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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 09. Juli 2025

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Lobet den Namen des Herrn! Lobet ihn, ihr Knechte des Herrndie ihr stehet im Hause des Herrn

Ps 135,1-2:

„Hallelujah! Lobet den Namen des Herrn! Lobet ihn, ihr Knechte des Herrndie ihr stehet im Hause des Herrn, in den Vorhöfen des Hauses unsres Gottes!“

Wir sind berufen, in unserer Zeit vor dem HERRN zu stehen – ebenso wie diejenigen, die in ihrer Zeit vor Ihm standen.

Vor dem HERRN zu stehen bedeutet mehreres. Es bezeichnet die Haltung eines Knechtes, der seinem Herrn dient und jederzeit bereit ist, seinen Befehlen zu gehorchen. (siehe 1 Kön 17,1)

Es könnte auch eine Haltung des Gebets beschreiben, wie sie uns von Abraham geschildert wird, als er weiterhin vor dem HERRN stand, während die beiden Engel am Vorabend des Gerichts nach Sodom gingen.

1 Mose 18,22-23:

„Und die Männer wandten ihr Angesicht und gingen gegen Sodom; aber Abraham blieb noch stehen vor dem HERRN. Und Abraham trat näher und sprach…“

Die Not, die die Gebete derer antreibt, die vor IHM stehen

In Ps 135 sehen wir Gottes Diener vor dem HERRN stehen. Der Ruf an IHN zu handeln findet sich in V 14.

Ps 135,14:

„Denn der Herr wird seinem Volke Recht schaffen und mit seinen Knechten Mitleid haben.“

Dies ist ein Ruf an Gott zu handeln. Wir kennen die Umstände nicht, doch wir können vermuten, dass die, die vor dem HERRN stehen, um Befreiung von ihren Feinden bitten.

Oder es könnte ihre Fürbitte und ihr Flehen zu den HERRN beinhalten, im Land Israel zu wirken und dessen Not zu lindern.

In unserem heutigen Fall ist es beides. –

Die Offenbarung, die diejenigen brauchen, die vor dem HERRN stehen, um Fürbitte zu tun.

In 1 Mose 18 sehen wir, dass Abrahams Gebete auf der Offenbarung basierten, die er von Gott als einem Gott der Gerechtigkeit und des Rechts hatte.

1 Mose 18,25:

„Das sei fern von dir, das du eine solche Sache tuest und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, dass der Gerechte sei wie der Gottlose. Das sei fern von dir! Der aller Welt Richter ist, sollte der nicht recht richten?

„Der aller Welt Richter ist, sollte der nicht recht richten?“ Das ist die Offenbarung, die Abraham von Gottes Wesen erhielt.

In Ps 135 stützen diejenigen, die vor Gott stehen, ihre Bitte, von ihren Feinden befreit zu werden, auf die Offenbarung, die sie von Ihm haben. Sie preisen ihn für den, der Er ist und was Er in der Vergangenheit getan hat.

Jedes Gebet muss auf der Offenbarung des Wesens und Charakters Gottes im Wort Gottes basieren. Sonst bitten wir möglicherweise falsch.

Jak 4,3:

„Ihr erlanget es nicht, weil ihr nicht bittet; ihr bittet und bekommt es nicht, weil ihr übel bittet, um es mit euren Wollüsten zu verzehren.“

Wenn wir Gott dafür preisen, wer ER gemäß der Offenbarung des Wortes Gottes ist, erhebt sich unser Glaube für die Situation und Not, in der wir uns befinden. Wir werden belebt und gestärkt, um uns neu entschlossen im Gebet aufzumachen und Gott zu ergreifen.

Jes 64,7:

„Niemand ruft deinen Namen an oder macht sich auf, dich zu ergreifen.“

Ps 135 ist voller Offenbarung Gottes, die wir brauchen.

Lasst uns ergreifen und tun, wozu wir in diesem Psalm aufgerufen werden.

Lobt IHN und segnet IHN für alles, was der Psalm offenbart und benennt!

Dann werdet ihr ermutigt und gestärkt, beten!

  • V3 - ER ist gut.
  • V4 - ER hat sich Israel zu Seinem eigenen, kostbaren Besitz erwählt. (dich auch!)
  • V5 - ER ist der einzige und unvergleichliche Gott über alle Götter.
  • V6 - ER ist der Schöpfer, der im Himmel und auf Erden tut, was IHM gefällt.
  • V7 – ER kontrolliert das Wetter (die Betonung liegt darauf, dass Gott den Regen gibt, und nicht Baal, der Gott der Fruchtbarkeit).
  • V8-9 – ER hat Israel aus Ägypten, dem mächtigsten Reich jener Zeit, befreit.
  • V10-11 - ER hat viele mächtige Nationen besiegt, die weit mächtiger waren als Israel.
  • V12 – ER gab Israel das Land Kanaan als Erbe.

Wenn du dir die Zeit nimmst, Gott für alles zu preisen, was in diesem Psalm offenbart wird, wird dein Herz vor Freude jubeln, und es wird dir erneut offenbart, dass keine Not und keine Situation außerhalb der Macht Gottes liegt.

Dann werden wir von neuem Staunen über unseren Gott ergriffen!

Wir werden uns neu IHM zuwenden, der allein uns erlösen, retten, unsere Feinde richten und unser Land richten kann, um Gerechtigkeit, Wahrheit und Gnade zu offenbaren.

Der Ruf nach Gott, uns zu richten, ist ein Ruf nach IHM, uns zu retten - sei es vor unseren Feinden oder vor uns selbst.

Ps 135,19-21:

Haus Israel, lobe den Herrn! Haus Aaron, lobe den Herrn! Haus Levi, lobe den Herrn! Die ihr den Herrn fürchtet, lobet den Herrn! Gelobt sei der Herr von Zion aus, er, der zu Jerusalem wohnt! Hallelujah!“

Seid gesegnet im Messias!

Ofer

1. Rettung von unseren Feinden

Wir können beten

  • und dem HERRN danken, dass ER die Möglichkeit des Iran, Israel mit seinen vielen Raketen zu beschießen, auf 12 Tage begrenzt hat. „In deiner Hand sind meine Zeiten“.  (Ps 31,16a)
  • dass ER fortfährt und jetzt auf Seine Weise Israel völlig von der Bedrohung durch den Iran befreit. „…rette mich aus der Hand meiner Feinde und von meinen Verfolgern!“ (Ps 31:16b)
  • dass ER Gnade gibt und Gaza, das zum Erbteil des Stammes Juda gehört, völlig von der Terrorherrschaft der Hamas befreit. „Dazu eroberte Juda Gaza samt seinem Gebiet, und Askalon samt seinem Gebiet, und Ekron samt seinem Gebiet.“ (Ri 1,18)
  • dass GOTT Seine Rechte erhebt und der Hamas alle Geiseln, die noch nicht befreit sind, durch Seine Macht und Stärke entreißt und sie nach Israel zurückbringt. „Du hast einen Arm voll Kraft, stark ist deine Hand, hoch erhoben deine Rechte.“ (Ps 89,14)
  • dass ER den Houtis die Fähigkeit nimmt, Israel mit ihren Raketen zu erreichen.
  • dass ER es der Armee Israels, die im Libanon und Syrien ist, ermöglicht, den feindlichen Gruppen dort jegliche Möglichkeit zu nehmen, den Menschen in Israel in irgendeiner Weise zu schaden. „Ich will Frieden geben in eurem Lande, dass ihr schlaft und euch niemand aufschrecke. Ich will die wilden Tiere aus eurem Lande wegschaffen, und kein Schwert soll durch euer Land gehen.“ (3 Mose 26,6)  

2. Rettung von unseren Sünden im Leben als Nation

Hier ein kleiner Auszug aus den Nachrichten aus Israel, der einen Teil der komplexen und schwierigen Situation aufzeigt, die zu heftigen Meinungsunterschieden geführt haben.

Netanjahu und IDF-Chef geraten in hitziger Kabinettssitzung über Gaza-Kriegsstrategie aneinander

Am Donnerstagabend kam es während einer Sitzung des israelischen Sicherheitskabinetts zu einem hitzigen Streit zwischen Premierminister Benjamin Netanjahu und Generalstabschef Eyal Zamir, als die internen Meinungsverschiedenheiten über den Gaza-Krieg ihren Höhepunkt erreichten.

Die nichtöffentliche Sitzung, in der es um Notfallpläne für den Fall eines Scheiterns des Waffenstillstands und des Geiselabkommens mit der Hamas ging, eskalierte rasch, als Minister das Militär dafür kritisierten, humanitäre Hilfe für die Hamas nicht zu verhindern. Finanzminister Bezalel Smotrich und Nationaler Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir warfen der IDF vor, keine Ergebnisse zu liefern.

Zamir konterte scharf. 'Hören Sie auf zu behaupten, wir würden zögern', sagte er laut mit der Diskussion vertrauten Beamten. 'In Gaza gibt es kein Zögern. Wir führen genau das aus, was Sie uns aufgetragen haben. Ich schlage vor, Sie achten auf Ihre Worte – unsere Soldaten fallen im Kampf.'

Netanjahu wies Zamir daraufhin an, einen umfassenden Plan zur Evakuierung der Zivilbevölkerung aus Gaza in den südlichen Teil des Gebiets auszuarbeiten. Smotrich drängte auf eine Belagerung des nördlichen Gazastreifens, um die Herrschaft der Hamas zu stürzen. Zamir lehnte diesen Schritt ab und warnte, dass die Verhängung einer Militärherrschaft über zwei Millionen Palästinenser außer Kontrolle geraten könnte. 'Ich will keine Militärverwaltung', sagte Netanjahu angeblich, 'aber ich will sie in ein großes ziviles Gebiet verlegen. Ich werde nicht zulassen, dass die Hamas in irgendeiner Form in Gaza bleibt...'

Die Konfrontationen markierten die jüngsten in einer Reihe hitziger Auseinandersetzungen zwischen Israels politischer und militärischer Führung, während der Krieg in Gaza in eine kritische Phase eintritt…

Israelischen Quellen zufolge ist einer der umstrittensten Punkte die jüngste Forderung der Hamas, dass die Vereinten Nationen und ihre Organisationen die humanitäre Hilfe überwachen und die GHF damit faktisch aus Gaza abziehen sollten. Sowohl Jerusalem als auch Washington lehnen diese Bedingung entschieden ab. 'Auf dieser Grundlage hat die Hamas sich entschieden, einem Abkommen zuzustimmen', sagte ein israelischer Beamter am Samstag. 'Es ist keine Überraschung, dass sie den Abzug der GHF fordern – aber das wird nicht passieren.'

Ein weiterer Streitpunkt, der die Gespräche voraussichtlich dominieren wird, ist die Frage, wo die israelischen Truppen nach ihrem Abzug aus einigen Gebieten des Gazastreifens stationiert werden sollen.

Die israelische politische Führung besteht darauf, eine 1.250 Meter breite Sicherheitszone entlang der gesamten Grenze zum Gazastreifen und eine südliche Rückzugslinie bis zum Morag-Korridor aufrechtzuerhalten.

Verteidigungsbeamte planen, die gesamte palästinensische Bevölkerung südlich dieser Linie in ein Gebiet umzusiedeln, das unter israelischer Kontrolle bleibt. Netanjahu hat den israelischen Generalstabschef Eyal Zamir beauftragt, einen detaillierten Evakuierungsplan auszuarbeiten, der nach Netanjahus Rückkehr aus Washington vorgelegt werden soll.“

https://www.ynetnews.com/article/r10emihrxg und https://www.ynetnews.com/article/hkx45uwree

Wir können beten

  • dass YESHUA als der Hirte Israels den aggressiven Auseinandersetzungen der Israelis untereinander ein Ende macht und Seinem Volk ein einiges Herz gibt. „…und Ich will ihnen einerlei Herz und einerlei Wandel geben, dass sie mich allezeit fürchten, ihnen selbst zum Besten und ihren Kindern nach ihnen.“ (Jer 32,39)
  • dass ER dieser Regierung und der Armee Gnade gibt, gemäß Seinen Plänen für Israel zu handeln. „Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Leides, euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.“ (Jer 29,11)
  • dass ER Einheit schenkt in Bezug auf das Vorgehen, wie die restlichen Geiseln nach Israel zurückgebracht werden sollen, weil diese Frage die Nation spaltet. „Wie wohltuend ist es, wie schön, wenn Brüder, die beieinander wohnen, sich auch gut verstehen!“ (Ps 133,1; GN)
  • dass der HERR in Seiner Gnade an den Herzen der orthodoxen Gemeinschaft in Israel wirkt und sie ihre biblische Berufung erkennen, für das Land zu kämpfen.
  • dass ER Kreativität und Hilfsbereitschaft in der ganzen Bevölkerung freisetzt, diejenigen  zu unterstützen, die ihr Zuhause durch Raketenbeschuss verloren haben, anstatt diese Notlage der Mitbürger zur persönlichen Bereicherung zu missbrauchen.

3. Rettung von unseren Sünden in der Beziehung zu Gott

Wir können beten

  • und den HERRN erinnern, dass ER sich Jakob erwählt hat, einen Mann, an dessen Herzen ER viele Jahre arbeiten musste, ehe dieser sich IHM ganz zuwandte. „Denn der Herr hat sich Jakob erwählt, Israel zu seinem besonderen Eigentum.“ (Ps 135,4)
  • dass der HERR Israel aus der Gottesferne und Finsternis rettet, in der die Mehrzahl der Menschen in Israel noch wandeln. „Das Volk, das in der Finsternis wandelt, sieht ein großes Licht, über den Bewohnern des Landes der Todesschatten geht eine Leuchte auf.“ (Jes 9,2 bzw. 1)
  • dass ER, der sich nicht ändert, doch so handeln möge, wie Yeshua es tat, als ER auf der Erde unter Seinem Volk wandelte. „Als er aber die Volksmenge sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie ermattet und vernachlässigt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ (Mt 9,36)
  • dass ER in Israel nach diesen fast zwei Jahren Bedrängung durch die Feinde einen wirklichen Hunger nach Seinem Wort gibt und ER sich durch Sein Wort offenbart. „Siehe, es kommen Tage, spricht Gott, der HERR, da ich einen Hunger senden werde ins Land, nicht einen Hunger nach Brot, noch einen Durst nach Wasser, sondern darnach, das Wort des HERRN zu hören“ (Am 8,11)
  • dass ER den Schleier entfernt, der auf ihren Herzen liegt.

Für Deutschland

Wir bitten euch, das Wachen und Beten Juli/August noch einmal als Grundlage zum Gebet für Deutschland zu benutzen.

Hier eine WICHTIGE ERGÄNZUNG – TERMIN FREITAG 11. JULI

Ps 139,13-16:

„Du du hast meine Nieren geschaffen und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir, es erfüllt mich mit Ehrfurcht. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! Mein Gebein war dir nicht verhohlen, da ich im Verborgenen gemacht ward, gewirkt tief unten auf Erden. Deine Augen sahen mich, als ich noch unentwickelt war, und es waren alle Tage in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben noch keiner war.“

Dieser Psalm beschreibt in wunderbarer Weise das Werk Gottes, das von dem Moment der Zeugung an nach dem Plan Gottes abläuft.

Und in unserem Land soll am Freitag eine Frau für 12 Jahre als Richterin in das Bundesverfassungsgericht gewählt werden, die in ihrem Amt die 100-tausendfache Ermordung ungeborenen Lebens befürwortet!  

„Frauke Brosius-Gersdorf: Diese Juristin als Verfassungsrichterin?

Am 11. Juli, dem vorletzten Sitzungstag vor der Sommerpause, wird der Deutsche Bundestag eine Entscheidung treffen, die unsere Gesellschaft verändern kann. 

Drei neue Richter für das Bundesverfassungsgericht müssen bestimmt werden. Nach den bisherigen Gepflogenheiten schlägt die Union für jeden der beiden Karlsruher Senate drei Richter vor, die SPD ebenfalls, FDP und Grüne je einen. Die Altersgrenze und damit der Zufall wollen es, dass drei Richterposten nachbesetzt werden – einer auf Vorschlag der Union und zwei von den Sozialdemokraten...

Die SPD will zwei Professorinnen die rote Robe umhängen. Die eine, Ann-Katrin Kaufhold, hat bei Andreas Voßkuhle promoviert. Der damalige Präsident des Verfassungsgerichts prägte mit großem Gestaltungsehrgeiz die linke Gesellschaftspolitik der Merkel-Jahre – mehr als die Bundeskanzlerin.

Noch eindeutiger ausgerichtet ist der zweite Vorschlag: Frauke Brosius-Gersdorf fiel im politischen Berlin zuletzt als Mitglied der aktivistischen 'Paus-Kommission' auf, mit der die Ampel den Abtreibungs-Paragrafen 218 schleifen wollte, der werdendes Leben schützt. In dem von Brosius-Gersdorf verantworteten Kapitel des Kommissionsberichts steht tatsächlich, es sprächen 'gute Gründe' für die Geltung der Menschenwürde 'erst für den Mensch ab Geburt'.

Dies ist das exakte Gegenteil zur bisherigen Rechtsprechung des Verfassungsgerichts. Ebenfalls im Widerspruch zur bisherigen Karlsruher Spruchpraxis steht die Haltung der Potsdamer Hochschullehrerin zum staatlichen Neutralitätsprinzip: Sie meint, muslimische Rechtsreferendarinnen sollten ein Kopftuch tragen dürfen. 

Außerdem plädiert die Juristin für Paritätsgesetze, also Vorschrift, wonach Parteien abwechselnd Frauen und Männer auf ihren Wahllisten nominieren müssten. Solche haben immerhin zwei Landesverfassungsgerichte bereits verworfen.

Die Gesellschaft will eben nicht in diese linke Richtung.

Nun ändert sich die Rechtsprechung durchaus mit der Gesellschaft. Ob es weise ist, dies mit der Brechstange durchzusetzen, sei dahingestellt. Dass Brosius-Gersdorf auch noch nach dem Plan der SPD stellvertretende Präsidentin des Verfassungsgerichts werden soll – und damit eine Integrationsfigur –, scheint aber fast absurd: Die Professorin wollte eine Impfpflicht einführen, will das Grundgesetz gendern und die AfD verbieten. Sie wäre, wenn überhaupt, eine Integrationsfigur für Rot-Rot-Grün…

Die AfD wird von der Richterfindung ausgeschlossen, die FDP wird absehbar ihr Vorschlagsrecht verlieren. Die Linke will es übernehmen. Zu Ende gedacht, führt das zu neuen Mehrheitsverhältnissen in den Karlsruher Senaten: 5:3 für Links und ganz Links…“

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus256347522/frauke-brosius-gersdorf-diese-juristin-als-verfassungsrichterin-allenfalls-eine-integrationsfigur-fuer-rot-rot-gruen.html

SPD will ultralinke Richterin im Bundesverfassungsgericht

Freitag, den 11. Juli, soll der Bundestag drei neue Richter für das Bundesverfassungsgericht wählen, wofür jeweils eine Zweidrittelmehrheit nötig ist. Der Wahlausschuß des Bundestags trifft eine Vorentscheidung am Montag, den 7. Juli, wofür ebenfalls eine Zweidrittelmehrheit erforderlich ist.

Laut einer Parteien-Absprache von 2018 soll das Gericht aus jeweils drei Richtern bestehen, die von CDU/CSU und SPD nominiert wurden, sowie aus je einem Richter, der von Grünen und FDP nominiert wurde. AfD und Linke wurden bisher kein Vorschlagsrecht zugebilligt. Für die aktuell zu besetzenden Stellen kann die Union einen, die SPD zwei Kandidaten vorschlagen.

Auf der Liste der SPD steht nun mit der Verfassungsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf eine echte Skandalpersonalie: Brosius-Gersdorf war 2024 stellvertretende Koordinatorin einer von der Ampel-Regierung eingesetzten Kommission zur Prüfung einer Liberalisierung der Abtreibungsgesetze.

Brosius-Gersdorf stellte im Abschlussbericht die haarsträubende These auf, das eine Abtreibung in den ersten zwölf Wochen mit dem Grundgesetz vereinbar sei, weswegen man diese legalisieren dürfe. In einer Bundestagsanhörung im Februar 2025 behauptete sie sogar: 'Ob dem Embryo/Fetus der Schutz der Menschenwürdegarantie (Art. 1 Abs. 1 GG) zugutekommt, ist umstritten.'

Die Juristin hat noch mehr auf dem Kerbholz: Sie meint, der Staat sei verfassungsrechtlich dazu verpflichtet, Gender-Sprache zu gebrauchen, sie ist für die geschlechterparitätische Besetzung von Wahllisten, plädiert für ein AfD-Verbot, und in der Corona-Krise sprach sie sich für eine Impfpflicht aus...

Rufen Sie daher bitte die zwölf CDU/CSU-Mitglieder des Wahlausschusses an (odefr schreiben Sie eine Mail) und bitten Sie sie, gegen die Kandidatin Brosius-Gersdorf zu stimmen, die sich so vehement für Abtreibung ausspricht. Wir haben für Sie alle Kontaktdaten recherchiert.

Lassen Sie uns eine lebensfeindliche Rechtsprechung verhindern!“

https://demofueralle.de/2025/07/03/spd-will-ultralinke-richterin-ins-bundesverfassungsgericht-bringen/

Nachricht von Dienstag, 8. Juli:

Neue Verfassungsrichter: Bundestagsausschuss nominiert Kandidaten

Der Wahlausschuss des Bundestags hat drei von Union und SPD vorgeschlagene Kandidatinnen und Kandidaten für freiwerdende Richterposten am Bundesverfassungsgericht nominiert. Das Gremium stellte am Montagabend den von CDU und CSU unterstützten Richter am Bundesarbeitsgericht, Günter Spinner, als Kandidaten auf, wie es aus Parlamentskreisen hieß. Nominiert wurden auch die von der SPD vorgeschlagenen Rechtsprofessorinnen Frauke Brosius-Gersdorf und Ann-Katrin Kaufhold.

Alle drei bekamen den Angaben zufolge die nötige Zweidrittelmehrheit im aus zwölf Mitgliedern bestehenden Wahlausschuss des Bundestags. Am Freitag soll im Plenum des Bundestags final über die Vorschläge abgestimmt werden. Dort ist eine Zweidrittelmehrheit der abgegebenen Stimmen notwendig.

Innerhalb der Union gibt es allerdings gegen die von der SPD vorgeschlagene Juristin Brosius-Gersdorf Vorbehalte. Zu ihr habe es am Montagnachmittag eine „intensive Diskussion“ bei der Sitzung der Unionsfraktion gegeben, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Mehrere Abgeordnete hätten Bedenken geäußert. Die Kritik entzündete sich den Angaben zufolge vor allem an der Haltung der Juristin zur Abtreibung.

Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) sagte den Angaben zufolge in der Sitzung, mit der SPD sei in der Frage ein Kompromiss vereinbart worden. Demnach sicherten die Sozialdemokraten zu, dass Brosius-Gersdorf nicht Vizepräsidentin des Verfassungsgerichts werden solle. Die Fraktionsführung warb den Angaben zufolge für den Kompromiss mit dem Argument, dass dies 'die bessere Alternative' im Vergleich zu einem möglichen Scheitern der Richterwahl als Ganzes sei."

https://www.welt.de/politik/article256361936/Neue-Verfassungsrichter-Bundestagsausschuss-nominiert-Kandidaten.html

Die CDU/CSU hat erneut ihr „C“ geleugnet und Gottes Willen damit ins Gegenteil verkehrt: möglicher 100.000-facher Mord anstelle von Schutz des Lebens.

Bitte betet und handelt (s.o.), damit unser Land vor solchen Personen als Richter im Bundesverfassungsgericht bewahrt bleibt.

Wir können beten

  • und danken, dass Jesus uns auf eine massive Zunahme der Abweichung von Seinen Geboten vorbereitet hat.  „Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten.“ (Mt 24,12)
  • und danken, dass Sein Wort denen, die IHN kennen, Stehvermögen zuspricht. „die Leute aber, die ihren Gott kennen, bleiben fest.“ (Dan 11,32b)
  • dass für das Bundesverfassungsgericht kein Kandidat gewählt wird, der so wie Frau Brosius-Gersdorf die Gebote Gottes ablehnt und in ihr Gegenteil verkehrt: Mord von Ungeborenen anstatt Lebensschutz. „Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen; die Finsternis für Licht und Licht für Finsternis erklären; die Bitteres süß und Süßes bitter nennen! (Jes 5,20)
  • dass der HERR an den Herzen der Mitglieder des Wahlausschusses wirkt und die beiden Kandidaten der SPD nicht gewählt werden.
  • dass der HERR eine neue Nominierung von Richtern für das Verfassungsgericht herbeiführt. „Denn du wirst den Gerechten segnen; HERR, mit Gunst wirst du ihn umgeben wie mit einem Schild.“ (Ps 5,13)
  • dass das Bundesverfassungsgericht mit Richtern besetzt wird, die Recht sprechen im Sinne der Ordnungen und der Gerechtigkeit Gottes. „Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Völker Verderben.“ (Spr 14,34)

Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!

Heinz-Jürgen Heuhsen

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