Wöchentliches Gebet - 18. Dezember 2024
Wir machen eine Pause.
Das nächste wöchentliche Gebet planen wir für den 08. Januar 2025
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Jes 9:5-6
„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft kommt auf seine Schulter; und man nennt ihn: Wunderbar, Rat, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst.
Der Mehrung der Herrschaft und des Friedens wird kein Ende sein auf dem Throne Davids und in seinem Königreich, daß er es gründe und mit Recht und Gerechtigkeit befestige von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird solches tun!“
Micha 5:1-3
„Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar klein, um unter den Hauptorten Judas zu sein; aber aus dir soll mir hervorgehen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Ursprung von Anfang, von Ewigkeit her gewesen ist. Darum gibt er sie hin bis zu der Zeit, da die, so gebären soll, wird geboren haben und der Überrest seiner Brüder zu den Kindern Israel zurückkehren wird. Und er wird auftreten und [sie] weiden in der Kraft des HERRN und in der Hoheit des Namens des HERRN, seines Gottes; und sie werden [sicher] wohnen; denn er wird groß sein bis an die Enden der Erde.“
Sach 9:9-10
„Frohlocke sehr, du Tochter Zion, jauchze, du Tochter Jerusalem!
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitet auf einem Esel, auf dem Füllen der Eselin.
Und er wird die Kriegswagen aus Ephraim ausrotten und die Rosse von Jerusalem; und der Kriegsbogen soll zerbrochen werden; und er wird den Völkern Frieden gebieten; und seine Herrschaft wird reichen von einem Meer zum anderen und vom Strom bis an die Enden der Erde.“
Wöchentliches Gebet - 11. Dezember 2024
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Hesekiel 37 ist eine bemerkenswerte Prophezeiung über die Auferstehung Israels als einer Nation, die sich ihres Gottes wieder bewusst und in Ihm lebendig geworden ist. Es beschreibt Israels physische, nationale, politische und spirituelle Auferstehung. Hesekiel 37 ist eine Parallele zu Kapitel 36, beleuchtet jedoch eine andere Perspektive auf die Wiederherstellung Israels.
Hes 37 kann in folgende Abschnitte gegliedert werden:
1. Hes 37,1-14
Das Was – d.h. Israels Auferstehung sowohl politisch als auch geistlich
2. Hes 37,15-20
Der symbolische prophetische Akt. Als Symbol für Teil I und III zeigt dieser Abschnitt deutlich, dass die Wiederherstellung Israels unter der Souveränität und Macht des Messias erfolgen wird.
3. Hes 37,21-28
Das Wie – d.h. die Schritte, die der Herr zur Wiederherstellung Israels unternimmt.
Israel wird von seinem alleinigen König – dem HERRN, dem Messias, Yeshua – gesammelt, gerettet und regiert werden.
Wachen und Beten – Dezember 2024 / Januar 2025
Liebe Geschwister, wir befinden uns am Ende eines sehr turbulenten Jahres – nicht nur in Deutschland.
Dabei gehe ich davon aus, dass ihr zu den Menschen gehört, die die Weltereignisse aus der Sicht Gottes erfassen möchten, Antworten und Lösungen bei IHM suchen und auch, als Beter, Teil der Lösung sein wollen!
Solch ein Mensch/Mann war zu seiner Zeit auch Daniel!
Obwohl er vor ca. 2500 Jahren gelebt hat, kann das, was wir von ihm aus der Bibel erfahren, für uns eine große Hilfe zum Beten für unserer gegenwärtige Situation sein.
- Er glaubte an den Gott der Bibel als ein Mann, der seine sehr herausfordernde „weltliche Arbeit“ unter einem heidnischen König zu verrichten hatte und tat dies sogar besser als alle anderen. „Da sich nun dieser Daniel vor allen Fürsten und Satrapen auszeichnete, weil ein so vortrefflicher Geist in ihm war, so nahm sich der König vor, ihn über das ganze Reich zu setzen.“ (Dan 6:3; in manchen Bibelausgaben 6:4)
- Obwohl er in seinem Beruf viel Arbeit hatte und große Verantwortung trug, ließ nicht davon ab, Gottes Wort zu lesen und sorgsam zu studieren - besonders im Blick auf die Frage, was der Wille für das Gottes Volk zu seiner Zeit sei (d.h. damals die Juden in Babylon).
„Im ersten Jahre seiner Regierung, merkte ich, Daniel, in den Schriften auf die Zahl der Jahre, während welcher nach dem Worte des HERRN an den Propheten Jeremia Jerusalem in Trümmern liegen sollte, nämlich siebzig Jahre.“ (Dan 9:2) - Als Daniel aus seinem Bibelstudium erkannte, was der Wille Gottes für Gottes Volk zu seiner Zeit war, ordnete er seinen Terminkalender so, dass er regelmäßiges Gebet zur Priorität machte, ohne seine anderen Pflichten zu vernachlässigen. „Ich richtete mein Angesicht zu Gott, dem Herrn, um ihn mit Gebet und Flehen zu suchen“ (Dan 9:3)
- Auch als es dazu kam, dass der König ein Gesetz erließ, durch das Gebet zu dem Gott Israels unter Todesstrafe verboten wurde, ließ sich Daniel nicht von dem abhalten, was er als den Willen Gottes erkannt hatte. „Als nun Daniel erfuhr, daß das Edikt unterschrieben sei, ging er hinauf in sein Haus - er hatte aber in seinem Obergemach offene Fenster gen Jerusalem - und er fiel des Tages dreimal auf die Knie nieder, betete und dankte vor seinem Gott, ganz wie er vordem zu tun pflegte.“ (Dan 6:10 Schl)
- Der Inhalt seines Gebets orientierte sich an dem Wort Gottes, das er betend Gott vorhielt (z.B. 2 Chr 6:37)