Wöchentliches Gebet - 22. Oktober 2025
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Gott und Israel / Gott und die Nationen
Gott und Israel
Die israelischen Zeitungen sind voll von herzzerreißenden und zutiefst bewegenden Videos und Bildern von der Wiedervereinigung der Geiseln mit ihren Familien und Angehörigen.
Sie und wir haben zwei Jahre lang darauf gewartet und gebetet, wohl wissend, dass die Geiseln gequält, gefoltert und unter unglaublich schwierigen Umständen festgehalten werden.
Zu sehen, wie ihre Familien ihnen entgegenlaufen, sie umarmen, zugleich weinen und lachen, ist schwer und schön zugleich.
Über diese bewegenden Szenen hinaus richteten sich unsere Herzen auf eine andere Vereinigung – dem sehnlichen Verlangen nach einer Herzens-Vereinigung mit unserem Gott.
Jes 40,1-5:
„Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott; redet freundlich mit Jerusalem und rufet ihr zu, dass ihr Frondienst vollendet, dass ihre Schuld gesühnt ist; denn sie hat von der Hand des HERRN Zwiefältiges empfangen für alle ihre Sünden. Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet auf dem Gefilde eine Bahn unserm Gott! Jedes Tal soll erhöht, jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und was krumm ist, soll gerade, und was höckericht ist, zur Ebene werden; und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren und alles Fleisch zumal wird sie sehen; denn der Mund des HERRN hat es gesagt.“
Die Herrlichkeit des Herrn ist der HERR Selbst und die Manifestation all dessen, was ER ist. Sie ist der Glanz Seiner Vollkommenheit.
Sie ist Seine Person, offenbart in all Seiner Majestät, Schönheit und Heiligkeit. Sie ist das Gewicht des Wesens Gottes, die seine Geschöpfe spüren, wenn Er sich offenbart.
Als Nation haben wir keinen größeren Verlust erlitten als den Verlust Seiner Selbst, Seiner Gegenwart, Seiner Herrlichkeit. Für uns gibt es keinen größeren Trost als die kommende Wiedervereinigung mit unserem Gott durch den Messias!
Stell‘ dir vor, IHN nach zweitausend Jahren der Trennung zum ersten Mal wiederzusehen! Stell‘ dir den herzzerreißenden Anblick Seiner von Nägeln durchbohrten Hände vor, die sich uns entgegenstrecken, um uns zu empfangen!
Wird es so sein, wie damals, als Josef sich seinen Brüdern offenbarte? Wird es so sein wie bei Thomas, der seinen Finger in Jeschuas Seite legte?
Joh 20,27-28:
„Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!“
Ja, und tausendmal mehr.
So unglaublich ist diese Verheißung, dass sie Israel als fast zu schön erscheint, um wahr zu sein. Deshalb spricht der Herr in diesem Kapitel weiter von Seiner Allmacht über die Schöpfung und die Nationen, um uns zu ermutigen, an einen derartigen Moment, an eine derartige Wiedervereinigung zu glauben. (s. Jes 40,12-17)
Wirst du zusammen mit uns für eine derartige Wiedervereinigung - für einen solchen Moment - beten?
Gott und die Nationen
Es ist recht überwältigend, die Versammlung von rund dreißig Nationen in Ägypten mitzuerleben, um die Zukunft des Nahen Ostens, einschließlich Israels, zu diskutieren, zu entscheiden und zu planen. Interessanterweise war Israel die einzige Nation, die bei der Trump-Friedenskonferenz nicht vertreten war.
Obwohl in diesen Nationen zweifellos der aufrichtige Wunsch besteht, Frieden und Wohlstand in die Region zu bringen, vermischt sich dieser Wunsch jedoch mit jeweils nationalen Absichten und Interessen. Die Welt hat ihre eigene Vision für die Erde, Gott hat Seine - und sie ist ganz anders.
Der Grund, der dabei wichtig ist: Gottes Vision hat mit Israel zu tun.
Sach 12,3:
„Und es soll geschehen an jenem Tage, dass ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich daran wund reißen; und alle Nationen der Erde werden sich gegen sie versammeln.“
Sie verstoßen damit gegen Gottes Willen und Absichten für die Erde – nichts weniger!
Ps 2,6-8:
„'Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg!' Ich will erzählen vom Ratschluss des HERRN; er hat zu mir gesagt: 'Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt,- Erbitte von mir, so will ich dir die Nationen zum Erbe geben und die Enden der Erde zu deinem Eigentum.'"
Es geht nicht in erster Linie um das jüdische Volk oder die Nation Israel.
Es geht um Gottes Sohn. Er ist „mein König“, sagte Gott.
Ps 2,10-12:
„So nehmt nun Verstand an, ihr Könige, und lasset euch warnen, ihr Richter der Erde! Dienet dem HERRN mit Furcht und frohlocket mit Zittern. Küsset den Sohn, dass er nicht zürne und ihr nicht umkommet auf dem Wege; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm!“
Gottes Herz und Wunsch kommen im letzten Vers zum Ausdruck:“ Wohl allen, die sich bergen bei ihm!“ oder „Gesegnet sind alle, die auf ihn vertrauen.“
ER ist der Segnende, doch der Segen liegt im Vertrauen auf IHN - das heißt darin, sich IHM zuzuwenden und sich IHM hinzugeben.
Das Universum ist von IHM geschaffen und geordnet. So ist es selbstmörderisch, sich gegen den Schöpfer zu stellen. Seinem Rat zu folgen ist allein weise und gesegnet.
Jes 45,22:
„Wendet euch zu Mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden; denn ich bin Gott und es gibt sonst keinen!“
Gott sei Dank überlässt Gott den Menschen nicht sich selbst, sondern ER wird alle Dinge gemäß Seinem Willen ausführen.
Ps 135,6:
„Alles, was der HERR will, das tut Er im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen.“
„Gottes Wissen über alle aktuellen und möglichen Dinge ist grenzenlos. Von Seinem Wesen her ist Er unfähig, überrascht zu werden. Gott ist kein Reagierender, dessen nächster Schritt von etwas oder jemandem außerhalb seiner selbst abhängt. Als absoluter Souverän ist er völlig und einzigartig unabhängig und unbeeinflusst von äußeren Einflüssen.
Das bedeutet nicht, dass es keinen Widerstand gegen Gottes Pläne gibt, sondern dass kein Widerstand die Ausführung Seiner Pläne aufhalten oder seine Absichten ändern kann. Ja, Gott hat alles derart unter Kontrolle, dass Er selbst den Widerstand als Teil Seiner Mittel zur Verwirklichung Seines vollkommenen Willens mit einbezieht. Dies geht klar aus den Berichten der Bibel hervor.“ (Michael Barrett, God's Unfailing Purpose: The Message of Daniel, Kindle Edition.)
Das bedeutet für uns, dass wir weiterhin vor dem Herrn stehen sollten; ja, wir müssen weiterhin vor dem Herrn stehen und im Glauben Seine Majestät und Souveränität, Seine Güte und Seine absolute Treue zu Seinen Versprechen betrachten.
Sehnst du dich nach der Herrschaft Christi auf Erden? Sehnst du dich danach, dass die Gegenwart Gottes und die Herrlichkeit Gottes die Erde bedecken, wie die Wasser das Meer bedecken? Dann stehe weiterhin vor Ihm und glaube mit uns daran, dass Er alles nach dem Ratschluss Seines Herzens wirken wird, ungeachtet dessen, was die Nationen planen.
Ps 9,19-21:
„Denn des Armen wird nicht für immer vergessen, die Hoffnung der Unterdrückten wird nicht stets vergeblich sein. Stehe auf, o HERR, dass der Sterbliche nicht zu mächtig wird, dass die Heiden gerichtet werden vor deinem Angesicht! O HERR, jage ihnen Schrecken ein, dass die Heiden erkennen, dass sie sterblich sind! Sela“
Möge der Herr uns einen Blick auf Seine Majestät gewähren und uns die Gnade und die Kraft des Geistes geben, in diesen schicksalsschweren Tagen vor Ihm zu stehen.
Seid gesegnet in Jeschua,
Ofer
PS: Ich werde unsere Gebetsnotizen an den nächsten beiden Mittwochen nicht versenden, da ich für eine Konferenz in der Schweiz bin. Bitte betet um Inspiration, Kraft und Sicherheit. Danke.
1. Gott und Israel
Wir können beten
- und dem Herrn noch einmal dafür danken, dass ER in Seiner Gnade Seinem Volk die große Freude geschenkt hat und die lebenden Geiseln nach 2 Jahren aus der Gefangenschaft der Hamas zurückgebracht hat und eine Wiedervereinigung mit ihrer Familie und ihren Freunden geschenkt hat. „HERR, bringe unsre Gefangenen zurück wie Bäche im Mittagsland! Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.“ (Psalm 126,4-5)
- und dem Herrn danken, dass ER schon 2000 Jahre daran arbeitet, die Wiedervereinigung Seines Volkes mit sich herbeizuführen. „Nicht mehr wird man dich ‚Verlassene‘ nennen, und dein Land nicht mehr ‚Wüste‘ nennen; sondern man wird dich nennen: ‚Mein Gefallen an ihr‘, und dein Land: ‚Vermählte‘; denn der HERR wird Gefallen an dir haben, und dein Land wird vermählt werden.“ (Jes 62,4)
- dass ER Männer beruft wie Johannes, die mit Vollmacht zur Buße aufrufen. „Und er kam in die ganze Umgegend des Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden, wie geschrieben steht im Buche der Reden des Propheten Jesaja, der da spricht: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade eben!“ (Lk 3,3-4)
- dass Gott dadurch in Seinem Volk ein Sündenbewusstsein schafft und damit auch das Verlangen nach Reinigung. „Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken.“ (Jer 31,34b)
- dass Gott an den Herzen Seines Volkes wirkt, wie Er es verheißen hat. „Ich will ihnen ein Herz geben, dass sie mich erkennen sollen, dass ich der HERR bin, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.“ (Jer 24,7)
- dass Israel eine Hinwendung zu seinem Gott vollzieht, der es von ganzem Herzen liebt. „Doch auch jetzt noch, spricht der HERR, kehret euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen! Zerreißet eure Herzen und nicht eure Kleider und kehret zurück zu dem HERRN, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade und lässt sich des Übels gereuen“. (Joel 2,12-13)
2. Israel und die Nationen
Wir können beten
- und den HERRN danken, dass ER Nationen zur Buße ruft und bereit ist, zu vergeben, wenn sie von ihren bösen Wegen umkehren. „Plötzlich rede ich wider ein Volk oder ein Königreich, dasselbe auszurotten, zu verderben und zugrunde zu richten; kehrt aber jenes Volk, über welches ich geredet habe, von seiner Bosheit um, so lasse auch ich mich des Unglücks gereuen, das ich über sie zu bringen gedachte.“ (Jer 18,7-8)
- dass die Nationen zur ihrem Besten erkennen, dass Gott mit Israel ist und sie IHN fürchten. „Steh auf, HERR! Nicht habe der Mensch die Oberhand; vor deinem Angesicht mögen gerichtet werden die Nationen! Lege Furcht auf sie, HERR; mögen die Nationen wissen, dass sie Menschen sind! – Sela.“ (Psalm 9,20-21)
- und dem HERRN danken, dass ER sogar für den Iran und Ägypten eine Verheißung hat und diese Länder in freundschaftlicher Beziehung zu Israel leben werden. „Zu jener Zeit wird sich Israel als drittes zu Ägypten und Assur (Iran) gesellen und inmitten der Länder ein Segen sein, wozu der HERR der Heerscharen es setzt, indem er sagen wird: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assur, meiner Hände Werk, und du, Israel, mein Erbteil!“ (Jes 19,24-25)
- dass ER vielen Nationen, auch Deutschland, Raum zur Buße von ihrem feindseligen und negativen Verhalten gegen Israel geben möge, damit sie Seinen Segen empfangen können. „Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dir fluchen; und durch dich sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden!“ (1 Mose 12,3)
- dass PM Netanyahu und die Regierenden Israels gegen den Druck der Nationen im Vertrauen auf Gottes Zusagen weiterhin festbleiben und keinerlei Kompromisse oder Zusagen machen. die zur Errichtung eines „Palästinenserstaates“ führen könnten. „Und es soll geschehen an jenem Tage, dass ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich daran wund reißen“ (Sach 12,3a)
- dass der HERR der Regierung Israels und der IDF Weisheit und Entschlossenheit gibt, alle die notwendigen Maßnahmen durchzuführen, damit jede militärische Bedrohung des Landes beendet wird. „Meinen Feinden jagte ich nach und erreichte sie, und ich kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren.“ (Psalm 18,38)
Für Deutschland
"Singet dem HERRN ein neues Lied! Denn er hat Wunder getan; es half ihm seine Rechte und sein heiliger Arm.“ (Ps 98,1)
„Danket dem Herrn; denn er ist gütig; denn seine Gnade währt ewig! Danket dem Gott der Götter; denn seine Gnade währt ewig! Danket dem Herrn der Herren; denn seine Gnade währt ewig! Ihm, der allein große Wunder tut; denn seine Gnade währt ewig!“ (Ps 136,1-4)
"Du bist es, o Gott, dem Lobgesang gebührt zu Zion, und dem man Gelübde bezahlen soll! Du erhörst Gebet, darum kommt alles Fleisch zu dir!" (Psalm 65,2-3)
"Der HERR ist fern von den Gottlosen, aber das Gebet der Gerechten erhört er." (Spr 15,29)
Am 9. Oktober fand im Bundestag in Berlin eine Abgeordnetensitzung statt, bei der zur Eröffnung eine Bibelstelle verlesen und auf das Anliegen des Tages bezogen kurz interpretiert wurde. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung hielt Pastor Tobias Riemenschneider zwei Vorträge zu den Themen „Gottesbezug im Grundgesetz“ und „Menschenwürdegarantie im Grundgesetz“.
Jesus Christus, der König der Könige und Herr der Herren, tut Wunder der Gnade in unserem Land!
Einige Details zu diesem Wunder: Eingeladen zu dieser Veranstaltung hatte die Gruppe „Christen in der AfD“ (https://www.chrafd.de/index.php/ueber-uns) anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums. Außer Tobias Riemenschneider sprachen auch der Jurist Dr. Ulrich Vosgerau und die stellvertretende Vorsitzende Beatrix von Storch. Die Veranstaltung im Sitzungssaal der AfD im Bundestag war so gut besucht, dass es fast keinen einzigen freien Platz mehr gab.
Soweit uns bekannt ist, wurde damit zum ersten Mal in der Geschichte des Bundestages mit Abgeordneten im Rahmen einer Veranstaltung über den Zusammenhang von biblischem Glauben und politischem Handeln im parlamentarischen Alltag und über die Bedeutung des persönlichen Glaubens der Abgeordneten an Jesus Christus gesprochen.
Dieser Aspekt wurde auch im Beitrag von Beatrix von Storch gegen Ende der Veranstaltung hervorgehoben. Sie berichtete, dass sie in der Woche zuvor in einer Bundestagsdebatte über „sexuelle Identität“ in ihrem Redebeitrag den Namen Jesus Christus erwähnt habe und daraufhin von vielen Parlamentariern der anderen Fraktionen – einschließlich der „C“-Fraktion - heftigst attackiert worden sei. Das habe ihren Entschluss bestärkt, da, wo es angemessen sei, Seinen Namen im Parlament häufiger auszusprechen.
Hier nun der erste Vortrag von Pastor Riemenschneider im Wortlaut –
Der Gottesbezug im Grundgesetz
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist mir eine große Freude, und eine große Ehre heute zu Ihnen sprechen zu dürfen.
Das Thema dieses Vortrags ist der Gottesbezug im Grundgesetz und wie gesagt: Gerade haben Sie gehört, was juristisch ist und ich sage Ihnen was aus göttlicher Sicht zu sein hat.
Also, das ist nicht als Kritik gedacht übrigens. Die Präambel des Grundgesetzes , wie wir gerade schon gehört haben, beginnt mit den Worten: “Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen hat sich das deutsche Volk dieses Grundgesetz gegeben.“
Somit steht das gesamte Grundgesetz und damit das gesamte deutsche Staatswesen, das durch das Grundgesetz errichtet und geformt wird, unter diesem Bewusstsein der Verantwortung vor Gott. Wird unser Staat dieser Verantwortung gerecht?
Ich möchte auf vier Punkte eingehen:
- Gott als Grundlage des deutschen Staates
Das Grundgesetz bekennt als Grundüberzeugung unseres Volkes, dass es Gott gibt, mehr noch, dass wir alle, das Volk, eine Verantwortung haben vor diesem Gott und mehr noch, dass wir unsere öffentlichen Angelegenheiten, unseren Staat im Bewusstsein dieser Verantwortung gestalten müssen.
Und meine Frage ist: Wo ist das sichtbar? Wo ist das der Fall in unserem Land?
Gott wurde aus dem Staat und seinen Einrichtungen gänzlich verbannt. Wo ist Gott in den Kindertagesstätten, in den Schulen, an den Universitäten? Wo ist er in den Behörden, in den Gerichten, in den Parlamenten?
Dann kommt der Einwand. Na ja, Gott ist doch Privatsache. Dafür sind die Kirchen zuständig.
Das ist nicht das, was unser Grundgesetz sagt. Das ist nicht worauf dieser Staat errichtet ist. Wir alle, das ganz Volk, haben eine Verantwortung vor Gott.
Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich argumentiere nicht für eine Aufhebung der Trennung von Staat und Kirche. Ich argumentiere für eine Aufhebung der, aus meiner Sicht, grundgesetzwidrigen Trennung von Staat und Gott. Das ist ein Unterschied. Gott muss Teil, muss Grundlage unseres Staates sein. Vielleicht könnte der Bundestag mit gutem Beispiel vorangehen und den Arbeitstag mit Gebet beginnen, zumindest für die, die wollen. Und vielleicht mal einen Prediger einladen, der sie an ihre Verantwortung vor Gott erinnert.
- Gemeint ist der christliche Gott
Und da trete ich in Widerspruch zu meinem Vorredner. Um im Bewusstsein unserer Verantwortung vor Gott handeln zu können, müssen wir zunächst verstehen, was unsere Verantwortung Gott ist. Und dazu müssen wir verstehen, vor welchem Gott wir denn Verantwortung haben. In der juristischen Literatur wird heute vertreten, dass der Gottesbezug im Grundgesetzt nur ein Ausdruck der Demut sei und der Begriff Gott nur stellvertretend für etwas über dem Staat stehe. Das ist in meinen Augen Unfug. Was soll denn dieses Etwas sein, was über dem Staat steht? Wie soll man das definieren? Nein, das ist nur ein Versuch, den Bezug auf Gott weg zu erklären.
Die Väter des Grundgesetzes hatten den christlichen Gott des Alten und des Neuen Testaments vor Augen. Welchen Gott auch sonst? Es gibt keinen anderen Gott. Unsere Verantwortung besteht vor dem einen, wahren, lebendigen und dreieinigen Gott der Bibel, Vater Sohn und Heiliger Geist, dem Schöpfer und Richter der Welt. Und ob die juristische Literatur das anerkennt oder nicht, dürfte diesen Gott herzlich wenig interessieren.
Aber hier ergibt sich ein Problem, weil dieser Gott heilig und gerecht ist und weil er uns an demselben Maßstab messen wird, wenn er uns zur Verantwortung zieht. Und das ist ein Problem, denn wir werden diesem göttlichen Maßstab nicht gerecht. Wir sind nicht heilig und absolut gerecht. Wir sind Sünder. Wir haben ein Gesetz übertreten, das höher ist als das Grundgesetz, nämlich das Gesetz Gottes. Und weil Gott ein gerechter Richter ist, muss er unsere Gesetzesübertretung strafen. Und die gerechte Strafe ist der ewige Tod. Aber Gott hat seinen Sohn gesandt. Jesus Christus wurde Mensch, um am Kreuz zu sterben, stellvertretend für unsere Sünden und die Strafe für unsere Sünden auf sich nehmend, damit wir Vergebung haben können, damit jeder, der an ihn, an Christus glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Das kommt übrigens nicht von mir. Das kommt von Gott. Also Sie applaudieren Gott. Das ist gut!
Das ist die Kernbotschaft Gottes an uns Menschen: Tut Buße, kehrt um von euren falschen Wegen und glaubt an Jesus, der von sich spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, niemand kommt zu diesem Gott, als nur durch mich.“
Und lassen Sie mich fragen, glauben Sie das? Das ist nämlich unsere erste und höchste Verantwortung vor Gott: zu glauben an seinen Sohn.
Darum bitte ich Sie an Christi statt, falls noch nicht geschehen – Lassen Sie sich versöhnen mit Gott.
- Die Verantwortung der Politiker vor Gott
Wie Ihre konkrete Verantwortung vor Gott als Politiker aussieht, können Sie nicht selbst entscheiden. Das entscheidet Gott, denn er wird Sie zur Verantwortung ziehen. Und er tut dies nach seinem Maßstab, nicht nach unserem.
Was sagt denn Gott, welche Verantwortung der Staat und damit welche Verantwortung die Politiker vor ihm haben? Der Apostel Paulus schreibt in dem Brief an die Römer, dass die staatliche Obrigkeit von Gott eingesetzt ist. Als Gottes Dienerin, als Politiker, als Abgeordnete, sind Sie daher Diener Gottes, wörtlich Diakone Gottes.
Was ist die Verantwortung, die der Politiker als Diener Gottes hat? Nun, Gott erwartet von ihnen, dass sie das Gute loben und das Böse strafen – auch Paulus im Römerbrief. Wann immer sie Gesetze machen, treffen sie eine Entscheidung, was gut ist und durch das Gesetz gefördert werden soll und was böse ist und durch Gesetz verboten werden soll. Und der Maßstab, nach dem sie beurteilen müssen, was gut und böse ist, darf nicht ihr eigener subjektiver Maßstab sein, sondern muss Gottes objektiver Maßstab sein, denn sie sind Diener Gottes und dafür wird er sie zur Verantwortung ziehen.
Ich weiß nicht, ob das den Vätern des Grundgesetzes genauso vorschwebte, als sie die Verantwortung vor Gott in die Präambel schrieben. Aber das ist, was Gott vorschwebt, und das gilt.
In der Landesverfassung von Rheinlandpfalz heißt es: Im Bewusstsein der Verantwortung vor Gott, dem Urgrund des Rechts und Schöpfer aller menschlichen Gemeinschaft. Gott ist der Urgrund des Rechts. Er entscheidet, das gut und böse ist und danach müssen sie, die Politiker, die menschliche Gemeinschaft in diesem Land formen.
Jedes Gesetz, das in diesem Land erlassen wird, muss sich messen an dem Recht Gottes als dem Urgrund. Und ich würde sagen eben nicht nur ein Naturrecht, sondern an dem Recht Gottes, das er uns offenbart hat.
Das ist ihre Verantwortung als Politiker vor Gott, als seine Diener. Darum sollten die Politiker eine Bibel haben und sie lesen - wir haben schon ein gutes Beispiel gesehen - damit sie wissen, was Gott von ihnen direkt fordert und wie sie das Recht ausgestalten müssen in diesem Land.
Laut der juristischen Literatur folgt aus dem Gottesbezug im Grundgesetz kein Auftrag für einen christlichen Staat. Das halte ich erneut für Unfug. Es gibt nur den christlichen Gott. Und wenn wir unsere Verantwortung vor dem christlichen Gott wahrnehmen, wozu führt das dann? Nun, unweigerlich zu etwas, was man einen christlichen Staat nennen kann. Der religiös weltanschaulich neutrale Staat ist ein Mythos. Er gibt keine religiös weltanschauliche Neutralität. Jeder Mensch, damit auch jeder Politiker und jeder Regierende hat eine Weltanschauung, hat eine Religion, wenn Sie so wollen, und sie ist nicht neutral. Entweder ist sie für Gott oder gegen Gott, wie Christus sagt. Entweder ist man für ihn oder gegen ihn. Es gibt nicht einfach eine Neutralität. Wir sehen das in unserem Land. Wir sind weitgehend entchristlicht. Welche Auswirkungen hat das?
Es werden Gesetze erlassen, die gegen Gottes Recht gehen, hinter denen eine andere Ideologie steht, die nämlich das Gute böse nennt und das Böse gut. Gott sagt: „Weh denen, die das tun. Er wird sie zur Verantwortung ziehen. Das heißt nicht, und hier werden glaube ich oft Sachen vermischt, das heißt nicht, dass der Staat das Recht hat oder haben sollte, einen Bürger eine Religion aufzuzwingen. Aber der Statt muss sich entscheiden, entweder wird er christlich sein oder er wird antichristlich sein.
Als Politiker bestimmen Sie das Recht in diesem Land. Sie sind die Könige und Herren in diesem Land. Aber Gott hat seinen Sohn eingesetzt als König der Könige und Herrn der Herren. Über Ihnen ist ein König und ihm, Christus, müssen Sie gehorchen. Und das führt uns unweigerlich zu einem christlichen Deutschland. Wie immer das dann konkret ausgestaltet sein muss. Machen Sie sich bei jeder Entscheidung bewusst, dass Sie Gottes Diener sind und es Ihre Verantwortung vor Gott ist, Gesetze zu erlassen, die im Einklang stehen mit seinem Recht, das das höchste Recht ist, sogar höher als das Grundgesetz. Handeln Sie im Bewusstsein dieser Verantwortung vor Gott, denn das ist ehrbar vor Gott.
- Die Konsequenzen
Was ist die Folge, wenn Sie das tun? Wenn Sie als Politiker sich tatsächlich in der Verantwortung vor Gott für ihn arbeiten, als seine Diener, wenn also tatsächlich die Gesetze in unserem Land sich wieder orientieren an dem Recht Gottes.
Die Folge ist, dass Gottes Segen zurückkehrt auf unser Land. Und das ist es, was wir mehr als alles andere brauchen. Denn was passiert, wenn wir uns nicht an Gottes Recht orientieren, wenn wir unserer Verantwortung vor Gott nicht mehr bewusst sind und gerecht werden?
In der Landesverfassung des Freistaates Bayern heißt es, wie gerade schon gehört, angesichts des Trümmerfeldes zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott geführt hat. Ein Staat, eine Gesellschaft ohne Gott, ohne den wahren christlichen Gott, führt zu einem Trümmerfeld.
Wir sehen das überall um uns herum, wie unser Land zunehmend verfällt und in Chaos versinkt. Wir sind eine gottlose Gesellschaft geworden, die ihre Verantwortung vor Gott leugnet, die massenhaft ihre Kinder tötet im Mutterleib, die nicht mehr weiß, was eine Frau ist, die immer totalitärer wird, die im Begriff ist, unterzugehen.
Die Lösung ist nicht einfach der Konservatismus. Sie können nicht den Schatten konservieren ohne die Substanz. Sie können nicht die Segnungen des Christentums konservieren ohne das Christentum. Wir haben das jetzt jahrzehntelang versucht. Es funktioniert nicht. Wir brauchen die Substanz. Wir brauchen Gott. Wir brauchen Christus. Wir können Recht und Freiheit und Wohlstand in unserem Land nur erhalten, wenn wir umkehren zu Gott. Denn Gott ist der Urgrund des Rechts. Unser Staat gründet auf unserer Verantwortung vor Gott und ein Deutschland ohne Gott führt zu einem Trümmerfeld. Wir hatten das alles mal erkannt. Wie schnell haben wir es wieder vergessen?
Das ist die Entscheidung, vor der wir konkret stehen:
Gott oder Trümmerfeld, Christus oder Chaos? Wir brauchen eine Wende und wir brauchen sie jetzt. Wir brauchen eine Rückkehr zum Christentum.
In Anlehnung an ein Zitat von Otto von Habsburg: “Deutschland wird christlich sein oder es wird gar nicht sein.“ Genau, also in Anlehnung. Ja. Ja. Wir zogen es auf Europa, aber wir sind Teil von Europa.
Das ist das was wir brauchen ein christliches Deutschland, denn nur ein christliches Deutschland steht unter dem Segen Gottes. Nächsten Monat ist Buß- und Bettag. Vielleicht hätten wir diesen Feiertag nicht abschaffen sollen. Vielleicht sollten wir ihn wieder einführen. Denn wenn unser Land eines nötig hat, dann Buße und gläubiges Gebet zu dem christlichen Gott. Nehmen Sie als Politiker Ihre Verantwortung vor Gott wahr und machen Sie dieses Land wieder christlich. Seien Sie mutige Diener Gottes. Gott, der alle Gewalt hat, ist mit Ihnen. Seien Sie mutig. Fangen Sie an, über Gott zu reden. Fangen Sie an, wirklich seine Diener zu sein und sich nicht zu schämen für ihn. Tun Sie das zum Wohle Deutschlands und zu Gottes Ehre.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
https://www.youtube.com/watch?v=m2dbJuw61Bk
Wie Tobias Riemenschneider in seinem zweiten Vortrag (auf den wir nächste Woche ausführlich eingehen wollen) erwähnt, hatten die Verfasser des Grundgesetzes 1949 das Trümmerfeld buchstäblich vor Augen, das durch die gottlose Regierung in den Jahren davor den Zorn Gottes über unser Land gebracht hatte.
Deshalb haben sie festgeschrieben, dass sich die Gesetzgebung unseres Landes an dem Willen und den Gesetzen des Gottes der Bibel orientiert - dem „christlichen Gott des Alten und des Neuen Testaments“, wie Riemenschneider es formuliert.
Zu diesem Gott, der auch unser Land segnen möchte und uns gerechte und segensreiche Ordnungen gegeben hat, beten wir!
2 Sam 23,3-4 (NKJV):
„Der Gott Israels hat geredet, der Fels Israels hat zu mir gesprochen: Wer über Menschen regiert, muss in Gerechtigkeit handeln und in der Furcht Gottes regieren. Dann ist er wie das Licht ist wie das Licht am Morgen, wenn die Sonne am Morgen ohne Wolken aufgeht, wenn durch deren Glanz das junge Grün nach dem Regen aus der Erde sprosst.“
Phil 4,6:
„Macht euch keine Sorgen, sondern wendet euch in jeder Lage an Gott und bringt eure Bitten vor ihn. Tut es mit Dank für das, was er euch geschenkt hat.“
1. Dank
Wir können beten und dem HERRN danken,
- dass ER „Christen in der AfD“ inspiriert hat, eine derartige Veranstaltung im Bundestag durchzuführen
- dass diese Veranstaltung so gut besucht war.
- dass ER Pastor Tobias Riemenschneider Gnade gegeben hat, furchtlos und in Klarheit Gottes Wahrheit über die Aufgaben der Regierenden bekanntzumachen. „Du hast denen, die dich fürchten, ein Panier gegeben, dass sie sich erheben angesichts deiner Wahrheit. – Sela.“ (Ps 60,6)
- dass viele der anwesenden Parlamentarier die im Vortrag gemachten Aussagen immer wieder mit spontanem Beifall unterbrochen haben.
- dass daran deutlich wurde, wie relevant und hilfreich Aussagen der Bibel für die politische Arbeit im Bundestag sind.
- dass an die Parlamentarier, die noch keine persönliche Beziehung zu Jesus Christus haben, deutlich der Aufruf erging, sich zu bekehren. „Nun, Gott ist bereit, mit Nachsicht über das hinwegzusehen, was ihr bisher aus reiner Unwissenheit getan habt. Jetzt aber gebietet er allen Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er über die ganze Menschheit ein gerechtes Gericht halten will, und zwar durch den Mann, den er dazu bestimmt hat. Ihn hat er vor aller Welt dadurch ausgewiesen, dass er ihn vom Tod auferweckt hat.“ (Apg 17,30-31)
- dass den Parlamentariern unseres Landes ihre von Gott gegeben grundlegende und erste Aufgabe genannt wurde, das in den Augen Gottes Gute zu loben – und damit zu fördern – und das in Gottes Augen Böse zu strafen. „Denn vor denen, die Gewalt haben, muss man sich nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes; so wirst du Lob von ihr erhalten. Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut.“ (Röm 13,3-4)
- dass den Parlamentariern bewusst gemacht wurde, dass die Verfassung sie verpflichtet, ihre Gesetzgebung an den Gesetzen Gottes zu orientieren.
2. Bitten
Wir können beten und den HERRN anflehen
- dass alle, die diese Vorträge gehört und sogar applaudiert haben, die Aussagen in ihren Herzen bewahren mögen. „Er aber sprach: Ja, selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren.“ (Lk 11,28)
- dass Abgeordnete, die noch nicht wiedergeboren sind, auf die herzliche Bitte von Pastor Riemenschneider reagieren, als er sagte: „Darum bitte ich Sie an Christi statt, falls noch nicht geschehen, lassen Sie sich versöhnen mit Gott!“ „So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott!“ (2 Kor 5,20)
- dass viele der Bundestagsabgeordneten im Rahmen ihrer Parlamentsarbeit zu entschiedenen Tätern des Wortes werden. „Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein.“ (Röm 2,13)
- dass viele Parlamentarier dahin geführt werden, zur an den biblischen Ordnungen orientierten Gesinnung der Verfasser des GG zurückzukehren. „So spricht der HERR: Tretet auf die Wege und seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der Weg des Guten sei, und wandelt darauf; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“ (Jer 6,16a)
- dass unser HERR auf viele Parlamentarier die Furcht Gottes legt, weil ihnen bewusst wird, dass sie ihre parlamentarische Arbeit vor Gott verantworten müssen. „und so gewiss den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht“ (Hebr 9,27)
- dass einzelne Christen und Gemeinden, die ein falsches oder unvollständiges Verständnis von dem Verhältnis von Christen zur Regierung hatten, in ihrem Denksinn verändert und zu biblisch richtigem Verhalten angeleitet werden. „Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“ (Röm 12,2)
- dass diese Veranstaltung dazu beiträgt, viele Gebetsgruppen und ganze Gemeinden im Gebet für die Regierung zu ermutigen.
Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!
Heinz-Jürgen Heuhsen