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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 17. Februar 2021

Für Israel

Wir haben den Psalm 96 gelesen. Was für eine Hoffnung, Verheißung und Wahrheit – auch für uns heute!

Ps 96
1 Singt dem Herrn ein neues Lied, singt dem Herrn, ganze Erde!
2 Singt dem Herrn, preist seinen Namen, verkündet Tag für Tag seine Rettung!
3 Erzählt unter den Nationen seine Herrlichkeit, unter allen Völkern seine Wundertaten!
4 Denn groß ist der HERR und hoch zu loben; er ist verehrungswürdiger als alle Götter.
5 Denn alle Götter der Völker sind Nichtigkeiten, aber der Herr hat die Himmel gemacht.
6 Majestät und Pracht sind vor seinem Angesicht, Stärke und Herrlichkeit in seinem Heiligtum.
7 Bringet dem HERRN, ihr Völkerstämme, bringet dem HERRN Ehre und Macht!
8 Bringet dem HERRN die Ehre seines Namens, bringet Gaben und gehet ein zu seinen Vorhöfen!
9 Betet den HERRN an in heiligem Schmuck! Erzittert vor ihm, ganze Erde!
10 Sagt unter den Nationen: Der Herr regiert! Darum steht auch der Erdkreis fest und wankt nicht. Er wird die Völker richten mit Gerechtigkeit.
11 Es freue sich der Himmel, und es frohlocke die Erde! Es brause das Meer und seine Fülle!
12 Es frohlocke das Feld und alles, was darauf ist! Dann werden jubeln alle Bäume des Waldes 13 vor dem Herrn, denn er kommt, denn er kommt, die Erde zu richten: Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit.
 
Als Jesus Sein Werk auf der Erde vollendet hatte und wieder in den Himmel aufgenommen war, konnte die Gemeinde Ihm ein neues Lied singen, Seinen Namen preisen und die Rettung, die in Seinem Namen ist, verkünden. Und wir haben die Gewissheit: Er wird wiederkommen und Sein Friedensreich aufrichten. Was für eine Inspiration für uns zum Gebet.

 

Wir können beten

1. Für die Errettung Israels

Jesus wird sein Volk retten; Israel soll die Botschaft der Rettung hören. Ps 96,2 „verkündet Tag für Tag seine Rettung!“ Die Rettung ganz Israels ist ein Segen für alle Nationen, das ist der Grund, dass es in diesem Psalm heißt, dass sich Himmel und Erde freuen und dass sogar die Bäume jubeln. In Römer 11,12 ist das so ausgedrückt: "Schon ihr Nein brachte der Welt reichen Gewinn, und dass sie bis auf den kleinen Rest ausgefallen sind, wurde für die anderen Völker eine Quelle des Segens. Wie groß wird dann erst der Segen für die Welt sein, wenn das Volk Israel in seiner Gesamtheit zu Gottes Rettungstat Ja sagt!" (GN) Wir können beten

  • dass Er Seinem Volk den Schleier von den Augen entfernt, sie von ihrer Gottlosigkeit befreit und ihre Sünden wegnimmt (Rö 11,26-27)
  • dass Er Sein Angesicht nicht mehr vor Seinem Volk verbirgt. "Und ich will fortan mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, weil ich meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen habe, spricht Gott, der Herr." (Hes 39,29)
  • dass Er Israel reinigt durch das Wirken des Geistes "Ja, wenn der Herr den Unflat der Töchter Zions abgewaschen und die Blutschulden Jerusalems aus seiner Mitte hinweggetan hat durch den Geist des Gerichts und den Geist der Vertilgung." (Jes 4,4)

2. Für den Leib des Messias im Land Israel

  • dass die Gemeinden vom Heiligen Geist mit Eifer und Kühnheit erfüllt werden, der Aufforderung von Ps 96 zu folgen: "... verkündet Tag für Tag seine Rettung!"
  • dass diese Verkündigung Frucht bringt. „Und das Wort Gottes nahm zu, und die Zahl der Jünger mehrte sich sehr…" (Apg 6,7)
  • dass auf Pastoren, Prediger, Leiter Furcht Gottes fällt und die gehört werden, die vor seinem Wort zittern „Höret das Wort des Herrn, ihr, die ihr vor seinem Wort erzittert: Es höhnen eure Brüder, die euch hassen und euch verstoßen um meines Namens willen: ‚Wird der Herr bald zu Ehren kommen, dass wir eure Freude sehen?‘ Aber sie werden sich schämen müssen!" (Jes 66,5)
  • dass der Herr einen Hunger nach dem Wort gibt, und Eifer es selber zu lesen und zu tun

3. Israel - Regierung und Nationen

Wir haben noch einmal Ps 96,10-13 gelesen.

  • dass die Furch Gottes auf die Nationen fällt, dass Gott die Nationen einzäunt und ihre Drohungen gegen Israel (Iran, Hamas, Hisbollah) keine Auswirkungen auf die Entscheidung der Regierung haben, sondern die Regierung Israels Entscheidungen im Willen Gottes trifft, die das Land schützen
  • dass Gott die Völker richtet: Gottes Gericht ist richtig und gut für alle! (Ps 96,13)
  • Schutz Israels vor allen Angriffen "Und ich will diese Stadt beschirmen, um sie zu retten, um meinet- und um meines Knechtes David willen." (Jes 37:35)
  • dass Gott Gnade gibt und in den kommenden Wochen bis zur Wahl die Männer und Frauen nach vorne bringt, die dann in der Lage sind, in Israel eine gute Regierung zu bilden

Für Deutschland

Die geistliche Situation unseres Landes braucht weiterhin dringend unser Gebet. Da ist als erster der Zustand der Gemeinde. Beispielhaft dafür wollen wir weiter für Pastor Olaf Latzel und die St.-Martini-Gemeinde in Bremen beten (siehe http://erhebt-das-panier.de/index.php/wachen-und-beten/673-wachen-und-beten-februar-2021)
 

1. Gemeinde

Die St.-Martini-Gemeinde hat sich bemüht, das zu tun, was der Auftrag für alle Gemeinden ist:

Singet dem HERRN ein neues Lied, singet dem HERRN, alle Welt! Singet dem HERRN, preiset seinen Namen, prediget Tag für Tag sein Heil!“ (Ps 96,1-2).

„Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden!“ (Apg 4,12).

Dafür wird der Pastor der Gemeinde, Olaf Latzel, vom Dienst suspendiert und die ganze Gemeinde angegriffen.

Wir können beten

  • und Gott danken für diese Erschütterung, weil Gott dadurch Segen, Rückkehr zur Wahrheit des Wortes bewirken möchte. „Und ich werde alle Nationen erschüttern; und das Ersehnte aller Nationen wird kommen, und ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit füllen, spricht der HERR der Heerscharen“ (Haggai 2,7).
  • dass die ganze Gemeinde Gottes Schutz und Leitung erfährt, aber auch Kühnheit zum Festhalten an der Wahrheit bekommt. „Und nun, Herr, siehe an ihre Drohungen und verleihe deinen Knechten, mit aller Freimütigkeit dein Wort zu reden“ (Apg 4,29).
  • und Jesus danken, dass es noch Pastoren in unserem Land gibt, die die Wahrheit des Wortes Gottes kennen und verkündigen, und dass deren Zahl und Entschlossenheit zunimmt. „… wir aber wollen im Gebet und im Dienste des Wortes verharren“ (Apg 6,4).
  • dass Gott dieser Gemeinde und allen Geschwistern, die in ähnlicher Situation stehen, Weisheit gibt, ihre Entscheidungen unter der Leitung des Heiligen Geistes zur Förderung Seines Reiches zu treffen. „Wenn es aber unter euch welche gibt, die nicht wissen, was sie in einem bestimmten Fall tun müssen, sollen sie Gott um Weisheit bitten, und Gott wird sie ihnen geben. Denn er gibt sie allen gerne, ohne ihnen Vorwürfe zu machen“ (Jak 1,5).
  • für klare Entscheidungen unter den Gläubigen in unserem Land, die Wahrheit der Bibel zu bekennen und zu leben. „Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein, womit ihr euch selbst betrügen würdet“ (Jak 1,22).

2. Beziehung Deutschland - Israel

Mit großer Betroffenheit sehen wir weiter die politische und geistliche Blindheit unserer Regierung in Bezug auf das Verhältnis zu Israel.

Außenminister Maas hat kürzlich in einer Rede während der Jahreskonferenz des israelischen „Instituts für nationale Sicherheitsstudien“ (INSS) Äußerungen getan, die unser Land weiterhin in Konfrontation mit dem erklärten Willen Gottes für Israel bringen. So hat er u.a. „den ‚Siedlungsbau‘ und palästinensischen Terror auf eine Stufe“ gesetzt und den „‚Siedlungsbau‘ von Giv'at HaMatos, das klar innerhalb der Stadtgrenzen Jerusalems liegt,“ kritisiert.

Deutschland hat erlebt, dass Berlin in Ost und West geteilt war, und jetzt teilt unser Außenminister der PA einen Teil Jerusalems zu? - Herr Maas kritisierte ebenfalls „die mögliche ‚Annexion‘ von Teilen des Westjordanlandes“. Unser Land wurde durch die Gnade Gottes wiedervereint, und wir fordern, Israel solle auf einem Teil seines Landes die Entstehung eines PA-Staates fördern? https://www.israelnetz.com/kommentar-analyse/2021/01/29/nicht-auf-der-hoehe-der-zeit/?

Wir können beten

  • dass unsere Politiker ihre falschen Wege erkennen und sie verlassen. „Entferne von mir den falschen Weg, in deiner Gnade lehre mich dein Gesetz!“ (Ps 119,29).
  • für eine Regierung, die von der Forderung nach einer „Zwei-Staaten-Lösung" abrückt und anerkennt, dass dieses Land Israel gehört. „Und Gott sprach zu ihm: Dein Name ist Jakob, aber du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel soll dein Name sein! … das Land aber, das ich Abraham und Isaak gegeben habe, das will ich dir und deinen Nachkommen nach dir geben!“ (1 Mose 35,10-12).
  • für eine grundsätzliche Wende unserer Politik gegenüber Israels – zum Guten! „Ausländer bauen deine Mauern wieder auf, ihre Könige stehen dir zu Diensten. In meinem Zorn habe ich dich gestraft, aber nun habe ich wieder Erbarmen mit dir und lasse dich meine Liebe spüren (Jes 60,10).

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