Wöchentliches Gebet - 17. Januar 2024
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Liebe betende Freunde,
eine sehr ernste Entwicklung entfaltet sich in Den Haag, wo der Internationale Gerichtshof eine Klage Südafrikas gegen Israel zur Anhörung bringt, in der Israel hinsichtlich seiner Kriegsführung in Gaza des Völkermordes beschuldigt wird.
Wir haben Jesaja 54 durchgebetet.
In diesem Kapitel werden drei "Göttliche Umkehrungen" beschrieben, die Israel verheißen sind. Ihrer aller Grundlage und Verwurzelung ist der Sieg des Messias am Kreuz (Jes 53).
Zunächst haben wir uns jedoch mit dem Ende des Kapitels befasst, wo wir eine höchst merkwürdige und erstaunlich passende Verheißung finden, die perfekt auf die Not der Stunde zugeschnitten ist.
Auf den ersten Blick mag die Verheißung in diesem herrlichen Kapitel fehl am Platz erscheinen, doch sie ist nicht rätselhaft, wenn man erkennt, dass die Verheißung an dieser Stelle auf einen äußerst starken Widerstand gegen Israels Wiederherstellung hinweist.
Die Nationen werden das Programm Gottes rechtlich anfechten und ihm heftigsten Widerstand entgegenbringen.
Hier die Verheißung:
„Keiner Waffe, die wider dich geschmiedet ist, wird es gelingen!“
Jes 54,14-17:
„In Gerechtigkeit wirst du erbaut werden, fern von Bedrückung, dass du dich nicht zu fürchten brauchst, und ohne Gefahr, denn sie wird nicht zu dir nahen. Siehe, sie mögen sich wohl zusammenrotten; aber es kommt nicht von mir. Wer sich aber wider dich rottet, der wird an dir zu Fall kommen. Siehe, ich habe den Schmied gemacht, der das Kohlenfeuer anbläst und eine Waffe hervorbringt nach seinem Handwerk; aber ich habe auch den Zerstörer gemacht, der sie vernichten wird; keiner Waffe, die wider dich geschmiedet ist, wird es gelingen; und alle Zungen, die sich wider dich vor Gericht erheben, wirst du Lügen strafen. Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit, die ihnen von mir zuteilwird, spricht der HERR.“
Die Verse deuten auf ein Gerichtsverfahren hin, und genau das findet seit dem 11. Januar 2024 vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag statt.
Bitte beachtet, dass die Ernennung der Richter am IGH politisch und nicht allein juristisch motiviert ist. Von daher scheint dieses Gerichtsverfahren bereits gegen Israel zu laufen.
„Wir sollten besorgt sein":
Israel droht Gefahr in Den Haag im Fall „Völkermord in Gaza“
Israel hat sich am Donnerstag zum ersten Mal in seiner Geschichte auf der Anklagebank des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag wiedergefunden - angeklagt wegen Völkermordes... " (https://www.timesofisrael.com/we-should-be-worried-israel-faces-peril-at-the-hague-in-gaza-genocide-case/; der Artikel ist in Englisch)
Obwohl die Nationen Israel sowieso verurteilt hätten, weil es sich selbst verteidigt, haben führende israelische Politiker gelegentlich Äußerungen gemacht, die den Feinden Israels speziell „Munition" geliefert haben könnten.
Hier einige Zitate aus dem Artikel:
Netanjahu sagte am 28. Oktober: „Ihr müsst euch daran erinnern, was Amalek euch angetan hat, sagt unsere Heilige Bibel. Und wir erinnern uns."
Der südafrikanische Antrag zitiert diese Bemerkung sowie den Bibelvers aus 1 Samuel, der den Israeliten befiehlt, alle Männer, Frauen und Kinder von Amalek zu töten.
Der südafrikanische Antrag verwies auch auf Netanjahus Beschreibung des Krieges in einer anderen Rede als einen Krieg zwischen „den Kindern des Lichts und den Kindern der Finsternis", was als „entmenschlichend" bezeichnet wurde.
„Der Antrag bezieht sich auch auf Gallants Bemerkung, dass Israel „gegen menschliche Tiere" kämpfe und „dementsprechend handeln" würde, sowie auf eine Bemerkung von Smotrich, der einmal sagte: „Wir müssen einen Schlag ausführen, den es seit 50 Jahren nicht mehr gegeben hat, und den Gazastreifen zerstören."
Der Antrag bezieht sich ferner auf eine Aussage von Ben Gvir: "Wenn wir sagen, dass die Hamas zerstört werden sollte, bedeutet das auch, dass diejenigen, die feiern, diejenigen, die unterstützen, und diejenigen, die Süßigkeiten verteilen - alle Terroristen sind, und ebenfalls zerstört werden sollten."
Schließlich wird eine Andeutung des Ministers für Kulturerbe, Amichai Eliyahu, zitiert, dass Israel den Einsatz einer Atombombe in Gaza „in Erwägung ziehe“, dazu seine Bemerkung, dass „es so etwas wie unbeteiligte Zivilisten in Gaza nicht gibt."
Bitte betet in den kommenden Monaten für den Verlauf der Geschehnisse in Den Haag; dieses Gerichtsverfahren ist nicht weniger ein Krieg als unser Krieg in Gaza.
Seid gesegnet in Jeschua,
Ofer
1. Der Prozess in Den Haag
Die Wiederherstellung Israels ist keine Ungerechtigkeit gegenüber irgendeinem Volk, auch nicht gegenüber den Palästinensern (die ja als Volk gar nicht existieren), sondern sie ist von Dir, Herr. Du hast das höchste Recht, die Erde in Nationen aufzuteilen, wie es dir gefällt! Und Du hast schon vor tausenden von Jahren entschieden: „Als der Höchste den Völkern Land zuteilte und der Menschen Kinder voneinander schied, da setzte er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israel.“ (5 Mose 32,8)
Wir können beten
- und Jesus danken, dass ER alle Verheißungen der Bibel als ewig gültig bestätigt hat! „Doch eher werden Himmel und Erde vergehen, als dass auch nur ein Komma im Gesetz ungültig wird.“ (Lk 16,17)
- und IHM danken, dass diese Verheißungen auch für den Prozess in Den Haag ihre Gültigkeit haben
- und Jesus bitten, dass ER als der oberste Richter nach Seinem Gesetz in Den Haag Recht sprechen wird. „Keiner Waffe…“ (Jes 54,17).
- dass ER auch diese „Gerichts-Waffe“ der Feinde zerstört, weil sie ebenso tödlich ist wie eine physische Waffe. „Der Schmied, der das Feuer anfacht, um eine Waffe zu schmieden, ist mein Geschöpf und genauso der Krieger, der mit dieser Waffe Tod und Verderben bringt.“ (Jes 54,16)
- dass Gott alle Israelis, die in diesem Prozess in Den Haag ihr Land juristisch verteidigen sollen, mit Seiner Weisheit und mit Worten begaben möge, die nicht widerlegt werden können und Israels Unschuld gegenüber den Anklagepunkten klar herausstellen. „Dem König der Ewigkeit aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, allein weisen Gott, sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“ (1 Tim 1,17)
- dass dadurch die Heuchelei der Welt völlig entlarvt werden möge.
- dass auch neu offenbar und bestätigt wird, dass die Hamas es ist, die für den Tod der Bevölkerung in Gaza verantwortlich ist, weil sie das international verbindliche Kriegsrecht bricht.
2. Der Krieg in Gaza und im Libanon
In dem oben besprochenen Kapitel Jesaja 54 spricht der Herr auch sehr klar die Völker an, die sich gegen Israel versammeln.
Jes 54,14-15:
„Mein Beistand wird dein Schutz sein. Du brauchst keine Not zu fürchten, Angst und Schrecken dürfen sich dir nicht nahen. Siehe, sie mögen sich wohl zusammenrotten, aber es kommt nicht von mir. Wer sich aber wider dich rottet, wird an Dir zu Fall kommen. Wenn dich jemand angreifen will, kann er nicht auf meine Hilfe zählen; du wirst ihm den Untergang bereiten.“
Wir können beten
- und dem Herrn danken, dass ER Israel in dieser Schriftstelle versichert, dass die Versammlung der Völker, die gegen sie kämpft, nicht von IHM ist!
- dass ER vor der IDF hergeht, wenn sie gegen die kämpfen, die gekommen sind, um Israel zu vernichten.
- dass ER Israel von Angst und Schrecken befreit, wie ER es versprochen hat. „Mein Beistand wird dein Schutz sein. Du brauchst keine Not zu fürchten, Angst und Schrecken dürfen sich dir nicht nahen.“ (Jes 54,14)
- dass ER nicht zulässt, dass Israel diesen Krieg „verliert", indem es ihn ohne einen endgültigen Sieg beendet. „Der HERR, euer Gott, wird die Völker im Land euch preisgeben; er wird sie in Furcht und Schrecken versetzen, sodass ihr sie völlig vernichten könnt.“ (5 Mose 7,23)
Bitte betet weiter, wie der Herr euch leitet, für die israelischen Gefangenen, die trauernden Familien, die Verwundeten und die Familien all derer, die inzwischen seit über drei Monaten als Soldaten im Einsatz sind.
3. Für die messianische Gemeinde in Israel
Jesus hat Seine messianische Gemeinde in Israel als Licht in die Finsternis dieser Tage gesetzt.
Hebr 4,14.16:
„Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasset uns festhalten an dem Bekenntnis!... So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!“
Wir können beten
- und danken, dass die Gemeinde Jesu einen großen Hohepriester hat, der im Himmel ist und für sie betet. „Daher kann er auch bis aufs äußerste die retten, welche durch ihn zu Gott kommen, denn er lebt für immer und bittet für sie.“ (Hebr 7,25)
- dass die Gemeinde in Israel in dieser Zeit furchtlos in der Gegenwart Jesu lebt und dadurch zum Zeugnis wird. „Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgeschrei hören werdet, so erschrecket nicht; denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.“ (Mk 13,7)
- dass der HERR die messianische Gemeinde in Israel neu mit Seinem Leben erfüllt. „Die Gemeinde ist sein Leib: Er, der alles zur Vollendung führen wird, lebt in ihr mit seiner ganzen Fülle.“ (Eph 1,23)
- dass die Gemeinde an der Gewissheit aller Verheißungen Gottes festhält. „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“ (Röm 8,28)
- dass die Gemeinde in all den Erschütterungen dieser Zeit durch ihren Lebensstil den Frieden und die Ruhe Gottes im Land Israel sichtbar macht. „Genauso wie den Leuten damals in der Wüste ist auch uns die Gute Nachricht verkündet worden, die Botschaft, dass wir in Gottes Ruhe aufgenommen werden sollen.“ (Hebr 4,2; GN)
- dass die Gemeinde in Israel auch in Bezug auf den Prozess in den Haag Gott an Seine Verheißungen für Sein Volk erinnert. „Fürchte dich nicht, denn du wirst nicht zuschanden werden. Schäme dich nicht, denn du sollst nicht beschimpft werden; denn du wirst der Schande deiner Jugend vergessen, und der Schmach deiner Witwenschaft wirst du nimmermehr eingedenk sein. (Jes 54,4)
Für Deutschland
Bitte nutzt doch als Grundlage zum Gebet den Mailinhalt des wöchentlichen Gebets für Deutschland vom 10. Januar.
Das Folgende dient zur Ergänzung der Punkte 1 und 2:
Ergänzung zu 1. die Beziehung Deutschland - Israel
„Annalena Baerbock auf Nahost-Reise: Öffentlichkeitshungrig und ahnungslos
Es gibt Außenminister, die stehlen dem Herrgott die Tage. Annalena Baerbock gehört dazu, jedenfalls wenn sie in den Nahen Osten reist. Mit ernster Miene und hochtouriger, stets auf Wirkung bedachter Haltung besucht sie Israel und die Palästinensergebiete, um dann am nächsten Tag in Ägypten Gustave Flauberts 'Wörterbuch der Gemeinplätze' auf die aktuelle Lage in der Region zu übertragen.
Im Libanon wird sie zwar etwas konkreter. Dort ruft sie zu einer 'Deeskalation von allen Seiten' auf, doch lassen ihre Worte all diejenigen ratlos zurück, die seit Jahren auf den Konflikt schauen. Es ist die Hisbollah, die Israel vom Libanon aus mit Raketen beschießt – und das Woche für Woche, seit langer Zeit. Beide Seiten zur Deeskalation aufzurufen, ähnelt dem Richter, der Angreifer und Selbstverteidiger zu einer Strafe in gleicher Höhe verurteilt; schließlich sei es zur Gewalt auf beiden Seiten gekommen.
Offenbar soll die Reise der deutschen Außenministerin dieses Mal die arabische Seele streicheln, damit Berlin als 'ehrlicher Makler' fürderhin zwischen den Fronten verhandeln kann. Doch selbst Makler sollten nicht lügen.
So wäre es der Wahrheit dienlich gewesen, etwa auf Folgendes hinzuweisen: Der Weltgemeinschaft ist es im Rahmen der Unifil nicht gelungen, auch nur einen einzigen Schmugglerweg auf Dauer zu versperren, auf dem Raketen aus dem Iran nach Libanon gelangen. An dieser sogenannten friedenssichernden Mission ist die Bundesmarine beteiligt, auch wenn ihr Einsatz militärisch so wirksam ist wie der Segeltörn auf der Kieler Woche. Annalena Baerbock hätte also allen Grund, in Beirut die Niederlage einzuräumen und einzugestehen, dass die Hisbollah-Angriffe auf Israel ein Ergebnis des internationalen Scheiterns sind.
In Ägypten wiederum beklagte Baerbock die humanitäre Lage der Palästinenser im Gaza-Streifen. Recht hat sie! Doch wäre es ein Leichtes gewesen, ihren ägyptischen Kollegen, mit dem sie lächelnd beim Tee zusammensaß, an die Genfer Flüchtlingskonvention und das Jahr 1967 zu erinnern. Kairo unterschrieb damals das heute viel zitierte Dokument. Man verpflichtete sich in Artikel 33, keinen einzigen Flüchtling 'auf irgendeine Weise über die Grenze von Gebieten auszuweisen oder zurückzuweisen, in denen sein Leben oder seine Freiheit bedroht sein würde'.
In anderen Worten: Ägypten muss nach der Genfer Flüchtlingskonvention seine Grenze zum Gaza-Streifen öffnen. Innerhalb weniger Stunden wäre die Lage der Flüchtlinge verbessert. Von Annalena Baerbock dazu in Kairo kein einziger Ton.
Lieber stand sie öffentlichkeitshungrig in den Palästinensergebieten am Fuße einer israelischen Siedlung, um in flinker Gedankenarmut alle Seiten aufzufordern, endlich, aber nun wirklich endlich die Zwei-Staaten-Lösung in die Tat umzusetzen. Genau! Richtig so! Doch wie weiter?
Europäische Außenminister, die ohnehin über kein politisches Gewicht in der Region verfügen, sollten nur noch in den Nahen Osten reisen, wenn sie wirklich eine Idee haben, auf welche Weise der Nahost-Konflikt beendet werden kann. Die Regel sollte auch für Baerbock gelten. Mehr als leeres Gerede hat die Diplomatin auch auf dem Feld der Zwei-Staaten-Lösung nicht vorzuweisen.“
Wir können ergänzend beten
- und danken, dass dieser Artikel erschienen ist, der das außenpolitische Vorgehen von Frau Baerbock mit der Realität vor Ort konfrontiert.
- und bekennen, dass unsere Außenpolitik auf Lügen beruht und bedenkenlos mit Lügen operiert. „… wir kennen unsre Sünden: abtrünnig sein und den HERRN verleugnen und abfallen von unserm Gott, Frevel reden und Ungehorsam, Lügenworte ausbrüten und bedenkenlos daherreden.“ (Jes 59,12b-13)
- dass der HERR Frau Bearbock in Seiner Gnade Raum gibt zur Umkehr von diesem völlig realitätsfernen Verhalten, mit dem sie unser Land und auch sich selbst in den Abgrund steuert. „Der Herr hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.“ (2 Petr 3,9)
Ergänzung zu 2. Zerstörung biblischer Geschlechterordnung
„Befriedigungsraum und Doktorspiele in Kita in NRW
Eine weitere Kita ist in den Schlagzeilen, diesmal in Nordrhein-Westfalen (NRW). Mit ihrem sexualpädagogischen Konzept mußte die katholische Kita St. Rochus in Kerpen jetzt auf den Prüfstand von Stadtverwaltung und Jugendämtern und beschäftigt den Landtag von NRW.
Das Kita-Konzept beinhaltet einige Ungeheuerlichkeiten: Für die Kinder vorgesehen sind 'Doktorspiele' und 'Freiräume für das Ausprobieren ihrer kindlichen Sexualität'. Ausdrücklich soll den Kleinen erlaubt sein (S. 23), sich 'in einen geschützten Raum zurückzuziehen, um sich körperlich zu entdecken und zu befriedigen'.
Auf S. 13 des skandalösen Konzepts heißt es über Zweijährige: 'Das Kleinkind erforscht seine Genitalien und auch die der Bezugspersonen (Mutter, Vater, Geschwister). Dieses Verhalten entspricht dem kindlichen Neugierverhalten und sollte in der Auslebung nicht verhindert (verboten oder unterbunden) werden.' … 'Im nächsten Schritt entdecken Kinder, dass sie sich selbst lustvolle Gefühle über die Selbststimulation zuführen können (Genital als Lustquelle).'
Weiter wird behauptet, Kinder entwickelten mit 18 Monaten eine 'sexuelle Identität' und bedienten sich ab dem sechsten Lebensjahr 'häufig einer sexualisierten Sprache'.
Sexualisierung statt Kinderschutz
Anstatt die Kinder davor zu schützen, befördert ein solches Konzept die Sexualisierung schon kleinster Kinder! Das ist in mehrfacher Hinsicht hochgefährlich, insbesondere können sexualisierte Kinder umso leichter Opfer von Pädosexuellen werden.
Die Wurzel des Übels steckt in der unbewiesenen und gefährlichen Grundthese des Kita-Konzepts, Kinder seien 'von Geburt an sexuelle Wesen'. Diese als unwissenschaftlich enttarnte These geht auf den berühmt-berüchtigten Begründer der heute verbreiteten Sexualpädagogik, Helmut Kentler, zurück, der jahrzehntelang einen pädokriminellen Täterring mit Kindern bedient hat und selbst Kinder sexuell mißbraucht hat.
Es reicht deshalb nicht, ein solches Konzept der Kita nur zu überarbeiten. Es ist überflüssig, schädlich und muss komplett gestrichen werden…
Sexualpädagogik-Konzepte ans Licht der Öffentlichkeit
Der Fall kam im vergangen Herbst ans Licht als Mandatsträger der AfD Anfragen zum Sexualpädagogik-Konzept der Kita in den Stadtrat von Kerpen und den Landtag von NRW einbrachten. Daraufhin schalteten sich das städtische und das Landesjugendamt ein.
Es ist entscheidend, dass solche Vorgänge bekannt werden: Erst im vergangenen Juli konnten Elternprotest und Medienberichterstattung ein ähnliches Konzept einer Kita in Niedersachsen stoppen. Viel zu oft jedoch bleiben die Sexualpädagogik-Konzepte von Kitas unter dem Radar.
Helfen Sie uns daher bitte, Licht ins Dunkel zu bringen: Falls Sie ein Kind in einer Kita haben, fragen Sie dort bitte proaktiv nach, ob es ein sexualpädagogisches Konzept gibt, oder machen Sie Eltern von Kita-Kindern darauf aufmerksam. Schreiben Sie Ihre Erfahrungen gern an unsere ‚Initiative Elternaktion‘ unter
https://demofueralle.de/2024/01/12/befriedigungsraum-und-doktorspiele-in-kita-in-nrw/
Wir können ergänzend beten
- und danken, dass dieses Kita-Konzept durch eine Anfrage der AfD aufgedeckt wurde.
- dass sowohl die Stadtverwaltung von Kerpen als auch der Landtag von NRW dieses Konzept völlig streichen und durch ein Erziehungskonzept ersetzen, dass biblischen Wertemaßstäben entspricht.
- dass der HERR derartige Kita-Konzepte, die nicht Seinem Willen entsprechen, ans Licht zieht. „Er öffnet die finstern Schluchten und bringt heraus das Dunkel ans Licht.“ (Hiob 12,22)
Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!
Heinz-Jürgen Heuhsen