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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 25. Oktober 2023

Für Israel

Wir möchten euch bitten, die sehr ausführliche und klare Gebetshilfe von Ofer Amitai weiter zu verwenden, die wir am Montag mit dem Gebetsalarm Nr. 10 versandt haben:

https://erhebt-das-panier.de/index.php/gebetsalarm/984-gebetsalarm-nr-10-23-oktober-2023

Ofer schreibt dort von einem Kampf ums Überleben für Israel.

Dazu hier noch eine Ergänzung:

„Hisbollah-Aktion an Israels Nordgrenze ‚spiegelt Vorbereitungen für eine Invasion wider‘.

JERUSALEM, Israel - Israel befindet sich seit 17 Tagen im Krieg mit der Hamas und kämpft an mehreren Fronten: an der südlichen Grenze zum Gazastreifen, an der nördlichen Grenze zur Hisbollah im Libanon und in Syrien sowie im Westjordanland (biblisches Judäa und Samaria).

Im Gazastreifen bombardiert das israelische Militär weiterhin Ziele, um eine mögliche Bodeninvasion vorzubereiten.

Im Westjordanland haben die israelischen Verteidigungskräfte Dutzende mutmaßlicher Hamas-Terroristen festgenommen und eine als Waffendepot genutzte Moschee getroffen, um einen bevorstehenden Terroranschlag zu verhindern.  

Dutzende von Gemeinden sowohl im Norden als auch im Süden wurden evakuiert, und mehr als 120.000 Israelis leben jetzt außerhalb ihrer Häuser.

An der Nordgrenze schießen Israel und die Hisbollah mit Raketen, Panzerabwehrgeschossen und Artillerie aufeinander. Die Front mit der Hisbollah ist möglicherweise die größte Herausforderung für Israel.

Am Sonntag warnte der iranische Außenminister, dass ein regionaler Krieg ausbrechen könnte, wenn Israel seine Angriffe auf den Gazastreifen fortsetzt, und drohte damit, dass sich die Hisbollah dem Krieg anschließen würde.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu warnte daraufhin die Hisbollah.

‚Wenn die Hisbollah beschließt, in den Krieg einzutreten, wird sie den Fehler ihres Lebens machen‘, warnte Netanjahu. ‚Wir werden sie mit einer Kraft bekämpfen, die sie sich nicht einmal vorstellen kann, und die Folgen für die Hisbollah und den Staat Libanon werden verheerend sein. - Wir sind auf jedes Szenario vorbereitet.‘

In der Gemeinde Shtula, die nur wenige Meter von der libanesischen Grenze entfernt liegt, wurden seit Ausbruch des Krieges fast 90 Prozent der Bevölkerung des Ortes evakuiert. Ein Hisbollah-Turm steht weniger als 300 Meter von Shtula entfernt. Die Hisbollah hat rund 50 solcher Türme entlang der gesamten Grenze errichtet.

Die Türme sind nur ein Teil des Plans der vom Iran unterstützten Terrorgruppe, Israel anzugreifen, und seit Tagen verstärkt die Hisbollah ihre Angriffe.

Bei einem der Raketenangriffe, die von einem Hügel in der Nähe von Shtula abgefeuert wurden, schlug die Rakete auf einer Straße ein und tötete einen israelischen Araber und verletzte drei weitere.

CBN News sprach mit dem Kommandeur des Verteidigungsministeriums in diesem Gebiet, Oberstleutnant (Reserve) Dotan Razili, der sagte, Israel sei bereit.

‚Wir haben alle unsere Reservisten einberufen - fast alle Reservisten‘, sagte Razili. ‚Wir hatten einen festen Plan zur Verteidigung des nördlichen Teils Israels. Wir waren in der Lage, unsere Reservisten hierher zu bringen, sie vorzubereiten und sie an den Stellen einzusetzen, die wir im Voraus geplant hatten, worauf ich nicht näher eingehen kann, aber wir sind vorbereitet.‘

Oberstleutnant a.D. Sarit Zehavi hat die Strategie der Hisbollah jahrelang studiert. Ihrer Meinung nach verwendet die Hisbollah eine Kopie der Pläne der Hamas im Gazastreifen…

Trotz des massiven Einsatzes der USA in der Region und der israelischen Streitkräfte an der Grenze glaubt Zehavi, dass der Iran seinen Plan weiterverfolgt.

‚Ich kann nicht sagen, dass sie abgeschreckt werden, denn was ich hier an der Grenze jeden Tag sehe, spiegelt keine Abschreckung wider‘, erklärte sie. ‚Es spiegelt die Vorbereitungen für eine Invasion wider‘.

Zehavi fügte hinzu: ‚Das bedeutet die Vorbereitung einer Invasion von Tausenden von Hisbollahs. Das Gleiche hat man im Süden gesehen, nur dass die Hisbollah größer ist und ihre Feuerkraft zehnmal stärker ist als die der Hamas. Es sind etwa 200.000 verschiedene Arten von Raketen und Artillerie…‘

 ‚Was ich sagen soll?,‘ sagte Zehavi zum Schluss. ‚Beten Sie für uns.‘"

https://www2.cbn.com/news/israel/hezbollah-action-israels-northern-border-reflects-preparations-invasion

Ist es nicht ermutigend, dass ein Oberstleutnant a.D. der IDF um Gebet bittet?


Für Deutschland

1. Für unsere Beziehung zu Israel

Drei Tage in der Presse zu unserer Politik gegenüber Israel mit dem Bundeskanzler und der Außenministerin:

Donnerstag, 19.10.:

„Debatte im Bundestag; Regierungserklärung: Scholz betont Unterstützung sowohl für Israel als auch Palästinenser

Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine klare deutsche Unterstützung für Israel im Kampf gegen die radikal-islamische Hamas bekräftigt, zugleich aber auch nötige Hilfe für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen angemahnt. ‚In dieser schweren Zeit ist Deutschlands Platz fest an der Seite Israels‘, sagte Scholz am Donnerstag in einer Regierungserklärung im Bundestag. Deshalb sei er am Dienstag auch nach Israel und dann nach Ägypten gereist. Scholz warnte die radikal-islamische Hisbollah-Miliz im Libanon sowie den Iran und dessen Stellvertreter davor, in den Konflikt einzugreifen. Es müsse alles dafür getan werden, dass es nicht zu einem Flächenbrand im Nahen Osten komme.

Scholz äußerte sich vor einem in der kommenden Woche anstehenden EU-Gipfel. ‚Wir stehen als EU geschlossen an der Seite Israels und werden das auch weiter tun‘, sagte er. Am Dienstagabend hatte es eine Schalte der 27 EU-Staats- und Regierungschefs gegeben, an der Scholz von Tel Aviv aus teilnahm.

Erneut unterschied der Kanzler deutlich zwischen den im Gazastreifen lebenden Palästinensern und der Hamas. Diese habe das Gebiet ‚in einem Staatsstreich' mit Gewalt unter ihre Kontrolle gebracht. Humanitäre Hilfe für die Menschen sei notwendig, worüber er sowohl mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu als auch mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi gesprochen habe. Er sei erschüttert von seinen Begegnungen mit Angehörigen der von der Hamas genommenen Geiseln, für die man sich einsetzen werde. ‚Die Geiseln müssen ohne Bedingungen freigelassen werden‘, forderte Scholz…“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article248079296/Scholz-betont-Unterstuetzung-sowohl-fuer-Israel-als-auch-Palaestinenser.html

Diese Aussagen von Bundeskanzler Scholz im Bundestag zeugen von einem erschreckenden Mangel an Faktenwissen (oder bewusster Täuschung oder versuchter Manipulation des Bundestages und der Bevölkerung?):

Hamas:

Die Hamas ist eine palästinensische national-islamistische Bewegung. Sie  strebt gemäß ihrer Gründungscharta aus dem Jahr 1988 einen islamistischen palästinensischen Nationalstaat und die militärische Beseitigung Israels an. Bei den Parlamentswahlen im Januar 2006 im palästinensischen Parlament, dem Legislativrat, 76 Sitze zu gewinnen sowie die Macht in Gaza zu ergreifen.“ (Wikipedia)

Palästinensische Autonomiebehörde (PA), „Präsident“ Mahmud Abbas:

„Nach dem Tod von Jassir Arafat übernahm Mahmud Abbas von diesem das Amt des PLO-Vorsitzenden und wurde von der Fatah als Kandidat für die palästinensischen Präsidentschaftswahlen aufgestellt. Am 9. Januar 2005 wurde er von den Palästinensern mit 62,3 Prozent der Wählerstimmen zum Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde gewählt.

Abbas verkündete am 9. August 2005, dass die Parlamentswahlen, welche ursprünglich für den 17. Juli vorgesehen waren, in den Januar 2006 verlegt werden würden.

Bei den Parlamentswahlen am 25. Januar 2006 musste die Fatah eine herbe Niederlage einstecken und verlor die Mehrheit im palästinensischen Parlament; die Hamas erreichte die absolute Mehrheit, womit der Präsident verpflichtet war, sie mit der Regierungsbildung zu beauftragen.

Am 15. Juni 2007 erklärte Mahmud Abbas, nachdem die Fatah ihren Einfluss im Gaza-Streifen quasi gänzlich verloren hatte, das Einheitskabinett für abgesetzt und berief eine Notstandsregierung aus Fatah-Mitgliedern und vielen Unabhängigen.

Am 23. November 2008 wählte der Palästinensische Nationalrat der PLO Abbas einstimmig zum Präsidenten des Staates Palästina, welcher am 15. November 1988 ausgerufen wurde, jedoch nicht weltweit anerkannt wird. Ein Posten, den zuletzt Jassir Arafat bekleidete. 

Im Dezember 2009 wurde Abbas’ Amtszeit durch eine Wahl innerhalb der PLO auf unbestimmte Zeit verlängert. Die in Demokratien übliche Legitimierung durch die Bevölkerung durch freie Wahlen fand nicht statt.“ (Wikipedia)

Im Klartext: Seit seiner Wahl 2005 hat Herr Abbas keine Wahl zum Präsidenten durch die Bevölkerung mehr zugelassen; er wird aber auch von allen westlichen Regierungen als „Präsident des palästinensischen Volkes“ empfangen, obwohl die PA genauso wie die Hamas zur „Befreiung ganz Palästinas“ aufruft! (https://www.mena-watch.com/vernichtung-israels-palaestinensische-autonomiebehoerde-steht-zur-plo-charta/)

Donnerstag 19.10.:

„Baerbock: Deutschland gibt 50 Millionen Euro Soforthilfe für Gaza – auch an umstrittenes Hilfswerk

Bei ihrem Besuch in Amman sichert Außenministerin Annalena Baerbock den Palästinensern im Gazastreifen eine Soforthilfe in Höhe von 50 Millionen Euro zu. Das Geld soll vor allem an das Palästinenserhilfswerk UNRWA gehen.

Es gehe um Hilfe für ‚die Palästinenserinnen und Palästinenser, die auch Opfer dieses terroristischen Angriffs der Hamas geworden sind‘, sagte Baerbock bei einem gemeinsamen Auftritt mit ihrem jordanischen Kollegen Aiman al-Safadi in Jordaniens Hauptstadt Amman.

Deutschland konzentriere sich darauf, insbesondere die Gesundheitsversorgung zu verbessern. ‚Wir bereiten uns darauf vor, medizinische Teams auch nach Gaza entsenden zu können und zudem Möglichkeiten zu schaffen, dass gerade schwer verletzte Kinder auch behandelt werden können.‘

Deutschland ist schon jetzt der zweitgrößte Geldgeber des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA. Im vergangenen Jahr zahlte die Bundesrepublik 202 Millionen Dollar an die Organisation. Nur die USA leisteten mit rund 344 Millionen Dollar einen größeren Beitrag. Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel wurde in Deutschland und der EU debattiert, Hilfszahlungen an die Palästinenser einzustellen. Das Bundesentwicklungsministerium und die EU-Kommission hatten sich dann entschieden, die Zahlungen zu überprüfen.

Speziell das UNRWA steht als Empfänger von Hilfsgeldern in der Kritik: Mit der 1949 gegründeten Organisation gibt es für Palästina-Flüchtlinge ein eigenes Hilfsprogramm, während der UNHCR für die restliche Welt zuständig ist. Der Status als Palästina-Flüchtling wird vererbt – weltweit ein Alleinstellungsmerkmal, das den Nahost-Konflikt aufrechterhält. Schulen des Hilfswerks dienten bereits als Waffenlager und Raketenabschussorte, in Lehrbüchern wurden antisemitische Inhalte verbreitet.

Forderung nach Zwei-Staaten-Lösung 

Baerbock und Al-Safadi forderten nach ihrem Gespräch eine Verhandlungslösung für den Gaza-Krieg, an deren Ende eine Zwei-Staaten-Lösung stehen müsse. Zugleich betonten sie, alles tun zu wollen, um einen Flächenbrand im Nahen Osten zu verhindern.“

https://www.welt.de/politik/ausland/article248096394/Deutschland-gibt-50-Millionen-Euro-Soforthilfe-fuer-Gaza-auch-an-umstrittenes-Hilfswerk.html

Freitag 20.10.:

„Michael Wolffsohn zu Gaza: Landet doch deutsches Geld bei der Hamas?

Fließt oder floss deutsches Geld an die Hamas-Terroristen? Nein, sagt Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Das bestätigt Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit…

Volker Beck, der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, brandmarkte kürzlich einmal mehr: Mit deutschen Geldern würden palästinensische Schulbücher finanziert, die zu Hass und Gewalt gegen Israelis sowie gegen Juden aufriefen. Nicht nur Schulbücher, ebenfalls Kinder- und Jugendpublikationen. Sowohl von Hamas im Gazastreifen als auch unter der Regie der Palästinensischen Autonomiebehörden (PA) im Westjordanland. Baerbock widersprach. Jene Aufforderung zu Hass und Gewalt gebe es nicht. 

Was stimmt? Ein Schlüsseldokument beweist: leider nicht die Aussage unserer Außenministerin. Ebenso wenig Svenja Schulzes Dementi.

Beantragt – und dann bewilligt

Das Dokument vom 13. September 2018 stammt aus dem Bundesministerium der Finanzen. Also noch aus der Zeit der Großen Koalition von Angela Merkel (CDU). Ihr Finanzminister war der heutige Kanzler, Olaf Scholz (SPD), Svenja Schulze Umweltministerin. In dem Dokument wurden beim Haushaltsausschuss des Bundestages 25 Millionen Euro für palästinensische Bildungsprojekte bis 2022 beantragt – und bewilligt…

Dies war bereits die fünfte Verlängerung des palästinensischen Bildungsprogramms bis zum Jahr 2022. 

Das Ziel: 'Schülerinnen und Schüler' zu befähigen, 'die für das 21. Jahrhundert relevanten Kompetenzen zu erwerben'. Erhofft war 'eine demokratie- und menschenrechtsbasierte Unterrichtsgestaltung'. Der 7. Oktober 2023 beweist: Dieses Ziel wurde offensichtlich verfehlt…

Partner jener bildungspolitischen Finanzierung ‚ist und bleibt auch für Gaza die palästinensische Behörde in Ramallah‘. Ist das Betrug, Selbstbetrug, Ignoranz oder Dummheit? 

Noch krasser: ‚Die Einhaltung der EU und VN (Vereinte Nationen) Sanktionsregime ist dadurch gewährleistet. Ein Zugang der Hamas (fett im Original; Anm. d. Red.) zu den Mitteln der Finanzierung kann vollumfänglich ausgeschlossen werden.‘ Eine solche Behauptung kann nur jemand ernsthaft verbreiten, der von der palästinensischen Realität weniger als nichts weiß…

Jedenfalls hat sich inzwischen das Grün deutscher Bürozimmerpflanzen in tiefrote Blutströme von Israelis verwandelt…“

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article248108988/Michael-Wolffsohn-zu-Gaza-Landet-doch-deutsches-Geld-bei-der-Hamas.html

Samstag 21.10.:

„Außenministerin Baerbock weist Kritik an Hilfszahlungen für Gaza scharf zurück

Außenministerin Annalena Baerbock hat Forderungen strikt zurückgewiesen, weitere deutsche Hilfe für die Menschen im Gazastreifen nach dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel zu stoppen. ‚Humanitäre Hilfe für Menschen in Not ist ein Gebot der Menschlichkeit‘, sagte die Grünen-Politikerin am Samstag (21.10.) nach einer kurzfristig einberufenen Nahost-Konferenz in Kairo. Baerbock ergänzte: ‚Es geht hier nicht um abstrakte Debatten am grünen Tisch, sondern es geht um Menschen. Ja, es geht im wahrsten Sinne des Wortes um Leben und Tod.‘ Die Konferenz endete ohne Ergebnis.

In den Zeitungen der Funke-Mediengruppe verlangte auch die Chefin des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, eine Überprüfung aller Hilfen für den palästinensischen Gaza-Streifen. Die CDU-Spitze forderte, alle direkten und indirekten Zahlungen Deutschlands und der EU an Organisationen der Palästinenser bis auf Weiteres einzustellen.

‚Natürlich müssen wir alles dafür tun, dass davon nichts in die Hände der Hamas fällt', sagte Baerbock. ‚Deshalb überprüfen wir unsere Hilfe immer wieder, auch schon in der Vergangenheit, im Detail.‘“

https://www.welt.de/politik/ausland/article248121050/Aussenministerin-Baerbock-weist-Kritik-an-Hilfszahlungen-fuer-Gaza-scharf-zurueck.html

Wir können beten:

  • und Jesus danken, dass ER das Licht der Welt ist! „Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8,12)
  • und danken, dass ER in diesen drei aufeinanderfolgenden Tagen die Medien benutzt hat, um Licht in die manipulierenden und heuchlerischen Aussagen einiger Regierungsmitglieder zu bringen. „Er offenbart, was tief und verborgen ist; er weiß, was in der Finsternis ist, und bei ihm wohnt das Licht!“ (Dan 2,22)
  • und danken, dass u.a. Michael Wolffsohn, Volker Beck und Marie-Agnes Strack-Zimmermann genannt werden (vielleicht gibt es ja noch weitere), die diese Aussagen öffentlich und mit für alle überprüfbaren Fakten widerlegt haben bzw. eine Überprüfung der Aussagen fordern.
  • dass diese 50 Millionen Soforthilfe NICHT ausgezahlt werden.
  • dass JEDE Unterstützung für die Palästinenser durch Deutschland vorläufig ausgesetzt wird.
  • dass die Forderung von Frau Baerbock nach einem Palästinenserstaat, gerade zu diesem Zeitpunkt, dazu führt, dass sie ihr Amt verliert.   
  • und danken, dass die derzeitige Regierungskoalition massiv an Zustimmung im Land verliert.
  • dass diese Regierungskoalition schnell abgelöst wird und in Neuwahlen durch Politiker ersetzt wird, die in Gerechtigkeit, Wahrheit und Gottesfurcht regieren wollen. „Er führt andere Zeiten und Stunden herbei; er setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand.“ (Dan 2,21)

2. Selbstbestimmungsgesetz (SBG)

Aber nicht nur in der Israelpolitik beschreitet die derzeitige Koalitionsregierung Wege, die im direkten Widerspruch zu den Geboten der Bibel und den Lebensordnungen Gottes stehen.

„DemoFürAlle-Aktion: Nein zum ‚Selbstbestimmungsgesetz‘!

DemoFürAlle war wieder auf der Straße aktiv: Vor wenigen Tagen sind wir per LKW mit einer großen LED-Wand weit durch Berlin gefahren, auf der zu lesen war: 'Nein zum ‘Selbstbestimmungsgesetz’! Sag‘s Deinem Abgeordneten!'

Unsere Aktion hat sofort Aufsehen erregt: Passanten klatschten Beifall und im Regierungsviertel sahen wir mehrere Abgeordnete, wie sie unseren Wagen fotografierten. Der Zeitpunkt, mit unserer Botschaft durch Berlin zu fahren, war goldrichtig. Denn das 'Selbstbestimmungsgesetz' steht vor der Tür.

Erst Bundesrat, dann Bundestag

Am Freitag wird der Gesetzentwurf im Bundesrat behandelt. (siehe zweiter Artikel unten) Anschließend kann der Selbstbestimmungs-Gesetzentwurf erstmals im Bundestag debattiert werden. Vernünftige Kritik vom Bundesrat ist nicht zu erwarten, da dessen zuständigen Ausschüsse bereits gefordert haben, den Entwurf noch zu verschärfen, also noch weniger rechtliche Hürden, noch größere Schwächung des Elternrechts sowie ein noch umfassenderes Offenbarungsverbot zu formulieren.

Trotzdem haben wir eine realistische Chance, das 'Selbstbestimmungsgesetz' zu stoppen – vielleicht sogar noch, bevor es überhaupt in den Bundestag gelangt. Denn nach den für die Regierungsparteien desaströsen Landtagswahlen in Bayern und Hessen steht die Ampel unter einem enormen Druck. Sogar von einem Aus für die Koalition ist die Rede. Ob sich in einer derart angespannten Situation (die FDP liegt in der letzten Umfrage bundesweit nur noch bei 4 Prozent!) überhaupt noch eine Mehrheit für den auch koalitionsintern kontrovers diskutierten Selbstbestimmungs-Entwurf finden lässt, ist fraglich.

Dieses groteske Gesetzesvorhaben zur 'Selbstbestimmung des Geschlechts' ist jedenfalls geeignet, das Fass bei den von Heizungsdiktat, Wirtschaftsabsturz, schwindender innerer Sicherheit und Co. gebeutelten Bürgern zum Überlaufen zu bringen.

Jetzt Abgeordnete anrufen!

Die Gelegenheit ist also günstig: Rufen Sie bitte die Abgeordneten Ihres Wahlkreises an und überzeugen Sie sie, gegen das 'Selbstbestimmungsgesetz' zu stimmen! 

In den nächsten zwei Wochen können sie sie in ihren Wahlkreisbüros erreichen. Wir haben für Sie hier alle Telefonnummern recherchiert und nach Wahlkreisen sortiert.

Um Ihnen das Gespräch zu erleichtern, haben wir einen Leitfaden verfasst und die wichtigsten Argumente in unserem Positionspapier gesammelt. Selbst wenn Sie nur einen Mitarbeiter am Hörer haben sollten, wird jede persönliche Stellungnahme im Abgeordnetenbüro große Wirkung erzielen.“

https://demofueralle.de/2023/10/18/demofueralle-aktion-nein-zum-selbstbestimmungsgesetz/

„Gegen mögliche Diskriminierung: Bundesrat schlägt Änderungen an geplantem Selbstbestimmungsgesetz vor

Ein Abschnitt des Selbstbestimmungsgesetzes könnte das Diskriminierungsrisiko für trans- oder intergeschlechtliche Menschen erhöhen, glaubt der Bundesrat. Und schlägt daher Änderungen vor. 

Der Bundesrat hat eine ganze Reihe von Änderungen an dem von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf für ein Selbstbestimmungsgesetz vorgeschlagen. In dem Entwurf werde durch den Verweis auf das Hausrecht 'suggeriert, dass Personen aufgrund ihrer Trans- oder Intergeschlechtlichkeit der Zugang zu bestimmten Räumlichkeiten verwehrt werden kann, obwohl das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz gerade dies grundsätzlich ausschließt', kritisierte die Länderkammer am Freitag. Hierdurch werde das Diskriminierungsrisiko für diese Menschen erhöht.

Der Gesetzentwurf der Ampel-Regierung sieht vor, dass künftig jeder Mensch in Deutschland sein Geschlecht und seinen Vornamen selbst festlegen und in einem einfacheren Verfahren als bisher beim Standesamt ändern kann. Das soll der Gleichstellung von transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen und nicht-binären Menschen dienen.

In der öffentlichen Debatte war unter anderem die Frage aufgeworfen worden, ob mit einem geänderten Geschlechtseintrag Transfrauen nach dem neuen Gesetz beispielsweise einen Anspruch auf Zugang zu einer Frauensauna hätten. Im Regierungsentwurf wird dazu klargestellt, es sei 'etwa im Rahmen des Hausrechts weiterhin möglich, aus sachlichem Grund, etwa um dem Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung zu tragen (zum Beispiel beim Zugang zu Saunen oder Fitnessstudios für Frauen oder zu Umkleidekabinen) im Einzelfall zu differenzieren'. Nach Auffassung des Bundesrats sollte hier ein Verweis auf das 'grundgesetzlich und einfachgesetzlich normierte Benachteiligungsverbot' eingefügt werden.

Der Bundesrat bat am Freitag außerdem darum, im weiteren Gesetzgebungsverfahren zu prüfen, ob eine Regelung aufgenommen werden kann, die die Vorgehensweise der Polizei bei Durchsuchungsmaßnahmen oder für die Gewahrsamsunterbringung in Bezug auf die gleichgeschlechtliche Behandlung näher bestimmt. Zur Erklärung führt die Länderkammer aus, es sei 'zumindest fraglich, ob es beispielsweise einer Polizeibeamtin zuzumuten ist, einen nach seinem Habitus erkennbaren Mann, welcher sich jedoch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlt, zu durchsuchen'.

Eine Zustimmung des Bundesrats zu dem Entwurf ist nicht erforderlich. Das Gesetz soll planmäßig am 1. November 2024 in Kraft treten.“

https://www.tagesspiegel.de/politik/gegen-mogliche-diskriminierung-bundesrat-schlagt-anderungen-an-geplantem-selbstbestimmungsgesetz-vor-10660636.html

Wir können beten

  • und bekennen, dass sich die derzeitige Regierungskoalition mit diesem Gesetzesvorhaben immer weiter von der in der Präambel des Grundgesetzes geforderten Verantwortung ihres Tuns vor dem Gott der Bibel entfernen. „Die Erde ist unter ihren Bewohnern entweiht worden; sie haben die Gesetze übertreten, die Satzung abgeändert, den ewigen Bund gebrochen!“ (Jes 24,5)
  • und dem HERRN danken, dass ER Demofüralle und anderen immer wieder kreative Ideen gibt, um ihre Stimme in der Öffentlichkeit und gegenüber Politiker für biblische Wahrheiten zu erheben.
  • dass alle Menschen, die sich in unserem Land für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzen, gestärkt werden
  • und danken, dass diese Aktion mit der LED-Leinwand sogar in dem „bunten Berlin“ viel Aufmerksamkeit erregt hat.
  • dass viele Christen von der Möglichkeit Gebrauch machen, in den Wahlkreisbüros ihrer Abgeordneten anzurufen.
  • und danken, dass für jeden jetzt im Internet abrufbar ein guter Leitfaden zur Verfügung steht (Link s.o. im Text), um ein solches Gespräch zu führen.
  • dass viele Abgeordnete dadurch in ihrem Gewissen angesprochen werden und sich entscheiden, klar Stellung gegen das SBG zu beziehen.
  • dass das SBG mit großer Mehrheit im Bundestag abgelehnt wird.

3. Aliyah

Gerade jetzt während des Gazakrieges ist es wichtig, auch für Aliyah zu beten. Viele Olim (Mehrzahl von hebräisch ʿoleh (feminin: ʿolah, Plural ʿolot), eine Bezeichnung für jüdische Einwanderer nach Israel), die aus der Ukraine nach Israel wollten und in Deutschland sind, wollen jetzt nicht nach Israel. Auch in Polen sitzen zurzeit viele Olim fest, die schon Flüge gebucht hatten, und benötigen jetzt eine Unterkunft und Hilfe, da sie z.T. außer ihrem Koffer und dem Flugticket mittellos sind.

Neueinwanderer, die erst ganz kurz in Israel sind und nicht gerade aus der Ukraine kommen, sind in dieser Kriegssituation sehr verängstigt und wollen z.T. Israel wieder verlassen.

Die israelischen Behörden haben neben der Fürsorge für Olim jetzt zusätzlich und zuerst den Kampf gegen die Feinde und den Zivilschutz der Bevölkerung zu leisten.

Welch eine Herausforderung – und was für eine Gelegenheit, den Gott Israels als Helfer und Retter kennen zu lernen!

Bitte lasst euch nach dieser Situationsbeschreibung vom Herrn im Gebet leiten.

Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.

Heinz-Jürgen Heuhsen