Wöchentliches Gebet - 13. Dezember 2023
Für Israel
Wir möchten euch bitten, die Gebetshilfe von Ofer Amitai weiter zu verwenden, die wir am Montag mit dem Gebetsalarm Nr. 22 versandt haben.
Für Deutschland
Psalm 82:
1 „Gott steht in der Gemeinde der Mächtigen, inmitten der Götter richtet er.“
2 „Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Gottlosen vorziehen? SELA.“
3 „Schaffet Recht dem Armen und der Waise und helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht.“
4 „Verteidigt den Wehrlosen und den Armen, errettet ihn aus der Hand der Gottlosen“!
5 Sie wissen nichts und verstehen nichts, in Finsternis gehen sie umher: Es wanken alle Grundfesten der Erde.
6 „Ich habe gesagt: Ihr seid Götter, und Söhne des Höchsten ihr alle!“
7 „Doch wie ein Mensch werdet ihr sterben, und wie einer der Fürsten werdet ihr fallen.“
8 „Steh auf, o Gott, richte die Erde! Denn du wirst alle Nationen zum Erbteil haben.“
- 1 Die Mächtigen. Ein Begriff für Gott (hebräisch el), der sich hier zusammen mit Göttern (hebräisch elohim) auf menschliche Herrscher oder Richter bezieht (2 Mose 21,6; 1 Sam 2,25), denn sie üben von Gott delegierte Autorität aus (Röm 13,1; 2 Mose 7,1-2)
- 3 Gott macht Autoritätspersonen besonders verantwortlich für den Schutz der Hilflosen (5 Mose 1,16-18; Spr 31,8-9)
- 5 Der richtige Einsatz von Autorität für Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist grundlegend für die Stabilität jeder menschlichen Gesellschaft. (Grundfesten der Erde)
- 6 Ihr seid Götter. Sie sind mächtige Herrscher, die Gott repräsentieren und somit IHM gegenüber verantwortlich sind, Gerechtigkeit auszuüben!
- 7 Ihr werdet sterben. Vielleicht eine Anspielung auf den ersten Menschen, Adam, der dazu bestimmt war, die Erde zu beherrschen, jedoch wegen seines Ungehorsams sterben musste. (1 Mose 1-3)
Kommentar Barrett:
„Gott hat den Menschen große Autorität in der Welt gegeben, um als seine Vertreter zu herrschen, aber mit dieser Autorität kommt auch die Rechenschaftspflicht. Menschen, vor allem Menschen mit Macht, neigen dazu, sich mit Gott zu verwechseln.
Anstatt die Schwachen gegen die Bösen zu verteidigen, bevorzugen sie sie und verletzen die grundlegenden Prinzipien der Gesellschaft und missachten Seine Ordnungen und Gebote.
Der Herr erinnert die Machthaber hier daran, dass sie nur Menschen sind, gefallen und sterblich in Adam. Wenn die Herrscher dieser Erde nicht Gottes Prinzipien der Gerechtigkeit befolgen, dann wird Gott sie richten, denn ER ist der Eigentümer aller Nationen.“ (Verserklärungen und Kommentar nach: Barrett, KJV Study Bible; 2014)
Wir wissen und erfahren Tag für Tag, dass die Mächtigen in unserem Land die grundlegenden Prinzipien der Gesellschaft verletzen und Seine Ordnungen und Gebote missachten.
Als Glieder des Leibes Jesu sind wir dazu aufgerufen, geistliche Zusammenhänge zu erkennen, aktuelle Dinge konkret zu benennen und dann als erstes zu beten (s.u. Teil 2).
Gleichzeitig gilt jedoch auch:
1 Petr 4,17:
„Denn die Zeit ist da, dass das Gericht anfängt an dem Hause Gottes. Wenn aber zuerst an uns, was wird es für ein Ende nehmen mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben?“
Jer 25,29:
„Siehe, bei der Stadt, die nach meinem Namen genannt ist, fange ich an mit dem Unheil, und ihr solltet ungestraft bleiben? Ihr sollt nicht ungestraft bleiben, denn ich rufe das Schwert über alle herbei, die auf Erden wohnen, spricht der HERR Zebaoth.“
Der HERR schaut als Erstes auf Sein Volk und darauf, ob wir IHN so lieben, wie es Seinem Willen entspricht:
Joh 14,15:
„Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote!“
1 Joh 5,3:
„Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.“
1. Für die Gemeinde in unserem Land
Wir gehen auf die Weihnachtstage zu.
Auch wenn es kein biblisches Fest ist, kann es ein Anstoß sein, Menschen daran erinnern, dass der Sohn Gottes auf die Erde gekommen ist, um für uns den Sühnetod zu sterben, damit wir von Sünde erlöst und vor dem ewigen Tod gerettet werden können.
JESUS hat Seine Liebe zu uns durch praktisches Handeln bewiesen – Seinen freiwilligen Tod am Kreuz!
Jetzt sind wir herausgefordert, unsere Liebe zu IHM durch praktisches Handeln sichtbar zu machen: „Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote!“ (Joh 14,15)
Ist dir wichtig, was IHM wichtig ist?
Wir können beten,
- dass Jesus uns hilft, all unser Tun aus Liebe zu IHM an Seinem Willen zu orientieren. „Ob ihr nun esst oder trinkt oder was immer ihr tut, tut alles zur Ehre Gottes.“ (1 Kor 10,31)
- dass ER Seiner Gemeinde neu bewusst macht, dass gemäß Seinem guten und gnädigen Willen Gebet die zentrale Aufgabe der Gemeinde ist. „Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott!“ (1 Tim 2,1)
- dass ER unsere Herzen mit Seiner Agape-Liebe erfüllt, welche Menschen von Sünde und Zerstörung erretten will und deshalb aktiv wird. Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden.“ (1 Tim 2,4)
- dass wir Seinen gnädigen Willen für unser Land erkennen und in Gebet für die Regierung umsetzen. „Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. So ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter.“ (1 Tim 2,2-3)
- dass wir dem Auftrag Jesu gerecht werden und in dieser Zeit Licht für andere sein können. „Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen bleiben.“ (Mt 5,14)
- dass ER die Furcht Gottes auf Seine Gemeinde legt und uns allen die Autorität und Verantwortung bewusst macht, die mit unserer Berufung als Sein königliches Priestertum auf der Erde einhergeht. „Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.“ (1 Petr 2,5)
2. Für die Regierung
Wir dürfen uns am Ende dieses Jahres dankbar erinnern, dass Jesus Seine Jünger zu ausdauerndem Gebet herausgefordert hat (Lukas 18,1-8) und beständig dran zu bleiben, und dass Er hört, „wenn er sie auch lange warten lässt.“
Mit den folgenden Nachrichtenartikeln rufen wir einige der Gebetsbereiche der letzten Monate in Erinnerung, die wir weiter vor den Herrn bringen wollen. Bitte hört doch auf den Herrn, welchen Bereich Er euch besonders aufs Herz legt. Wir haben 4 Bereiche angesprochen:
- Migrationspolitik
- Bildungswesen
- Zerstörung biblischer Geschlechterordnung
- Förderung von Hamas und PA durch die UNRWA
1. Migrationspolitik
„Verleugnung der Migrationsrealität und Kernschmelze des Bildungswesens
Das Wort ‚Pisa-Schock' hörte ich zum ersten Mal im Jahre 2000. Damals zerstörte eine Vergleichsstudie unser aller Glauben, dass deutsche Schulen international immer noch sehr gut dastehen. In den Folgejahren wurden die Ergebnisse der Lese-, Schreib- und Rechentests bei Schülern in Deutschland wieder besser.
Seit 2015 aber befinden sich diese Werte im freien Fall. Deutsche Schulen sind international auf einem ähnlichen Sonderweg wie die Deutsche Bahn. Inzwischen habe der Niedergang der deutschen Lese- und Rechenkompetenzen ein 'noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht'. So hieß es bei der Vorstellung der neuesten Pisa-Zahlen.
Der Zusammenhang mit der Massenmigration ist so offensichtlich, dass ihn allmählich auch die Schönfärber, die Verdränger und die Illusionisten nicht mehr bestreiten können. Sie versuchen stattdessen, ihn einfach nicht zu erwähnen.
2013 hatten 13 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund, zehn Jahre später sind es 26 Prozent und an den Grundschulen schon 38 Prozent. Wir nähern uns in hohem Tempo dem Moment, in dem deutsche Muttersprachler in den Grundschulen nur noch eine Minderheit sind, vielerorts ist es längst so…
Das Wort 'Migration' beschreibt das Hauptproblem sowieso ungenau. Eine vergleichbar große Migration aus Europa oder Fernost wäre auch eine Aufgabe, aber eine leichter zu bewältigende. Das Gleiche gilt für die Einwanderung von Gebildeten, woher auch immer.
Wir haben es aber mit Masseneinwanderung von mehr oder weniger ungebildeten, von ihren Traditionen geprägten muslimischen Männern zu tun, die oft ihre Familien oder eine junge Frau nachholen. In ihrer Kultur besitzt Religion einen höheren Stellenwert als Bildung, Gehorsam hat einen höheren Stellenwert als Freiheit des Denkens, die Familie zählt viel, der Staat eher wenig…
Viele werden sich nur in ihre hier schnell wachsende Community integrieren, wo lückenlose Deutschkenntnisse und Anpassung an die 'Kartoffeln' unnötig sind, wo man die Deutschen und ihre westlich lockeren Sitten sogar verachtet und wo, nicht zu vergessen, Judenhass eher die Norm darstellt als eine Ausnahme…
Insofern gibt es einen Zusammenhang zwischen dem schockierenden Bildungsdesaster und dem schockierenden Desaster des muslimisch-woke gemischten Judenhasses auf den Straßen.
Beides hat mit von Wunschdenken gesteuerter Einwanderungspolitik zu tun, beides konnte nur durch Wirklichkeitsverleugnung so groß werden, und beides wird bei uns erst dann so richtig zum Thema, als es eigentlich zum Gegensteuern schon zu spät ist.
Schon bald dürften Deutsche wie meine Kinder in diesem Land eine Minderheit unter vielen sein. Ich kann nicht erkennen, welche Klammer das ethnisch zerklüftete, in verfeindete Interessengruppen zerfallende Land dann zusammenhalten könnte…
Wie radikal manche Muslime diesen Teil der deutschen Identität ablehnen, sieht man jetzt. Es wäre für eine friedliche Zukunft wirklich hilfreich, wenn in diesem Land alle Kinder lesen könnten, und zwar nicht nur den Koran.“
„Migration: SPD-Parteitag stimmt für Erleichterung des Familiennachzugs
Die SPD unterstützt die Seenotrettung von Migranten im Mittelmeer und fordert die Erleichterung des Nachzugs von Familienangehörigen von ‚subsidiär Schutzbedürftigen‘. Ein entsprechender Antrag mit dem Titel ‚Deutschland ist ein Einwanderungsland – wir gestalten Einwanderung‘ wurde am Samstag auf dem SPD-Parteitag in Berlin beschlossen…
In den vergangenen Wochen hatte der Regierungskurs in der Migrationspolitik für einigen Unmut am linken Flügel der SPD gesorgt. Er entzündete sich vor allem an einem Satz des Kanzlers in einem ‚Spiegel'-Interview: ‚Wir müssen endlich im großen Stil diejenigen abschieben, die kein Recht haben, in Deutschland zu bleiben.‘ Die Führung der Jusos hatte das als Forderung ‚direkt aus dem Vokabular des rechten Mobs‘ kritisiert.
Bei der Rückführung abgelehnter Asylbewerber wird die Förderung einer freiwilligen Ausreise hervorgehoben…
Der Antrag setzt sich auch für die staatliche Förderung der Rettung von Migranten aus dem Mittelmeer durch Hilfsorganisationen ein. ‚Die Seenotrettung ist eine Verpflichtung aus dem internationalen Seerecht. Zivile Seenotrettung, die diese Aufgabe und humanitäre Verantwortung übernimmt, Menschen aus Not zu retten, darf demnach auch nicht kriminalisiert werden und wird weiter von uns unterstützt.‘
Italien betrachtet die Seenotrettung ausländischer Hilfsorganisation in seinen Gewässern als Einmischung in innere Angelegenheiten. Der Bundestag hat beschlossen, ‚Seenotrettung‘ mit jährlich zwei Millionen Euro bis 2026 zu fördern…
Die SPD will auch die Familienzusammenführung für ‚subsidiär Schutzbedürftige‘ wieder ermöglichen – ‚weil sie eine wichtige Voraussetzung für gelingende Integration in unsere Gesellschaft ist‘…
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert rief in seiner Rede am Samstag zu einer sachlichen Debatte zum Thema Migration auf…
Nachdrücklich wandte sich Kühnert auch gegen eine Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung. ‚Das sind keine Schlepperbanden‘, stellte er klar.“
Unser Kommentar: Es ist allerdings Tatsache, dass Flüchtlinge immer wieder bestätigen, dass sie tausende von Euros für einen Platz in einem „Rettungsboot“ bezahlen, ehe sie einsteigen!
2. Bildungswesen
„Bildungskrise: Pisa-Debakel offenbart, wohin eine weichgespülte Didaktik führt
Die lang erwartete Pisa-Studie 2022 fällt so katastrophal aus wie befürchtet. Alle drei Jahre misst die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) weltweit die Leistungen 15-jähriger Schüler mit besonderem Schwerpunkt auf Mathematik, Deutsch und Naturwissenschaften. Selten sind hier gute Nachrichten zu erwarten…
Nichts daran ist überraschend. Seit Jahren ist die Schule in Deutschland ein Kristallisationspunkt verschiedenster gesellschaftlicher Probleme: Inklusion, Migration, soziale Ungleichheit, Digitalisierung – die Schule soll alle Herausforderungen gleichzeitig bewältigen. Es fehlt an Geld, es fehlt an Personal, es fehlt an Schulplätzen. Vor allem aber fehlt es an der Einsicht, auf welchem Weg die Schüler verlässlich gut ausgebildet werden können.
Grundlegendes Umdenken nötig
Der stetige Leistungsabfall zeigt, wohin eine weichgespülte Didaktik führt, die es allen recht machen will und frontale Anleitung scheut. Infolge einer missverstandenen Gleichheit wurden jahrelang die Standards gesenkt, anstatt zum Beispiel dafür Sorge zu tragen, dass jeder Schulabgänger mindestens die deutsche Rechtschreibung und die Grundrechenarten beherrscht. Gleichheit bedeutet nun: Alle sind mehr oder weniger gleich schlecht. Bessere Chancen aber hat mit einer schlechten Ausbildung niemand…“
3. Zerstörung biblischer Geschlechterordnung
„Behandlung von Transmenschen: Nach dem Selbstbestimmungsgesetz planen die Grünen das nächste Projekt
Gleich zu Beginn der Veranstaltung macht Sven Lehmann, Queer-Beauftragter der Bundesregierung, seine Botschaft deutlich. Man habe in den vergangenen Monaten viel über das Selbstbestimmungsgesetz diskutiert, sagt er, es werde hoffentlich zeitnah zu einer Einigung in der Ampel-Koalition kommen. Allerdings gebe es eine andere Frage, die ‚mindestens eine genauso große Bedeutung hat, wenn nicht sogar eine größere‘, so Lehmann – die der gesundheitlichen Versorgung von Transmenschen.
Tatsächlich befasst sich das umstrittene Selbstbestimmungsgesetz, über das der Bundestag aktuell berät, explizit nicht mit medizinischen Fragen. Im Fokus des Gesetzes steht die Möglichkeit für Transmenschen – also diejenigen, die sich im falschen Geschlecht geboren fühlen –, ihren Geschlechtseintrag und Vornamen unbürokratisch durch eine Erklärung beim Standesamt ändern zu lassen.
Doch wie es danach weitergeht, wenn die Betroffenen nicht nur auf dem Papier ein anderes Geschlecht haben möchten, sondern auch medizinisch ihren Körper angleichen wollen – das regelt das neue Gesetz nicht. Die Grünen-Bundestagsfraktion hat daher am Freitag zu einem mehrstündigen Fachgespräch in den Bundestag eingeladen. Initiatorin und Moderatorin des Abends: Tessa Ganserer (Grüne), die erste Abgeordnete in Deutschland, die ihre Transidentität publik gemacht hat…
Konkret geht es um Folgendes: Wenn eine Transperson eine geschlechtsangleichende Behandlung durchführen möchte, etwa eine Entfernung der Brust oder genitalverändernde Operation, muss sie einen Antrag bei ihrer Krankenkasse stellen. Diese beauftragt daraufhin in der Regel den medizinischen Dienst mit der Bitte zu prüfen, ob die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme gegeben sind.
Die Voraussetzungen sind in der sogenannten Begutachtungsanleitung festgeschrieben. Dem Dokument zufolge muss die Diagnose Transsexualismus sowie ‚krankheitswertiger Leidensdruck‘ vorliegen, der durch 'psychiatrische und psychotherapeutische Mittel' nicht ausreichend gelindert werden konnte. Konkret muss der Betroffene mindestens zwölf Sitzungen Psychotherapie à 50 Minuten innerhalb von mindestens einem halben Jahr inklusive Diagnostik absolviert haben. Abweichungen davon sind in begründeten Fällen möglich.
Knapp ein Drittel der Behandlungen nicht von den Kassen bezahlt
Bei genitalangleichenden Operationen muss zudem eine Alltagserprobung im neuen Geschlecht von mindestens einem Jahr nachgewiesen werden. So soll das Risiko einer Fehlentscheidung und späterer Retransition minimiert werden. Die Besonderheit läge darin, ‚dass an einem dem Grunde nach biologisch gesundem Körper ein medizinischer Eingriff mit irreversiblen Folgen vorgenommen wird‘, erklärt die Sprecherin des medizinischen Dienstes Bund auf WELT-Anfrage. Im vergangenen Jahr seien bei 28,5 Prozent der 5.813 gestellten Anträgen die Bedingungen für eine Kostenübernahme nicht erfüllt gewesen, die Behandlungen von den Kassen also nicht bezahlt worden.
Transverbände und die Grünen-Bundestagsfraktion kritisieren die Prozedur aufs Schärfste. 'Eine Zwangstherapie verstößt ganz klar gegen ethische Grundsätze', sagt Tessa Ganserer… Die Ampel müsse den Anspruch auf Kostenübernahme ganz klar gesetzlich verankern, um die Position der Versicherten gegenüber den Krankenkassen zu stärken…
Doch wie eine etwaige gesetzliche Neuregelung, etwa im Sozialgesetzbuch, konkret aussehen könnte, vermag in der Grünen-Fraktion niemand zu sagen. Muss die Begutachtung des medizinischen Dienstes vollständig abgeschafft werden, wie es etwa der Bundesverband Trans fordert? Würde damit jede Operation pauschal und ohne jegliche Überprüfung von den Kassen gezahlt werden? Und damit auch von allen Beitragszahlenden?..
Krankenkassen sehen sich vor desaströser Finanzsituation
Was bei der Veranstaltung der Grünen-Bundestagsfraktion nicht thematisiert wurde, ist die desaströse Finanzsituation der Krankenkassen. Für das kommende Jahr wird ein Defizit von 3,2 Milliarden Euro prognostiziert, die Beiträge für die Versicherten werden erneut steigen. In diesem Zusammenhang dürfte eine künftige Ausweitung der Leistungen für Transpersonen nicht überall auf Begeisterung stoßen.
Doch darum ging es am Freitag zunächst nicht. Das Verhältnis zum Gesundheitswesen sei geprägt von einer ‚historischen Stigmatisierung und Pathologisierung, die bis in die Gegenwart hineinreicht‘, beklagte Queer-Beauftragter Lehmann. Für ihn sei besonders die Versorgung von Jugendlichen von einer ‚ganz entscheidenden Bedeutung‘. Auch diese können geschlechtsangleichende Maßnahmen durchführen lassen, etwa Operationen…“
„Demo-für-alle-Petition: Keine Hormone und Trans-OPs für Kinder!
Unsere Telefonaktion gegen das geplante 'Selbstbestimmungsgesetz' läuft sehr gut: Besonders bei den FDP-Abgeordneten gehen sehr viele Anrufe ein. Das ist unser stärkster Hebel, um das gefährliche Gesetz auszubremsen. Bitte lassen Sie nicht nach und rufen Sie weiter in den Abgeordnetenbüros an!
Zugleich müssen wir aber auch vorausschauen. Denn die Ampel-Regierung plant bereits den nächsten Schritt: Trans-OPs, Pubertätsblocker und gegengeschlechtliche Hormone sollen künftig vollständig von der Krankenkasse bezahlt werden – auch für Minderjährige!
Dabei sind die schweren gesundheitlichen Folgeschäden hinlänglich bekannt: Beeinträchtigung des Knochenwachstums, Unfruchtbarkeit, Rückgang des IQ, Gedächtnisstörungen, Essstörungen, Psychosen, Depressionen u.a.
Immer mehr Staaten schränken deshalb Trans-Behandlungen für Minderjährige ein oder verbieten sie ganz. Die Ampel jedoch geht stur in die entgegengesetzte Richtung. Für Sven Lehmann & Co. hat der Trans-Zug keine Bremsen. Deshalb müssen wir ihn stoppen, bevor er mit tausenden verwirrten Kindern an Bord entgleist.
Wir haben daher jetzt die Petition »Verstümmelung stoppen – Keine Hormone und Trans-OPs für Kinder!« auf CitizenGO gestartet. Darin fordern wir den zuständigen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf, alle transgender-medizinische Eingriffe an minderjährigen Patienten unter 18 Jahren zu verbieten.
Helfen Sie mit! Mit nur wenigen Klicks können Sie viel bewirken:
Unterzeichnen Sie unsere Petition! Mit jeder Unterschrift erhält Lauterbach direkt eine E-Mail.
Verschicken Sie den Link via E-Mail an Ihre Freunde und Bekannte mit der Bitte, die Petition zu unterzeichnen und selbst zu verbreiten.
Teilen Sie den Link auf Facebook, WhatsApp, Telegram & Co. Auf WhatsApp können Sie sehr leicht eine Broadcast-Liste erstellen, alle ihre Kontakte hinzufügen und diesen mit nur einer Nachricht den Link schicken.
Je mehr Stimmen die Petition erhält, desto größer wird der Druck auf die Regierung und desto mehr öffentliche Aufmerksamkeit erzeugen wir für diese zentrale Forderung.“
https://demofueralle.de/2023/12/07/keine-verstuemmelung-fuer-kinder-jetzt-petition-unterzeichnen/
4. Förderung von Hamas und PA durch die UNRWA
„Das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA und die Hamas
Seit Jahrzehnten weisen Kritiker darauf hin, dass das UNRWA das palästinensische ‚Recht auf Rückkehr‘ propagiert, welches die Existenz Israels verwirft, dass das Hilfswerk Terroristen beschäftigt und dass der Antisemitismus in seinen Lehrplänen verankert ist. Die Mitarbeiter von UNRWA selbst haben sich in den Medien und vor Parlamentsausschüssen zu diesen und anderen Problemen geäußert. Präsident Trump strich die Mittel für das Hilfswerk, aber die Biden-Regierung stellte den Geldfluss wieder her.
Jetzt, wie schon seit 70 Jahren, klagt die Organisation über mangelnde Mittel und fordert eine Notfinanzierung. Aber zu wenige sind bereit, die Existenz einer einzigartigen Flüchtlingshilfsorganisation in Frage zu stellen, die ihren Auftrag dahingehend neu definiert hat, Nachkommen der zweiten und dritten Generation von Flüchtlingen zu unterstützen und Aufgaben erfüllt, die eigentlich die Palästinensische Autonomiebehörde erledigen sollte, nämlich Gesundheit und Bildung…
Der Lehrplan an den UNRWA-Schulen wird auch von der Terrororganisation Hamas beeinflusst, die Lehrbücher ablehnt, in denen der ‚bewaffnete Widerstand‘ nicht ausdrücklich als ‚friedlich‘ bezeichnet wird. Ein weiteres Beispiel ist ein von einer UNRWA-Schule im Westjordanland veröffentlichtes Video, in dem die ‚Dschihad-Krieger‘ vom 7. Oktober, die Israelis abgeschlachtet haben, gefeiert werden. Es kann nicht sein, dass der Gazastreifen auf westliche Kosten wieder aufgebaut wird, nur um zu diesem perversen Status quo zurückzukehren.
Mindestens die Hälfte der 2 Millionen Einwohner des Gazastreifens beansprucht den Flüchtlingsstatus. Diese Bewohner des Gazastreifens erhalten Lebensmittelrationen und andere Hilfe durch die UN, darunter Medizin, Bildung und sogar Arbeitsplätze über das UNRWA. Die überwältigende Mehrheit der Beschäftigten in Gaza gehört der mit der Hamas verbundenen größten Gewerkschaft an. Eine unbekannte Anzahl von Mitarbeitern sind sogar Hamas-Terroristen.
Es ist daher nicht überraschend, dass UNRWA-Mitarbeiter den 7. Oktober feierten. Ebrahim Al Azaiza hat eine Facebook-Seite, auf der er angibt, dass er für das UNRWA arbeitet und in Gaza-Stadt lebt. Er postete ein Video, auf dem brennende Autos nach einem Raketeneinschlag in einer israelischen Stadt zu sehen sind, und betitelte es mit den Worten ‚Was für ein großartiger Anblick‘, zusammen mit glücklichen Emojis und Feuer-Emojis…
Sarah Alderawy, eine weitere UNRWA-Mitarbeiterin, die als Englischlehrerin arbeitet und in Gaza-Stadt lebt, postete auf ihrer Facebook-Seite eine Videosequenz, in der zu sehen ist, wie Hamas-Terroristen in einem Pickup durch die Strassen einer israelischen Stadt fahren und auf israelische Autos schießen, sowie Feuer, das von Raketenangriffen auf Israel stammt.
Das Video wurde von einem Koranvers begleitet, in dem es heisst: ‚Wir werden ganz gewiss mit Heerscharen über sie kommen, denen sie nichts entgegenzusetzen haben. Und wir werden sie ganz gewiss erniedrigt daraus vertreiben, als Geringgeachtete‘. (Sure 27 Vers 3)
Während die Flüchtlinge vom UNRWA profitieren, profitiert die Organisation vor allem von den Flüchtlingen. Diese Flüchtlinge sind die Daseinsberechtigung der Organisation. UNRWA hat keinerlei Anreiz, das palästinensische Flüchtlingsproblem zu lösen; eine Beendigung des Flüchtlingsproblems würde die Organisation überflüssig machen.
Seit 2006 zählt die Hamas auf das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge, und das Hilfswerk ist nur allzu gern bereit, die Leistungen zu erbringen, die die Hamas nicht erbringen kann oder will. Die Hamas kann weiterhin internationale Gelder, die eigentlich für Lebensmittel oder Elektrizität bestimmt sind, für die Anhäufung von Waffen und die Verbreitung von anti-israelischer oder anti-amerikanischer Propaganda verwenden…
In der Tat erbringt UNRWA Dienstleistungen, für die eigentlich das palästinensische Wirtschaftsministerium oder die Staatskasse zuständig sein sollte. Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge, das ursprünglich vor mehr als einem halben Jahrhundert als vorübergehende Einrichtung zur Linderung der wirtschaftlichen Not der Flüchtlinge konzipiert wurde, versorgt die Palästinenser im Gazastreifen (sowie im Westjordanland, im Libanon, in Syrien und in Jordanien) seit Jahrzehnten mit wichtigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, so dass sich die palästinensische Regierung, ob Hamas oder Palästinensische Autonomiebehörde, weiterhin auf den ‚Widerstand‘ konzentrieren kann.
Nachdem die israelischen Streitkräfte weiter in den Gazastreifen vorgedrungen sind und neben UNRWA-Einrichtungen Hamas-Tunnel gefunden haben, bietet sich nun die Gelegenheit, das Problem grundlegend anzugehen.“
https://www.audiatur-online.ch/2023/12/01/das-palaestinenser-hilfswerk-unrwa-und-die-hamas/
Wir können beten
- und unserem Gott danken, dass ER bei so viel Sünde noch Geduld mit unserem Land hat. „Du aber, Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und groß an Güte und Wahrheit.“ (Psalm 86,15)
- und IHM danken, dass ER aufruft zur Umkehr von üblen Wegen, weil ER auch uns Leben geben möchte. „Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott, der HERR, ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern daran, dass der Gottlose sich abwende von seinem Wege und lebe! Wendet euch ab, wendet euch ab von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr sterben, Haus Israel?“ (Hes 33,11)
- und IHM danken, dass ER schon wiederholt die Abstimmung über das Selbstbestimmungsgesetz verhindert hat und es nicht in Kraft gesetzt wurde.
- dass der HERR eingreift und verhindert, dass mit deutschen Steuergeldern weiterhin palästinensischer Terror gegen Israel, wie z.B. durch Zahlungen an die UNRWA, unterstützt und gefördert wird. „Lass der Gottlosen Bosheit ein Ende nehmen, aber die Gerechten lass bestehen; denn du, gerechter Gott, prüfest Herzen und Nieren.“ (Ps 7,10)
- dass in den Medien weiter Politiker genannt werden, die in ihren Äußerungen Fakten leugnen (s.o)
- und IHN bitten, dass ER zu Seiner Zeit die „Mächtigen“ richtet, die unser Land in Rebellion und Gesetzlosigkeit hineinführen, indem ER sie aus ihren Ämtern entfernt. „Wenn ich finde, dass die Zeit dafür da ist, so werde ich recht richten.“ (Psalm 75,2)
- dass ER Sein Werk, Seine Gemeinde, in unserem Land neu belebt und bei der Notwendigkeit des Gerichts auch Seiner Barmherzigkeit gedenkt. „O HERR, ich habe die Kunde von dir vernommen, ich bin erschrocken. O HERR, belebe dein Werk inmitten der Jahre! Inmitten der Jahre tue dich kund! Im Zorn sei eingedenk deiner Barmherzigkeit!“ (Hab 3,2)
Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!
Heinz-Jürgen Heuhsen