Masterpro Nivo Slider 3.x

Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 09. Juni 2021

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“, Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem

„Das Gebet macht uns nicht fit für das größere Werk; das Gebet ist das größere Werk.“ (Oswald Chambers)

Wir wollen heute für drei Themenbereiche beten:

  1. Die Regierungsbildung in Israel
  2. Der Widerstand der Welt gegen die Wiederherstellung Israels und der Anstieg des Antisemitismus
  3. Die Versöhnung Israels mit seinem Gott durch seine Errettung im Messias

1. Der Prozess der Regierungsbildung in Israel

Lapid rief eine halbe Stunde vor Ablauf der Frist, die er zur Bildung einer Regierung bekommen hatte, den Präsidenten Israels an, um ihm mitzuteilen, dass ihm dies gelungen sei.

Während der ganzen Zeit war es erschreckend und traurig zu sehen, wie stark polarisiert die politischen Parteien Israels sind. Wenn eine Seite die andere als "Verräter" bezeichnet, sind gemeinsame moralische Grundorientierungen verlorengegangen.

Wir möchten 2 Aspekte der laufenden Diskussion aus Mediensicht betrachten.

Israels Regierung darf nicht von der Muslimbruderschaft abhängig sein

Ra’am ist ein Teil der globalen islamistischen Muslimbruderschaft ... Sie hat enge Kooperationsbeziehungen mit der Führung der Hamas und der Palästinensischen Befreiungsorganisation, die sie als ihre Vertreter in Israels Knesset sehen.

... Mitglieder dieser Parteien sitzen in israelischen Gefängnissen wegen Beihilfe und Unterstützung der Hamas.

Die 2018 aktualisierte und 2019 überarbeitete Charta … enthält Positionen, die man auch in der Charta der Terrororganisation Hamas finden würde. Die Überarbeitung der Charta wurde Berichten zufolge im Jahr 2019 im Rahmen einer Konferenz in Nazareth von Ra’am-Chef Mansour Abbas geleitet.

‚Der Staat Israel wurde aus dem rassistischen, besetzenden zionistischen Projekt geboren; dem ungerechten westlichen und britischen Imperialismus; und der Entwürdigung und Schwäche der arabischen und islamischen [Nationen]. Wir entbinden uns, das palästinensische Volk, nicht von unserer Verantwortung und unserem Versagen, diesem Projekt entgegenzutreten‘, heisst es in der Charta … ‘Es kann keine Loyalität zu Israel geben, noch irgendeine Identifikation mit seinem zionistischen, rassistischen, besetzerischen Gedankengut, noch irgendeine Akzeptanz der verschiedenen Formen der «Israelisierung», die uns unserer Identität und Besonderheit und unserer Rechte berauben würde.‘“  

https://www.audiatur-online.ch/2021/06/03/raam-die-islamistischen-partner-in-der-eventuell-neuen-israelischen-regierung/

„Die Bennet-Krise

In der neu entstehenden Regierung mit zwei rotierenden Premierministern stimmt offensichtlich etwas nicht. Der erste wird Naftali Bennet von Jemina sein, der nur sechs der 120 Sitze in der Knesset vertritt. Der zweite wird Yesh Atid’s Yair Lapid sein, der 18 der 120 Sitze repräsentiert. Diese Anomalie, bei der ein Chef einer kleinen Partei Premierminister werden kann, ist möglich, weil das israelische politische System es zulässt. Es erlaubt ehrgeizigen Politikern, den politischen Stillstand zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen. So legal es auch ist, es ändert nichts an der Tatsache, dass es undemokratisch ist, einem Chef einer kleinen Partei zu erlauben, das Land zu führen …

Bennet hat seine Wahlversprechen aufgegeben, die er während einer Live-Sendung des TV-Kanals 20 unterschrieben hatte: 

‚Ich werde nicht zulassen, dass Yair Lapid Premierminister wird, nicht einmal im Wechsel. 

Ich werde keine Regierung bilden, die von Mansour Abbas von der Islamischen Bewegung abhängig ist.‘

Diese Versprechen, so scheint es jetzt, wollte er nie einhalten und ließ die Hälfte seiner Wähler und die Rechten insgesamt bitter enttäuscht zurück, ja sogar verraten von einer Partei, die versprochen hatte, rechts von Netanjahu zu stehen.“

https://www.israelheute.com/erfahren/die-bennet-krise/?

Diese und andere Fragen bewegen die Bevölkerung Israels in diesen Tagen. Für uns als Beter ist entscheidend, was der Herr zu dem allen sagt.

Jes 9,6-7
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft kommt auf seine Schulter; und man nennt ihn: Wunderbar, Rat, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst. Der Mehrung der Herrschaft und des Friedens wird kein Ende sein auf dem Throne Davids und in seinem Königreich, dass er es gründe und mit Recht und Gerechtigkeit befestige von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird solches tun!“

Diesen Versen können wir mehrere Punkte entnehmen:

1.1. Die Regierung ruht auf seinen Schultern

- d.h. die Herrschaft und das Recht, über alle Dinge zu regieren, stehen allein Jesus, dem Sohn Gottes zu - Ihm allein. Demnach entscheidet Er auch, wer in dieser Zeit in Israel regieren soll.

1.2. Der Mehrung Seiner Herrschaft … wird kein Ende sein

das bedeutet:

- Die Herrschaft des Sohnes Gottes wird zunehmen und sich ausdehnen, bis ALLES unter seiner Herrschaft und Kontrolle ist. Keine Person oder Angelegenheit, kein Amt oder irgendeine menschliche Autorität kann sich der Herrschaft des Sohnes Gottes entziehen.

- Das Wort „zunehmen" enthält auch die Bedeutung, dass es Widerstand gegen die Ausdehnung seiner Herrschaft auf der Erde geben wird.

In Psalm 110,1 kommt diese Tatsache deutlich zum Ausdruck: „Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße!“

Israel gehört dem Herrn. Keine Partei, kein Zusammenschluss von Gruppierungen ist frei, zu tun, was sie will. Der Herr bestimmt Israels Weg - und zwar im Sinne Seiner Heils-Absichten mit Seinem Volk und den Völkern.

1.3. damit Sein Reich mit Recht und Gerechtigkeit befestigt werde

Gottes Absicht ist es, in Israel Recht, Ordnung und Gerechtigkeit zur Herrschaft zu verhelfen.

Wir können beten

  • dass Er den Willen der Leiter Israels gemäß Seinem Willen beugt.
    Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte“ (Spr 16,9).
  • dass der Wille des Herrn geschehen möge, ungeachtet aller Widerstände dagegen.
    Der Herr hat seinen Thron im Himmel errichtet, und sein Reich herrscht über alles“ (Ps 103,19).
  • dass Er Seine Herrschaft über Israels Regierung ausweitet.
  • dass Er alle Dinge aus dem Weg räumt, die sich Seinen Absichten und Plänen für Israel widersetzen.
  • dass die Regierung, die jetzt gebildet wird, Ausdruck und Werkzeug dafür sein möge, das Gute zu bewirken, das Er über Israel bringen möchte.
    ich will euch bevölkern wie ehedem und euch mehr Gutes erweisen als je zuvor, und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin!“ (Hes 36,11b)
  • dass diese Regierung für alle Bürger Israels zum Segen wird.
  • dass die neue Regierung die Heilung in der Nation fördert.
  • dass der Herr Stabilität nach Israel bringt.

2. Der Widerstand der Welt gegen die Wiederherstellung Israels und der Anstieg des Antisemitismus

Aus der Bibel und der Geschichte wird deutlich, dass je näher wir der geistlichen Wiederherstellung Israels kommen, die Nationen umso unruhiger werden. Der Ursprung des Antisemitismus ist im Widerstand der Welt gegen Gott selbst zu suchen. Wie zur Zeit des Turmbaus zu Babel versammeln sich die Nationen, um gegen den Herrn und Seine Auserwählten Rat zu halten. Die Welt widersetzt sich dem Willen Gottes und von daher auch den Absichten Gottes für sein Volk - was die wahre Gemeinde miteinschließt.

Joh 15,18
„Wenn die Welt euch hasst, so wisst ihr, dass sie mich gehasst hat, ehe sie euch hasste. Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt die Ihrigen lieben. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.“

Auch wenn Israel dem Herrn derzeit noch nicht dient und sogar gegen ihn rebelliert, bleiben doch Gottes Erwählung Israels und Seine Absicht für Israel unverändert!  

Jer 33,25-26
„So spricht nun der HERR also: So gewiss ich meinen Bund mit Tag und Nacht, die Ordnungen des Himmels und der Erde festgesetzt habe, so wenig werde ich den Samen Jakobs und meines Knechtes David verwerfen, dass ich aus seinen Nachkommen keinen Herrscher mehr nähme, der über den Samen Abrahams, Isaaks und Jakobs herrschen soll; denn ich will ihre Gefangenschaft wenden und mich ihrer erbarmen!“

Was ist die Antwort Gottes auf all das?

Erstens - Er selbst kämpft für Israel (Hes 38-39, Joel 4, Hes 35).

Zweitens - Er sammelt die Juden im Land Israel und offenbart sich ihnen dort. Er rettet sie. Er segnet sie. Das alles tut Er um Seines heiligen Namens und um Seiner Ehre willen.

Die Gefahr des Antisemitismus ist dennoch real und groß. Er nimmt sowohl an Intensität als auch an Bösartigkeit dramatisch zu. Israel könnte in eine zunehmende Isolierung geraten. Wir befinden uns in „gefährlichen Gewässern“.

„‘Fast waffentauglich‘ – Iran besitzt 2,4 Kilogramm hoch angereichertes Uran

Der Iran hat rund 16 mal so viel Uran hergestellt wie vereinbart. Ein Teil davon hat einen Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent – und ist damit fast waffentauglich. Die Internationale Atomenergiebehörde zeigt sich „tief besorgt“ über die Entwicklung… Laut dem Abkommen darf der Iran nur Material mit weniger als vier Prozent Reinheit herstellen, um damit Atomreaktoren zu betreiben… Der Iran besitzt laut dem IAEA-Bericht mehr als 3200 Kilogramm Uran in verschiedenen Anreicherungsstufen – fast 16 Mal so viel, wie das Atomabkommen erlaubt.“

https://www.welt.de/politik/ausland/article231503273/Iran-hat-2-4-Kilogramm-hoch-angereichertes-Uran-produziert.html?cid=onsite.onsitesearch

„Atomdeal mit dem Iran: Die Rückkehr des Appeasements

In der Weltpolitik und im Schach gibt es keine Zufälle. Dass die jüngste Raketenoffensive vom Gaza-Streifen gegen Israels Städte – insbesondere Jerusalem und Tel Aviv – vom Zaun gebrochen wurde, während die fünf ständigen Sicherheitsratsmitglieder plus Deutschland mit dem Iran in Wien über einen Wiedereintritt der Vereinigten Staaten zum Atomabrüstungsabkommen (JCPOA) verhandelten, wurde medial kaum in Zusammenhang gebracht. Doch diese Gleichzeitigkeit geschah keineswegs von ungefähr. Denn bei den JCPOA-Gesprächen werden die Weichen der zukünftigen Politik gestellt.

Die Alternative lautet: Beschwichtigungs- oder Realpolitik …

Kommt es zu einer Einigung, werden die USA wieder Vertragspartei des Atomdeals. Washington würde die blockierten Mittel des Iran freigeben und die schmerzhaften Sanktionen gegen das Mullahregime einstellen. Im Gegenzug würde sich Teheran verpflichten, die vertragswidrige höhere Anreicherung von Uran einzustellen und erneut wirksame Kontrollen seiner Nuklearanlagen durch die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) zulassen …

Dies sehen Befürworter, etwa die Bundesregierung, als einen entscheidenden Beitrag zum internationalen Frieden …

Der Iran strebt weiter die Vernichtung des jüdischen Staates an. Teheran verwendete einen Großteil der freigegebenen Gelder für seine Vasallen im Kampf gegen Israel, zugleich wurde das militärische Raketenprogramm Teherans ausgebaut.“

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus231378277/Atomdeal-mit-dem-Iran-Die-Rueckkehr-des-Appeasements.html 

Deshalb ist gerade jetzt Gebet von größter Bedeutung.

Wir können beten

  • dass der Herr in Seiner Gnade die Regierungen der westlichen Länder davon abbringt, das Atomabkommen zu erneuern und die Sanktionen gegen den Iran aufzuheben.
    So nehmet nun Verstand an, ihr Könige, und lasset euch warnen, ihr Richter der Erde!“ (Ps 2,10)
  • dass der Herr allen Sicherheitsdiensten Israels Wachsamkeit gibt, damit sie den Zeitpunkt für einen evtl. erforderlichen Präventivschlag nicht verpassen.
    Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht“ (Ps 121,4).
  • dass Er den militärisch und politisch Verantwortlichen hilft, alle notwendigen Entscheidungen jetzt zu treffen, damit die IDF auf eine derartige Situation vorbereitet ist.
    Fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du armer Haufe Israel. Ich helfe dir, spricht der Herr, und dein Erlöser ist der Heilige Israels. Siehe, ich mache dich zu einem neuen, scharfschneidenden Dreschwagen: du wirst Berge zerdreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen; du wirst sie worfeln, und der Wind wird sie davontragen, und der Sturmwind wird sie zerstreuen; du aber wirst an dem Herrn Freude haben und dich des Heiligen Israels rühmen.“ (Jes 41,14-16)
  • dass Gott den Juden in der Diaspora die Augen dafür öffnet, dass sie die Zeichen der Zeit erkennen und nach Hause kommen.
  • dass Er sie in Seiner Gnade nach Hause zieht und einsammelt.
    Gott der HERR, der die Versprengten Israels sammelt, spricht: Ich will noch mehr zu der Zahl derer, die versammelt sind, sammeln.“ (Jes 56,8)

3. Die Versöhnung Israels mit seinem Gott durch seine Errettung im Messias

Das Notwendigste für Israel ist, errettet zu werden. Israel liegt nicht mit den Nationen im Streit, sondern mit Gott. Das Wichtigste ist, dass es mit seinem König versöhnt wird. Israel hat sich mit Gott „zerstritten" und lange genug gegen Gottes Sohn rebelliert.

Wir können beten

  • dass Gott durch Seinen Geist Israel in die tiefste nationale Buße hineinführt, die es seit seiner Entstehung gegeben hat, und ganz Israel Ihm zu Füßen fällt.
  • dass Israel Jesus als seinen König und Gott erkennt und zu Seinem Volk wird, dass Ihn liebt und Ihm dient.
  • dass der Tag bald kommen möge, an dem Seine Herrlichkeits-Gegenwart Israel als Nation überschattet und es in Ihm Frieden und Ruhe findet.
  • dass harte Herzen durch die am Kreuz gezeigte Liebe Gottes erweicht werden.
  • dass Gott die Macht der Religion bricht, die sich Israels bemächtigt hat.

Der Satz, den der Kirchenvater Augustinus zur Gemeinde gesagt hat, gilt genauso für Israel.

"Du hast uns für dich gemacht, o Herr, und unser Herz ist unruhig, bis es in dir ruht."


Für Deutschland

1. Für die Beziehung Deutschland-Israel

Deutschland war die Nation, die entscheidend dazu beigetragen hat, dass der Atomdeal mit dem Iran überhaupt zustande kam. Nach all dem, was seit dem Abschluss dieses Vertrages sichtbar geworden ist, will unsere Regierung immer noch an diesem Vertrag festhalten.

Gerade Deutschland sollte verstehen, was der Iran tut. Wir haben erlebt, wie eine Appeasement-Politik (z.B. bei dem Münchner Abkommen 1938) zum Krieg geführt hat. Wir brauchen auch hier eine grundlegende Wende unserer Politik.

Wir können beten

  • dass wir Politiker bekommen, die die wiederholt vom Iran geäußerten Absichten und auch dessen konkret sichtbare Handlungen, ernst nehmen.
  • dass die Regierung Deutschlands aufhört, sich für dieses Abkommen einzusetzen.
  • dass die Regierung Deutschlands die Bedrohung Israels ernst nimmt und neue Sanktionen fordert.
  • dass die Regierung Deutschlands sich dafür ausspricht, dass Israel alle Waffen bekommt, die es zu seinem Schutz braucht. 

2. Für die Gemeinde in Deutschland

„Baustart für Mehrreligionen-Gebäude «House of One»

Christen, Muslime und Juden werden in Berlin in Zukunft unter einem Dach ihre Gottesdienste feiern können. Mit dem House of One bekommt die Hauptstadt ein gemeinsames Haus, das als Kirche, Synagoge und Moschee die Gläubigen der drei großen monotheistischen Religionen aufnehmen kann. Am Donnerstag (27. Mai) wurde die Grundsteinlegung für das Gebäude an der Leipziger Straße gefeiert …

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sprach von einem ‚Ort der Toleranz und Offenheit‘.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sagte: ‚... vom heutigen Tag gehe die Botschaft aus: Berlin bekennt sich zu Toleranz und Weltoffenheit.‘

Federführend beim House of One sind der evangelische Pfarrer Georg Hoberg, der Rabbiner Andreas Nachama und der Imam Kadir Sanci. Sie hatten vor zehn Jahren das Projekt gestartet. Die Kosten für das Bet- und Lehrhaus liegen bei 47 Millionen Euro, davon trägt der Bund 20 Millionen Euro, weitere zehn Millionen das Land Berlin.“

https://www.welt.de/regionales/berlin/article231393495/Baustart-fuer-Mehrreligionen-Gebaeude-House-of-One.html?cid=onsite.onsitesearch

‘House of One‘ Berlin: Wunschdenken unter einem Dach

Als ausgemacht gilt, dass alle gläubigen Menschen an denselben Gott glauben. Das stimmt nicht. Sowohl theoretisch wie praktisch sind die ‚großen monotheistischen Religionen‘ grundverschieden. Was die Anhänger der einen für Glauben halten, lehnen die anderen als Aberglauben ab. Und das ist ihr gutes Recht. Man spricht ja von ‚Glaubens‘-, nicht von ‚Wissensgemeinschaften‘ …

Unter diesen Umständen zu sagen, das House of One setze #gerade jetzt ein wichtiges Zeichen (Bischof Bedford-Strohm) ist reines Wunschdenken, fernab aller Wirklichkeit. Man kann nicht einerseits Diversity predigen und auf der anderen Seite ‚One size fits all!‘ rufen.“

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus231484333/House-of-One-Berlin-Wunschdenken-unter-einem-Dach.html

Wir können beten

  • dass Gemeinden in unserem Land - besonders in Berlin - gegen diesen Abfall vom Glauben aufstehen.
    Jesus Christus und sonst niemand kann die Rettung bringen. Auf der ganzen Welt hat Gott keinen anderen Namen bekannt gemacht, durch den wir gerettet werden könnten“ (Apg 4,12 GN)
  • dass Gemeinden durch diese Nachricht vom „House of One“ den Auftrag Jesu neu ernst nehmen und umsetzen, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen. „Das Fundament ist gelegt: Jesus Christus. Niemand kann ein anderes legen“ (1 Kor 3,11).
  • dass Gott einen neuen Eifer schenkt, in der Wahrheit des Wortes und nicht im „Geist der Toleranz und Weltoffenheit“ zu wachsen. „Heilige sie durch die Wahrheit: Dein Wort ist Wahrheit.“ (Joh 17,17)
  • dass Gott eine neue Entschlossenheit in die Herzen Seiner Gemeinde bringt, in allen Bereichen des Lebens nach Seinem Willen zu leben.

Ps 40,9
Deinen Willen zu tun, mein Gott, begehre ich, und dein Gesetz ist in meinem Herzen.“

Möge der Herr uns allen helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.

 

Heinz-Jürgen Heuhsen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.