern von anderen Ländern.
Die meisten Menschen auf den Straßen sind still und grimmig. Sie haben diese 'resignierte Haltung'. Und alle sind müde.
Und doch feiern diejenigen, die an Gottes Wort glauben, das Laubhüttenfest, weil GOTT es GEBOTEN hat!
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass wir eine Wahl hatten. Wir brauchten unsere Gefangenen zurück. Die Trauer des Landes und insbesondere der FAMILIEN … ihr Leid … das Leid der Gefangenen … und dann ist da noch das Leid der Armeewitwen und -waisen … der Witwen, Witwer und Waisen der vor 2 Jahren hingeschlachteten und der trauernden Eltern und Geschwister. Dazu kommt der Hass, der uns aus der Welt entgegenschlägt … das Land blutet.
Dies war das ERSTE von allen Abkommen, in dem die Rückgabe ALLER Gefangenen versprochen wurde.
Oft dachte ich an die Zeit zurück, als wir zwischen Pharaos Armee und dem Meer standen. Wir haben uns danach gesehnt, dass sich das Meer dieses Mal wieder teilen würde.
Und morgen Abend beginnt Simchat Tora ... Dienstag jährt sich der Beginn dieses Festes im hebräischen Kalender zum zweiten Mal. -
Das ist es, was ich sehe und höre.
UND DANN SCHAUE ICH HIN ZU UNSEREM TREUEN HERRN, SEINEM WORT UND SEINEN VERHEIßUNGEN.
Wie gesegnet bin ich, dass ich sowohl das Haus des Herrn betreten kann - meine Gemeinde – um gemeinsam mit Brüdern und Schwestern zu beten. Ich sehe die Sukka der Freude und des Verweilens im Mysterium seines RIESIGEN Plans und Vorhabens (eine doppelte Erinnerung).
Im Gottesdienst am Shabbat teilten wir das Mahl des Herrn und erinnerten uns erneut an das geopferte Lamm und das Blut, das die GRÖSSTE Macht ist, die es gibt … Nur sie kann uns von Sünde reinigen und uns von allen Werken der Finsternis erlösen.
Mögen wir alle in jedem Augenblick in ihm TREU erfunden werden!
DANKE, DASS IHR FÜR UNS BETET, damit diese Nation und unser Volk gerettet werden und alle Absichten Gottes in Erfüllung gehen."
Montagmorgen 13. Oktober 9:11 Uhr
Nachricht in der Jerusalem Post:
„Alle 20 lebenden Geiseln sind sicher auf Israels Territorium“
Unser Fazit von EdP:
In dieser Situation möchten wir keine spezifischen Gebetsanliegen nennen, sondern euch ermutigen, eure gemeinsame Gebetszeit bewusst in die Hand des HERRN zu legen, auf Seinen Geist zu hören, mit Dank zu beginnen und euch in euren Gebeten vom Geist leiten zu lassen. Für uns war auch bemerkenswert, dass sowohl in dem o.a. Artikel in der Jerusalempost als auch in den Reden von Ministerpräsident Netanyahu und Präsident Trump vor der Knesseth ausdrücklich Gott erwähnt wird, dem es zu danken gilt.
„Danket dem Herrn; denn er ist gut; denn seine Gnade währt ewiglich!“ (Ps 136,1)
„Dem aber, der weit mehr zu tun vermag, als wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus, auf alle Geschlechter der Ewigkeit der Ewigkeiten! Amen.“ (Eph 3,20-21)
Für Deutschland
Wir bitten euch, das Wachen und Beten Oktober als Grundlage zum Gebet für Deutschland zu benutzen.
Hier noch aktuelle Ergänzungen.
Zu Teil 2. Beziehung Deutschland - Israel
„Wadephul: Müssen schnell zu Ergebnissen kommen (Aussage vom 7. Oktober)
Bundesaußenminister Johann Wadephul mahnt mit Blick auf die Verhandlungen in Scharm el Scheich zur Eile. 'Es geht jetzt darum, das Tempo nicht zu verlieren und schnell zu Ergebnissen zu kommen, damit das Vertrauen in den Prozess nicht verlorengeht', sagt Wadephul nach einem Treffen mit dem ägyptischen Außenminister Badr Abdelatty in Kairo. ‚Zugleich brauche es Ideen für die Zeit nach einem Waffenstillstand.' '… Wir arbeiten für eine Zwei-Staaten-Lösung.‘“
„Gaza-Friedensplan: Europa, wir haben ein Problem
Er wird überall in Israel gefeiert, sein Konterfei ist omnipräsent: Donald Trump.
Am Strand von Tel Aviv ist ein riesiges Trump-Profil zu erkennen. Daneben steht: 'Thank you!'
Ausgerechnet er! Dabei war es der US-Präsident nicht allein. Vor allem die Golfstaaten dürften eine gewichtige Rolle bei der Aushandlung des Gaza-Friedensplans gespielt haben.
Eine Weltregion aber spielte keine Rolle: Europa. … Trump hat vollbracht, was die Softies aus Europa nicht ansatzweise vermochten. In meinen Gesprächen mit Regierungsvertretern in Israel und der arabischen Welt wird inzwischen ganz klar gesagt, dass Europa unbedeutend geworden ist. Und zwar schon seit mehreren Jahren.
Aber noch nie ist uns unsere Bedeutungslosigkeit so klar und offen vor Augen geführt worden wie jetzt, wenn im Nahen Osten vielleicht Weltgeschichte geschrieben wird und Europa nur zuschauen darf. Und für Deutschland – mit seiner besonderen Beziehung und Verpflichtung – gilt das besonders...
Zur Bedeutungslosigkeit kommt noch etwas anderes. Deutsche Politiker stellen unser Land gern als eine moralische Weltmacht dar: Klimaschutz geht über alles, der radikale Islam wird als liebenswerte Bereicherung missverstanden und „Degrowth“ gilt als Weg in die Zukunft. Nach den vergangenen zwei Jahren Nahostkrise kann man dazu nur feststellen: Mit unserer Moral ist es nicht weit her. Seit antisemitische, islamistische und linksradikale Mobs Seite an Seite durch die Straßen der großen europäischen Staaten zogen. Wer anderer Ansicht ist – oder gar jüdischen Glaubens – ist seines Lebens nicht sicher…
Der Gaza-Krieg war nicht nur ein regionaler Einschnitt. Wir Europäer haben durch ihn eine Wirklichkeit gesehen, die uns zu denken geben muss...“
Zu Teil 3. Sexualmoral, biblische Ehe- und Familienordnung
Durch Jeremia spricht Gott über den Abfall seines Volkes, die auch auf unsere Regierung und alle diejenigen zutrifft, die Seine Guten Ordnungen im Bereich Sexualmoral, Ehe- und Familienordnung nicht nur ablehnen, sondern per Gesetz als richtig und schützenswert erklären.
Jeremia 4,22:
„Der HERR sagt: Mein Volk ist dumm und verbohrt. Sie kennen mich nicht, unverständig wie Kinder sind sie, ohne Einsicht. Sie wissen genau, wie man Böses tut, aber wie man Gutes tut, geht über ihren Verstand.“
Folgende Zeitungsartikel zeigen erneut die zerstörerischen Auswirkungen des Wahlversprechens, das die CDU gebrochen hat: „CDU will Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen“ - https://www.stern.de/politik/deutschland/cdu-will-selbstbestimmungsgesetz-wieder-abschaffen---worum-geht-s--35190878.html
„Sogar ein Kind unter 5 Jahren: Zahlen zum SBGG in Berlin
Eine aktuelle parlamentarische Anfrage des Berliner Abgeordneten Tommy Tabor (AfD) offenbart erstmals die katastrophalen Folgen des Selbstbestimmungsgesetzes (SBGG) nach Altersgruppen: Laut Antwort des Berliner Senats haben seit Inkrafttreten des SBGG am 1. November 2024 bis zum Sommer diesen Jahres 2407 Personen in Berlin ihren Geschlechtseintrag ändern lassen.
Besonders erschütternd: 194 der Antragsteller waren minderjährig, darunter 31 Kinder unter 14 Jahren und sogar ein Kind unter fünf Jahren. Diese Zahlen zeigen, das – wie von uns vorausgesagt – das SBGG wie ein Brandbeschleuniger des Trans-Kults unter Minderjährigen wirkt.
Das Gesetz verführt Kinder und Jugendliche auf einen gefährlichen Pfad: Auf die rechtliche Änderung ohne jegliche Hürden folgen nicht selten Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone und schließlich operative Eingriffe.
488 Berliner wollen 'divers' sein
Auffällig viele Fälle verzeichneten die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln – also genau jene, in denen besonders viele LSBT-Ideologen aktiv sind. Zudem erklärten 488 Berlinerinnen und Berliner, künftig als 'divers' zu gelten, und ebenso viele ließen ihren Geschlechtseintrag vollständig löschen. Diese Zahlen dokumentieren eindrücklich, wie stark ideologische Einflüsse inzwischen gesellschaftliche Realität formen.
Deshalb muss das Selbstbestimmungsgesetz so schnell wie möglich rückgängig gemacht werden. Kinder und Jugendliche müssen vor übereilten Entscheidungen mit irreversiblen Folgen bewahrt werden. Unterschreiben und verbreiten Sie daher jetzt unsere aktuelle Petition an die Abgeordneten der Union mit bereits über 32.000 Unterschriften. Bestellen Sie außerdem hier unsere Broschüre und Faltblätter zum Trans-Hype.
Von Gerhard zu Waldtraud
Welche bizarren Blüten der Selbstbestimmungs-Wahn treiben kann, zeigt ein aktueller Fall in Österreich, obwohl die rechtlichen Hürden dort etwas höher sind: Der 60jährige ehemalige Bordell-Mitarbeiter(!) Gerhard gilt jetzt offiziell als Frau und heißt 'Waltraud'. Er entgeht damit einer Haftstrafe wegen Betrugs, die er in einem Frauengefängnis hatte antreten wollen.
Denn Österreichs einziges Frauengefängnis wollte ihn nicht aufnehmen, deshalb kommt 'Waltraud' nun wieder auf freien Fuß – und kann sogar fünf Jahre früher Rente beziehen, weil Frauen diese bereits ab 60 zusteht. Das passiert, wenn der Staat sich weigert, die biologische Realität von Mann und Frau anzuerkennen und stattdessen der Trans-Ideologie hinterherläuft.“
https://demofueralle.de/2025/10/10/sogar-ein-kind-unter-5-zahlen-zum-sbgg-in-berlin/
Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!
Heinz-Jürgen Heuhsen