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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 12. Juni 2024

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

„HERR der Heerscharen, wie lange willst Du dich nicht erbarmen über Jerusalem?“ (Sach 1,12)

Als der Engel des Herrn hört, dass „die Erde still ruht“, schreit er zu Gott, denn es bedeutet, dass die Völker zufrieden und glücklich sind, während Juda verwüstet ist und Jerusalem in Trümmern liegt.

Gestern war Jerusalem-Tag, der Tag, an dem wir der Wiedervereinigung Jerusalems im Juni 1967 gedenken und sie feiern. 

Der Schrei, der am Jerusalem-Tag in unseren Herzen aufstieg, wird am besten durch den Schrei des Engels des Herrn in Sacharja beschrieben. Wir können nicht ruhen, bis Jerusalem (stellvertretend für die Nation Israel) mit ihrem Gott im Messias wiedervereint ist. Wir können und dürfen nicht ruhen, bis Er Jerusalem zu einem Lobpreis auf Erden macht.

Jes 62,6-7:

„O Jerusalem, ich habe Wächter auf deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nimmer stille schweigen sollen! Die ihr den HERRN erinnern sollt, gönnt euch keine Ruhe! Und lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem herstellt und bis er es zu einem Ruhm auf Erden setzt!“

Wir haben für Jerusalem unter drei Überschriften gebetet, die für die Absichten Gottes bedeutsam sind.

  • Jerusalem - Stadt der Liebe und der Wiedervereinigung
  • Jerusalem - Stadt des Zeugnisses und des Rufes an die Völker
  • Jerusalem - Stadt des Gerichts für alle, die sich Gottes liebevollem Ruf widersetzen

Stadt der Liebe und Wiedervereinigung - Gott liebt und will Sein Volk.

Jer 3,14-18:

„Kehret wieder, ihr abtrünnigen Kinder, spricht der HERR; denn Ich bin euer Herr! Und ich will euch nehmen, einen aus jeder Stadt und zwei aus jedem Geschlecht, und euch nach Zion bringen; ich will euch Hirten nach meinem Herzen geben, die sollen euch weiden mit Kenntnis und Verstand. Und es wird geschehen, wenn ihr euch dann mehrt und fruchtbar werdet im Lande, in jenen Tagen - spricht der HERR -, so wird man nicht mehr sagen: 'die Bundeslade des HERRN'; und sie wird niemandem mehr in den Sinn kommen, man wird ihrer nicht mehr gedenken und sie nicht mehr vermissen; es wird auch keine mehr gemacht werden. Zu jener Zeit wird man Jerusalem 'Thron des HERRN' nennen, und es werden sich alle Heiden dorthin versammeln, zum Namen des HERRN, nach Jerusalem, und sie werden hinfort nicht mehr dem Starrsinn ihres bösen Herzens folgen. In jenen Tagen wird das Haus Juda zum Hause Israel gehen, und sie werden miteinander aus dem Lande des Nordens in das Land kommen, das ich ihren Vätern zum Erbteil gegeben habe.“

Ich bin mit dir verheiratet ... kehre zurück ... die Bundeslade wird nicht mehr in den Sinn kommen ... Jerusalem wird der Thron des Herrn genannt werden ... alle Völker werden zu ihm versammelt werden.

„Ich bin mit dir verheiratet“ zeigt deutlich die Leidenschaft und das Motiv Gottes, zu kommen und bei Seinem Volk zu wohnen. Der Messias wird anwesend sein! Die Bundeslade ist nicht nötig! Der Messias und alles, was Er in Jerusalem vollbracht hat, sind gegenwärtig und aktiv als Kraft, das Volk zu retten, zu heiligen und mit seinem Gott zu vereinen.

Jer 23,5-8:

„Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich dem David einen rechtschaffenen Spross erwecken werde; der wird als König regieren und weislich handeln und wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen; und das ist der Name, den man ihm geben wird: Der HERR, unsere Gerechtigkeit. Darum siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da man nicht mehr sagen wird: 'So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel aus dem Lande Ägypten herausgeführt hat!', sondern: 'So wahr der HERR lebt, der den Samen des Hauses Israel aus dem nördlichen Lande wiedergebracht hat und aus allen Ländern, dahin ich sie verstoßen habe!' Und sie sollen wohnen in ihrem Land.“

Ein König wird herrschen und Erfolg haben ... Recht und Gerechtigkeit ausüben ... Juda wird gerettet werden, Israel wird in Sicherheit wohnen ... Der Name des Königs ist Der Herr unsere Gerechtigkeit. Das ist der Messias. Die Verse verweisen auf Sein Werk am Kreuz.

All dies beschreibt die Leidenschaft, jemanden rechtschaffen zu machen - am Kreuz.

Gott muss uns mit Seiner Gerechtigkeit bekleiden, damit wir mit Ihm in der Herrlichkeit wohnen können!

Jer 31,31-34: Der neue Bund

„Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloss an dem Tage, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Lande Ägypten auszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen, und ich hatte sie mir doch angetraut, spricht der HERR. Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen will, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und es in ihren Sinn schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein; und es wird niemand mehr seinen Nächsten oder seinen Bruder lehren und sagen: 'Erkenne den HERRN!" denn sie sollen mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken!'"

Erkenne, wie wichtig die Rettung Israels in Gottes Herz und Denken ist! Alles hängt von Gottes Handeln ab, Israel durch den Messias zu versöhnen. Ohne das wird Jerusalem niemals das sein, wozu Gott es bestimmt hat.

Hes 37,25-28:

„Sie werden wieder in dem Lande wohnen, welches ich meinem Knechte Jakob gegeben habe, darin auch ihre Väter gewohnt haben. Ja, darin sollen sie, ihre Kinder und Kindeskinder, allezeit wohnen; und mein Knecht David soll ihr Fürst sein ewiglich. Ich will auch einen Bund des Friedens mit ihnen schließen, ein ewiger Bund soll mit ihnen bestehen, und ich will sie sesshaft machen und mehren; ich will mein Heiligtum auf ewig in ihre Mitte stellen. Meine Wohnung wird bei ihnen sein, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. Und die Heiden werden erfahren, dass ich der HERR bin, welcher Israel heiligt, wenn mein Heiligtum in Ewigkeit unter ihnen sein wird.“

Jes 4,2-6:

„An jenem Tage wird der Spross des HERRN zur Zierde und Ehre dienen und die Frucht des Landes zum Ruhm und Preis den Geretteten Israels. Und es wird geschehen: jeder Übriggebliebene in Zion und jeder Übriggelassene in Jerusalem wird „heilig" heißen, jeder, der unter die Lebendigen eingeschrieben ist in Jerusalem. Ja, wenn der Herr den Unflat der Töchter Zions abgewaschen und die Blutschulden Jerusalems aus seiner Mitte hinweggetan hat durch den Geist des Gerichts und den Geist der Vertilgung, dann wird der HERR über der ganzen Wohnung des Berges Zion und über ihren Versammlungen bei Tag eine Wolke und Rauch schaffen und den Glanz einer Feuerflamme bei Nacht; denn über der ganzen Herrlichkeit wird eine Decke sein und eine Hütte zum Schatten tagsüber vor der Hitze und zur Zuflucht und zum Schirm vor Ungewitter und Regen. Israel, der Weinberg des HERRN.“

Diese Verse zeigen die tiefe Sehnsucht Gottes, mit und unter Seinem Volk zu wohnen. Um das tun zu können, wird Gott Jerusalem mit dem Geist des Gerichts und des Feuers reinigen, um es darauf vorzubereiten, mit Ihm unter der Herrlichkeit Gottes wie unter einem Hochzeitsbaldachin zu wohnen (V 5 – „Decke“,„Bedeckung“ in der NKJV).

Die letztendliche Erfüllung findet sich in Offenbarung 21,1-3

Offb. 21,1-3:

„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabsteigen von Gott, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.“

Die Stadt des Zeugnisses und des Rufes an die Völker - Gott will die Völker erreichen.

Hes 36,23:

„Darum will ich meinen großen Namen wieder heilig machen, der vor den Heiden entheiligt worden ist, welchen ihr unter ihnen entheiligt habt! Und die Nationen sollen erkennen, dass ich der HERR bin, spricht Gott, der HERR, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilig erweisen werde.“

Jes 62,1-2:

„Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis ihre Gerechtigkeit hervorbricht wie Sonnenglanz und ihr Heil entbrennt wie eine Fackel; bis die Heiden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit und du mit einem neuen Namen genannt wirst, welchen des HERRN Mund bestimmen wird …“

Israels Heil wird so weithin bekannt sein, dass alle Völker und Könige seine Schönheit, Herrlichkeit und Gnade sehen werden. Dieses sichtbar machen Seiner Gnade und Barmherzigkeit soll ein Zeichen der Hoffnung sein, ein Licht in einer Welt, die dunkel und verrückt geworden ist.

Jes 2,1-3:

„Das Wort, welches Jesaja, der Sohn des Amoz, über Juda und Jerusalem sah: Es wird in späteren Zeiten geschehen, dass der Berg des Hauses des HERRN fest gegründet an der Spitze der Berge stehen und über alle Höhen erhaben sein wird, und es werden ihm alle Heiden zuströmen; und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns wallen zum Berge des HERRN, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns belehre über seine Wege und wir wandeln auf seinen Pfaden! Denn von Zion wird die Lehre ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.“

Die Welt braucht Licht! Sie stürzt in große Dunkelheit, weil die gefallene Menschheit sie mit Lügen, Doppelzüngigkeit, Hass und Gewalt erfüllt. Ihre einzige Hoffnung sind die Wahrheit und das Licht Gottes, das von Seiner Stadt ausgehen wird.

Jes 60,2:

„Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“

Die Stadt des Gerichts für alle, die Gottes liebevollen Ruf ablehnen

Einige Nationen und Völker werden mit dem Kopf durch die Wand wollen, sie werden sich Gott widersetzen und Sein Zeugnis der Gnade verachten.

Einige Nationen sind darauf aus, gegen Seine Stadt und Sein Volk vorzugehen.

In der Bibel ist Edom ein solches Beispiel für ein Volk, das sich Gott widersetzen will.

Siehe Obadja 10-16, besonders Vers 15, der sich auch auf andere Völker bezieht.

Ob 1,15:

„Denn nahe ist der Tag des HERRN über alle Nationen; wie du getan hast, so soll dir getan werden; dein Tun fällt auf deinen Kopf zurück.“

Siehe auch das ganze Kapitel Hes 35 und die ersten Verse von Hes 36.

Hes 35,15:

„Wie du dich gefreut hast über das Erbe des Hauses Israel, weil es verwüstet wurde, also will ich auch dir tun. Du sollst verwüstet werden, Gebirge Seir, und du, Edom, insgesamt. Dann werden sie wissen, dass ich der HERR bin“.

Hes 36,2:

„So spricht Gott, der HERR: Weil der Feind über euch gesprochen hat: „Ha, die ewigen Höhen sind unser Erbe geworden!"

Beschreibt dies nicht die gegenwärtige Haltung einiger Nationen, die Israel umgeben? Es hat sich nichts geändert. Es ist derselbe Geist.

Diejenigen, die sich mit einem derartigen Herzen gegen Seine Stadt und Sein Volk versammeln, rasen unwissentlich auf eine „Begegnung“ mit Gott zu, die nicht angenehm sein wird.

Jo 4,14-17:

„Scharen um Scharen [treffen ein] im Tal der Entscheidung; denn nahe ist der Tag des HERRN im Tal der Entscheidung. Sonne und Mond trauern, und die Sterne verlieren ihren Schein, und der HERR wird aus Zion brüllen und von Jerusalem her seine Stimme hören lassen, dass Himmel und Erde zittern; aber der HERR ist seines Volkes Schutz und die Zuflucht der Kinder Israel. Und ihr sollt erfahren, dass ich, der HERR, euer Gott, zu Zion, auf meinem heiligen Berge, wohne. Jerusalem aber wird heilig sein, und Fremde sollen es nicht mehr betreten.“

Scharen, Scharen“ - ein Hebraismus für riesige Scharen. Tal der Entscheidung - das heißt, das Tal, in dem sie ihr "bestimmtes Verhängnis" treffen werden. Dasselbe wie „das Tal von Joschafat“, d.h. "das Tal des Gerichts". Vergleiche Joel 4,12b: „Daselbst will ich zu Gericht sitzen über alle Nationen ringsum.“

Die Wiederholung von "Tal der Entscheidung" steigert die Wirkung und verkündet die schreckliche Gewissheit ihres Untergangs. (JFB-Kommentar.)

1. Die Rückkehr Gottes zu Seinem Volk Israel

Wir können beten

  • und danken, dass der HERR 1967 Seine Stadt Jerusalem dem Volk Israel zurückgegeben hat.
  • dass ER jetzt dabei ist, Sein Volk Israel zu Sich zurückzubringen.
  • dass ER Seine rettende Barmherzigkeit für die Nation Israel im Messias Yeshua offenbaren möge.
  • und danken, dass Jesus am Kreuz bereits alles getan hat, was zur Rettung Israels nötig ist. „Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.“ (Joh 19,30)
  • dass ER Sein Volk befreit von der Macht religiöser Geister.
  • dass ER den Tag herbeiführen möge, an dem ganz Israel Seinem König nachfolgt und nicht mehr den eigenen Wünschen. „…und sie werden nicht mehr dem Starrsinn ihres bösen Herzens nachwandeln.“ (Jer 3,17b)
  • dass ER mit Seiner Macht der Buße und Erneuerung kommt, damit ER unter Seinem heiligen Volk wohnen kann. „und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst.“ (2 Mose 19,6)
  • dass Er Sein Volk befähigen möge, der Berufung, die Er für es hat, gerecht zu werden und andere Nationen auf die Segenswege Gottes zu leiten, wie Jesaja es gesagt hat: „und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns wallen zum Berge des HERRN, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns belehre über seine Wege und wir wandeln auf seinen Pfaden! Denn von Zion wird die Lehre ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.“ (Jes 2,3)

2. Die Nationen der Welt

Wir können beten

  • und dem HERR danken, dass Sein Urteilsspruch über die Nationen wahrhaftig und ganz und gar gerecht ist. „Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewig, die (Gerichts-) Urteile des HERRN sind wahrhaft, allesamt gerecht. (Ps 19,10; JFB)
  • dass ER Völkern Gnade gibt und einige Nationen zu dieser späten Stunde noch umkehren und sich vor Seinem Willen bezüglich Israel und Seiner dieser Stadt Jerusalem demütigen.
  • dass viele Menschen aus den Nationen sich dem Licht zuwenden mögen. „Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis ihre Gerechtigkeit hervorbricht wie Sonnenglanz und ihr Heil entbrennt wie eine Fackel; bis die Heiden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit und du mit einem neuen Namen genannt wirst, welchen des HERRN Mund bestimmen wird“ (Jes 62,1-2)
  • dass sich auch aus den arabischen Nationen viele Menschen dem Gott Israels zuwenden und aus der Finsternis des Islam zu dem Licht des Evangeliums kommen. „Zu jener Zeit wird sich Israel als drittes zu Ägypten und Assur gesellen und inmitten der Länder ein Segen sein, wozu der HERR der Heerscharen es setzt, indem er sagen wird: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assur, meiner Hände Werk, und du, Israel, mein Erbteil!“ (Jes 19,24-25)
  • dass der HERR den Tag der Freude Jerusalems bald herbeiführen möge durch Seine gerechten Gerichte. „Es freue sich der Berg Zion, es mögen frohlocken die Töchter Judas um deiner Gerichte willen!“ (Ps 48,12)

3. Die aktuelle Situation in Israel

Ofer hat uns gebeten, den folgenden Artikel zu lesen, in dem ausgeführt wird, was ein Krieg mit der Hisbollah für Israel bedeuten könnte:

„Invasion im Norden und Raketen auf Tel Aviv: Wie ein Krieg mit der Hisbollah aussehen würde

Der Forscher Tal Beeri, Leiter der Forschungsabteilung des Alma-Instituts, erklärte… wie ein umfassender Krieg im Norden aussehen könnte:

‚Sollte es zu einem umfassenden Krieg kommen, wird die israelische Front so viel Feuer absorbieren wie nie zuvor‘, prophezeit Beeri.

‚Die Hauptfeuerkraft der Hisbollah sind Raketen und Flugkörper. Tatsächlich kann die Feuerkraft der Hisbollah das gesamte Gebiet des Staates Israel mit präzisen Schüssen treffen. Das Gebiet, das hauptsächlich unter großem Beschuss stehen wird, ist der gesamte nördliche Bereich bis Haifa… In den ersten ein bis zwei Wochen des Krieges wird es daher fast unmöglich sein, ein normales Leben zu führen‘, prognostizierte er.

Nach Schätzungen des Forschungsinstituts verfügt die Hisbollah über 150.000 Mörser, 65.000 Raketen mit einer Reichweite von bis zu 80 km, 5.000 Raketen und Flugkörper mit einer Reichweite von 80-200 km, 5.000 Raketen mit einer Reichweite von 200 km oder mehr, 2.500 unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) - und Hunderte von fortschrittlichen Raketen, wie Flugabwehrraketen oder Marschflugkörper…

‚Außerdem wird die südlichere Linie - Hadera, Netanya und Gush Dan - in ihrem Visier sein... Der Beschuss dieses Gebietes wird mit Raketen erfolgen, von denen einige präzise sind - hauptsächlich ballistische Raketen, einschließlich der Fatah-110-Raketen, die bis zu 300 km weit geschossen werden können.

Darüber hinaus kann man davon ausgehen, dass die Hisbollah im Rahmen des allgemeinen Kriegsszenarios versuchen wird, eine Invasion in Galiläa durchzuführen…

Im Forschungsinstitut haben wir die Zeit vor dem jetzigen Krieg analysiert und festgestellt, dass die Hisbollah eine massive Vorbereitung durchführt. Seit dem Sommer 2022 versucht die Terrororganisation, Israel in einen Konflikt hineinzuziehen, was sich in verschiedenen Situationen widerspiegelt: Ausschreitungen von Terroraktivisten am Sicherheitszaun, Raketenbeschuss während des Pessachfestes 2023, der Angriff in Megiddo. Darüber hinaus sahen wir bei unserem Rundgang durch das Grenzgebiet Hisbollah-Kämpfer, die Kommandopatrouillen durchführten und sich offensichtlich auf etwas vorbereiteten…‘

Zur aktuellen Sicherheitslage sagte Beeri: ‚Wir befinden uns an einem Punkt, an dem es schwierig ist, zu wissen, wie es weitergeht...

Selbst wenn es einen Waffenstillstand mit der Hamas geben sollte und auch die Hisbollah den Beschuss einstellen sollte, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis es zu Kämpfen zwischen Israel und der Terrororganisation kommt, da diese die Entscheidung getroffen hat, einen Angriff gegen Israel zu starten‘, schätzt Beeri ein.

‚Der 7. Oktober hat die Pläne der Hisbollah nur eingefroren, nicht aufgehoben.‘“

https://www.jpost.com/middle-east/article-805105

Und hier ein Bericht über ein gnädiges Eingreifen des HERRN der Heerscharen:

„Noa Argamani: Ihr Schicksal erschütterte die Welt. Nun ist sie wieder zuhause

Es war für ganz Israel ein bewegender Moment, als die Armee (IDF) am Samstag die Befreiung von vier in Gaza festgehaltenen Geiseln verkündete. Kaum ein Fall hat das Land in den vergangenen Monaten mehr bewegt als der von Noa Argamani. Die 25-Jährige war vom Nova-Musikfestival entführt und auf einem Motorrad nach Gaza verschleppt worden.

Noas Mutter, die aus China stammende Liora Argamani, leidet an einem Gehirntumor und hatte sich in den vergangenen Monaten mehrfach flehentlich an die palästinensischen Entführer gewandt, ihre Tochter freizulassen, damit sie sie vor ihrem Tod noch einmal sehen kann. Doch alle Appelle an die Terroristen sowie an die Regierungen der USA und China, sich für Noas Freilassung einzusetzen, fruchteten nicht.

Nun ist es gelungen, die junge Frau und drei weitere Geiseln zu befreien – mit einer Kommandoaktion, die der Pressesprecher des israelischen Militärs, Daniel Hagari, als ‚hochriskant‘ und ‚komplex‘ bezeichnete. Neben Argamani wurden auch Almog Meir Jan (21), Andrey Kozlov (27) und der 40-jährige Schlomi Ziv befreit. Alle vier waren vom Musikfestival entführt worden…

Die Einsatzkräfte seien sowohl beim Weg zu und in die Gebäude hinein, in denen die Geiseln festgehalten worden waren, ‚unter Feuer‘ gekommen, sagte Hagari, genauso wie beim Rückzug nach der Befreiung. ‚Während der Operation haben wir Ziele in der Region von Land, aus der Luft und von der See aus angegriffen, die eine Gefahr für unsere Kräfte darstellten, um uns zu ermöglichen, die Geiseln zu befreien.‘ … 

In den vergangenen Wochen hatte die Armee mehrfach Hamas-Verstecke entdeckt, aus denen die Leichname getöteter Geiseln geborgen wurden…“

https://www.welt.de/politik/ausland/article251931174/Noa-Argamani-Ihr-Schicksal-erschuetterte-die-Welt-Nun-ist-sie-wieder-zuhause.html

Wir können beten

  • und dem HERRN für die vielen Wunder danken, die ER getan hat, damit diese Befreiungsoperation erfolgreich war. „Danket dem HERRN, ruft seinen Namen an, macht unter den Völkern seine Taten bekannt!“ (Psalm 105,1)
  • dass der HERR Seine Stimme erhebt und aus Zion brüllt wie ein Löwe, um die feindlichen Nationen zu richten und Sein Volk zu schützen. „Die Nationen sollen sich aufmachen und hinabziehen in die Talebene Josaphat; denn dort werde ich sitzen, um alle Nationen ringsum zu richten… Und der HERR brüllt aus Zion und lässt aus Jerusalem seine Stimme erschallen, und Himmel und Erde erbeben. Und der HERR ist eine Zuflucht für sein Volk und eine Festung für die Kinder Israel.“ (Joel 4,12.16)
  • dass Gott handelt, um Israel von dem Dauerbeschuss durch die Hisbollah und der Gefahr, die sie für Israel darstellt, zu befreien.
  • dass der HERR Sein Volk vor den Feinden, die geschworen haben, Israel zu vernichten und zu zerstören, rettet. „Wohl dir, Israel! Wer ist dir gleich, du Volk, das durch den HERRN gerettet ist? Er ist dein hilfreicher Schild und dein siegreiches Schwert. Deine Feinde werden dir schmeicheln, du aber sollst über ihre Höhen wegschreiten.“ (5 Mose 33,29)
  • dass ER den Verantwortlichen in Israel Weisheit und Ausgewogenheit schenkt, wenn sie die verschiedenen Optionen des Umgangs mit der Drohung durch die Hisbollah abwägen.
  • dass der HERR der Welt Seine Überlegenheit, Autorität und Souveränität vor Augen führt, indem ER in und durch Israel an den Feinden handelt, so wie ER es durch die Befreiung der vier Geiseln getan hat.


Für Deutschland

Bitte benutzt noch einmal das Wachen und Beten vom Juni zur Grundlage eurer Gebete.

Zur aktuellen Ergänzung der Gebetsanliegen könnt ihr die folgenden Artikel nutzen:

„Gaza-Krieg: Annalena Baerbock und der ‚schlimmste Tag‘

Das Ereignis, um das es im Folgenden geht, liegt schon einige Tage zurück, hat aber nichts von seiner Aktualität verloren und soll deswegen angemessen gewürdigt werden, bevor es im Abgrund der Geschichte seinen Platz findet...

Im Rahmen eines 'Bürgerfestes' zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes ging die amtierende Außenministerin Annalena Baerbock auch auf Fragen aus dem Publikum zur Lage in Gaza ein. Dazu nahm sie wie folgt Stellung:

‚Der palästinensische Außenminister, der Vertreter der PA, der war ja vor einigen Wochen gerade in Berlin, wir haben gemeinsam eine Pressekonferenz gemacht, und er hat genau das Gleiche gesagt, was ich hier gerade sage, dass der 7. Oktober auch für die Palästinenser der schlimmste Tag war, weil sie seitdem in Gaza in dieser furchtbaren Situation leiden, und der hat auch genau das gesagt, was ich gerade gesagt habe, dass wir dringend diese Einigung, manche nennen es Deal, brauchen, dass alle Geiseln freikommen können und zugleich alle humanitäre Hilfe reinkommen muss, damit wir zu einer Feuerpause kommen, aber das können wir nur erreichen, wenn es dazu führt, dass wir mit beiden Seiten entsprechend sprechen, und ich glaube, das ist der Blick von einer Außenpolitik, ja, einer wertegeleiteten Außenpolitik, die nicht einen Menschen über den anderen stellt, sondern deutlich macht, es geht uns um das Leben von israelischen Menschen, und es geht uns um das Leben von Palästinensern, denn die allergrößte Mehrheit auf beiden Seiten, die Menschen auf beiden Seiten, sie wollen in Frieden leben und genau daran arbeiten wir, so schwer es auch ist.‘…

Es muss auch für Annalena Baerbock eine Grenze geben!

… Das kann so nicht stehen bleiben ...

Zu behaupten, wie es die deutsche Außenministerin vor ein paar Tagen unternahm, ‚dass der 7. Oktober auch für die Palästinenser der schlimmste Tag war, ist eine Frivolität, mit der auch KZ-Witze humoresk unterlegt werden, zum Beispiel der: ‚Mein Opa ist auch im Lager ums Leben gekommen, er ist besoffen vom Wachturm gefallen!‘

Und die feiernden Palästinenser von der Sonnenallee?

Der 7. Oktober war für die Palästinenser mitnichten 'der schlimmste Tag'. Von Gaza bis zur Berliner Sonnenallee wurde das Massaker an 1200 Israelis und Bürgern anderer Staaten, an Juden und Nichtjuden gefeiert, als wäre es der Anfang vom Ende der zionistischen Besatzung, 'from the river to the sea'. 

Das kann auch der deutschen Außenministerin unmöglich entgangen sein. Eine gewisse Ernüchterung setzte erst Tage später ein, als klar wurde, dass sich die Israelis nicht mit der Reparatur des Grenzzauns begnügen würden. 

Nur wenig länger dauerte es, bis der Anlass der israelischen Intervention, eben das Blutbad vom 7. Oktober, so weit in Vergessenheit geraten konnte, dass sich alle friedensliebenden Kräfte, von António Guterres, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, bis Josep Borrell, dem Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, darauf verständigten, dass Israel im Begriff wäre, in Gaza einen Völkermord zu begehen… 

Echt jetzt, Frau Außenministerin?

… Die 'wertegeleitete Außenpolitik' der Bundesrepublik hat zu einem für Israel bedrohlichen Atom-Abkommen mit dem Iran geführt, und sie hat die Hamas, die sich 2007 in Gaza an die Macht geputscht hat, empowert, immer wieder Israel zu beschießen und die eigene Bevölkerung zu terrorisieren. Das war lange, bevor Annalena Baerbock deutsche Außenministerin wurde,

Man kann ihr nicht alles anlasten. Aber statt diese Transfers zu beenden – seit 2013 überwies die Bundesrepublik mehr als 200 Millionen Euro an das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA – kündigte Annalena Baerbock Ende Februar dieses Jahres weitere 'humanitäre Hilfen' für Gaza an, diesmal nur 20 Millionen Euro. 

Macht zusammen 220 Millionen Euro, Peanuts angesichts der Schäden, aber doch genug, um die Frage nach dem Betrag zu stellen, der dem Posten 'humanitäre Hilfen' entnommen und in den Bau oder die Wiederherstellung der Tunnel gesteckt wurde. Was im Sinne der Hamas durchaus als eine Art 'humanitäre Hilfe' verstanden werden könnte – die Kämpfer in und unter Gaza müssen ja auch irgendwie versorgt werden.“

https://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/plus251806106/Gaza-Krieg-Annalena-Baerbock-und-der-schlimmste-Tag.html?source=puerto-reco-2_ABC-V39.1.C_plus35

„Gaza-Krieg: Egal, was Israel tut. Es landet auf der Anklagebank

Es kam, wie es leider wohl kommen musste. Genau acht Monate nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023 ist es dem israelischen Militär gelungen, wenigstens vier weitere der etwa 120 Geiseln zu befreien, die sich noch – lebendig oder tot – in den Händen der Hamas befinden. Doch kaum hatte sich die Nachricht über die Operation weltweit herumgesprochen, setzte sofort die Kritik ein.

Nicht an der Hamas, die mehr als hundert Israelis und zudem die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens weiter als Geiseln hält. Sondern an Israel. Josep Borrell, Hoher Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik und zugleich Vizepräsident der EU-Kommission, wartete sogleich mit einer Forderung auf: ‚Das Blutbad muss sofort beendet werden.‘ 

Und für Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten Gebiete Palästinas, stand vor jeder Untersuchung der Militäraktion fest, was hier geschehen war. Auf X schrieb sie nur wenige Stunden nach der Befreiung der vier Geiseln: ‚Israel hat die Geiseln benutzt, um das Töten, Verletzen, Verstümmeln, Aushungern und Traumatisieren von Palästinensern in Gaza zu legitimieren. Und gleichzeitig hat es die Gewalt gegen Palästinenser in den übrigen besetzten Gebieten und in Israel verschärft. (…) Das ist die Umsetzung einer genozidalen Absicht in die Tat. Glasklar.‘ Das sind zwei Beispiele für ungehemmten Hass auf Israel. Es gilt: Was immer Israel tut, es landet auf der Anklagebank…

Da die Geiseln von der Hamas mit Absicht unter der Zivilbevölkerung des Gazastreifens versteckt waren, kam es bei der Aktion zu Opfern unter den Palästinensern, die genaue Zahl ist noch nicht bekannt. Eine die Zivilbevölkerung vollkommen verschonende Befreiungsaktion war schlicht nicht möglich.

Hamas hätte Krieg lange beenden können 

Die Schriftstellerin Herta Müller hat kürzlich in einer Rede den Unterschied zwischen Israel und der Hamas auf eine markante Formel gebracht. Israel brauche Waffen, um seine Bevölkerung zu schützen, und die Hamas brauche die Bevölkerung, um ihre Waffen zu schützen.

Schon lange hätte die Hamas die Möglichkeit gehabt, alle Geiseln freizulassen. Und hätte damit den Krieg Israels gegen sie augenblicklich beendet. Das hat sie jedoch keinen Moment erwogen…

Die weltweite Verurteilung Israels, der sich peu à peu auch die Bundesregierung anschließt, ist ein Skandal. Tausende empörte Appelle richten sich an Israel. Dabei müssten sich mindestens so viele Appelle und Forderungen nach Verzicht auf Gewalt an die Hamas richten. Doch davon ist nichts zu hören..

Die Hamas hat sich mit ihrer Entscheidung, die Gewalt zur Königsdisziplin ihres Vorgehens zu machen, kompromisslos außerhalb aller Regeln, Konventionen, Übereinkünfte und diplomatischer Gepflogenheiten gestellt. Und weil sie das getan hat, scheint sie gegenüber Kritik immun zu sein. Sie ist, wie sie ist: eine mordende Terrororganisation… 

Israel hatte gar keine andere Wahl, als mit aller militärischen Macht gegen die Hamas vorzugehen. Wer das nicht anerkennt oder herunterredet, wer nicht müde wird, Israel zu Verhandlungen aufzurufen, der ist Israel nicht wohlgesonnen…“

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus251938026/Gaza-Krieg-Egal-was-Israel-tut-Es-landet-auf-der-Anklagebank.html

„Desaster für die Grünen: 42 Prozent weniger Wähler

Die Partei stürzte von 20,5 Prozent bei der letzten Europawahl 2019 auf 11,9 Prozent. Das ist ein Rückgang um 8,6 Prozentpunkte. Zumindest nach der Rechenart, die uns die großen Medien präsentieren. Und die viel harmloser klingt, als wenn man statt mit Prozentpunkten mit Prozenten rechnet. Dann würde nämlich der Rückgang des Grünen-Ergebnisses bei rund 42 Prozent liegen. Was sehr viel eindrucksvoller klingt als ein Rückgang um 8,6 Prozentpunkte. Es handelt sich immerhin um fast eine Halbierung. Von 21 Mandaten bleiben den Grünen gerade mal 12 übrig.

Besonders dramatisch: Die Grünen haben sich besonders vehement für eine Herabstufung des Mindestwahlalters auf 16 Jahre eingesetzt. In der Hoffnung, die Jüngsten würden besonders häufig die Grünen wählen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Bei den 16- bis 24-Jährigen kommen die Grünen gerade noch auf 11 Prozent, also weniger als bei der Gesamtbevölkerung. Und diese 11 Prozent bedeuten einen Rückgang um sage und schreibe 23 Prozentpunkte – denn beim letzten Mal wählten noch 34 Prozent der Jüngsten die Grünen. Die Partei hat damit zwei Drittel ihrer Jungwähler-Stimmen verloren…

Besonders dramatisch für Rot-Grün: Gemeinsam kommen sie bei den Jüngsten gerade noch auf 20 Prozent. Ein vernichtendes Ergebnis…“

https://reitschuster.de/post/desaster-fuer-die-gruenen-42-prozent-weniger-waehler/

Unser Kurzkommentar zum Ergebnis der Europawahl in Deutschland:

Wir können dem Herrn danken, dass ER die Parteien der Regierungskoalition in ihrer Macht beschnitten hat, die durch ihre Arbeit viele Dinge, die Gott nicht gefallen, vorangetrieben haben.

Das betrifft zum einen die immer wieder aggressiven und verurteilenden Handlungen gegen Israel.

Zum anderen hat die Regierungskoalition mit ihrer Mehrheit im Bundestag Gesetze für unser Land verabschiedet, mit denen Menschen bestraft werden, die Gottes Gebote achten. Beispiele:

  • SBBG. Wer einen biologischen Mann gegen dessen Willen als Mann anspricht, kann zu einer Strafe bis 10.000,- Euro verurteilt werden.
  • der Staat schränkt das Erziehungsrecht der Eltern für ihre Kinder ein.

Noch einige ergänzende Gedanken zu den bereits im „Wachen und Beten“ für Juni genannten Gebetsanliegen.

Wir können beten

  • und dem HERRN für das Ergebnis der EU-Wahlen danken. „Du bist es, o Gott, dem Lobgesang gebührt zu Zion, und dem man Gelübde bezahlen soll! Du erhörst Gebet“ (aus Ps 65)
  • dass von den jetzt gewählten EU-Abgeordneten viele Abgeordnete ihre Aufgaben mit Demut, Gottesfurcht und Orientierung an biblischen Werten tun mögen. „Der Weisheit Anfang ist die Furcht des Herrn, und den Heiligen erkennen, das ist Verstand.“ (Spr 9,10) 
  • dass von den EU-Abgeordneten, die jetzt gewählt wurden, viele ihre Stimme für Israel erheben.
  • dass Herr Borrell kein politisches Amt mehr bekommt.
  • dass durch dieses Wahlergebnis parlamentarische Schritte eingeleitet werden, die EU zu reformieren und den Nationalstaaten offiziell die Souveränitätsrechte zurückzugeben.
  • dass dieses Ergebnis der EU-Wahl dazu beiträgt, dass auch Deutschland eine andere Regierung bekommt, die sich mehr an den Ordnungen Gottes orientiert.

Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!

Heinz-Jürgen Heuhsen