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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 11. September 2024

Für Israel

Bitte benutzt zum Gebet für Israel noch einmal die Anliegen von der vergangenen Woche.

Für Deutschland

Klatscht in die Hände, ihr Völker alle! Jauchzet Gott mit fröhlichem Schall! Denn der HERR, der Höchste, ist zu fürchten, ein großer König über die ganze Erde. Er wird die Völker unter uns zwingen und die Nationen unter unsre Füße. Er wird uns unser Erbteil erwählen, den Stolz Jakobs, den er geliebt. – Sela. Gott ist aufgefahren mit Jauchzen, der HERR mit dem Schall der Posaune. Lobsinget, lobsinget Gott! Lobsinget, lobsinget unserm König! Denn Gott ist König der ganzen Erde; singt Psalmen mit Einsicht! Gott regiert über die Nationen, Gott sitzt auf seinem heiligen Thron. Die Edlen der Völker haben sich versammelt mit dem Volk des Gottes Abrahams; denn die Fürsten (als Schirmherren) der Erde sind Gottes; er ist sehr erhaben“ (Psalm 47)

Wenn wir es zulassen, dass die Wahrheit der Bibel unser tägliches Leben beeinflusst, haben wir Grund, jeden neuen Tag voller Zuversicht mit Dankbarkeit und Lobpreis zu beginnen, denn: „Gott regiert über die Nationen“. Wir haben keinen Grund zu Furcht und Pessimismus:

Unser HERR, Jesus, der Messias, sitzt auf Seinem Thron.

Er trifft die Entscheidungen, die unser persönliches Leben und das Schicksal der Nationen lenken. Alle die, die zu Ihm gehören und in der gesunden Furcht Gottes leben (Psalm 24,3-6), können fröhlich in jeden neuen Tag hinein gehen.

Wir können, wie es in Vers 8 des Psalms 47 heißt, jubeln und Loblieder mit Einsicht, d.h. mit Verstand, singen als Menschen, die wissen, warum und aus welchen Gründen sie Gott loben. Dabei ist es wichtig, dass wir das Ziel der Erhöhung des Messias nicht vergessen: Jesus kommt wieder, Er wird Sein Friedensreich aufrichten und uns das Erbteil geben (Vers 5). 

1. Die Gemeinde

Wir können beten

  • und danken, dass Jesus sich eine Gemeinde erkauft hat, die IHN liebt und IHM dient. „Und sie sangen ein neues Lied: Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu brechen; denn du bist geschlachtet worden und hast für Gott mit deinem Blut Menschen erkauft aus allen Stämmen und Zungen und Völkern und Nationen und hast sie für unsren Gott zu einem Königreich und zu Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.“ (Offb 5,9-10)
  • dass die Gemeinde in ihrer Liebe zu Jesus wächst und von daher viel Frucht für IHN bringt. „Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus“ (Eph 4,15)
  • und Gott danken, dass Er uns, Seiner Gemeinde, eine sichere Zukunft und ein wunderbares Erbe gegeben hat. „Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbehalten wird für euch“ (1 Petr 1,3-4)
  • und Gott danken, dass Er fortfährt, Sein Reich in unseren Herzen aufzurichten
  • dass Er uns, Seine Gemeinde lehrt, alle Gedanken an dem Plan und dem Willen Gottes auszurichten. „Die Waffen unsrer Ritterschaft sind nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen, so dass wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich wider die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangennehmen zum Gehorsam gegen Christus“ (2 Kor 10,4-5)
  • dass die Gemeinde bereit und in der Lage ist, suchenden Menschen mit der Wahrheit des Wortes zu dienen. „Bemühe dich, dass du vor Gott bestehen kannst – mit deiner Lebensführung und deinem unbeirrbaren Wirken, als einer, der das Wort der Wahrheit, die Gute Nachricht von Jesus Christus, klar und unverkürzt verkündet.“ (2 Tim 2,15)
  • dass Er uns hilft, ein solides Fundament für unser Leben zu legen, das den zunehmenden Stürmen unserer Zeit standhält und ein sicherer Zufluchtsort ist. „Jeder, der zu mir kommt und meine Worte hört und sie tut, ich will euch zeigen, wem er gleich ist. Er gleicht einem Menschen, der ein Haus baute und dabei tief grub und die Fundamente auf Felsgrund legte. Als das Hochwasser kam, prallten die Fluten gegen das Haus, aber es blieb stehen, weil es so fest gebaut war“ (Lk 6,47-48).

2. Zerstörung der Ordnungen Gottes im Bereich Ehe, Familie, Schöpfungsordnung

Wie sehr wir dieses tiefe Fundament der Wahrheit Gottes brauchen, um in unserer Gesellschaft als Christen standhaft zu leben und ein Licht in der zunehmenden Finsternis dieser Zeit zu sein, wird auch aus folgenden Artikeln erkennbar.

„Lehrer wird wegen Widerstand gegen Trans-Ideologie verhaftet

In Irland wurde der Lehrer Enoch Burke nun zum dritten Mal verhaftet, weil er sich der gerichtlichen Anordnung widersetze, die Schule nicht zu betreten, an der er bis August 2022 unterrichtet hatte.

Der Lehrer für Deutsch und Geschichte ist vom Schuldienst suspendiert, weil er sich geweigert hatte, einen Trans-Schüler mit dem selbst gewählten Namen und dem Pronomen 'they' anzusprechen.

Burke sagte, er würde dadurch gezwungen werden, die Schüler mit der Trans-Ideologie zu indoktrinieren, was mit seinem christlichen Glauben nicht vereinbar sei: ‚Ich unterrichte jeden, der vor mir steht. Ich unterrichte jeden einzelnen Schüler. Aber wenn mir befohlen wird, dass ich meinen religiösen Glauben nicht mehr haben kann, wenn mir gesagt wird, dass ich mich zum Transgenderismus bekennen muss, statt zu meinem einfachen Glauben, der männlich und weiblich ist, dann ist das einfach ein Verstoß gegen meine Rechte.‘

Über 400 Tage im Gefängnis

Burke hatte gegen seine Entlassung Berufung eingelegt, über die bis heute noch nicht verhandelt worden ist. Deshalb besuchte er trotz eines Zutrittsverbots die Schule weiterhin. In Folge musste er bereits zweimal für über 400 Tage ins Gefängnis.

Während der Lehrer nun zum dritten Mal von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde (hier im Video), erklärte er einem der Polizisten: ‚Ich habe das Recht, hier zu sein, ich habe das Recht, hier zu arbeiten, und den Schülern nicht zu sagen, dass sie Pubertätsblocker nehmen sollen.‘

Protest gegen Trans-Ideologie

Aber dieses Recht wird ihm offensichtlich verwehrt. Burke nimmt einen dritten Gefängnisaufenthalt in Kauf, um für die elementare Tatsache zu protestieren, dass es nur zwei Geschlechter gibt und dass man sein Geschlecht nicht wechseln kann.

Die Trans-Ideologie beraubt uns unserer grundlegenden Rechte. Wir können Burkes Einsatz unterstützen, indem wir seinen Fall bekannt machen – und indem, wir frühzeitig unsere Rechte wahrnehmen und für die Wahrheit ein Zeichen setzen.

Am Marsch für das Leben teilnehmen!

Dazu gibt es bald wieder eine Gelegenheit: Am Samstag, den 21. September, findet in Berlin und Köln jeweils der Marsch für das Leben statt…“ 

https://demofueralle.de/2024/09/04/lehrer-wird-wegen-widerstand-gegen-trans-ideologie-verhaftet/

„Kleine Geheimnisse: Trans-Leitfaden für Münchner Schulen

Die Anzahl der Trans-Kinder boomt — auch in Deutschland. Steigerungsraten von bis zu 4.500 Prozent über einen Zehnjahreszeitraum an Kindern, die sich im falschen Geschlecht fühlen, über 80 Prozent davon pubertierende Mädchen (2). Die Politik verfolgt einen 'affirmativen Ansatz', das heißt, die Kinder sollen bestärkt werden in dem Wunsch, ihre Geschlechtsidentität zu wechseln. Die Idee der 'Seele im falschen Körper' zu hinterfragen soll als 'Konversionstherapie' verboten werden.

Dieser bejahende Ansatz zum Leben als Trans-Kind ist nicht nur in medizinischen Leitlinien und dem neuen Selbstbestimmungsgesetz festgelegt, sondern wird auch an Schulen praktiziert. Nimmt man den Leitfaden zum Umgang mit trans*, intergeschlechtlichen und non-binären Schüler*innen der Stadt München als Beispiel (3), so stehen dort Dinge, die doch einige Eltern erstaunen dürften. Aber anders als die anderen schulischen Leitfäden, wie zum Beispiel der 'Leitfaden zu Abfalltrennung und Abfallvermeidung an Münchner Schulen', steht dieser nicht online. Wer nicht genau weiß, wonach er sucht, wird auch nicht fündig.

Gleich zu Beginn wird das Wort Geschlecht neu definiert. Anders als im Lexikon geht es hier nicht um Chromosomensätze oder Gameten (männliche Gameten sind Keimzellen, die in der Lage sind, Spermien oder Pollen zu produzieren, während weibliche Gameten Eizellen produzieren können), es geht auch nicht um körperliche Merkmale wie Hoden oder Gebärmutter. Die offizielle, von der Stadt München dem Leitfaden vorangestellte Definition lautet:

Geschlecht ist ein tiefes Wissen in uns, das jeder Mensch nur für sich selbst beantworten kann.

Sie stammt von einem Mitarbeitenden in der Gleichstellungsstelle, der sich selbst weder als männlich noch als weiblich sieht, manchmal aber auch beides.

Üblicherweise unterscheidet die Translobby zwischen dem biologischen Geschlecht, das die körperlichen Gegebenheiten bestimmt, und der Geschlechtsidentität. Diese wird dann als etwas nur selbst Fühlbares, aber nicht Beschreibbares — äh — beschrieben.

Dass aber in einem offiziellen Münchner Leitfaden, der ein Grußwort sowohl des Oberbürgermeisters als auch des Schulreferenten enthält, Geschlecht völlig losgelöst von den körperlichen Gegebenheiten definiert wird, ja dass das biologische Geschlecht gar nicht mehr vorkommt, ist interessant.

Man könnte es auch statt 'interessant' einen Rücktrittsgrund nennen. Denn wie sollen Mädchen an Schulen vor sexuellen Übergriffen geschützt werden, wenn die Verantwortlichen nicht mehr in der Lage sind, Jungen von Mädchen zu unterscheiden?

Der Leitfaden enthält den Vorschlag, dass Lehrkräfte ihre eigenen Pronomen nennen und die Kinder nach den ihren fragen sollen; vor allem die dritte und vierte Geschlechtsoption (ohne Angabe und divers) sollen immer mit abgefragt werden. Die Pronomen sollen auch in die E-Mail-Adresse aufgenommen sowie eine Regenbogenflagge an die Beratungszimmertür geklebt werden.

Dann wird es konkret: Lehrkräfte haben sicherzustellen, 'dass trans*, intergeschlechtliche und non-binäre Schüler*innen unbehelligt eine Toilette nach Selbstdefinition aussuchen dürfen'. Es ginge gar nicht, wenn Kinder oder gar aufsichtführende Lehrkräfte Trans-Kindern den Zutritt zur gewünschten Toilette verwehrten. Ein Junge darf also jederzeit die Mädchentoilette aufsuchen, solange er sagt, er fühle sich heute weiblich. Die Mädchen dürfen sich nicht beschweren und die Lehrkräfte nicht intervenieren. Man solle im Gespräch mit Trans-Kindern klären, welche Umkleide sie benutzen wollen.

Für geschlechtsspezifische Angebote — in der Regel sind das Sport und Sexualkunde — heißt es:

Nehmen Sie die Selbstdefinition und die damit einhergehenden Bedürfnisse von trans, intergeschlechtlichen und nicht-binären SchülerInnen als Grundlage für die Gruppeneinteilung bei geschlechtergetrennten Angeboten.

Nie geht es bei den Fragestellungen um die Bedürfnisse der anderen Schüler, es werden ausschließlich die Bedürfnisse von Trans-Kindern angesprochen.

Outet sich ein Kind als 'trans', gilt folgendes Vorgehen:

    • Keine Informationen nach außen geben (also Eltern nicht in Kenntnis setzen)
    • Das Vorgehen mit den Kindern selbst besprechen
    • Beratungsstellen nennen und das Kind ermutigen, sich dorthin zu wenden

Alle Schutzprinzipien über Bord geworfen

Man stelle sich vor, die Katholische Kirche gäbe einen Leitfaden heraus, wonach Pfarrer sich mit Kindern in einen geschlossenen Raum zurückziehen sollen, um mit ihnen dort intimste Details ihres Geschlechts- und Sexualempfindens zu besprechen. Die Eltern wissen nichts davon, der Priester und das Kind vereinbaren, dass alles, was in diesem Raum geschieht, auch in diesem Raum bleibt. Sie haben künftig ein gemeinsames kleines Geheimnis vor den Erziehungsberechtigten.

Ersetzt man nun 'Katholische Kirche' und 'Pfarrer' durch 'Münchner Schulreferat' und 'Lehrer', gelangt man zur gültigen Leitlinie in München. In dem Wunsch, Trans-Kindern zu helfen, werden Missbrauchsstrukturen Tür und Tor geöffnet. Genau wie die meisten Priester anständig sind, werden auch die meisten Lehrkräfte diese Zustände nicht ausnutzen.

Wer aber Strukturen schafft, in denen Kinder ermutigt werden, ein sexuelles Geheimnis vor den Eltern zu bewahren, der wird sexuellen Missbrauch durch manipulative Erwachsene ernten.

Mädchen werden häufig Opfer sexueller Übergriffe. Deshalb ist es notwendig, dass sie überall dort, wo sie sich ausziehen oder schlafen, unter sich bleiben. Die Leitlinie besagt, dass Mädchen sich nicht über Jungen in ihrer Toilette beschweren dürfen. Lehrkräfte sollen das Recht von Jungen und jungen Männern, sich 'unbehelligt' auf einer Mädchentoilette aufzuhalten, durchsetzen. Lehrkräfte haben auch nicht das Recht, einem Jungen zu sagen, er fühle sich doch in Wahrheit gar nicht als Mädchen. Denn das dürfen nur die Kinder allein bestimmen.

Münchner Regelungen im Überblick:

    • Das Geschlecht ist komplett unabhängig vom Körper, es geht nur um das Gefühl
    • Kinder werden mit den Pronomen und Vornamen angesprochen, die sie wählen
    • Äußert das Kind einen Wunsch oder eine Frage zum Trans-Sein, wird es darin bestärkt
    • Jungen und Männer haben das Recht, in Mädchenräume einzudringen
    • Mädchen dürfen sich darüber nicht beklagen
    • Eltern müssen nicht informiert werden, wenn das Kind seine Geschlechtsidentität wechselt
    • Kinder erhalten Beratungsadressen zum Geschlechtswechsel ohne Elterninfo

Schlechte Erfahrungen und Umdenken in England

England hat mit seinem bestärkenden Trans-Ansatz in Schulen katastrophale Erfahrungen gemacht. Diese hatten viele Facetten — von Jugendlichen, die Lehrer täglich aufforderten, sie mit neuen Pronomen zu benennen, und drohten, sonst den LGBTQ-Verantwortlichen einzuschalten, über Mädchen, denen von Verantwortlichen gesagt wurde, sie sollen sich nicht so anstellen, wenn sie sich über johlende Jungengruppen in Umkleiden beschwerten, bis hin zu einzelnen übereifrigen Lehrern, die große Teile ihrer Klassen hinter dem Rücken der Eltern zum Trans-Sein drängten. Auch hier galt: In Schulen, in denen Direktoren und Lehrer besonnen handelten, passierte wenig, aber es gab genügend Vorfälle, um einen landesweiten Proteststurm der Eltern auszulösen. Sie wollten eine vernünftige Politik mit Augenmaß. Die Erziehungsministerin sah sich daher gezwungen, neue Richtlinien zur sozialen Transition für englische Schulen zu erlassen (4). Diese sehen vor:

    • Eltern müssen in alle Entscheidungen mit einbezogen werden. Wenn es um zukunftsweisende Maßnahmen geht, müssen sie zustimmen.
    • Die Sicherheit von Kindern wird an erste Stelle gesetzt. Deshalb dürfen Jugendliche, die älter als zehn Jahre sind, unter keinen Umständen Toiletten oder Umkleiden des anderen Geschlechts benutzen.
    • Aus Gründen der Fairness dürfen Jungen nicht im Mädchensport antreten.
    • Lehrer sollen nicht jedem Trans-Wunsch sofort nachgeben; niemand darf gezwungen werden, neue Pronomen oder Namen zu verwenden.
    • Soziale Transition sollte selten sein und nur nach gründlicher Überlegung aller Beteiligten, einer Wartezeit und Gesprächen mit den Eltern erfolgen.

Die neue Richtlinie wurde großflächig begrüßt. Einzig die Translobby-Verbände starteten ein großes Lamento, die Regierung wolle, dass Trans-Kinder 'aufhören zu existieren'. Sie versuchten, eine Welle von Protestbriefen gegen die neue Richtlinie loszutreten, die aber weitgehend im Sande verlief (5).

München ist ein Teil von Deutschland

In Deutschland gibt es unterschiedliche Leitfäden zum Umgang mit Trans-Kindern in Schulen. Das grundsätzliche Problem dabei ist, dass der Umgang mit LGBTQ-Kindern und die Erstellung von Leitfäden gerne 'Fachleuten' auf diesem Gebiet überlassen werden — meist Transaktivisten. Regelmäßig kommen dabei Ergebnisse heraus, die den Schutz von Mädchen vor Übergriffen nicht einmal mehr erwähnen und Eltern als Feinde sehen.

Politikern fehlt oft die Erkenntnis, dass solche Richtlinien nicht nur eine winzige Minderheit an Schülern betreffen, sondern Auswirkungen auf alle Kinder haben. Wer es wagt, nachzufragen, riskiert, als transphob abgestempelt zu werden.

Das britische Erziehungsministerium sprach beim Umgang mit Trans-Schülern über 'an issue that has been hijacked by activists' (6). Sie wollten mit ihrer Leitlinie wieder Klarheit und Vernunft an die Schulen zurückbringen.

In München scheinen die wenigsten Menschen zu wissen, dass es einen Trans-Leitfaden gibt. Es gibt keine offizielle Stellungnahme von Elternverbänden. Wurden diese über die enthaltenen Regelungen überhaupt in Kenntnis gesetzt?

https://demofueralle.de/2024/08/07/kleine-geheimnisse/

"UN kritisiert Ampel wegen Selbstbestimmungsgesetz

… Die UN-Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Reem Alsalem, hat bereits im Juni einen 17seitigen Brief an Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verfasst hat, in dem sie die Bundesregierung vor Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen und Mädchen durch das SBGG warnt.

Alsalem bemängelt konkret, dass das Gesetz 'von Sexualstraftätern und anderen Gewalttätern missbraucht' werden könne. Sie habe aus Deutschland 'beunruhigende Berichte über mutmaßliche Fälle sexueller Gewalt' gegen Frauen durch Transpersonen erhalten. Diese Gefahrenlage könne sich durch den nun legalisierten Zugang von Männern zu Frauenschutzräumen verschärfen.

SBGG gefährdet Kinderschutz

Unter Bezug auf den Cass-Report warnt Alsalem außerdem vor den geistigen und körperlichen Folgen von trans-medizinischen Maßnahmen, die Minderjährige nach einer Änderung des Geschlechtseintrags schneller in Anspruch nehmen würden. Das SBGG berge demnach 'erhebliche Risiken für den Kinderschutz'.

Auch das Offenbarungsverbot wird von Alsalem attackiert: Dass man Geldstrafen zu befürchten habe, wenn man das biologische Geschlecht einer Person offenbart, gefährde die Meinungs-, Rede-, Gedanken- und Religionsfreiheit.

Die Außenministerin antwortet nicht persönlich

Auf die umfassende Kritik reagierte Baerbock nicht persönlich, sondern ließ das Büro für Ständige Vertretung des Auswärtigen Amtes für die UN antworten. In dem kurzen Schreiben wird entgegnet, das SBGG entspreche ‚menschenrechtlichen Standards‘ und dem Grundgesetz. Letzteres war allerdings schon mehrfach von Juristen widerlegt worden.

Auch verweist man auf weitere vereinfachte Verfahren zur Änderung des Geschlechtseintrages in 28 Ländern, wobei das Auswärtige Amt unterschlägt, dass viele Staaten eine Kehrtwende vollziehen.

Spätestens nach der nächsten Bundestagswahl muss das SBGG wieder vollständig zurückgenommen werden. Damit die Bundestagsabgeordneten das Gesetz aber nicht vergessen, sind öffentliche Stellungnahmen wie der Brief der UN-Sonderberichterstatterin enorm wichtig.

Deshalb hat Hedwig v. Beverfoerde mit der Trans-Aussteigerin Sophie Griebel auch über das SBGG und seine Auswirkungen auf Jugendliche, die mit ihrem Geschlecht hadern, gesprochen. Sehen Sie sich das Video-Interview, das ein voller Erfolg im Netz ist, auf YouTube an und hinterlassen Sie gerne ein ‚Gefällt mir‘ und einen Kommentar.“

https://demofueralle.de/2024/08/14/menschenrechtsverletzungen-un-kritisiert-ampel-wegen-selbstbestimmungsgesetz/

Wir können beten

  • und dem HERRN danken, dass die UN das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) attackiert hat und damit die Wahrheit Gottes in diesem Bereich unterstreicht. „Nun, Herr HERR, du bist Gott und deine Worte sind Wahrheit.“ (2 Sam 7,28a)
  • dass Gott Verwirrung in die Pläne all derer bringt, die im politischen Bereich mit Arroganz und Hochmut aggressiv gegen die Ordnungen Gottes vorgehen. „Verwirre ihre Sprache, Herr, damit sie einander nicht mehr verstehen!“ (Psalm 55,10a)
  • dass ER alle die Politiker stärkt, die sich bereits gegen dieses Gesetz ausgesprochen haben. „Aber der Gerechte hält fest an seinem Weg, und wer reine Hände hat, nimmt an Stärke zu.“ (Hiob 17,9)
  • dass Eltern und Lehrerverbände in München und ganz Bayern beim Kultusministerium gegen diesen Leitfaden Einspruch erheben und dessen vollständige Rücknahme und Streichung fordern.
  • dass der HERR in der Sozial- und Familienpolitik unseres Landes eine Umkehr hin zu Seinen guten Ordnungen bewirkt. „Denn also spricht Gott, der HERR, der Heilige Israels: Durch Umkehr und Ruhe könnt ihr gerettet werden, im Stillesein und im Vertrauen liegt eure Stärke.“ (Jes 30,15a)
  • dass ER alle diejenigen stärkt und ihnen Weisheit und kreative Ideen gibt, die sich für eine Rücknahme des SBGG einsetzen. „Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.“ (Gal 6,9)
  • dass überall da, wo der Marsch für das Leben stattfindet, (21. September in Berlin und Köln) viele sich daran beteiligen und für die Wahrheit ihre Stimme erheben. „Du hast denen, die dich fürchten, ein Panier gegeben, dass sie sich erheben angesichts deiner Wahrheit. – Sela.“ (Psalm 60,6) 

Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!

Heinz-Jürgen Heuhsen