Wöchentliches Gebet - 17. Dezember 2025
Hinweis
Wir machen eine Pause. Das nächste wöchentliche Gebet planen wir für den 7. Januar 2026.
Für Israel
Hört und seht: Ein Aufruf zur Ermutigung des „Überrestes“
„Während der größte Teil des Volkes in Juda dem Götzendienst oder formaler Religiosität verfallen war (Jes 48,1–2), gab es einen „Überrest“, Menschen, die den Herrn liebten, Sein Angesicht suchten und ein Leben führten, das den „offenbarten Normen des Gesetzes Gottes“ entsprach.“ (J. Alec Motyer, Isaiah; InterVarsity Press, 1999; S. 361)
Jes 51:7 offenbart die Bedrängnis, die sie in einer gottlosen Gesellschaft erdulden mussten.
„Höret mir zu, ihr, die ihr die Gerechtigkeit kennet, du Volk, das mein Gesetz im Herzen trägt!
Erschrecket nicht vor dem Schmähen der Menschen und entsetzet euch nicht vor ihrem Lästern.“
Sie mussten Schmach, Verachtung, Hohn und Beleidigungen ertragen. Zu diesem Überrest spricht der Herr in Jesaja 51.
Jes 51:1-2
„Höret mir zu, ihr, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, ihr, die ihr den HERRN suchet: Sehet auf den Felsen, aus dem ihr gehauen, und auf die Brunnenhöhle, daraus ihr gegraben seid!
Sehet auf Abraham, euren Vater, und auf Sarah, welche euch geboren hat;
denn als Einzelnen habe ich ihn berufen und ihn gesegnet und gemehrt.“
Das Leben in einer derart gottlosen Gesellschaft war entmutigend. Der einstige Ruhm Israels schien so fern, und die Zukunftsaussichten schienen so hoffnungslos verloren.
In diese Entmutigung und Not hinein spricht der Herr…
Als erstes ermutigt er sie zu glauben.
„Sehet auf Abraham, euren Vater, und auf Sara, die euch geboren hat!“
Was werden sie sehen? Woran werden sie erinnert werden, wenn sie an Abraham und Sara denken?
Vor allem an zwei Dinge:
a) Gott wartete, bis es keinen menschlichen Weg mehr gab, Seine Verheißungen an Abraham zu erfüllen.
b) Abraham glaubte Gott trotz seiner Umstände!
Röm 4:17-21
„wie geschrieben steht: „Ich habe dich zum Vater vieler Völker gesetzt" vor dem Gott, dem er glaubte, welcher die Toten lebendig macht und dem ruft, was nicht ist, als wäre es da.
Er hat gegen alle Hoffnung auf Hoffnung hin geglaubt, daß er ein Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt worden war: „Also soll dein Same sein!"
Und er wurde nicht schwach im Glauben, so daß er seinen schon erstorbenen Leib in Betracht gezogen hätte, weil er schon hundertjährig war; auch nicht den erstorbenen Mutterleib der Sara.
Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark durch den Glauben, indem er Gott die Ehre gab und völlig überzeugt war, daß Gott das, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.“
Gott ermutigt und ruft den treuen Überrest dazu auf, Ihm zu glauben, wie ihr Vater Abraham es getan hatte. Abrahams Gott war auch ihr Gott, und Er hat sich nicht verändert! Er war vollkommen fähig, Sein Volk zu Sich zurückzubringen.
Jes 51:3
„Denn der HERR wird Zion trösten, Er wird all ihre Trümmer trösten
und Er wird ihre Wüsten wie Eden machen und ihre Einöde zu einem Garten des HERRN.
Freude und Wonne, Danksagung und Lobgesang wird darin gefunden.“
Beachte das dreimal wiederholte „Er wird“. Wie schon zu Abrahams Zeiten wird Gott das für den Menschen Unmögliche vollbringen.
„Die hier erwähnte Wiederherstellung ist zweifach:
eine physische und eine geistliche Wiederherstellung.
Darauf deuten die Worte „Eden“ und „Garten des HERRN“ hin. Diese Worte verweisen nicht nur auf eine physische Wiederherstellung und Verwandlung des Landes, sondern darüber hinaus auf „die Aufhebung des Fluches und die Wiederherstellung der Schöpfung nach Gottes Willen: die neue Erde“. (J. Alec Motyer, Isaiah; InterVarsity Press, 1999; S. 361) Und sie weisen natürlich auf die Gemeinschaft mit Gott hin.
Menschlich unmöglich, aber für Gott gewiss, denn DER, welcher das verheißt, ist Gott.
Als zweites verspricht ER zu handeln.
Die auf den Herrn warten und Sein Angesicht suchen, die seufzen angesichts des Zustands der Welt, für die sie beten - sie sehnen sich nach dem Tag, an dem der Herr handeln und Sein Reich auf Erden errichten wird. Sie sehnen sich nach Erlösung, nach dem Retter, danach, dass Er mit dem Bösen abrechnet. Sie mögen versucht sein zu denken, Er werde niemals handeln.
(s. Röm 8:22–23).
Er versichert ihnen, dass Er handeln wird.
Jes 51:4-6
„So merke nun auf mich, mein Volk, und ihr, meine Leute, leihet mir eure Ohren; denn eine Lehre wird von mir ausgehen, und mein Recht will ich zum Licht der Völker aufrichten.
Meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil zieht aus, und meine Arme werden die Völker richten.
Auf mich werden die Inseln harren und auf meinen Arm warten.
Erhebet eure Augen gen Himmel und schauet auf die Erde drunten;
denn die Himmel werden vergehen wie ein Rauch, und die Erde wird wie ein Kleid veralten, und ihre Einwohner werden wie Mücken sterben;
aber mein Heil wird ewig bleiben und meine Gerechtigkeit nicht zerbrochen werden.“
Als drittes verspricht Er, sie zu verteidigen.
Jes 51:7-8
„Höret mir zu, ihr, die ihr die Gerechtigkeit kennet, du Volk, das mein Gesetz im Herzen trägt! Erschrecket nicht vor dem Schmähen der Menschen
und entsetzet euch nicht vor ihrem Lästern.
Denn die Schaben werden sie fressen wie ein Kleid; und die Motten werden sie fressen wie Wolle; aber meine Gerechtigkeit wird ewig bleiben und mein Heil von Geschlecht zu Geschlecht.“
Welch eine Ermutigung sind diese Worte für die Verfolgten, für alle, die Gott lieben und Seinen Weg gehen wollen, für alle, die sich nach Seinem Erscheinen sehnen, für alle, die wegen dieser Sehnsucht verachtet werden!
Es ist, als ob Gott sagte: Dieser Zustand der Gottlosigkeit wird nicht ewig dauern. Auch wenn er endlos erscheint, ist er doch vergänglich. Meine Gerechtigkeit und mein Heil sind die wahre, bleibende Wirklichkeit.
Dreimal sagt der Herr zu seinem leidenden Überrest: „Hört auf mich!“ (Verse 1, 4, 7).
Können auch wir hören, was der Herr hier sagt? Brauchen wir nicht dieselbe Ermutigung, dieselbe Überzeugung und denselben Glauben, um all das durchzustehen, was sich auf der Erde entfaltet?
Der Überrest antwortet mit neuem Glauben und inbrünstigem Gebet.
Auf diese Weise ermutigt und neu erweckt, antwortet Sein Volk mit Gebet!
Erweckter Glaube betet! (V9)
Erweckter Glaube erinnert sich an Gottes mächtige Befreiungen in der Vergangenheit. (V10)
Erweckter Glaube glaubt Gott und ist zuversichtlich, was die Zukunft anbetrifft – wie Abraham es war. (V11)
So schreit Sein Volk in erneuerter Hoffnung im Gebet zu Ihm:
Jes 51:9-11
„Erwache, erwache, und ziehe Macht an, du Arm des HERRN!
Erwache, wie in den Tagen der Vorzeit und bei den Geschlechtern der Urzeit!
Bist du nicht der, welcher Rahab zerschmettert und den Drachen durchbohrt hat?
Bist du nicht der, welcher das Meer, die Wasser der großen Flut,
trockengelegt und die Tiefen des Meers zu einem Weg gemacht hat,
daß die Erlösten hindurchzogen?
Also werden die Erlösten des HERRN wiederkehren und gen Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude wird über ihrem Haupte sein;
Freude und Wonne werden sie erfassen, aber Kummer und Seufzen wird entfliehen.“
Der wiedererweckte Glaube sieht Gott als den Höchsten über alle Mächte, die sich ihm entgegenstellen (V9).
Der wiedererweckte Glaube erinnert sich im Hinblick auf die gegenwärtige Situation an die mächtigen Taten der Befreiung eines Gottes, der die Natur beherrscht (V10).
Der wiedererweckte Glaube blickt nach vorne und verkündet Gottes Verheißungen mit Gewissheit! (V11)
Und was war der Kern von Abrahams Glauben an die endgültige Erfüllung der Verheißungen Gottes, dass seine Nachkommen die Völker segnen würden?
Joh 8:56
„Abraham, euer Vater, frohlockte, daß er meinen Tag sehen sollte. Und er sah ihn und freute sich.“
In Jesaja 7 wird Er „Immanuel“ genannt – geboren von einer Jungfrau.
In Jesaja 9 ist Er „Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewiger Vater, Friedensfürst“.
In Jesaja 11 ist Er „der Gesalbte“ (was Messias bedeutet), auf dem die Fülle des Heiligen Geistes ruht.
In Jesaja 52 und 53 ist Er „das Lamm“, das am Kreuz unsere Sünden tragen und an unserer Statt Gottes Zorn erleiden würde.
Dies war Abrahams Glaube, und ist auch unser Glaube. Wir haben keine andere Hoffnung für Israel und die Völker als das, was Gott durch den Messias tun wird!
Ofer
1. Die messianische Gemeinde
Wir können beten
- und dem HERRN für Seine große Gnade und Liebe zu Israel danken, dass ER Sich in Seinem Volk einen Überrest bewahrt hat und in der messianischen Gemeinde in Israel sichtbar macht. „Danket dem Gott des Himmels; denn seine Gnade währt ewiglich!“ (Ps 136:26)
- dass ER Seiner Gemeinde ein festes und fröhliches Herz gibt, auch wenn sie wegen ihres Glaubens an Yeshua geschmäht und angegriffen werden. „Höret mir zu, ihr, die ihr die Gerechtigkeit kennet, du Volk, das mein Gesetz im Herzen trägt! Erschrecket nicht vor dem Schmähen der Menschen und lasst euch nicht einschüchtern, wenn man euch mit Spott überschüttet!“ (Jes 51:7)
- dass GOTT die Herzen und den Glauben unserer messianischen Geschwister stärkt und ihnen ihren Glaubensvater Abraham vor Augen führt. „wie geschrieben steht: „Ich habe dich zum Vater vieler Völker gesetzt" vor dem Gott, dem er glaubte, welcher die Toten lebendig macht und dem ruft, was nicht ist, als wäre es da.
Er hat gegen alle Hoffnung auf Hoffnung hin geglaubt, daß er ein Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt worden war: „Also soll dein Same sein!" Und er wurde nicht schwach im Glauben, so daß er seinen schon erstorbenen Leib in Betracht gezogen hätte, weil er schon hundertjährig war; auch nicht den erstorbenen Mutterleib der Sara. Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark durch den Glauben, indem er Gott die Ehre gab und völlig überzeugt war, daß Gott das, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.“ (Röm 4:17-21) - dass ER Seine Gemeinde in Israel neu mit Eifer zum Gebet erfüllt und sie das mächtige Eingreifen Gottes im Glauben herbeirufen. „Wach auf, HERR, so ruft ihr, wach auf! Zeig deine Macht! Gebrauche sie wie in alten Zeiten! Du warst es doch, der den Drachen Rahab (Ägpten) durchbohrt und zerteilt hat.“ (Jes 51:9)
- dass die messianische Gemeinde in Israel ihren Messias mit neuer Leidenschaft im Geist und in der Wahrheit anbetet als den, der ER ist – der, der Wahrheit und Recht und Licht und Leben bringt. „So merke nun auf mich, mein Volk, und ihr, meine Leute, leihet mir eure Ohren; denn eine Lehre wird von mir ausgehen, und mein Recht will ich zum Licht der Völker aufrichten.“ (Jes 51:4)
2. Die Errettung Israels
Wir können beten
- und dem HERRN danken, dass ER sich in Seinem Wort verpflichtet hat, Israel physisch und geistlich wiederherzustellen. „Denn der HERR wird Zion trösten, er wird alle ihre Trümmerstätten trösten; er wird ihre Wüste wie Eden machen und ihre Steppe wie den Garten des HERRN. Freude und Wonne wird man darin finden, Dank und Lobgesang.“ (Jes 51:3)
- dass GOTT handelt und die in Sünde und Gottlosigkeit Gefangenen Seines Volkes befreit. „Israel, hoffe auf den HERRN! Denn bei dem HERRN ist die Gnade, und viel Erlösung ist bei ihm. Und er wird Israel erlösen von allen seinen Sünden.“ (Ps 130:7,8)
- dass der HERR Seinen Geist der Erkenntnis über Seinem Volk ausgießt. „Man wird nirgends Sünde tun noch freveln auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land wird voll Erkenntnis des HERRN sein, wie Wasser das Meer bedeckt.“ (Jes 11:9L)
- dass viele in Israel Gottes Rufen hören und von Herzen Buße tun. „Kehre um, o Israel, zu dem HERRN, deinem Gott! Denn du bist gefallen durch deine eigene Schuld. Nehmet Worte mit euch und kehret um zum HERRN! Sprechet: Vergib alle Schuld und nimm es gut auf, daß wir dir als Dankopfer die Farren unserer Lippen bringen!“ (Hos 14:2-3)
- dass besonders die Orthodoxen von der Macht toter Religiosität freigesetzt werden und die Stimme ihres Messias hören, der sie zu Sich ruft. „Aber auch die Juden werden wieder eingepfropft, wenn sie die Einladung zum Glauben nicht länger abweisen. Gott hat sehr wohl die Macht dazu.“ (Röm 11:23 GN)
Für Deutschland
Am Ende dieses turbulenten Jahres 2025 können wir mit Sicherheit feststellen:
Wir brauchen eine feste, lebendige Beziehung zu unserem Herrn Jesus Christus, damit wir in dieser Zeit feststehen und mit Ihm und für Ihn leben können.
Wieder und wieder erleben wir, dass sich menschliche Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllen. Versprechungen von Politikern lösen sich innerhalb von Wochen in nichts auf oder verkehren sich gar in das Gegenteil…
Wir aber, die wir unsere Hoffnung auf Christus den Gekreuzigten setzen, haben festen Boden unter den Füßen.
2 Tim 2:19
„Der feste Grund Gottes bleibt bestehen und trägt dieses Siegel: ‚Der Herr kennt die Seinen‘, und: ‚es trete ab von der Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt!‘“
Lasst uns in diesem Bewusstsein gemeinsam feststehen und fortfahren, mit Zuversicht unseren Herrn im Gebet anzurufen.
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Die Gemeinde
Folgende Verse sind Teil des Gebets, das Jesus in der Nacht Seiner Verhaftung gesprochen hat:
Joh 17:9-16
„Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, weil sie dein sind. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. Und ich bin nicht mehr in der Welt, sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir.
Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, gleichwie wir! Als ich bei ihnen in der Welt war, erhielt ich sie in deinem Namen; die du mir gegeben hast, habe ich behütet, und keiner von ihnen ist verloren gegangen, als nur der Sohn des Verderbens, auf daß die Schrift erfüllt würde.
Nun aber komme ich zu dir und rede solches in der Welt, damit sie meine Freude vollkommen in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt haßt sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt nehmest, sondern daß du sie bewahrest vor dem Argen. Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin.“
Zu dieser Bibelstelle schrieb J.C.Ryle:
„Diese Verse enthalten, wie jeder Teil dieses wunderbaren Kapitels, einige tiefe Dinge, die ‚schwer zu verstehen‘ sind. Aber es gibt zwei klare Punkte, die aus dem Text herausragen und die die besondere Aufmerksamkeit aller wahren Christen verdienen.
Wir lernen zum einen, dass der Herr Jesus für Sein gläubiges Volk Dinge tut, die ER für die Bösen und Ungläubigen nicht tut. ER hilft ihren Seelen durch besondere Fürbitte. ER sagt: „Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, weil sie dein sind“ (Joh 17:9).
Die Lehre, um die es hier geht, ist eine, die von der Welt besonders gehasst wird. Nichts erregt so viel Anstoß und so viel Unmut bei den Gottlosen wie die Vorstellung, dass Gott einen Unterschied zwischen Mensch und Mensch macht und den einen Menschen mehr liebt als den anderen. Doch die Einwände der Welt gegen diese Lehre sind, wie üblich, schwach und unvernünftig. Ein wenig Nachdenken könnte uns zeigen, dass ein Gott, der gute und schlechte, heilige und unheilige, gerechte und ungerechte Menschen mit gleicher Zufriedenheit und Gunst betrachtet, eine sehr seltsame Art von Gott wäre! Die besondere Fürbitte Christi für Seine Heiligen ist mit der Vernunft und dem gesunden Menschenverstand vereinbar.
Natürlich muss diese Lehre, wie jede andere Wahrheit des Evangeliums auch, sorgfältig dargelegt und durch die Schrift belegt werden. Auf der einen Seite dürfen wir die Liebe Christi zu den Sündern nicht einschränken, auf der anderen Seite dürfen wir sie nicht zu weit fassen. Es ist wahr, dass Christus alle Sünder liebt und alle einlädt, gerettet zu werden; aber es ist auch wahr, dass ER besonders die ‚gesegnete Schar aller Gläubigen‘ liebt, die ER heiligt und verherrlicht.
Es ist wahr, dass ER eine für die ganze Menschheit ausreichende Erlösung gewirkt hat und sie allen anbietet; aber es ist auch wahr, dass Seine Erlösung nur denen gilt, die sie annehmen und glauben. Ebenso ist es wahr, dass ER ein Mittler zwischen Gott und den Menschen ist; aber es ist auch wahr, dass ER für diejenigen aktiv in Fürbitte eintritt, die durch IHN zu Gott kommen. Deshalb steht geschrieben: ‚Ich bitte für sie, nicht für die Welt bitte ich.“‘
Diese besondere Fürbitte des Herrn Jesus ist ein großes Geheimnis der Sicherheit des Gläubigen. Er wird täglich bewacht und bedacht und mit unfehlbarer Fürsorge versorgt von EINEM, dessen Auge niemals schlummert und niemals schläft. Jesus ist fähig, alle zu retten, die durch IHN zu Gott kommen; denn ER lebt, um für sie einzutreten: „Daher kann er auch bis aufs äußerste die retten, welche durch ihn zu Gott kommen, da er immerdar lebt, um für sie einzutreten!“ (Hebr 7:25)
Der wahre Diener Christi sollte sich mit seiner Seele auf die vor uns liegende Wahrheit stützen und sich durch sie trösten lassen. Sie ist eines der besonderen Vorrechte und Schätze eines Gläubigen und sollte gut bekannt sein. Wie sehr sie auch von falschen Bekennern und Heuchlern umkämpft und missbraucht werden mag, so sollten doch diejenigen, die wirklich das Wirken des Geistes in sich spüren, sie festhalten und niemals loslassen…
Zum zweiten Lernen wir in diesen Versen, dass Christus nicht will, dass Sein gläubiges Volk aus der Welt herausgenommen wird, sondern dass es vor dem Bösen in der Welt bewahrt wird.
Wir brauchen nicht daran zu zweifeln, dass das alles sehende Auge unseres Herrn in den Herzen Seiner Jünger den ungeduldigen Wunsch entdeckte, diese unruhigen und böse Welt zu verlassen. Nur wenige an der Zahl und schwach an Kraft, von allen Seiten von Feinden und Verfolgern umgeben, sehnten sie sich wohl danach, vom Schauplatz des Konflikts befreit zu werden und zu IHM nach Hause zu gehen. Schon David hatte an einer Stelle gesagt: „Und ich sprach: O hätte ich doch Taubenflügel, daß ich davonfliegen und irgendwo bleiben könnte!“ (Ps 55:7)
Angesichts all dessen hat unser HERR in weiser Voraussicht diesen Teil Seines Gebets zum ewigen Nutzen Seiner Gemeinde aufgezeichnet. Er hat uns die große Lehre erteilt, dass ER es für sein Volk für besser hält, in der Welt zu bleiben und vor dem Bösen bewahrt zu werden, als aus der Welt herausgenommen und der Gegenwart des Bösen gänzlich entzogen zu werden.
Wenn man darüber nachdenkt, fällt es nicht schwer, die Weisheit zu erkennen, mit der unser Herr sein Volk bedacht hat, in diesem wie in jedem anderen Punkt. So angenehm es für Fleisch und Blut auch sein mag, dem Konflikt und der Versuchung entrissen zu werden, so können wir doch leicht erkennen, dass es nicht von Nutzen wäre.
Wie könnte das Volk Christi etwas Gutes in der Welt tun, wenn es unmittelbar nach seiner Bekehrung aus ihr herausgerissen würde? Wie könnten sie die Kraft der Gnade zeigen und Glauben, Mut und Geduld als gute Soldaten eines gekreuzigten Herrn unter Beweis stellen? Wie könnten sie gebührend für den Himmel ausgebildet und über den Wert des Blutes, der Fürbitte und der Geduld ihres Erlösers belehrt werden, wenn sie ihre Erfahrung nicht durch Leiden erkaufen würden?
Fragen wie diese lassen nur eine Art von Antwort zu:
Hier in diesem Tal der Tränen zu bleiben, geprüft, versucht, angegriffen und doch davor bewahrt, in Sünde zu fallen, ist der sicherste Plan, um die Heiligung der Christen zu fördern und Christus zu verherrlichen. Am Tag der Bekehrung sofort in den Himmel zu gehen, wäre zweifellos ein einfacher Weg und würde uns viel Mühe ersparen. Aber der einfachste Weg ist nicht immer der Weg der Pflicht. Wer die Krone gewinnen will, muss das Kreuz tragen und sich als Licht inmitten der Finsternis und als Salz inmitten von Verdorbenheit erweisen: „dulden wir, so werden wir mitherrschen“ (2 Tim 2:12)
Wenn wir wahre Jünger Christi sind, sollten wir uns damit zufriedengeben, dass Christus besser weiß als wir, was zu unserem Besten ist. Legen wir unsere Zeit in Seine Hände und begnügen uns damit, hier geduldig zu bleiben, solange es IHM gefällt, wie schwer unsere Lage auch sein mag, solange ER uns vor dem Bösen bewahrt.
Dass ER uns so bewahren wird, brauchen wir nicht zu bezweifeln, wenn wir ihn darum bitten, denn ER betet dafür, dass wir „bewahrt“ werden.
Nichts – da können wir sicher sein – verherrlicht die Gnade so sehr wie z.B. das Leben Daniels in Babylon und der Heiligen im Palast von Kaiser Nero
- in der Welt und doch nicht von der Welt
- von allen Seiten versucht und doch Überwinder der Versuchung,
- nicht aus der Reichweite des Bösen genommen und doch bewahrt vor seiner Macht.“ (J.C.Ryle Expository Thoughts on the Gospels; Volume 4: John; S.260-262. Übersetzung EdP)
Wir können beten
- und dem Herrn danken, dass ER auch heute beständig für uns betet. „Daher kann er auch bis aufs äußerste die retten, welche durch ihn zu Gott kommen, da er immerdar lebt, um für sie einzutreten!“ (Hebr 7:25).
- und IHM danken, dass ER nicht schläft, auch wenn wir müde werden. „Er wird deinen Fuß nicht wanken lassen, und der dich behütet, schläft nicht.“ (Ps 121:3)
- und IHM danken, dass ER uns dazu bestimmt hat und deshalb auch befähigt, zum Segen für andere zu leben. „So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ (Matth 5:16)
- und danken, dass wir die Verheißung haben, mit Ihm verherrlicht zu werden. „Wenn wir aber Kinder sind, dann sind wir auch Erben, und das heißt: wir bekommen teil am unvergänglichen Leben des Vaters, genauso wie Christus und zusammen mit ihm. Wie wir mit Christus leiden, sollen wir auch seine Herrlichkeit mit ihm teilen.“ (Röm 8:17)
- und IHM danken, dass Gott unseren Glauben in Prüfungen wachsen lässt.
„Die Proben, auf die euer Glaube bisher gestellt worden ist, sind über das gewöhnliche Maß noch nicht hinausgegangen. Aber Gott ist treu und wird nicht zulassen, dass die Prüfung über eure Kraft geht. Wenn er euch auf die Probe stellt, sorgt er auch dafür, dass ihr sie bestehen könnt“ (1 Kor 10:13) - dass Gott uns von allem reinigen möge, was uns hindert, in dieser Zeit Seine Werke zu tun. „Wenn nun jemand sich von solchen reinigt, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt und dem Hausherrn nützlich, zu jedem guten Werke zubereitet.“ (2 Tim 2:21)
- und danken, dass ER tut, was für unser geistliches Wachstum am besten ist. „Unsere leiblichen Väter straften uns eine Zeit lang, wie es ihnen gerade gut schien. Aber Gott handelt an uns zu unserem Besten, damit wir an seiner Heiligkeit Anteil bekommen.“ (Hebr 12:10 GN)
- und danken, dass ER uns diesen Weg führt, weil Er möchte, dass wir eines Tages mit IHM herrschen. „dulden wir, so werden wir mitherrschen“ (2 Tim 2:12a)
2. Die Regierung: das Familienbild
„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde…“ (1 Mose 1:27,28)
„Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN,
und Leibesfrucht ist ein Geschenk.“ (Ps 127:3)
„Ihr Väter, behandelt eure Kinder nicht so, dass sie widerspenstig werden, sondern ziehet sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn.“ (Eph 6:4)
Ehe und Familie sind von Gott als Grundmuster menschlichen Lebens gesetzt.
Kinder sind ein Geschenk Gottes an die Eltern. Die Familie ist der von Gott gewollte wichtigste Ort für die Formung und Erziehung der Kinder.
In der Familienpolitik begibt sich die Regierung unseres Landes immer mehr auf Kollisionskurs mit den klaren Ordnungen Gottes und handelt damit auch gegen das Grundgesetz (GG) §6, das Ehe und Familie in dem von der Bibel beschriebenen Rahmen schützt.
Nun hat auch Bayern als letztes Bundesland einen weiteren kurzfristigen Wortbruch und damit die Abwendung von §6 GG vollzogen.
Die Regierung Italiens zeigt, dass es auch heute noch möglich ist, sich an biblischen Ordnungen zu orientieren – gegen den Geist der Welt.
„Bayern streicht Familiengeld komplett und fördert Krippen
‚Betreuungsplatz vor Direktleistung‘ lautet die neue Familienpolitik der CSU in Bayern. Überraschend hat Ministerpräsident Markus Söder auf der Haushaltsklausur vergangene Woche das Aus für das geplante Kinderstartgeld verkündet – zugunsten der Förderung von Krippenplätzen. Eigentlich wäre das Kinderstartgeld in Höhe von 3.000 Euro in wenigen Wochen an die ersten Familien in Bayern ausgezahlt worden.
Kinderstartgeld – davon dürften die wenigsten Leser außerhalb und vielleicht auch innerhalb Bayerns gehört haben:
Ursprünglich gab es in allen Bundesländern das Betreuungsgeld für Eltern, die für ihre Kinder unter drei Jahren keinen Krippenplatz in Anspruch nehmen wollten. Als das Bundesverfassungsgericht 2015 das Gesetz zum Betreuungsgeld kippte, führte die bayerische Staatsregierung 2018 das einkommensunabhängige Familiengeld ein. Familien erhielten zwischen dem 13. und dem 36. Lebensmonat ihres Kindes monatlich 250 Euro (ab dem dritten Kind 300 Euro), und dies im Gegensatz zum Betreuungsgeld auch unabhängig davon, ob das Kind eine Krippe besuchte oder nicht. 2024 beschloss die bayerische Regierung, die in Summe 6.000 Euro pro Kind um die Hälfte zu reduzieren und als Einmalzahlung in Höhe von 3.000 Euro als sogenanntes Kinderstartgeld zum ersten Geburtstag des Kindes auszuzahlen.
Ab dem 1. Januar 2026 hätten die ersten Familien das Kinderstartgeld erhalten. Daraus wird nun nichts, denn die Staatsregierung setzt plötzlich andere Prioritäten, wie Söder zugab. Wegen gestiegener Unterhaltskosten für Kita-Betreiber brauche es mehr Geld im System. Der Erhalt der Betreuungsplätze habe Vorrang vor der direkten Unterstützung von Familien.
‚Bayern ist war Familienland Nummer 1‘
Jahrzehnte war die CSU die einzige Regierungspartei, die die Überzeugung vertrat, Eltern sollten die Frage, wie ihre Kinder zu betreuen seien, ohne finanziellen Druck beantworten können. Es war die CSU, die das Betreuungsgeld auf den Weg brachte, und sie war es auch, die es später entgegen der Bundespolitik in Bayern als Familiengeld beibehielt. Die 250 Euro im Monat waren für viele Familien der Anstoß, darüber nachzudenken, ob es wirklich nötig ist, ihr einjähriges Baby schon in eine Kindertageseinrichtung zu geben. Die als „Herdprämien“ verunglimpften Zahlungen waren eine Wertschätzung für Väter und Mütter, die ihren Familienalltag und die intensive Betreuung ihrer kleinen Kinder ohne U3-Fremdbetreung meisterten. Das Familiengeld war ein nicht zu unterschätzendes politisches Signal weit über Bayern hinaus.
Völlig überraschend bricht das Land, das im Haushalt eine schwarze Null anvisiert, mit seiner Familienpolitik – auch das ist ein Signal: Gegen Familien, gegen Kinder und gegen echte Wahlfreiheit.
Stattdessen soll es nun wie in tiefsten SPD-Gebieten mehr Staat und mehr Fremdbetreuung geben. Das Geld komme ja weiterhin den Familien zugute, beschwichtigt die Politik. Doch das ist Hohn in den Ohren all jener Eltern, die nun ökonomisch keine andere Möglichkeit mehr sehen, als ihre Kinder, die oft noch nicht einmal laufen oder reden können, jeden Morgen wieder in eine Krippe zu bringen.
Ihm blute das Herz, beteuerte Söder, da er das Familiengeld schließlich selbst eingeführt habe. Manch einer verzweifelten Mutter, die ihr weinendes Kleinkind für die Länge eines Arbeitstages in der Kita zurücklassen muss, wird tatsächlich das Herz bluten.
Was interessieren mich meine Posts von gestern, dachte sich der bayerische Landesvater vielleicht. Im Juni postete der Instagram-Account markus.soeder ein niedliches Babyfoto, darüber den Spruch „Bayern schenkt dir 3.000 Euro zum ersten Geburtstag“ und darunter: „Bayern ist Familienland Nummer 1“. Ende Oktober wiederholte Söder seine stolze Bekräftigung zum Kinderstartgeld auf Instagram. Diesmal sogar mit Kurzvideo vom Kita-Besuch. Söder zwischen Kindergartenkindern und Selbstgebasteltem.
‚Wir fühlen uns betrogen‘
Schöne Bilder und schöne Sätze: „Kinder sind unsere Zukunft. Wir investieren mit fast fünf Mrd. Euro pro Jahr so viel wie kein anderes Land in Familien und Kinderbetreuung.“ Wie beim Begriff Kita, der Krippe und Kindergarten zusammenfasst, stimmen die Bilder und das Gemeinte nicht ganz überein. Aber Kindergartenkinder, die artig singen, liefern schlicht bessere Bilder als Söder zwischen schreienden Einjährigen. Geschenkt. Als das Video am 28. Oktober gepostet wurde, galt immerhin noch: „Außerdem unterstützen wir in Bayern als einziges Bundesland unsere Familien mit 3.000 Euro Kinderstartgeld.“
Wenn es dann urplötzlich doch nicht klappt, kann das schon für Herzschmerz sorgen. Doch Söders Krokodilstränentheater reichte nicht einmal soweit, dass er die Petition gegen die Streichung des Kinderstartgelds persönlich entgegengenommen hätte. Mehr als 200.000 Unterschriften hatten enttäuschte Eltern in kurzer Zeit gesammelt. „Wir fühlen uns betrogen – nicht nur um das Geld, sondern um unser Vertrauen“, schreiben sie in ihrer Petition. „Vertrauen in eine Politik, die uns Familien ein Jahr lang das neue Kinderstartgeld versprochen hat.“ 2028 wird in Bayern wieder gewählt. Dann sind aus den betroffenen Krippenkindern Kindergartenkinder geworden. Wenn das Gedächtnis der 200.000 Unterzeichner gut ist, bekommen sie die Gelegenheit ihrem enttäuschten Vertrauen Ausdruck zu verleihen.“
https://demofueralle.de/2025/12/04/bayern-streicht-familiengeld-komplett-und-foerdert-krippen/
„Italien beendet Sexualerziehung in Kitas und Grundschulen
Eine großartige Nachricht kommt aus Italien: Vor wenigen Tagen stimmte die italienische Abgeordnetenkammer mit 151 Ja-Stimmen, 113 Nein-Stimmen und einer Enthaltung für einen Gesetzentwurf der Regierung, der das sensible Thema der Sexualerziehung wieder in die Hände der Eltern legt.
Der Entwurf muß nun noch vom Senat verabschiedet werden, in dem die Regierungsparteien allerdings auch die Mehrheit haben. Er sieht drei wichtige Punkte vor:
- Sexualerziehung soll künftig nicht mehr in Kindergärten und Grundschulen stattfinden.
- In Mittel- und Oberschulen sollen Schüler an Sexualerziehung nur mit schriftlicher Zustimmung der Eltern teilnehmen dürfen.
- Die Materialien sollen einsehbar sein und von einem externen Gremium, das von den Lehrern ausgewählt und vom Schulrat genehmigt wird, kontrolliert werden.
Meloni spricht sich für das Elternrecht aus
Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni begründet den Gesetzentwurf mit starken Worten: „Ich bin nach wie vor überzeugt, daß die Familie der wichtigste Ort für die Kindererziehung ist und bleibt und daß Schulen, wie andere Bildungseinrichtungen auch, ein wichtiger Partner sind. (…) Was bedeutet die Partnerschaft zwischen Familie und Schule noch, wenn wir dies verweigern?“
Die Vermittlung der Gender-Theorie habe nichts mit Bildung, sondern mit Ideologie zu tun, so Meloni weiter, daher sei es notwendig, daß Eltern darüber informiert würden, was ihren Kindern beigebracht werden soll.
Im Gegensatz zu Deutschland ist Sexualerziehung in Italien bisher kein verpflichtender Bestandteil des schulischen Lehrplans. Sollte der neue Gesetzentwurf auch vom Senat verabschiedet werden, wäre das eine weitere Stärkung des elterlichen Erziehungsrechts und ein weiterer Schutzmechanismus gegen die Sexualisierung der Kinder.
Gegner des Entwurfs beziehen sich auf WHO-Standards
Viele progressive Politiker in Italien protestieren nun gegen den Entwurf und versuchen, eine möglichst frühe Sexualerziehung u.a. mit dem Verweis auf die bekannten WHO-Standards zu rechtfertigen.
Das könnte noch ein peinliches Eigentor werden: In unserer Doku „Tatort Kita“ zeigen wir nämlich erstmals für den deutschen Sprachraum die pädophilen Hintermänner auf, deren Ideen laut Quellenverzeichnis in diese WHO-Standards eingeflossen sind.
Die Verbreitung unserer Doku kann deshalb entscheidend dazu beitragen, auch hier längst überfällige Veränderungen wie in Italien anzustoßen!“
https://demofueralle.de/2025/12/11/italien-beendet-sexualerziehung-in-kindergaerten-und-grundschulen/
Wir können beten
- und die Schuld unserer Regierenden bekennen, sich nicht an die Ordnungen Gottes und das GG unseres Landes zu halten.
- und die Schuld unserer Regierenden bekennen, dass sie die Pflege und Erziehung der Kinder im Rahmen der Ehe schützen und fördern, wie das GG es fordert.
- und die Schuld unserer Regierenden bekennen, dass unsere Regierenden in Stolz und Rebellion mit den gesetzlichen Vorgaben zur Sexualerziehung die Schöpfungsordnung Gottes angreifen und das biblische Erziehungsmodel zerstören. „Sprecht ihr in Wahrheit Recht, ihr Mächtigen? Richtet ihr in Gerechtigkeit die Menschenkinder? Nein, mutwillig tut ihr Unrecht im Lande, und eure Hände treiben Frevel.“ (Ps 58:2,3)
- dass Gott uns eine Regierung geben möge, die in der Furcht Gottes regiert. „Dem Herrn gehorchen heißt: das Böse hassen. Ich verabscheue Überheblichkeit und Hochmut, unrechtes Tun und lügnerisches Reden.“ (Spr 8:13)
- dass Gott die Zahl der Menschen in unserem Land wachsen lässt, die sich – wie die 200.000 Petitionsunterzeichner – gegen diese Angriffe auf die jüdisch-christliche Werteordnung wehren.
- dass viele Gesetzgeber auch durch die Aufklärungsarbeit von DemofürAlle, ALfA (Aktion Lebensrecht für Alle) und andere Gruppen beeinflusst werden, dem Beispiel der Mehrheit der Parlamentarier in Italien zu folgen.
- dass Gott Parteien und Politiker bestätigt oder neu ins Amt bringt, die sich zu christlichen Prinzipien bekennen und danach handeln. „Erweise deine Gnade auch weiterhin denen, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit denen, die aufrichtigen Herzens sind!“ (Ps 36:11)
- und danken, dass Gott sich zu denen stellt, die für Seine Wahrheit aufstehen. „Und ich will dich diesem Volke gegenüber zur festen, ehernen Mauer machen, daß, wenn sie wider dich streiten, sie dich nicht zu überwältigen vermögen; denn ich bin bei dir, um dich zu retten und zu befreien, spricht der HERR.“ (Jer 15:20)
Seid gesegnet bis zum neuen Jahr.
Wenn der HERR uns Gnade gibt, bekommt Ihr die nächste Ausgabe des Gebetsmails am 07.Januar 2026
Herzliche Grüße und Shalom
Heinz-Jürgen Heuhsen