Wöchentliches Gebet - 14. Mai 2025
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Verheerende Waldbrände in Israel
Einen Tag vor dem Holocaust-Gedenktag zwangen uns Brände in der Nähe unseres Dorfes zur Evakuierung. Nur eine Woche später, am Gedenktag für die Gefallenen der israelischen Streitkräfte und für die Terroropfer, zwang uns ein weiterer – noch größerer – Brand erneut zur Evakuierung.
Die Szenerie war apokalyptisch: ein gelber Himmel, Straßensperrungen, über uns fortwährend kreisende Löschflugzeuge, heulende Sirenen, Menschen, die fluchtartig ihre Autos verließen - stundenlange Staus.
In unserem Dorf kamen weder Meschen zu Schaden, noch gab es irgendwelche Sachschäden. Die landwirtschaftlichen Schäden sind allerdings erheblich.
Die angrenzenden Wälder sind weithin verwüstet.
Hier dazu ein Video: https://www.jpost.com/environment-and-climate-change/article-853109
Erstaunlicherweise und allein durch Gottes Gnade ist der Waldabschnitt, auf den wir von unserem Haus aus blicken, unbeschädigt! Möge der Herr dafür sorgen, dass es so bleibt.
Viele der Brände waren Brandstiftung. Jedoch hat Israel auch die Vorbereitungen auf derartige vorhersehbare Szenarien stark vernachlässigt.
Wachen und Beten – Mai 2025
Ps 71,1: „Bei dir, HERR, suche ich Zuflucht, lass mich nicht zuschanden werden ewiglich!“
Ps 25,2-3: „Mein Gott, auf dich vertraue ich… alle, die auf dich harren, werden nicht beschämt werden.“
Ps 31,2-3: „Errette mich durch deine Gerechtigkeit! Sei mir ein Fels der Zuflucht, eine feste Burg zu meinem Heil!“
Ps 71,3: „Sei mir ein Fels zur Wohnung, zu dem ich stets gehen kann!“
Ps 71,15: „Mein Mund soll erzählen von deiner Gerechtigkeit, täglich von deinen Hilfserweisen, die ich nicht zu zählen weiß.“
Ps 71,22: „Darum will auch ich dir danken, will deine Treue, o mein Gott, besingen.“
Ps 71,24: „Meine Zunge soll täglich reden von deiner Gerechtigkeit.“
Liebe Geschwister,
jeder, der versucht, mit wachem Geist die Situation in unserem Land im Zusammenhang mit den Weltereignissen zu verfolgen, wird den Druck und die Dramatik der Ereignisse wahrnehmen.
In unserem Mail Gebet für Deutschland von der letzten Woche (24. April) haben wir uns mit dem Thema „Situation in unserem Land“ beschäftigt.
In dieser Mai-Ausgabe von Wachen und Beten wollen wir dieses Thema aufgreifen und im Besonderen auf die Beschreibung eines unseres Erachtens zentralen Geschehens in unserem Land eingehen – der aktuellen deutschen Asyl- und Migrationspolitik.
"Berührungen" Nr. 142
Demütige dich selbst
Joh 8,7-9:
„Als sie nun dabei verharrten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie! Und er bückte sich wiederum nieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber das hörten, gingen sie einer nach dem andern hinaus, die Ältesten zuerst; Jesus aber ward allein gelassen mit der Frau, die vor ihm stand.“
Wenn Jeshua sprach, geschah etwas. -
Als Er zum Sturm sprach, beruhigte sich der See. Als Er zu den Toten sprach, wurden sie lebendig. Als Er sagte: "Steh auf, nimm dein Bett und geh", wurde der Kranke, der bereits achtunddreißig Jahren krank war, sofort geheilt.
In unserem Zusammenhang brachten die Worte Jeshuas starke Überführung. Sie sollten zu tiefer Buße führen, jedoch die Männer verließen Seine Gegenwart.
Gewiss kamen die überführenden Worte aus demselben Herzen, das so sanft zu der Frau redete. Dieselbe Freundlichkeit und Gnade, die Jeshua der Frau entgegenbrachte, waren auch gegenüber ihren Anklägern im Herzen Jeshuas.
2 Petr 3,9b:
„…, da er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“
Der Herr will nicht, dass irgendjemand umkommt, sondern dass alle zur Buße kommen.