Wöchentliches Gebet - 22. März 2023
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Shalom, liebe Weggefährten und Beter.
Dan 9,18:
„Neige deine Ohren, mein Gott, und höre; tue deine Augen auf und siehe unsere Verwüstung und die Stadt, die nach deinem heiligen Namen genannt ist! Denn nicht auf Grund unserer eigenen Gerechtigkeit machen wir unsere Bitten vor dir geltend, sondern wegen deiner großen Barmherzigkeit!“
Unser Herz ist in dieser Zeit sehr betrübt über unsere Nation Israel und unser Volk. Unsere Traurigkeit und unser Kummer über den Zustand unseres Volkes sind groß – wie dringlich brauchen wir Gott!
Die Worte, die mir, Ofer, ins Herz und in den Verstand kamen, waren die Worte Daniels: „Denn nicht auf Grund unserer eigenen Gerechtigkeit machen wir unsere Bitten vor dir geltend, sondern wegen deiner großen Barmherzigkeit!“
Daniels Gebet drückt unser Sehnen und unsere Not am besten aus. Seine Worte öffnen uns auch die Augen für die große Barmherzigkeit und Gnade unseres Gottes, der, obwohl wir so sind, wie wir sind, Seine Absichten mit Israel nie geändert hat.
2 Mose 34,6-7:
„Und als der HERR vor seinem Angesicht vorüberging, rief er: Der HERR, der HERR, der starke Gott, der barmherzig und gnädig ist, langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue; welcher Tausenden Gnade bewahrt und Missetat, Übertretung und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft läßt, sondern heimsucht der Väter Missetat an den Kindern und Kindeskindern bis in das dritte und vierte Glied!“
Seine Barmherzigkeit ist gewiss!
Jes 55,3:
„Neiget eure Ohren und kommet her zu mir, höret, so wird eure Seele leben! Denn ich will euch einen ewigen Bund gewähren: die Gnadengüter Davids, die beständig sind.“
Israels Sicherheit und die instabile Weltlage
Wir verfolgen die gegenwärtige innere Krise Israels weiterhin mit großer Sorge. Unsere Nation ist gespalten und wird dadurch geschwächt. Unsere Feinde schauen zu und freuen sich darüber.
Gerade in dieser Woche, als wir unser Gebetstreffen begannen, gaben die Behörden schließlich bekannt, dass der mysteriöse Bombenanschlag am Straßenrand der Megiddo-Kreuzung höchstwahrscheinlich von einem Hisbollah-Aktivisten verübt wurde.
Die Herausforderung der Überlegenheit der USA durch China und Russland und die Aussöhnung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran unter der Schirmherrschaft Chinas verheißen nichts Gutes für Israel. Es bleibt abzuwarten, was von den Abraham-Abkommen übrigbleibt.
Es sieht so aus, als ob sich eine neue Achse bildet: China-Russland-Iran.
Obwohl wir die gerechte Sache des Westens und den Sieg über die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg als selbstverständlich ansehen, täten wir gut daran, uns zu erinnern, dass das Ergebnis nicht selbstverständlich war, sondern hart erkämpft wurde und einen gewaltigen Preis forderte, der große Teile Europas in Trümmern zurückließ.
Wir täten ebenso gut daran, die Demokratie nicht für selbstverständlich zu halten. Sie gefällt dem gefallenen Menschen nicht unbedingt. Diktatur, Unterdrückung, Machtgier und die Lust, über andere zu herrschen und sie zu unterdrücken, entsprechen dem gefallenen Menschen eher.
Wir leben in gefährlichen Zeiten.
1. Für die Regierung
Es geht nicht nur um das Justizsystem, es geht um viel mehr. Die israelische Gesellschaft hat tiefe Verwerfungen; ein „Pflaster" wird die Risse nicht zusammenhalten. Die Verwerfungen bestehen seit der Gründung Israels, sind aber durch das gegenwärtige politische System an die Oberfläche getreten.
Hier ein Zitat aus einem Artikel im Economist, der gestern erschienen ist. Wir geben es hier wieder, weil es den Brennpunkt beschreibt und auf etwas Tieferes hinweist.
„Die Reformen sind eine schlechte Lösung für ein echtes Problem. Israel hat keine geschriebene Verfassung. Jahrzehntelang hat der Oberste Gerichtshof jedoch behauptet, dass einige 'grundlegende' Gesetze einer Quasi-Verfassung gleichkommen, die er durchsetzen kann, indem er die Knesset überstimmt. Ein solcher Aktivismus wurde bei der Verabschiedung dieser Grundgesetze nicht eindeutig als Ziel verstanden…
Die Auseinandersetzung ist Teil eines Kampfes um die Identität Israels, die sich polarisiert hat.“ (Economist, Englischsprachig, Übersetzung EdP)
Amnon Lord (70 Jahre alt), ein israelischer Journalist, der aus der linken Kibbutzbewegung kommt und der darüber auch ein Buch darüber geschrieben hat mit dem Titel: „Die israelische Linke: Vom Sozialismus zum Nihilismus“. Ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen beschreibt der Autor die nihilistischen und postjüdischen Tendenzen in der israelischen Linken.
Amnon Lord kommentiert die derzeitige Situation in Israel in einem Interview. Wir geben hier aus dem Interview einige seiner Aussagen wieder:
„Präsident Herzog ist politisch der linken Seite zuzuordnen. Er war ein Freund Ehud Baraks und zugleich dessen enger Berater, als dieser Premierminister Israels wurde.
Ehud Barak ist die treibende Kraft hinter dem Aufstand gegen die Regierung.
Die Linken beanspruchen: ‚Wir haben dieses Land aufgebaut, es gehört uns, deshalb haben wir als Einzige das Recht, das Land zu regieren. Wir werden verhindern, dass die Regierungsgewalt an diese Regierung übergeht...
Die Linken gebrauchen dieselbe Terminologie wie die PA: ‚Tag des Zorns; Tag des Widerstands‘…
Ich kann es wirklich nicht verstehen, warum alle diese ehemaligen linken Premierminister, Armeechefs, hohe Generäle, Geheimdienstleiter usw. den Staat Israel durch ihre Rebellion gegen die legale Ordnung des Staates gefährden.
In der letzten Woche hat einer dieser Männer in einem Interview die Ziele genannt, die diese Gruppe hat und die weit über die Verhinderung der Justizreform hinausgehen:
- eine De-Judaisierung des Staates Israel
- Siedler aus Judäa und Samaria entfernen (engl. uprooten)
- einen PA-Staat schaffen“ (https://www.youtube.com/watch?v=02UK9bLUXZ8 in Englisch; Zusammenfassung und Übersetzung EdP)
Offenbar sind die weltweit sichtbaren Spannungen im Inneren Israels eine Ermutigung für Israels äußere Feinde.
„Vertreibung aus ganz Palästina - Islamischer Dschihad ruft zu Intifada auf
Der Islamische Dschihad in Palästina (PIJ) hat am Montag die Araber in Israel zu einer Intifada aufgerufen. Der Sprecher der Terrorgruppe Abu Hamsa sagte nach Abschluss einer groß angelegten Militärübung im nördlichen Gazastreifen: ‚Wir rufen alle Kämpfer unseres Volkes und die freien Menschen im Westjordanland dazu auf, sich für den Krieg zu mobilisieren, so dass es eine umfassende Intifada gibt, die die Basis für das Ende unseres Feindes und seine Vertreibung aus ganz Palästina ist.‘ Außerdem drohte Hamsa, der PIJ werde Raketen auf Südisrael schießen, so dass die Gegend unbewohnbar wird.“
https://www.israelnetz.com/islamischer-dschihad-ruft-zu-intifada-auf
Wir können beten
- dass der HERR die Herzen von Politikern erreicht, damit sie sich demütigen und IHN um Hilfe bitten. „Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.“ (Spr 3,5-6)
- dass ER eingreift und die Nation Israel vor menschlichen Plänen, die nicht Seinem Willen entsprechen, bewahrt
- dass ER Seine Lösung für diese Krise offenbart und dann durchsetzt
- dass ER die Wogen glättet und die beiden Seiten dazu bringt, sich gegenseitig ernst zu nehmen und mit Respekt zu behandeln
- dass Israel aus dieser Krise nicht geschwächt, sondern gestärkt und in Einheit hervorgeht. „Ein jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet, und ein Haus, das wider sich selbst ist, fällt.“ (Lk 11,17b)
- und danken, dass in der Geschichte der HERR immer dafür gesorgt hat, Seinen Namen auf der Erde groß zu machen, indem ER Sein Volk vor seinen Feinden rettet. „Sie aber waren mir widerspenstig und wollten nicht auf mich hören, dass ein jeder die Greuel, welche er vor sich hatte, von sich geworfen und die Götzen Ägyptens verlassen hätte. Da nahm ich mir vor, meinen Grimm über sie auszuschütten und meinen Zorn an ihnen zu kühlen mitten in Ägyptenland. Aber ich handelte um meines Namens willen, dass er nicht entheiligt würde in den Augen der Heiden, unter denen sie wohnten, und vor deren Augen ich mich ihnen zu erkennen gegeben hatte, um sie aus Ägyptenland zu führen. (Hes 20,8-9)
- dass ER selber eine Schutzmauer um Israel sein möge, damit es nicht von außen zerstört wird. „Ich will, spricht der HERR, eine feurige Mauer rings um sie her sein und will mich herrlich darin erweisen.“ (Sach 2,9)
- dass ER den militärischen Führern Israels Weisheit, Klugheit und Einheit schenkt. „Pläne kommen zum Ziel, wenn man sich recht berät; und Krieg soll man mit Vernunft führen. (Sprüche 20,18). „Denn durch kluge Maßregeln gewinnst du die Schlacht und durch die Menge der Ratgeber den Sieg.“ (Sprüche 24,6)
2. Für die Errettung Israels
Israel braucht nicht nur ein besseres System; es muss errettet werden.
Die einzige Lösung für Israel ist letztlich die Herrschaft des Messias über Israel. Unter Seiner Autorität und Herrschaft wird es endlich wieder als ein Volk vereint sein. Nur unter Seiner Regierung wird das Volk sicher und in Frieden leben können.
Seine Herrschaft erfordert Bekehrung, Buße, Reinigung, Erlösung und die Anerkennung als unseren Retter, König und Sohn Gottes.
Wir können beten
- und dem HERRN danken, dass ER in Yeshua unter Seinem Volk wohnen will! „Ich will auch einen Bund des Friedens mit ihnen schließen, ein ewiger Bund soll mit ihnen bestehen, und ich will sie sesshaft machen und mehren; ich will mein Heiligtum auf ewig in ihre Mitte stellen.“ (Hes 37,26)
- und Gott danken, dass Er Israel als Nation nicht verwirft, obwohl viele Israelis derzeit in Sünde und Rebellion gegen den Willen Gottes leben
- dass das Volk Israel erkennt und bekennt, dass es in Sünde und Ungerechtigkeit gefangen und ohne Ihn völlig hilflos ist
- Ihm danken, dass Er selber für sein Volk eifert. „Und das Wort des HERRN der Heerscharen erging also: So spricht der HERR der Heerscharen: Ich eifere für Zion mit großem Eifer, und mit großem Grimm eifere ich für sie. So spricht der HERR: Ich bin wieder nach Zion zurückgekehrt, und ich will Wohnung nehmen in Jerusalem, und Jerusalem soll 'die Stadt der Wahrheit' heißen und der Berg des HERRN der Heerscharen 'der heilige Berg'.“ (Sach 8,1-3)
- und danken, dass Jesus bereits sichtbar angefangen hat, Juden in Israel zu sich zu ziehen, so wie Er verheißen hat. „Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“ (Joh 12,32)
3. Gebet für den Leib des Messias, damit er wach wird und betet!
Der Leib des Messias scheint sich der Tiefe der Krise im Lande nicht bewusst zu sein!
Es ist interessant festzustellen, dass, als wir (Leiter und Pastoren in der Stadt Jerusalem) vor einigen Wochen zu einem Gebetstreffen einluden, nur ein Bruchteil des Leibes in Jerusalem erschien!
Es ist so wichtig, dass die Gläubigen in den Gemeinden im Land die Ermahnung von Jesus zu Herzen nehmen und entsprechend reagieren.
Lk 18,1-8:
„Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, dass sie allezeit beten und nicht nachlässig werden sollten, nämlich: Es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und sich vor keinem Menschen scheute. Es war aber eine Witwe in jener Stadt; die kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegenüber meinem Widersacher!
Und er wollte lange nicht; hernach aber sprach er bei sich selbst: Ob ich schon Gott nicht fürchte und mich vor keinem Menschen scheue, so will ich dennoch, weil mir diese Witwe Mühe macht, ihr Recht schaffen, damit sie nicht schließlich komme und mich ins Gesicht schlage.
Und der Herr sprach: Höret, was der ungerechte Richter sagt! Sollte aber Gott nicht seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, wenn er sie auch lange warten lässt? Ich sage euch, er wird ihnen Recht schaffen in Kürze! Doch wenn des Menschen Sohn kommt, wird er auch den Glauben finden auf Erden?”
Wir können beten
- und Jesus bitten, dass ER diese Ermahnung aus Luk 18 in die Herzen der Gläubigen hineinspricht
- dass ER ein Erwachen im Leib des Messias bewirkt, damit dieser die Notwendigkeit, jetzt für die Nationen Israel in den Riss zu treten, erkennt. „Und ich suchte unter ihnen einen Mann, der eine Mauer bauen und vor mir für das Land in den Riss treten könnte, damit es nicht zugrunde gehe; aber ich fand keinen!“ Hes 22,30)
- dass der Leib des Messias sich nach Gott selber ausstreckt und zu IHM ruft. „dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst“ (Eph 1,17)
- dass Jesus die Herzen der Geschwister durch den Heiligen Geist zu sich zieht
- dass ER die Situation benutzt, um in den Gläubigen ein Bewusstsein für ihr Bedürfnis nach dem Wort Gottes zu wecken
- dass ER Seinem Leib einen wahren Eifer für die Dinge Gottes gibt und nicht für die Welt und das Fleisch
- dass ER Seinen Leib „rebellieren" lässt gegen den „Ich"-Geist, der in der Welt so weit verbreitet ist
- dass ER durch den Heiligen Geist in jeder Gemeinde Alarm schlägt und in den Gemeinden einen Ruf zum Gebet ertönen lässt. „Und er sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen!" (Mt 21,13a)
- dass Er seine Verheißung erfüllen möge, Israel zu Seinem Volk und einem Volk von Königen und Priestern zu machen. „Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.“ (2 Mose 19,6)
Für Deutschland
Psalm 75,2-6.8:
"Wir danken dir, o Gott, wir danken dir, und die mit deinem Namen vertraut sind, erzählen deine Wunder! Wenn MEINE Zeit dafür gekommen ist, werde ICH recht richten. Mag die Erde zittern und alle ihre Bewohner: - Ich habe ihre Säulen festgestellt. -(Pause.)
Ich sprach zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gottlosen: Erhebet nicht das Horn! Erhebet nicht gar so hoch euer Horn, redet nicht mit frech emporgerecktem Hals!... Gott ist Richter, der den einen erniedrigt, den andern erhöht."
1 Sam 2,10:
"Alle, die mit dem HERRN streiten, gehen zugrunde; ER lässt im Himmel seinen Donner gegen sie grollen. Der HERR hält Gericht über die ganze Erde. ER hat seinen König erwählt und gesalbt, darum gibt ER ihm große Kraft."
2 Petr 3,9-12:
"Der HERR säumt nicht mit der Verheißung, wie etliche es für ein Säumen halten, sondern er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe. Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb; da werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen.
Da nun dies alles aufgelöst wird, welche Art von Menschen solltet ihr dann sein in heiligem Verhalten und Gottseligkeit! – dadurch, dass ihr erwartet und beschleuniget die Ankunft des Tages Gottes, an welchem die Himmel in Glut sich auflösen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden!"
Manchmal sieht es so aus, als könne die Sünde des Menschen die Erde zerstören. Die Bibel sagt dagegen unmissverständlich: ER hat die Erde fest in der Hand. Nicht Menschen entscheiden mit ihrem Handeln das Schicksal der Erde.
Und solange die Erde steht, mahnt und warnt ER die Gottlosen vor dem kommenden Gericht.
ER will, „dass jedermann Raum zur Buße habe“. Deshalb dürfen und sollen wir, Seine Gemeinde, überall da, wo wir Sünde und Gottlosigkeit sehen, in Gebet und Fürbitte diese vor Gott bringen, „da er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“
1. Für die Regierung – Buße nach Coronamaßnahmen
Das Erkennen von falschem Handeln sollte zur Buße und Wiedergutmachung führen und kann dann Heilung von Beziehungen bringen. Das hat unser Land nötig.
„Corona-Impfung: Ohne Nebenwirkungen? Wie das ‚Team Lauterbach‘ Joshua Kimmich jagte
Vor fast genau einem Jahr konnte Deutschland aufatmen: Joshua Kimmich hatte sich endlich impfen lassen. Ein paar Monate vorher hatte der Fußballprofi des FC Bayern eingestanden, von dem 'Impfangebot' der Bundesregierung noch keinen Gebrauch gemacht zu haben. Kimmich wurde zum Problemfall, es folgte eine beispiellose mediale Diffamierung, kurz: Die Corona-Öffentlichkeit drehte wieder einmal durch.
'Es ist nicht gut, dass er nicht geimpft ist', urteilte Karl Lauterbach damals über Kimmichs Entscheidung: 'Wenn er sagt, er wartet ab, dann ist das schwierig.' Der mediale Begleitchor zu diesem Angriff auf Kimmichs Recht auf Selbstbestimmung war gewaltig. Es hätte nicht viel gefehlt und er wäre offiziell zur 'Gefahr für die öffentliche Gesundheit' erklärt worden, wie der ungeimpfte Tennisstar Novak Djokovic in Australien. Der Fußballtrainer Jürgen Klopp sagte sogar: 'Ein ungeimpfter Spieler ist eine ständige Bedrohung für uns.' Nicht nur Kimmichs Entscheidung, auch seine Rechtfertigung galt als Skandal. Er sagte: 'Ich habe für mich persönliche Bedenken, was die Langzeitfolgen angeht. Aber ich nehme meine Verantwortung wahr, lasse mich regelmäßig testen.'
Langzeitfolgen? Zu Kimmichs Zeiten gab es die offiziell nicht. Bedenken und Einwände angesichts der neuartigen medizinischen Behandlung mit mRNA-Technologie, egal wie zurückhaltend sie vorgetragen wurden, galten als Querdenkerei oder Verschwörungstheorie, wie Kritik in der Corona-Krise oft etikettiert wurde. 'Späte Impfnebenwirkungen gibt es nicht', schrieb Karl Lauterbach auf Twitter:
Es sei eine 'nebenwirkungsfreie Impfung', behauptete er ein anderes Mal…
Nach den Enthüllungen über seinen frisierten Lebenslauf kämpft der Minister wieder einmal ums politische Überleben…
Man konnte es kaum glauben, als Lauterbach bei Markus Lanz 'Exzesse' bei den Maßnahmen anprangerte. 'Was Schwachsinn gewesen ist', so Lauterbach, 'sind diese Regeln draußen.'
Ganz sinnlos waren diese Masken- und Abstandsregeln im Freien, die zu der Zeit noch nicht 'Exzesse', sondern 'alternativlos' hießen, allerdings nicht, möchte man ergänzen – schließlich halfen sie dabei, den Protest gegen eben die Exzesse zu unterdrücken und Demonstrationen zu verbieten…
Nur war Lauterbach nie allein. Er hatte zahlreiche laute Unterstützer in Medien, Kultur, Wissenschaft und Politik, die sich an der Kampagne gegen Kimmich und die Ungeimpften beteiligten. Kimmich sagte, es sei schwierig gewesen, mit seinen Ängsten und Bedenken umzugehen… Die Virologin Melanie Brinkmann sagte über Kimmich: 'Das Sicherheitsprofil der Impfungen ist fantastisch!' Und fügte hämisch hinzu: 'Ich bin auch gerne dabei, wenn er sich impfen lässt, wenn er eine Hand braucht, während er geimpft wird.'
Der Soziologe Harald Welzer sagte, dass es 'Langzeitnebenwirkungen bei der Impfung schlicht nicht gibt.'
Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, sprach ebenfalls im Fall Kimmich von 'Sorgen vor Langzeitfolgen, die es nicht gibt'. Sie bezeichnete bei einer Talkshow das Impfen als 'moralische Pflicht', gegen die 'Gefahr' der Ungeimpften müsse man Maßnahmen 'schrittweise hocheskalieren'.
‚Klappe halten, impfen lassen!‘
Der Fall Kimmich stand in der Berichterstattung stellvertretend für ein vermeintlich viel größeres Problem: für die Ungeimpften, die 'Impfmuffel', die 'Impfverweigerer'. Um gegen die vorzugehen, war kein Mittel zu schlecht. Jan Böhmermann tönte auf Twitter: 'Gespaltene Gesellschaft scheißegal, solange alle geimpft sind.'
Sind die Impfschäden dann auch scheißegal?
Andreas Bovenschulte, der Bürgermeister von Bremen, sagte: 'Wir müssen boostern, bis die Nadeln glühen'.
Muss man nochmal daran erinnern, was die Grünen-Abgeordnete Emilia Fester im Bundestag sagte? 'Nicht die Impfpflicht ist die Zumutung, keine Impfpflicht ist die Zumutung.' Als 'minimalinvasiven Eingriff' bezeichnete sie den Impfzwang. Für die Geschädigten muss das wie der pure Hohn klingen. Der 'kleine Pieks' wurde von den lokalen Verkehrsbetrieben über die Kirchen bis zur Fastfoodkette beworben. Werden die sich nun auch für die Impfopfer einsetzen?
Der Ökonom Armin Falk, Mitglied der in der Pandemie für ihre Regierungsnähe berüchtigten Leopoldina, brachte den damaligen Konsens der öffentlichen Meinung auf den Punkt: 'Klappe halten, impfen lassen!' Der Mainstream wollte 'durchimpfen', die Pharmaindustrie freute es. Von möglichen Schäden wollte man nichts wissen, von Selbstbestimmung auch nicht – ein Abbild der gesamten Corona-Politik.
Denn 'Klappe halten' sollte man auch zu Lockdowns, Ausgangssperren, Kontaktverboten und sonstigen Zumutungen…
Schweden, von Beginn der große Gegenentwurf, steht im Rückblick weit besser da, es hat die niedrigste Übersterblichkeit der gesamten EU zu verzeichnen.
Man habe es nicht besser wissen können, heißt es dann oft. Richtig ist: Man hat es nicht besser wissen wollen. Deswegen wurden andere Einschätzungen niedergebrüllt und ausgegrenzt. Wer von denen, die mitgeschrien haben, übernimmt Verantwortung? Oder wer zieht sie zur Verantwortung?...
Menschen wurden zur Impfung oder alternativ aus dem öffentlichen Leben gedrängt, darunter Kinder und Jugendliche, wo Nutzen und Risiko der Impfung in einem völlig anderen Verhältnis zueinander stehen als bei Alten und Risikopatienten.
Menschen haben, weil sie die Impfung nicht wollten, ihren Beruf verloren oder konnten ihn nicht oder nur eingeschränkt ausüben. Neben körperlichen Schäden müssen auch die seelischen berücksichtigt werden, außerdem die gesellschaftlichen und politischen: die mutwillige Sabotage öffentlicher Meinungsbildung und das sträfliche Außerachtlassen von Grundsätzen der Selbstbestimmung.
Der Einzelne, sein Körper und seine Entscheidung galten nichts: Klappe halten, impfen lassen. Nun hält das Team Lauterbach plötzlich selbst die Klappe, aus Lautsprechern wurden Leisetreter. Das Schweigen ist dröhnend. Die Blamage ist augenfällig, peinlicherweise mit herbeigeführt durch den obersten Verantwortlichen selbst, den Gesundheitsminister, der sich mit seinen jüngsten Wendungen noch zu retten versucht. Und da die Langzeitfolgen nun plötzlich doch existieren: Hat sich vom 'Team Lauterbach' eigentlich schon jemand bei Joshua Kimmich gemeldet?“
„Niederösterreich: Erstes Bundesland in Österreich will Corona-Strafen zurückzahlen
Niederösterreich will als erstes Bundesland der Alpenrepublik einen Teil der in den vergangenen drei Jahren erhobenen Corona-Strafen an die Betroffenen zurückzahlen. Das sei eine der Maßnahmen, auf die sich die neue Koalition von konservativer ÖVP und rechter FPÖ geeinigt habe, sagte der Landes-FPÖ-Chef Udo Landbauer. Dazu werde die Landesregierung einen mit 30 Millionen Euro ausgestatteten Fonds einrichten, mit dem Strafen auf der Basis von Verordnungen wiedergutgemacht würden, die inzwischen vom Verfassungsgerichtshof als gesetzwidrig eingestuft worden sind. Zu dem Corona-Paket zähle auch das 'Ende der Diskriminierung für Ungeimpfte' und ein Stopp der Werbung für die Impfung, hieß es. Die FPÖ protestiert seit langem gegen die Corona-Politik.
Die amtierende Ministerpräsidentin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) erklärte, dass laut gemeinsamem Arbeitsabkommen Leistungsträger, Eltern, Unternehmer und Landwirte im Mittelpunkt stehen sollen. Das Bundesland wolle mit dem Ausbau der Kindergärten und der Ausweitung der Öffnungszeiten für diese Einrichtungen die Region in Europa werden, 'wo es Familien am besten haben.'
Zwischen ÖVP und FPÖ habe bisher auf Landesebene ein tiefer Graben geherrscht, so die beiden Spitzenpolitiker. Aber nun peilten die beiden Seiten eine 'tragfähige Arbeitsbeziehung' an…
Bei der Landtagswahl Ende Januar war die zuvor mit absoluter Mehrheit regierende ÖVP auf 39,9 Prozent eingebrochen. Zugleich verbesserte sich die FPÖ deutlich auf 24,2 Prozent. Die Rechtspopulisten sind im Aufwind und kommen in bundesweiten Umfragen mit 30 Prozent Zustimmung auf Platz eins… Die nächsten Nationalratswahlen sind für Herbst 2024 geplant.“
Das Erkennen von falschem Handeln sollte zur Buße und Wiedergutmachung führen und kann dann Heilung von Beziehungen bringen. Das hat unser Land nötig.
Wir können beten
- und danken, dass jetzt in den Medien das menschenverachtende und aggressive Verhalten, das während der Coronazeit in unserem Land von vielen praktiziert wurde, öffentlich angesprochen wird
- und danken, dass die Bibel sehr deutlich vor einem derartigen Verhalten warnt. „Ich sprach zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gottlosen: Erhebet nicht das Horn! Erhebet nicht gar so hoch euer Horn, redet nicht mit frech emporgerecktem Hals! “ (Psalm 75,5-6)
- dass Gott doch viele von denen, die während dieser Zeit durch Wort, Tat, Falschaussagen, Manipulation usw. schuldig geworden sind, in ihren Herzen zur Buße führt
- dass Gott unserem Land dadurch Gnade gibt und Verantwortliche in Regierung und Öffentlichkeit zu einem öffentlichen Schuldbekenntnis und zu Maßnahmen für eine Wiedergutmachung leitet. „sondern ich habe zuerst denen in Damaskus und in Jerusalem und dann im ganzen jüdischen Lande und den Heiden verkündigt, sie sollten Buße tun und sich zu Gott bekehren, indem sie Werke tun, die der Buße würdig sind. “ (Apg 26,20)
- dass Gott in unserem Land Menschen in verantwortliche Positionen bringt, die in Wahrheit und Gottesfurcht ihr Amt ausüben. „Gott ist Richter, der den einen erniedrigt, den andern erhöht.“ (Psalm 75,8)
- dass die erste Maßnahme zur Wiedergutmachung in Niederösterreich in unserem Land zu ähnlichen Maßnahmen führt
- dass Menschen, die jetzt an den Folgen der falschen Coronamaßnahmen leiden, Hilfe erfahren
- dass sich viele in ihrer Bedrängnis an Jesus wenden. „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!“ (Mt 11,28-30)
- dass die Gemeinde im Geist wach und aktiv ist, um Menschen zu helfen, damit sie DEN finden, der ihnen wirklich helfen kann. „um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, auf dass sie Vergebung der Sünden und ein Erbteil unter den Geheiligten empfangen durch den Glauben an (mich) Jesus!“ (Apg 26,18)
2. Für die Regierung – moralische Finsternis
"Selbstbestimmung" ist das moderne Wort für Rebellion und Sünde. Gott hat sich als Schöpfer das Recht vorbehalten, den Menschen zu sagen, was gut und richtig ist. Seine Ordnungen bringen Leben. Ein Beispiel hierzu kann man in den folgenden beiden Psalmen lesen:
Psalm 127,3:
„Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.“
Psalm 128,3-4:
„Deine Frau wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock drinnen in deinem Hause, deine Kinder wie junge Ölbäume um deinen Tisch her. Siehe, so wird gesegnet der Mann, der den HERRN fürchtet.“
Wie gehen wir in unserem Land mit Seinen Ordnungen und Gaben um?
„Paragraph 218: Wenn Abtreibung straflos wird
Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass eine 'Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin' eingesetzt wird, die auch 'Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches' (StGB) prüfen soll. Sie wird Ende März ihre Arbeit aufnehmen. Anfang des Monats wurden die Mitglieder bekannt. Ein Drittel davon gehört dem Deutschen Juristinnenbund (DJB) an. Der hat Ende 2022 ein sogenanntes 'Policy Paper' zum Schwangerschaftsabbruch veröffentlicht. Und das hat es in sich.
Derzeit machen sich Schwangere und Dritte nach § 218 StGB grundsätzlich strafbar, wenn sie eine Abtreibung vornehmen lassen bzw. vornehmen. Der Tatbestand dieser Norm gilt aber als 'nicht verwirklicht', wenn der Abbruch auf Verlangen der Frau innerhalb von zwölf Wochen nach der Empfängnis und mindestens drei Tage nach einer Beratung von einem Arzt vorgenommen wird…
Nach Meinung des DJB dagegen sollen Abtreibungen immer zulässig sein, wenn der Fötus nicht 'eigenständig lebensfähig ist'. Das sei bis zur 22. bis 25. Schwangerschaftswoche (s.u.) der Fall…
Die 'schwangere Person' soll 'in allen Fällen straf- und sanktionsfrei bleiben'. Eine Tötung wäre erst nach Beginn des Geburtsvorgangs strafbar.
Mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist das nicht vereinbar. Das hat dargelegt, dass dem Ungeborenen Menschenwürde zukommt. Das Kind im Mutterleib wird 'nicht erst zum Menschen, sondern als Mensch entwickelt'. Der Staat muss Maßnahmen ergreifen, um den Fötus wirksam zu schützen. Diese Pflicht lässt es nicht zu, 'auf den Einsatz auch des Strafrechts und die davon ausgehende Schutzwirkung für das menschliche Leben frei zu verzichten.'
„25. Schwangerschaftswoche
Größe: ca 35 cm
Gewicht: ca 750 g
Die Augen Ihres Babys sind in der 25. SSW bereits voll entwickelt, diese öffnet Ihr Baby immer mal wieder.
So langsam kann Ihr Kind auch mit dem Finger die Spitze seiner Nase berühren oder den Daumen direkt zum Mund führen, um daran zu saugen.“
https://www.hipp.de/schwangerschaft-alle-infos-tipps/schwangerschaftskalender/ssw25/
„Gesetz geplant: Paus will Zugang zu Abtreibungsberatung sichern
Bundesfamilienministerin Lisa Paus plant ein Gesetz, um schwangeren Frauen mit Abtreibungswunsch einen ungehinderten Zugang zu Beratungsstellen und Arztpraxen zu ermöglichen. Sie reagiert damit auf die Ankündigung von Abtreibungsgegnern, unter dem Motto '40 days for life' bis Ostern 40 Tage lang vor Einrichtungen zur Schwangerschaftskonfliktberatung zu protestieren.
'Frauen müssen ungehinderten Zugang zu Beratungseinrichtungen und Einrichtungen haben, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen', sagte Paus. Mahnwachen vor diesen Einrichtungen seien ‚Grenzüberschreitungen und nicht hinnehmbare Eingriffe in höchstpersönliche Entscheidungen von Frauen‘, kritisierte sie.
‚Dem wird die Bundesregierung gesetzliche Maßnahmen entgegensetzen.‘ Ihr Haus arbeite an einem entsprechenden Referentenentwurf. Dazu gebe es einen engen Austausch mit den anderen betroffenen Ressorts. 'Wir schlagen eine Erweiterung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes vor, um einen ungehinderten Zugang zu den Beratungsstellen ausdrücklich gesetzlich vorzuschreiben.'
Zuvor hatte die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, eine schnelle gesetzliche Regelung gegen Proteste von Abtreibungsgegnern direkt vor Beratungsstellen gefordert…
Das Motto '40 days for life' ist an eine internationale christliche Bewegung aus den USA angelehnt. Es nimmt Bezug auf die 40 Tage zwischen Aschermittwoch und Ostern.“
„Drag-Queen-Shows: Fasching oder Kindesmissbrauch?
Aus der US-amerikanischen LSBT-Szene schwappt der Trend nach Europa, Drag-Queen-Shows vor Kindern aufzuführen. Bei den Shows tanzen als Frauen verkleidete Männer in freizügigen Outfits lasziv-erotisch vor Publikum. Um Zugang zur favorisierten Zielgruppe – Kinder vom Krabbelalter bis in die Pubertät – zu erhalten, bieten die Männer, die sich irgendwo zwischen Transgender und Travestie einordnen, auch sogenannte 'Drag Storytimes' an, also Vorlesestunden in öffentlichen Bibliotheken…
In Österreich setzt der Veranstalter einer Drag-Queen-Show für Kindergartenkinder auf Beschwichtigung. Nichts anderes als 'Fasching' seien die demnächst in einem staatlich geförderten Café der queeren Szene stattfinden Drag Shows. Es würde wie beim Fasching auch die ‚Fantasie von Kindern angeregt,‘…
Auch in Deutschland ist der aus New York stammende Trend der Drag-Queen-Story-Hour angekommen. Um etwas gegen 'Unwissenheit, Angst und Hass zu tun' richten zum Beispiel zwei Berliner Drag Queens Veranstaltungen aus, auf denen 'sich Drags und Kinder begegnen können'. Ihre Ziele formulieren sie so:
‚Die Kinder machen große Augen: Dragqueens, Dragkings und andere Dragartists lesen ihnen vor, singen, tanzen und spielen mit ihnen. Die Begegnung zwischen den Kleinen und den Großen … eröffnet Kindern und Eltern Räume, anders zu denken, und bietet Anschluss für jene, die nicht den Normen von Geschlecht und Gender entsprechen.‘
Die Eltern aus den woken Berliner Milieus, die ihre Kinder dahin schicken, sehen vermutlich keinen Grund, die Hintergründe und Motive der tantenhaften Männer zu hinterfragen. Vielleicht sollten sie genauer hinsehen. Selbst Deutschlands Vorzeige-Drag Queen Olivia Jones, der ebenfalls gerne Kinder um sich schart, ist nicht nur Paradiesvogel, sondern als Oliver Knöbel auch Unternehmer im Hamburger Rotlichtviertel.“
https://demofueralle.de/2023/03/16/drag-queen-shows-fasching-oder-kindesmissbrauch/
„Olivia macht Schule – Drag-Queen-Bildung für unsere Kinder
… Seit einigen Jahren engagiert sich Oliver Knöbel auch in der Antidiskriminierungsarbeit von Kindern und Jugendlichen. 2015 veröffentlichte Olivia Jones (bürgerlich Oliver Knöbel) das Kinderbuch 'Keine Angst in Andersrum', das für Akzeptanz aller denkbaren Lebens- und Liebensweisen wirbt. Trotz des Indoktrinationsverbotes wurde das Buch u.a. vom Ministerium für Gleichstellung in Sachsen-Anhalt auf die Empfehlungsliste im Kita-Medienkoffer gesetzt.
Mit dem Projekt 'Olivia macht Schule' plant Olivia Jones jetzt eine verstärkte Präsenz ihrer 'bunten Familie' in Schulen und KiTas mit Projekttagen, Workshops, Lesungen vor Kindern, Vorträgen sowohl vor Schülern als auch vor Bildungsträgern und Pädagogen, u.a. beim kommenden Deutschen Kitaleitungskongress. Darüber hinaus können Schüler auf den Kieztouren gemeinsam mit Drag-Queen und 'Familienbotschafterin' Veuve Noire (schwarze Witwe) das Rotlichtviertel in Hamburg entdecken…
LGBT-Propaganda und Drag-Queens mit ihren anzüglichen und übersexualisierten Outfits haben an Schulen und erst recht in KiTas nichts zu suchen. Denn die 'Aufklärungsarbeit' der Drag-Queens ist alles andere als harmlos und kindgerecht.“
https://demofueralle.de/2019/11/20/olivia-macht-schule-drag-queen-bildung-fuer-unsere-kinder/
Die Bibel ruft Eltern und besonders die Väter im AT (z.B. 5 Mo 6) und NT (z.B. Eph 6) auf, über das Wohlergehen der Kinder zu wachen. Wie wir an diesen Zitaten erkennen, ist unser Beten und Handeln dringend erforderlich.
Wir können beten
- dass die Gemeinde Jesu in Deutschland wach wird und ihre Berufung, Licht zu sei, wahrnimmt. „Ihr seid das Licht der Welt.“ (Mt 5,14a)
- dass vor allem Pastoren, Bibellehrer und Gebetsleiter im Leib Jesu ihre Aufgabe als Wächtern annehmen, damit sie politische Geschehnisse aus dem Wort Gottes beurteilen können und fähig werden, über Gebet zu lehren und zum Gebet anzuleiten
- und bekennen, dass wir das von Gott gegeben Wunder der Zeugung, Geburt und des Heranwachsens von Kindern im Mutterleib völlig missachten
- und danken, dass es Gruppen wie „Demo für alle“ oder „40 days for life" gibt, die für die Ordnung Gottes ihre Stimme erheben und aktiv werden
- dass dieses Gesetz, mit dem öffentlicher Protest oder Gebet in der Nähe von Abtreibungskliniken oder – Praxen verboten werden soll, nicht im Bundestag angenommen wird
- und bekennen, dass Mord an Ungeborenen bereits eine gesetzliche Basis in unserem Land hat und diese Basis auf unfassbare Weise noch ausgeweitet werden soll
- dass ER vielen Abgeordneten eine Liebe zu den guten Ordnungen Gottes ins Herz gibt. „Die nach Bösem trachten, werden in die Irre gehen; Gnade aber und Wahrheit widerfahre dem, der gute Absichten hat!“ (Spr 14,22)
- dass eine große Mehrheit der Abgeordneten aus allen Fraktionen verhindert, dass Abtreibungen bis zur 25. Woche oder sogar bis kurz vor dem Geburtsvorgang genehmigt werden
- dass Gott in Seiner Gnade besonders junge Menschen in unserem Land vor diesen Wegen der „Selbstzerstörung“ bewahrt. „Oder habe ich etwa Gefallen am Tode des Gottlosen, spricht Gott, der HERR, und nicht vielmehr daran, dass er sich von seinen Wegen bekehre und lebe?“ (Hes 18,23)
- dass Kinder in Schulen, Kitas und anderen staatlichen Einrichtungen vor Beeinflussung durch LGBT-Personen oder deren Propagandamaterial geschützt werden
- dass Eltern und Lehrer im Blick auf diesen Bereich wach sind und sofort entschieden handeln, um ihre Kinder vor diesen zerstörerischen Einflüssen zu schützen.
Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.
Heinz-Jürgen Heuhsen