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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 20. April 2022

Hinweis: Wir machen Pause: nächstes „wöchentliche Gebet“ am 04. Mai

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“ von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem

Fürbitte - eine ernste Angelegenheit

  • Die Bedeutung der Fürbitte: Amos 7,1-6, 2 Mose 33,12-34,10
  • Der Wert der Fürbitte: Jakobus 5,16
  • Gott sucht nach einem Fürbitter: Hesekiel 22,30
  • Gott ist entsetzt, wenn er keinen Fürbitter finden kann: Jesaja 59,16
  • Die Folgen, wenn es keine Fürbitte gibt: Hesekiel 22,31
  • Es ist zu beklagen, wenn es keine Fürbitter gibt: Jesaja 64,7
  • Die Herausforderung der Fürbitte: die Situation so zu sehen, wie sie Gottes sieht: Jeremia 8,11

Wie sehr Israel Gott braucht im Licht der Passahtexte…

Lesungen: 2 Mose 12,1-28, Joh 6,53-54, 1 Kor 5,7-8, Jer 16,14-15, Jer 33,15-16

Jedem, der für die Wiederherstellung und Erlösung Israels betet, muss klar sein, dass Gott nach der Kreuzigung mit der gesamten Menschheit gemäß ihrer Sicht von Yeshua umgeht. Wie jemand sagte, wurden "Zeit und Geschichte in zwei Hälften geteilt", vor Christus (BC) und nach Christus (AD).

Es ist nicht mehr möglich, zu Gott zu kommen oder auf irgendeine andere Weise im Blick auf Erlösung, Vergebung und Sünde eine Beziehung zu Gott zu haben, außer durch Yeshua.

Er ist das Passah-Lamm!

1 Kor 5,7:
„Feget den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ja ungesäuert seid! Denn auch für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden: Christus.“

Das bedeutet, dass, obwohl viele Menschen in Israel ihr Haus vom Sauerteig gereinigt haben und alle rabbinischen Vorschriften des Passahfestes strikt einhalten, sie von Gott abgeschnitten bleiben und der Sauerteig (die Sünde) in ihnen bleibt. Sie haben keine Bedeckung, denn es ist das Blut des Lammes, das sie bedeckt.

2 Mose 12,15:
„Sieben Tage lang sollt ihr ungesäuertes Brot essen, darum sollt ihr am ersten Tag den Sauerteig aus euren Häusern entfernen. Denn wer gesäuertes Brot isst vom ersten Tag an bis auf den siebenten Tag, dessen Seele soll ausgerottet werden aus Israel!“

Scheint das eine zu harte Aussage zu sein?

Joh 6,53-54:
„Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esset und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.“

Yeshua ist das Passah-Lamm, und es ist erforderlich, dass wir an ihm teilhaben, d.h. an ihn glauben und zu ihm kommen.

1. Für die Errettung Israels

DAS IST DIE GUTE NACHRICHT:

Gott hat einen Exodus versprochen, der bedeutsamer ist als der Auszug aus Ägypten:

„Darum seht, es kommen Tage, spricht der HERR, da man nicht mehr sagen wird: ‚So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel aus Ägyptenland geführt hat!‘" sondern: „So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel herausgeführt hat aus dem Lande des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie verstoßen hat!" Denn ich will sie wieder in ihr Land führen, das ich ihren Vätern gegeben habe.“ (Jer 16,14-15)

Diese Aussage schließt ein, dass Menschen in Massen zu Yeshua kommen, dem Spross des Hauses Davids.

"In jenen Tagen und zu jener Zeit will ich dem David einen rechtschaffenen Spross hervorsprießen lasse; Er wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden. In jenen Tagen soll Juda gerettet werden und Jerusalem sicher wohnen, und das ist der Name, den man ihr geben wird: ‚DER HERR UNSERE GERECHTIGKEIT!‘" (Jer 33,15-16)

Wir können beten

  • und danken, dass Gott durch das Passahlamm Jesus eine so große Errettung geschaffen hat, dass sie für ganz Israel, ja für die ganze Menschheit ausreicht. „Wie wollen wir entrinnen, wenn wir ein so großes Heil nicht achten, das seinen Anfang nahm mit der Predigt des Herrn und bei uns bekräftigt wurde durch die, die es gehört haben?“ (Hebr 2,3)
  • und bekennen, dass alle Menschen ohne die Rettung durch Jesus unter dem Zorn Gottes stehen und dem ewigen Tod entgegengehen. „In der Vergangenheit wart ihr tot; denn ihr wart Gott ungehorsam und habt gesündigt… Wir waren wie alle anderen Menschen nach unserer ganzen Wesensart dem Strafgericht Gottes verfallen.“ (Eph 2,1.3b; GN)
  • und danken, dass Gott der barmherzige Gott Israels ist, der Seine Zusage zur Rettung an Sein Volk Israel hält. „Denn ein barmherziger Gott ist der HERR, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird den Bund deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat.“ (5 Mose 4,31)
  • dass viele die Realität des Blutes des Passahlammes, das wahre Befreiung bringt, erfahren
  • dass Gott vielen Juden in Israel in diesen Tagen die Augen ihrer Herzen dafür öffnet, dass Jesus ihr Bruder und Hohepriester ist, der für ihre Sünden gesühnt hat. „Daher musste er in allem den Brüdern ähnlich werden, damit er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, um die Sünden des Volkes zu sühnen“. (Hebr 2,17)

2. Für den Leib des Messias im Land Israel

„Feget den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ja ungesäuert seid! Denn auch für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden: Christus. So wollen wir denn nicht mit altem Sauerteig Fest feiern, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit ungesäuerten Broten der Lauterkeit und Wahrheit.“ (1 Kor 5,7-8)

Es ist verwunderlich, dass es den meisten Gläubigen schwerfällt, Sünde zu bekennen und Buße zu tun. Irgendwie sind wir dazu gekommen, uns für an sich rechtschaffen zu halten, und nehmen an, dass die Sünde unter der Gnade nicht mehr so sehr ins Gewicht fällt.

Aber Paulus, der zu den Korinthern spricht (von denen einige in tiefe Sünde gefallen waren), sagt:

„Gott hat Christus, der ohne Sünde war, an unserer Stelle als Sünder verurteilt, damit wir durch ihn vor Gott als gerecht bestehen können. Als Gottes Mitarbeiter rufe ich euch also auf: Gebt Acht, dass ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangt!“ (2 Kor 5,21-6,1)

Wenn wir uns der Liebe und Barmherzigkeit Gottes sicher sind, werden wir uns nicht scheuen, mit der Sünde umzugehen, die in uns existiert. Das ist es, wozu Paulus die Korinther auffordert zu tun: nämlich „den alten Sauerteig auszufegen".

"In seinem Buch The Bruised Reed schrieb Richard Sibbes: 'Wir haben dies als eine Grundwahrheit, dass es mehr Barmherzigkeit in Christus gibt als Sünde in uns.' Dies ist eine jener oft wiederholten Aussagen über die Gewissheit des Evangeliums, mit der sich Gläubige gerne gegenseitig trösten. Der Kontext ist jedoch fast völlig übersehen worden. Sibbes schrieb nämlich: 'Wenn wir dies als Grundwahrheit haben, dass in Christus mehr Barmherzigkeit ist als in uns Sünde, kann es keine Gefahr für einen gründlichen Umgang geben.' In diesem Zusammenhang wollte Sibbes die Gläubigen dazu ermutigen, sich gemeinsam um die Abtötung der Sünde zu bemühen (d. h. gründlich zu handeln). Er schrieb: 'Ein bestimmtes Maß der Züchtigung [d.h. der geistlichen Erniedrigung] unserer selbst kann nicht vorgeschrieben werden, sondern es muss so weit gehen, dass wir (1) Christus über alles schätzen und sehen, dass wir einen Erlöser haben müssen, und (2) dass wir das, was falsch ist, bessern, und sei es, dass wir unsere rechte Hand abhacken oder unser rechtes Auge ausreißen.'" (https://www.reformation21.org/blogs/more-mercy-in-christ-than-sin.php)

Wir können beten

  • dass Yeshua Seiner Gemeinde in Israel ein richtiges Verständnis des Messias als Passah-Lamm geben möge. „Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esset und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.“ (Joh 6,53-54)
  • dass es eine echte Hinwendung zum Messias in aufrichtiger und gründlicher Reue geben möge. „Feget den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ja ungesäuert seid! Denn auch für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden: Christus. So wollen wir denn nicht mit altem Sauerteig Fest feiern, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit ungesäuerten Broten der Lauterkeit und Wahrheit.“ (1 Kor 5,7-8)
  • dass es eine ehrliche Wertschätzung des Messias geben möge, der zu Passah gekreuzigt wurde und der damit Seinem Volk Befreiung von der Macht der Sünde und des Todes gebracht hat. „Er (Christus) ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben.“ (Hebr 9,12)
  • dass aus dieser Erkenntnis der Selbsthingabe des Messias in der Gemeinde ein Verlangen geweckt wird, zu dienen, und zwar
    1. Jesus. „Was immer ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen, da ihr wisset, dass ihr vom Herrn zur Vergeltung das Erbe empfangen werdet. So dienet dem Herrn Christus“ ( Kol 3,23-24)
    2. den Menschen, d.h. den Geschwistern im Glauben und allen Menschen. „Dient einander mit den Fähigkeiten, die Gott euch geschenkt hat – jeder mit der eigenen, besonderen Gabe! Dann seid ihr gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes.“ (1 Petr 4,10) 

3. Für die Regierung und die Sicherheit Israels

Die aktuelle Terrorwelle hält an. Die Hamas, der Islamische Dschihad usw., d.h. die Feinde Israels streben einen gewaltsamen Aufstand gegen Israel an.

Josefsgrab nach Vandalismus renoviert

Am durch Vandalismus beschädigten sogenannten Josefsgrab in Nablus haben am Mittwoch, den 13. April,  Instandsetzungsarbeiten begonnen. Israelische Arbeiter bauten unter Schutz der israelischen Armee den zerstörten Grabstein wieder auf und beseitigten große Mengen Schutt und Trümmer.

Den Osloer Verträgen zufolge sollte das Grab als Enklave im palästinensischen Gebiet unter israelischer Verwaltung bleiben. Nach einem palästinensischen Angriff auf israelische Soldaten am Grab im Herbst 2000 gab die Armee das Monument aber auf.

Nachdem es zwischenzeitlich geschlossen worden war, steht das Grabmal nun Juden zu bestimmten Zeiten für vorab koordinierte Besuche offen…

Die Stätte war in der vergangenen Woche zweimal durch randalierende Palästinenser beschädigt worden. In der Nacht zu Montag wurden zudem zwei Juden bei dem Versuch angeschossen, zu der Stätte vorzudringen.“

https://www.audiatur-online.ch/2022/04/13/josefsgrab-nach-vandalismus-renoviert/

Zusammenstöße an der Jerusalemer Al-Aksa-Moschee - über 100 Verletzte

An der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem ist es am frühen Freitagmorgen, den 15. April, zu Zusammenstößen zwischen der israelischen Polizei und Palästinensern gekommen. Der palästinensische Rote Halbmond meldete, 152 Palästinenser seien verletzt worden, als israelische Sicherheitskräfte Tränengas und Gummigeschosse eingesetzt hätten. Medien zufolge wurden auch drei israelische Polizisten verletzt…

Israel erklärte, die Sicherheitskräfte hätten das Gelände der Moschee betreten, um Steine zu entfernen, die dort mutmaßlich in Vorbereitung von Gewalttaten gesammelt worden waren. Demnach kam es nach dem Ende der Morgengebete zu der gewalttätigen Auseinandersetzung. Randalierer, die nach israelischen Angaben teilweise Fahnen der islamistischen Hamas-Bewegung trugen, hätten Steine geworfen und Feuerwerkskörper abgefeuert...

Das israelische Außenministerium erklärte, Dutzende vermummte Männer mit palästinensischen Flaggen und solchen der Hamas seien am frühen Freitag auf das Gelände gezogen und hätten Steine gesammelt. Die Polizei sei gezwungen gewesen, in das Gelände einzudringen, um die Menge aufzulösen und die Steine zu entfernen und damit weitere Gewalt zu verhindern...

Die Polizei erklärte, die Sicherheitskräfte hätten bis zum Ende der Gebete gewartet. Die Menge habe begonnen, Steine in Richtung der Klagemauer zu schleudern. Daraufhin habe sie eingreifen müssen... Drei Polizeibeamte seien von Steinen verletzt worden…

Die im Gazastreifen regierende Hamas verurteilte die, wie sie es nannte, ‚brutalen Angriffe‘ israelischer Sicherheitskräfte auf Gläubige in Al-Aksa. Israel werde dafür ‚alle Folgen‘ zu tragen haben.“

https://www.welt.de/politik/ausland/article238194917/Zusammenstoesse-an-der-Jerusalemer-Al-Aksa-Moschee-ueber-100-Verletzte.html

Palästinenser schleudern Steine auf Busse in der Altstadt; Polizisten betreten den Tempelberg, um Ausschreitungen zu verhindern

7 Verletzte, als Steine die Fenster von Bussen auf dem Weg zur Klagemauer zertrümmern; 17 Verletzte, 9 Festnahmen, als die Polizei den Weg für jüdische Besucher auf dem Tempelberg frei macht

Die israelische Polizei hat am Sonntagmorgen, 17. April,  den Tempelbergkomplex betreten, als Hunderte von Palästinensern angeblich versuchten, jüdische Besucher am Besuch der heiligen Stätte in der Jerusalemer Altstadt zu hindern, nur zwei Tage nach den schweren Zusammenstößen dort.

Ebenfalls am Sonntagmorgen griffen palästinensische Steinewerfer mehrere Egged-Busse an, die auf dem Weg zur Klagemauer waren, schlugen Scheiben ein und verletzten mehrere Fahrgäste, darunter ein 13-jähriges Mädchen, leicht.

Nach Angaben der Polizei hatten Hunderte palästinensischer Jugendlicher - viele von ihnen maskiert - auf dem Al-Aqsa-Gelände Steine gehortet, die sie zusammen mit Eisenstangen und behelfsmäßigen Barrikaden verwenden wollten, um zu randalieren und zu versuchen, Nicht-Muslime am Besuch des Geländes zu hindern.

Nach Angaben des Roten Halbmonds wurden bei den Zusammenstößen mit der Polizei am Sonntagmorgen 17 Palästinenser wegen Verletzungen behandelt, fünf von ihnen wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei gab an, dass neun Palästinenser festgenommen wurden…

Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, dass sieben Personen bei den Vorfällen verletzt und mit leichten Verletzungen in das Shaare Zedek Medical Center der Stadt gebracht wurden…

Über Nacht hängte eine Gruppe von Palästinensern auf dem Tempelberg ein Banner der im Gazastreifen herrschenden Terrorgruppe Hamas auf: ‚Die Hamas ruft zu einer allgemeinen Mobilisierung und zur Zurückdrängung der Siedlerherde auf, die in die Al-Aqsa-Moschee einzudringen droht‘, hieß es auf dem Transparent…“ (Übersetzung und Kürzung EdP)

https://www.timesofisrael.com/meeting-resistance-cops-enter-temple-mount-to-thwart-obstruction-of-jewish-visitors/

Wir können beten

  • dass der Herr der Regierung Israels Weisheit gibt, wie sie mit der aktuellen Terrorwelle umgehen soll
  • dass der Herr die Regierung stärkt, entschlossen gegen Gewalttäter vorzugehen, um besonders während der Festtage im Land den Frieden zu bewahren. „Ich will Frieden geben in eurem Lande, dass ihr schlaft und euch niemand aufschrecke. Ich will die wilden Tiere aus eurem Lande wegschaffen, und kein Schwert soll durch euer Land gehen.“ (3 Mose 26,6)   
  • dass Gott den Geheimdiensten Israels hilft, geplante Terroranschläge im Voraus zu entdecken und zu verhindern
  • dass die Regierung göttliche Weisheit für Israels Umgang mit dem Iran und der Gesamtsituation im Nahen Osten bekommt. „Der HERR gibt Weisheit, aus seinem Munde kommen Erkenntnis und Verstand.“ (Spr 2,6)
  • dass der Herr die Vernichtungspläne des Iran gegen Israel nicht zustande kommen lässt. „Der HERR macht zunichte den Rat der Heiden. Er macht die Pläne der Völker wirkungslos.“ (Ps 33,10)
  • dass Gottes souveräne Hand über die Ereignisse in der Welt und im Nahen Osten wie bei Hiob erhoben bleibt, damit es dem Feind nicht erlaubt wird, über den Willen Gottes hinauszugehen. „Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher beschützt.“ (Hiob 1,10a)

 


Für Deutschland

"Siehst du denn nicht, dass Ägypten zugrunde geht?“ (2 Mose 10,7b)

Wir sind gerade in der Zeit des Passahfestes. In vielen Orten Israels, besonders in Jerusalem, werden wieder Laubhütten gebaut, um an diese mächtigen Taten Gottes zur Befreiung Seines Volkes aus der Sklaverei in Ägypten zu erinnern. Wenn wir im 2 Buch Mose die Beschreibung der Ereignisse zur Hinführung zur Passahnacht in Ruhe lesen (Kap 71-11), müssten wir erschrecken über die Möglichkeit einer Verhärtung unserer Herzen.

Der Pharao erlebt ein mächtiges Wunder Gottes nach dem anderen. Selbst Seine Zauberer sagen ihm: „Das ist Gottes Finger!“

Aber wenn Gott auf die Bitte des Pharao die Plage abwendet, lesen wir: „Da aber der Pharao sah, dass er Luft gekriegt hatte, verhärtete er sein Herz und hörte nicht auf sie“ (2 Mose 8,15 bzw. 8:11)

Dieser mächtige Herrscher wollte nicht akzeptieren, dass der Gott Israels mächtiger ist als er und die Geschicke aller Menschen und Völker durch Sein Wort bestimmt. Das Schicksal Ägyptens war schon 400 Jahre vor diesen Ereignissen durch das Wort Gottes an Abraham festgelegt: „Da wurde zu Abram gesagt: Du sollst für gewiss wissen, dass deine Nachkommen fremd sein werden in einem Land, das nicht ihnen gehört; und dort wird man sie zu dienen zwingen und demütigen vierhundert Jahre lang. Aber auch das Volk, dem sie dienen müssen, will ich richten; darnach sollen sie mit großer Habe ausziehen.“ (1 Mose 15,13-14) Der Pharao wollte auf Gottes Reden nicht hören – und das führte zum Ruin seines Landes und letztendlich, als er mit seiner Armee im Meer ertrank, zu seinem Tod.

Die Passahzeit erinnert uns alle: Gott ist der Herr der Geschichte. Er bewahrt die Seinen und führt sie zu dem von Ihm bestimmten Ziel. Sein Wort steht fest. Sein Wille wird geschehen. Und wie wir an den Passahereignissen sehen, bedient sich Gott auch derer, die gegen Ihn und Sein Volk und Seine Pläne agieren zu Seiner Verherrlichung.

Wir aber wollen mit Gott zusammenarbeiten; wir wollen Seine Mitarbeiter sein, auch, weil wir wissen, dass die Geschehnisse der Welt sich nicht einfach durch Zufall ereignen. Er hat einen Plan – und wir, Seine Gemeinde, Sein Volk, sind von Ihm aufgerufen, an der Erfüllung Seiner Pläne mitzuarbeiten – welch ein Vorrecht, welch eine Gnade!

1. Für die Gemeinde

Wir können beten

  • und danken, dass Gott uns Sein Wort gegeben hat. „Was in den Heiligen Schriften steht, wurde im Voraus aufgeschrieben, damit wir den Nutzen davon haben.“ (Röm 15,4a; GN)
  • und danken, dass Gott uns in dieser Zeit durch Sein Wort stärken will, damit wir das tun können, was Ihn ehrt und Seine Pläne fördert. „Das Volk, das seinen Gott kennt, wird sich stark erweisen und handeln.“ (Dan 11,32b)
  • und bitten, dass Gott eine große Freude in uns erweckt über die Gewissheit der Zusagen Gottes an Sein Volk, so wie das in den Passahereignissen sichtbar und gefeiert wird.  „An deinen Worten habe ich große Freude, so wie sich jemand über Beute freut.“ (Ps 119,162)
  • dass Gott einen großen Hunger nach der Wahrheit seines Wortes in den Herzen Seines Volkes weckt
  • dass Er Pastoren und Lehrer des Wortes mit Weisheit und Eifer erfüllt, Sein Volk mit geistlicher Nahrung zu stärken. „Wer ist wohl der treue und kluge Haushalter, den der Herr über sein Gesinde setzen wird, damit er ihnen zur rechten Zeit die verordnete Speise gebe?“ (Lk 12,42)
  • dass das gepredigte und gehörte Wort in die Tat umgesetzt wird. „Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei bleibt, nicht als vergesslicher Hörer, sondern als wirklicher Täter, der wird selig sein in seinem Tun.“ (Jak 1,25)
  • dass aus einer wachsenden Beziehung zu Jesus viel Frucht entsteht zur Freude und Ehre Gottes. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun… Dadurch wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringet und meine Jünger werdet.“ (Joh 15,5.8) 

2. Für die Beziehung Deutschland - Israel

Terror gegen Israel: ‘Märtyrer‘-Renten dürfen niemals finanziert werden

Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) zahlt Hinterbliebenen von Attentätern, die Israelis ermorden, lebenslange Renten. Deutschland unterstützt die PA im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit…

Drei junge Männer wurden in der vergangenen Woche in der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv von einem palästinensischen Terroristen ermordet – der vierte tödliche Anschlag in Israel innerhalb von zweieinhalb Wochen.

Für die Familie des bei einem Schusswechsel von Sicherheitskräften getöteten Täters werden sich die Morde finanziell lohnen: Schließlich zahlt die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) Hinterbliebenen von Attentätern lebenslange monatliche Zuwendungen. Auch palästinensische Gefangene, die für gegen Israel gerichtete Taten in israelischen Gefängnissen sitzen, werden finanziell durch die Behörde unterstützt.

Weil aus Deutschland und Europa große Summen an Institutionen der PA fließen, stellt sich die Frage, inwieweit diese Gelder an die Bedingung geknüpft werden sollten, dass die Praxis der sogenannten Märtyrer-Renten beendet wird.

Laut einer Studie des Thinktanks Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB) erhalten Hinterbliebene von 'Märtyrern' monatlich zwischen rund 100 und 350 Euro als lebenslange Rente. Gefangene erhalten je nach Dauer der Haft und weiteren Kriterien zwischen 329 und 2823 Euro pro Monat. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 lag das durchschnittliche Monatseinkommen im Westjordanland unter 700 Euro.

Der entsprechende Fonds wird durch die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) verwaltet, aber direkt von der PA finanziert…

Hinzu kommt ein absurdes Privilegiensystem: Entsprechend der Dauer ihrer Haft wird entlassenen Häftlingen nach mindestens fünf Jahren Gefängnis ein Arbeitsplatz im staatlichen Sektor gewährt. Nach 30 Jahren Haft können Entlassene als Minister der Autonomiebehörde geführt werden – und erhalten das entsprechende Gehalt.

Bundesregierung weist Verantwortung zurück

Deutschland beteiligt sich jährlich im Rahmen der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit mit Zahlungen in Millionenhöhe an Institutionen der PA… Direkt an die PA gehen dabei im Rahmen der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit für den Zeitraum 2021/22 100 Millionen Euro.

Auch auf multilateral-europäischer Ebene unterstützt die Bundesregierung die PA. Aus dem EU-Haushalt fließen jährlich rund 300 Millionen Euro in die palästinensischen Gebiete, etwa die Hälfte davon geht an die PA. Ein großer Teil der Gehälter von PA-Mitarbeitern wird aus EU-Geldern bezahlt. Deutschland trägt mit seinen Beiträgen rund ein Viertel des EU-Haushalts…

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, nimmt Berlin und Brüssel in die Pflicht: 'Es sollte sichergestellt werden, dass Bundesmittel und EU-Gelder nicht dazu verwendet werden, Angehörige von palästinensischen Attentätern finanziell zu unterstützen. Hier ist auch die Bundesregierung in der Verantwortung.'

Die Bundesregierung weist die Verantwortung jedoch von sich. 'Die Palästinensische Behörde erhält keine allgemeine Budgethilfe von der Bundesregierung, aus der solche von Ihnen angesprochenen Zahlungen möglich wären. Die Mittel der Bundesregierung werden unter strengen Kriterien zweckgebunden eingesetzt', teilt eine Sprecherin des von Svenja Schulze (SPD) geleiteten Entwicklungsministeriums mit…

Der entwicklungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Till Mansmann, wird deutlich. Deutschland müsse zuverlässig dafür sorgen, dass Geldmittel aus dem Entwicklungshaushalt des Bundes nicht zur Finanzierung terroristischer Aktivitäten verwendet werden. ‚Wenn das nicht sichergestellt werden kann, müssen alle entsprechenden Haushaltsposten geprüft und eingefroren werden', sagte er.

Auch aus der Unionsfraktion im Bundestag kommt eine eindeutige Forderung: ‚Zahlungen der Bundesregierung an die Palästinensische Autonomiebehörde sollten nur dann fließen, wenn die Zahlungen sogenannter Märtyrer-Renten durch die PA gestoppt werden', sagt Gitta Connemann (CDU), Vize-Vorsitzende der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe und Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion. ‚Deutschland sollte Sanktionen androhen und gegebenenfalls Gelder der Entwicklungszusammenarbeit kürzen oder einfrieren, wenn die PA nicht bereit ist, die Zuwendungen an Gefangene und Hinterbliebene von Attentätern einzustellen. Auf gute Worte scheint die PA nicht zu reagieren.‘

Die SPD-Bundestagsfraktion äußert sich nicht dazu, ob Hilfsgelder eingefroren werden sollten, wenn die PA den ‚Märtyrer‘-Fonds nicht stoppt…

Von den Grünen im Bundestag war keine Stellungnahme zum Thema zu erhalten.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article238159791/Terror-gegen-Israel-Maertyrer-Renten-duerfen-niemals-finanziert-werden.html

Die EU-Finanzierung von Projekten im Westjordanland verstößt gegen internationales Recht und untergräbt den Frieden

Ein offizieller Bericht des israelischen Geheimdienstministeriums, der von HonestReporting erstmals vollständig ins Englische übersetzt wurde, zeigt ungewohnt kritisch auf, wie Brüssel die illegale 'Übernahme' von Gebieten durch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) finanziert, die international als unter israelischer Kontrolle stehend anerkannt sind.

In dem Dokument wird detailliert beschrieben, wie ausländische Regierungen Hunderte von Millionen Euro in palästinensische Projekte im Gebiet C des Westjordanlandes (auch bekannt als Judäa und Samaria) geleitet haben, was ein Verstoß gegen das einschlägige Völkerrecht und die geltenden Vereinbarungen darstellt, insbesondere gegen die Osloer Abkommen, die den derzeitigen Status des Gebiets regeln.

Darüber hinaus haben die Palästinensische Autonomiebehörde und ihre europäischen Unterstützer durch die Umgehung der Verhandlungen mit Israel die Aussichten auf Frieden verschlechtert und gleichzeitig das Leben von Israelis und Palästinensern gefährdet.

Laut dem Bericht mit dem Titel ‚Die palästinensische Kampagne für das Gebiet C – Schaffung einer Sicherheitsrealität vor Ort, Beschreibung und Auswirkungen‘ führt die PA-Verwaltung in Ramallah eine bewusste, konzertierte Aktion an, um das gesamte Westjordanland unter palästinensische Gerichtsbarkeit zu stellen.

Zu diesem Zweck haben die Palästinenser mit EU-Mitteln Tausende von illegalen Bauten errichtet und sich Dutzende von Quadratkilometern landwirtschaftlicher Nutzfläche angeeignet…

'Unterm Strich wurden im Rahmen der Gebietseroberung in [Gebiet C] zwischen 35.000 und 40.000 Bauten errichtet, die für verschiedene Zwecke, darunter Landwirtschaft und Industrie, bestimmt sind. Diese Bauten erstrecken sich über eine Fläche von etwa 35 bis 80 Quadratkilometern. Es ist anzumerken, dass die bedeutendste Zunahme in absoluten Zahlen in der nördlichen Samaria-Region zu verzeichnen war, wo die Fläche der durch den palästinensischen Bau in Gebiet C beschlagnahmten Ländereien um über 150 % zunahm…'

Palästinenserhaben in den letzten zwei Jahren mindestens 5.097 illegale Bauten in Gebiet C errichtet haben, also durchschnittlich sieben pro Tag…

Nach der Unterzeichnung der Osloer Abkommen, einer Reihe von Vereinbarungen, die in den 1990er Jahren zwischen Israel und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) geschlossen wurden, erhielt die neu gegründete Palästinensische Autonomiebehörde die Kontrolle über die Gebiete A und B des Westjordanlandes, in denen 90 % der arabischen Bevölkerung leben. In der Zwischenzeit sollte Israel die vollständige Kontrolle über das Gebiet C behalten, in dem sich alle jüdischen Gemeinden des Westjordanlandes befinden…

Das Interimsabkommen von 1995 … legte fest, dass im Gebiet C ohne die Genehmigung der Zivilverwaltung des israelischen Verteidigungsministeriums nicht gebaut werden darf…

Seit fast drei Jahrzehnten setzt sich die Europäische Union für eine „Zweistaatenlösung auf der Grundlage der Osloer Abkommen und des Völkerrechts“ ein und warnt häufig vor vermeintlichen „einseitigen Abweichungen Israels von den Osloer Abkommen“. Erst im vergangenen Jahr berief sich der europäische Gesandte im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ausdrücklich auf die Abkommen, um angebliche einseitige israelische Schritte im Westjordanland zu bekämpfen.

Während Europa Lippenbekenntnisse zur Notwendigkeit direkter Gespräche zwischen den beiden Parteien auf der Grundlage früherer Vereinbarungen abgab und der damalige deutsche Außenminister Heiko Maas im Mai 2021 erklärte, es gebe „keine Alternative zu direkten Gesprächen zwischen Israelis und Palästinensern“, unterstützt Brüssel eindeutig einseitige Schritte der Palästinensischen Autonomiebehörde.

Die illegale Kampagne der Palästinensischen Autonomiebehörde im Gebiet C des Westjordanlandes wird von den europäischen Steuerzahlern finanziert...“

https://www.audiatur-online.ch/2022/04/11/die-eu-finanzierung-von-projekten-im-westjordanland-verstoesst-gegen-internationales-recht-und-untergraebt-den-frieden/

Wir können beten

  • und danken, dass Du, Herr, durch diese beiden Berichte das rechtsbrecherische und israelfeindliche Verhalten unserer Regierung zu Israel öffentlich machst, und die der Wahrheit entsprechenden und notwendigen Korrekturen aufzeigst
  • und die Schuld unseres Landes bekennen, das sich immer wieder gegen die Pläne Gottes mit Israel und Jerusalem stellt. „In jenen Tagen und zu jener Zeit, wenn ich die Gefangenen Judas und Jerusalems zurückbringen will, dann werde ich alle Nationen versammeln und sie ins Tal Joschafat hinabführen. Und ich werde dort mit ihnen ins Gericht gehen wegen meines Volkes und meines Erbteils Israel, das sie unter die Nationen zerstreut haben, und mein Land haben sie geteilt“ (Joel 4,1-2).
  • und Gott bitten, uns eine Regierung zu geben, die die Politik unseres Landes in Übereinstimmung mit dem häufig zitierten Satz „Die Sicherheit Israels gehört zur Staatsräson Deutschlands“ bringt
  • dass die Regierung Deutschlands Gesetze beschließt, mit denen diese in den Artikeln beschriebenen falschen Wege verlassen werden. „Entferne von mir den falschen Weg, in deiner Gnade lehre mich dein Gesetz!“ (Ps 119,29)
  • dass Gott einen Wandel bewirkt, bei dem aus den heuchlerischen Lippenbekenntnissen realpolitische Handlungen werden, die zum Besten des Volkes Israel dienen
  • und für Politiker wie die in den Artikeln erwähnten Till Mansmann und Gitta Connemann bitten, dass sie ihre Bemühungen zur Korrektur der Israelpolitik Deutschlands verstärkt fortsetzen. „Wahrhaftiger Mund besteht immerdar; aber die falsche Zunge besteht nicht lange.“ (Spr 12,19)

3. Aliyah

Gott ist der Herr der Geschichte. In Psalm 46 heißt es dazu: „Kommt her und schauet die Werke des HERRN, der auf Erden solch ein Zerstören anrichtet, der den Kriegen steuert in aller Welt…“ Wie wir gerade zu Passah erinnert werden, bewegt Er auch große und mächtige Nationen, um Seine Pläne mit Seinem Volk Israel zur Erfüllung zu bringen. Die Heimat der Juden ist Israel – dort will Gott Seinem Volk begegnen.

Wir können beten

  • und danken, dass durch die Erschütterungen in unseren Tagen die Aliyah wieder neu in das Bewusstsein der Juden tritt
  • dass der Herr Gnade gibt und für alle Juden, die die Ukraine verlassen wollen, um nach Israel zu gehen, einen Weg öffnet. „So fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir. Ich will vom Osten deine Kinder bringen und dich vom Westen her sammeln, ich will sagen zum Norden: Gib her! und zum Süden: Halte nicht zurück!“ (Jes 43,5-6a)
  • dass Er die Herzen Seines Volkes auf ihre Heimat ausrichtet. „Vergesse ich deiner, Jerusalem, so verdorre meine Rechte! Meine Zunge müsse an meinem Gaumen kleben, wenn ich deiner nicht gedenke, wenn ich Jerusalem nicht über meine höchste Freude setze!“ (Ps 137,5-6)
  • dass christliche Gemeinden nicht länger Juden darin unterstützen, in der Diaspora, z.B. in Deutschland, zu bleiben, sondern bei der Verwirklichung ihrer Aliyah helfen
  • dass Gott Dinge geschehen lässt, die die Juden in Deutschland erschüttern und dazu bringen, Israel als ihre Heimat zu erkennen und Aliyah zu machen. „Daran sollen sie erkennen, dass ich, der HERR, ihr Gott bin, weil ich sie unter die Heiden in die Gefangenschaft führen ließ und sie nun wieder in ihr Land versammle und keinen von ihnen mehr dort zurücklasse.“ (Hes 39,28)
  • dass Gott all den Gruppen und Organisationen, die bei dieser Heimkehr der Juden helfen, Gnade gibt, um sie sicher und geordnet nach Israel zu leiten. „An eben diesem Tage führte der HERR die Israeliten aus Ägyptenland, Schar um Schar.“ (2 Mose 12,51) 

Noch 3 Landtagswahlen in diesem Jahr

Schleswig‑Holstein: 8. Mai 2022
Nordrhein‑Westfalen: 15. Mai 2022
Niedersachsen: 9. Oktober 2022

Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.

 

Heinz-Jürgen Heuhsen

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