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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 28. Mai 2025

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Jesaja 24-27 - Die Apokalypse des Jesaja

Ist Israel eine Gefahr für die Welt?

So sieht die Welt Israel und die Juden: „Israel ist das größte Problem der Welt und macht die Welt unsicher.“ Manche meinen sogar, dass die Welt besser dran wäre, wenn es überhaupt kein Israel und keine Juden gäbe.

Aber Jesaja Kapitel 24 bis 27, manchmal auch als „Apokalypse des Jesaja“ bezeichnet, entfaltet eine ganz andere Sichtweise. (Apokalypse = „eine gewaltsame kosmische Umwälzung, in der Gott die herrschenden Mächte des Bösen vernichtet.“)

Israel steht im Zentrum des finalen erlösenden Gerichts Gottes

In jedem der Kapitel Jesaja 24-27 spielt Israel (Zion, Jerusalem) eine zentrale Rolle.

Obwohl Gottes Programm allumfassend ist, ist das Zentrum von allem jedoch ein genau definierter geografischer Ort - Zion oder Jerusalem. Gottes Absicht ist es, dass Sein Sohn die neuen Himmel und die Erde von dem Neuen Jerusalem aus regiert.

Jes 24,19-21,23b:

„Die Erde wird laut krachen, die Erde wird reißen und bersten, die Erde wird bedenklich wanken. Die Erde wird schwanken wie ein Betrunkener und schaukeln wie eine Hängematte; ihre Missetat liegt schwer auf ihr; sie fällt und steht nicht wieder auf! An dem Tage wird der HERR bestrafen das Heer der Höhe in der Höhe und die Könige der Erde auf Erden; und der HERR der Heerscharen wird alsdann auf dem Berge Zion regieren und vor seinen Ältesten zu Jerusalem, in Herrlichkeit.“

Jes 25,7-8:

„Auch wird er auf diesem Berge die Schleierhülle zerstören, die alle Völker verhüllt, und die Decke, womit alle Nationen bedeckt sind. Er wird den Tod auf ewig verschlingen. Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und die Schmach Seines Volkes von der ganzen Erde hinwegnehmen! Ja, der HERR hat es verheißen.“

Jes 27,1.13:

„An jenem Tage wird der HERR mit seinem harten, großen und starken Schwerte heimsuchen den Leviatan, die flüchtige Schlange, und den Leviatan, die gewundene Schlange, und wird das Krokodil am Meere töten. Und es wird an jenem Tage die große Posaune geblasen werden; da werden heimkommen die Verlorenen aus dem Lande Assur und die Verstoßenen aus dem Lande Ägypten; und sie werden den HERRN anbeten auf dem heiligen Berge zu Jerusalem!“

Gottes Gerichte sind in ihrer Zielsetzung erlösend und eine Quelle von Freude und Singen!

Die Erde wird furchtbare und verheerende Umwälzungen, Erschütterungen und den völligen Kollaps des menschlichen Systems erleben, das als Stadt (25,1-2, 26,5), die Stadt des Menschen, gesehen wird (siehe 1 Mose 11, Offb 17-18). An die Stelle der menschlichen, sündigen Stadt Babylon wird die Stadt Gottes, die Stadt des großen Königs treten, der Seine Gerechtigkeit, Seinen Frieden und Seine Freude bringen wird (Röm 14,17). 

Achte darauf, dass du in deinem Denken festhältst: Es ist Gott, der die Erde erschüttert, nicht der Teufel.

Jes 24,1:

„Siehe, der HERR wird die Erde entvölkern und verwüsten, ER wird ihr Angesicht entstellen und ihre Bewohner zerstreuen.“

Das Volk Gottes freut sich über Gottes Urteile und singt darüber!

Jes 25,1:

„O HERR, du bist mein Gott; dich will ich erheben! Ich lobe deinen Namen; denn du hast Wunder getan; die Ratschlüsse von alters her sind wahr und beständig!“

Jes 25,4:

„denn du bist dem Schwachen eine Feste geworden, eine Zuflucht dem Armen in seiner Not, ein Schirm vor dem Platzregen, ein Schatten vor der Hitze, als der Zornhauch der Tyrannen war wie ein Unwetter gegen eine Wand.“

Jes 26,1-2:

„Zu jener Zeit wird man dieses Lied im Lande Juda singen: Wir haben eine feste Stadt; Heil setzt er zu Mauern und zur Schutzwehr. Tut die Tore auf, dass hineingehe ein gerechtes Volk, welches Treue bewahrt!“

Zu welcher Art von Leben und Gebet sind wir berufen?

Es gibt eine Art von Druck, die vom Geist Gottes kommt. Es ist eine Sehnsucht, ein Verlangen nach Gottes Gerechtigkeit und Gerichten auf der Erde.

Jes 26,8-9:

„Ja, wir haben dich, HERR, erwartet auf dem Pfad deiner Gerichte; nach deinem Namen und nach deinem Gedächtnis ist das Verlangen der Seele gerichtet. Meine Seele begehrte deiner in der Nacht, und mein Geist in mir sehnte sich nach dir; denn sobald deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.“

Lk 18,7:

„Sollte aber Gott nicht seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, wenn er sie auch lange warten lässt?“

Wenn wir Gott um Seiner Gerechtigkeit willen suchen, wird sich in unserem Herzen Druck aufbauen, bis wir dazu gedrängt werden, Ihn Tag und Nacht zu suchen, wie wir es in Lk 18,7 lesen.

Das Leben, das nötig ist, um Gebete dieser Art aufrechtzuerhalten, ist der Weg zu unserem Wohlergehen inmitten des Gerichts:

1. Ein Geist, der fest im Wort und in den Gedanken Gottes verankert ist.

Jes 26,3:

„Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden, den Frieden, weil es auf dich vertraut.“

2. Ein Herz, das auf Gott vertraut und zuversichtlich ist.

Jes 26,4:

„Vertrauet auf den HERRN immerdar; ja, auf Gott, den HERRN, den Fels der Ewigkeiten!“

3. Füße, die in Rechtschaffenheit wandeln.

Jes 26,7:

„Der Pfad des Gerechten ist richtig; geradeaus bahnst du die Bahn des Gerechten.“

4. Eine Seele, die sich nach Gottes gerechten Urteilen sehnt und auf IHN hofft.

Jes 26,8:

„Sogar auf dem Wege deiner Gerichte, HERR, harrten wir dein; auf deinen Namen und dein Gedächtnis war das Verlangen der Seele gerichtet.“

5. Eine Seele und ein Geist, die sich nach Gott sehnen.

Jes 26,9:

„Meine Seele begehrte deiner in der Nacht, und mein Geist in mir sehnte sich nach dir; denn sobald deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.“

Wir sehnen uns danach, dass Gott eingreift. Unser Herz sehnt sich danach, und unser Geist sehnt sich nach seinen Gerichten, damit die Bewohner der Welt Gerechtigkeit lernen.

Der Druck in unseren Seelen wächst, aber dieser Druck kommt von Gott. ER ist es, der die Sünden am stärksten spürt. ER ist es, der heilige, gerechte und gnädige HERR, der schließlich kommen wird, um Seine eigene Stadt, Sein eigenes Königreich auf der Erde aufzurichten.

Seine Gerichte sind auf LEBEN ausgerichtet!

Jes 25,9:

„Zu jener Zeit wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf den wir gehofft haben, dass er uns Heil verschaffe; das ist der HERR, auf den wir warteten; nun lasset uns frohlocken und fröhlich sein in seinem Heil!“

1. Die Gemeinde Jesu in Israel und weltweit

Wir können beten

  • und dem HERRN für Sein Wort danken, dass uns in dieser zunehmenden Finsternis Licht und geistliche Klarheit schenkt. „Wir halten nun desto fester an dem prophetischen Wort, und ihr tut wohl, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Orte scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.“ (2 Petr 1,19)
  • und dem HERRN für die Gewissheit danken, dass ER es ist, der alle Erschütterungen und Zerstörung lenkt – und nicht der Teufel. „Siehe, der HERR wird die Erde entvölkern und verwüsten, er wird ihr Angesicht entstellen und ihre Bewohner zerstreuen.“ (Jes 24,1)
  • und IHM danken, dass ER Unrecht und Bosheit beseitigen und Gerechtigkeit wieder herstellen wird. „Der HERR, der Herrscher der Welt, erweist seine Hoheit, denn er verschafft dem Recht wieder Geltung. Der heilige Gott erweist sich als heilig, denn er hält gerechtes Gericht.“ (Jes 5,16; GN)
  • und IHM danken, dass ER vor dem Gericht immer noch Rettung durch persönliche Buße anbietet. „Gott ist bereit, mit Nachsicht über das hinwegzusehen, was ihr bisher aus reiner Unwissenheit getan habt. Jetzt aber fordert er alle Menschen überall auf, umzudenken und einen neuen Anfang zu machen. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er über die ganze Menschheit ein gerechtes Gericht halten will, und zwar durch den Mann, den er dazu bestimmt hat. Ihn hat er vor aller Welt dadurch ausgewiesen, dass er ihn vom Tod auferweckt hat.“ (Apg 17,30-31; GN)
  • dass JESUS Seiner Gemeinde in diesen Tagen ein festes Herz bewahren möge. „Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden, den Frieden, weil es auf dich vertraut.“ (Jes 26,3)
  • dass ER Seine Gemeinde lehrt, in dieser Zeit von Lüge, Betrug und Bosheit in Rechtschaffenheit zu wandeln. „Der Pfad des Gerechten ist richtig; geradeaus bahnst du die Bahn des Gerechten.“ (Jes 26,7)
  • dass ER all diesen Druck gebraucht, um uns näher zu sich zu ziehen. „Meine Seele begehrte deiner in der Nacht, und mein Geist in mir sehnte sich nach dir; denn sobald deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.“ (Jes 26,9)
  • dass ER Seine Gemeinde mit Erwartung und Freude auf Sein Kommen erfüllt. „Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im heiligen Geist“ (Röm 14,17) 

2. Der moderne Staat Israel

Der moderne Staat Israel hat gerade die 77. Wiederkehr des Tages der Unabhängigkeitserklärung am 14. Mai 1948 gefeiert. 1948 haben die umliegenden arabischen Staaten wenige Stunden nach der Unabhängigkeitserklärung Israel mit ihren Armeen angegriffen und Tel Aviv mit ihren Flugzeugen bombardiert.

An der Feindschaft der Völker hat sich in 77 Jahren nichts geändert, eher im Gegenteil, wie der folgende Artikel zeigt.

„Deutschland: Gaza-Krieg ‚nicht mehr als Kampf gegen die Hamas gerechtfertigt'

Bundeskanzler Friedrich Merz sagte am Montag, Israels jüngste Angriffe auf Gaza forderten einen humanitären Tribut von der Zivilbevölkerung, der nicht mehr als Kampf gegen den Terrorismus gerechtfertigt werden könne.

‚Ein solches Ausmaß an Schaden für die Zivilbevölkerung, wie es in den letzten Tagen zunehmend der Fall war, lässt sich nicht mehr als Kampf gegen den Hamas-Terrorismus rechtfertigen‘, sagte er dem WDR in einem Fernsehinterview. Er fügte hinzu, er plane diese Woche ein Telefonat mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu, um ihn zu bitten, ‚es nicht zu übertreiben‘...

Der internationale Druck auf Israel wegen der angeblich sich verschärfenden humanitären Krise in Gaza nimmt zu – und schließt nun auch Kritik aus der deutschen Regierungskoalition ein…

Mehrere Abgeordnete der Sozialdemokratischen Partei (SPD), die Teil von Merz' Mitte-Rechts-Koalition ist, fordern einen Stopp der Waffenexporte nach Israel. In einem am Montag veröffentlichten Interview mit dem Magazin Stern sagte der außenpolitische Sprecher der SPD, Adis Ahmetovic: ‚Deutsche Waffen dürfen nicht zu humanitären Katastrophen oder Völkerrechtsverstößen beitragen. Wir fordern die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf, einem Waffenstillstand zuzustimmen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.‘

Sein SPD-Kollege Ralf Stegner fügte hinzu: ‚Die humanitäre Katastrophe für die palästinensische Bevölkerung muss sofort beendet werden, ebenso wie Israels Völkerrechtsverstöße. Deutsche Waffen dürfen dies nicht unterstützen.‘

Die SPD-Abgeordnete Isabel Cademartori warnte, dass weitere Waffenlieferungen Deutschland rechtlichen Konsequenzen aussetzen könnten. „Deutschland könnte vor internationalen Gerichten zur Verantwortung gezogen werden“, sagte sie dem Stern und forderte die Regierung auf, insbesondere die Lieferung von Panzergranaten und Ersatzteilen einzustellen.

Laut der Welt sind die deutschen Genehmigungen für Waffenexporte nach Israel in den letzten Monaten zurückgegangen. Im ersten Quartal 2025 genehmigte Berlin weltweite Waffenexporte im Wert von 1,18 Milliarden Euro (1,28 Milliarden US-Dollar), von denen nur 28 Millionen Euro (30,3 Millionen US-Dollar) nach Israel gingen – Israel belegt damit nur Platz 10 unter den Empfängern.

Der SPD-Abgeordnete Rolf Mützenich forderte ebenfalls eine entschiedenere Verurteilung des israelischen Vorgehens in Gaza und im Westjordanland und sagte: „Ich würde mir wünschen, dass sich die deutsche Regierung den vielen europäischen Ländern anschließt, die sich bereits geäußert haben.“

Die politische Wende Europas gegen Israel wurde letzte Woche deutlicher, als 17 der 27 EU-Mitgliedstaaten für eine Neubewertung des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Israel stimmten, das die Grundlage für die bilaterale Handels- und Forschungszusammenarbeit bildet. EU-Außenministerin Kaja Kallas berief die Außenminister in Brüssel ein und kündigte die Fortsetzung des Überprüfungsprozesses an.

Israelische Diplomaten und EU-Vertreter halten eine vollständige Aussetzung oder Aufkündigung des Abkommens zwar für unwahrscheinlich, da hierfür die einstimmige Zustimmung aller 27 Mitgliedsstaaten erforderlich wäre, räumen aber ein, dass eine einfache Mehrheit wichtige Abschnitte dennoch einfrieren könnte. Ein solcher Schritt könnte Israel erheblichen diplomatischen, wirtschaftlichen und kommerziellen Schaden zufügen.

https://www.ynetnews.com/article/byyots11zle

Wir können beten

  • und Gott bekennen und um Vergebung dafür bitten, dass die Mehrheit der EU-Länder und besonders unsere deutsche Regierung inzwischen mit Lüge und offener Feindschaft gegen Israel vorgehen.
  • dass der HERR auf dem politischen Schlachtfeld für Israel eingreift.
  • dass der ER alle üblen Pläne der Nationen – auch der sog. „Freunde“ - zunichte macht. „Tobt, ihr Völker, und werdet zerschmettert! Höret's alle, die ihr in fernen Landen seid! Gürtet euch und werdet zerschmettert, gürtet euch und werdet zerschmettert! Beschließt einen Rat, und er soll vereitelt werden; beredet euch, und es soll nicht zustande kommen; denn Gott ist mit uns.“ (Jes 8,9-10)
  • dass ER Israel alle Waffen gibt, die es für den Kampf braucht. „Erschrick nicht, du Würmlein Jakob, du Häuflein Israel; denn ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige Israels. Siehe, ich mache dich zu einem neuen, scharfschneidenden Dreschwagen: du wirst Berge zerdreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen.“ (Jes 41,14-15)
  • und YHWH, dem Heiligen Israels, danken, dass Seine Zusagen für Sein Volk Israel immer noch gültig sind. „…denn du bist dem Schwachen eine Feste geworden, eine Zuflucht dem Armen in seiner Not, ein Schirm vor dem Platzregen, ein Schatten vor der Hitze, als der Zornhauch der Tyrannen war wie ein Unwetter gegen eine Wand.“ (Jes 25,4)
  • dass der HERR die Regierung Israels in ihrer Haltung stärkt, sich nicht dem Druck internationaler Diktate zu beugen, sondern an den Verheißungen Gottes für den Landbesitz festhält und dafür weiterkämpft. „Ich will dir und deiner Nachkommenschaft nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, nämlich das ganze Land Kanaan, zur ewigen Besitzung, und ich will ihr Gott sein.“  (1 Mose 17,8)
  • dass ER die israelische Regierung und besonders Benjamin Netanyahu darin stärkt, beharrlich unsinnige und absurde Forderungen von USA, UN, EU und Deutschland zurückzuweisen und ER Netanyahu auch eine klare Antwort für Bundeskanzler Merz gibt.
  • dass Gott Israel stärkt, damit es auf der diplomatischen Bühne fest steht, das gesamte Land für sich zu beanspruchen. „Als der Allerhöchste den Völkern Land zuteilte und die Kinder der Menschen voneinander schied, da setzte er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israel. Denn des HERRN Teil ist sein Volk. Jakob ist das Los seines Erbteils.“ (5 Mose 32,8-9)
  • dass Gott Seinem Volk Einheit schenkt und Israel weiterkämpft, um seine notwendigen und gerechtfertigten Kriegsziele zu erreichen.
  • dass ER die Hände und Herzen aller Sicherheitskräfte Israels stärkt, sie entschlossen weiterkämpfen und alle Feinde an den verschiedenen Fronten besiegt werden. „Stärkt die schlaffen Hände und macht fest die wankenden Knie! Sagt zu denen, die zaghaften Herzens sind: Seid stark, fürchtet euch nicht! Siehe, euer Gott kommt, Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst kommt und wird euch retten.“ (Jes 35,3-4)


Für Deutschland

2 Tim 3,1-4.8:

„Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, prahlerisch hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unenthaltsam, zuchtlos, wild/grausam, dem Guten feind, treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, das Vergnügen mehr liebend als GottGleicherweise aber, wie Jannes und Jambres dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit; es sind Menschen zerrütteten Sinnes, untüchtig zum Glauben“.

Dieser Abschnitt aus dem 2.Timotheus Brief ist für uns eine große Hilfe und Stärkung, um die Ereignisse unserer Zeit richtig einzuordnen und vom Wort und Geist Gottes geleitet handeln zu können.

Wie Petrus in Apg 2 verkündet, haben „die letzten Tage“ mit der Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten begonnen, d.h. sie umfassen die Zeit, in der wir leben.

Wie das NT und besonders das Buch der Offenbarung bezeugen, werden „die letzten Tage“ immer schlimmer werden, bis sie am Ende ihren Höhepunkt erreichen.

Das bedeutet, dass es für Christen zunehmend große Belastungen geben wird. Wir können in unserer oben zitierten Bibelstelle eine lange Liste der Dinge lesen, die in diesen Zeiten geschehen werden und wie Menschen sich verhalten.

Die Liste beginnt mit selbstsüchtig, gr. philautos. Wörtlich übersetzt: „sich selbst lieben; zu sehr auf die eigenen Interessen bedacht sein“.

Gott hat Menschen zur Liebe befähigt, und jeder Mensch trifft die grundlegende Entscheidung, entweder Gott zu lieben oder vor allem sich selbst, mit allen verletzenden und schrecklichen Folgen.

Ein zweites Wort, das wir aus der Liste hervorheben wollen, ist zuchtlos“, gr. anēmeros: wild, grausam.

Die dritte Eigenschaft, die wird einleitend hervorheben wollen:

Menschen widerstehen der Wahrheit und sind daher „zerrüttenden Sinnes“.

Alle diese Dinge brechen über unser Land herein wie eine Flut des Bösen.

Jesus hat Seine Gemeinde in dieser Zeit dazu berufen, als Seine Zeugen das Panier der Wahrheit zu erheben. (Ps 60,6)

Am Samstag, 24. Mai, waren wir im Rahmen der Deutschlandweiten Aktionen zum ILI-Tag mit einer Gruppe von Christen aus mehreren Gemeinden der Stadt Gießen mit einem INFO-Stand zu Israel in der Fußgängerzone. In den Gesprächen, die wir am Infostand führten, merkten wie deutlich, wie aktuelle Mediennachrichten die Gedanken der Menschen beeinflusst hatten.

Zur Situation Israel-Gaza war z.B. aktuell folgende Meldung verbreitet worden:

„ARD-Tagesschau 21. Mai 2025

Deutsche Hilfsorganisationen kritisieren Israel trotz Ende der Gaza-Blockade

Das Ende der Blockade sei nicht mehr als ein Vorwand, um dem Vorwurf des Aushungerns der Bevölkerung des Gazastreifens zuvorzukommen, sagte der Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen, Christian Katzer, im ARD-Morgenmagazin. Die Wiederaufnahme der Gaza-Hilfslieferungen sei fadenscheinig…

Der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, Martin Keßler, sagt: 'Kinder sterben durch Hunger und gleichzeitig gehen die Kämpfe durch die Offensive weiter.' Das Leid der Kinder im Gazastreifen ist besonders groß: Der UN-Nothilfechef Tom Fletcher sagte am Dienstag der BBC, dass 14.000 Babys akut vom Tod bedroht seien, sollte sie keine Hilfe erreichen…

Christian Katzer von Ärzte ohne Grenzen forderte im ARD-Morgenmagazin mehr internationalen Druck auf Israel. Auch die deutsche Regierung müsse ihre Kanäle mit Israel nutzen, um auf die Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu pochen und darauf zu drängen, humanitäre Hilfe zuzulassen – ‚weil die Menschen sonst verhungern‘…."

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/deutsche-hilfsorganisationen-gaza-100.html

Dass diese Nachricht völlig falsch und erlogen war, wurde Tage später – wenn überhaupt - nur im „Kleingedruckten“ korrigiert:

Mai 2025 'Falsche Zahlen, echte Folgen: SRF und die «14’000 Gaza-Babys» Politik gegen Israel'

Am 20. Mai 2025 ab 18 Uhr verbreitete SRF die dramatische Behauptung, dass «14’000 Babys in Gaza innerhalb von 48 Stunden» zu sterben drohten – offenbar ungeprüft und mit maximaler Emotionalisierung.

Die Zahl stammt aus einem Interview des UNO-Nothilfekoordinators Tom Fletcher mit BBC Radio 4, in dem er sagte: «14’000 Babys werden in den nächsten 48 Stunden sterben, wenn wir sie nicht erreichen». Diese Formulierung wurde zuerst von SRF, und danach auch von einigen anderen Schweizer Medien, politischen Akteuren und NGOs aufgegriffen – wie immer mit dem klaren Ziel, Israel zu isolieren und an den Pranger zu stellen.

Der britische Jewish Chronicle recherchierte, dass sich Fletchers dramatische Aussage auf einen Bericht des Integrated Food Security Phase Classification (IPC) bezog, der für den Zeitraum April 2025 bis März 2026 schätzt, dass rund 14’000 Kinder unter fünf Jahren von akuter Mangelernährung betroffen sein könnten. … Von Todesfällen innerhalb von 48 Stunden ist nicht die Rede.

Fletcher hatte diese Zahl ohne Angabe der Quelle oder der rechnerischen Grundlage maximal übertrieben wiedergegeben…

SRF-Korrektur im Kleingedruckten

Einen Tag später, in einem kaum auffindbaren Nachtrag schreibt die SRF Redaktion: «Fletcher hat sich mit dem Zeitraum der Zahlen vertan… Die UNO ist diesbezüglich zurückgerudert…Die Zahlen beziehen sich auf ein Jahr und nicht zwei Tage (die Formulierung ist im Konjunktiv: ‚man schätzt… könnte‘)…»

Doch da war es schon zu spät: Die Lüge «14’000 Babys werden in den nächsten 48 Stunden sterben» war längst «viral» gegangen ... Der Zusammenhang war klar: Israel lässt Babys sterben.“

https://www.audiatur-online.ch/2025/05/22/falsche-zahlen-echte-folgen-srf-und-die-14000-gaza-babys-politik-gegen-israel/

Wir geben hier aus der lokalen Sicht des Gießener ILI-Tag - Infostandes Erlebnisse wieder, die wir als symptomatisch für unser Land betrachten und deshalb zum Ausgangspunkt unserer Gebete machen wollen.

1. Wir hatten Stellwände mit Plakaten, Tische mit Infomaterial und einer Reihe kleiner Israelfähnchen aufgestellt und waren noch in der Aufbauphase, als eine junge Frau zu den Tischen kam, sich das alles und ansah und dann leise zu weinen anfing. Aus dem anschließenden Gespräch ging hervor, dass sie als Jüdin aus Israel an der Universität Gießen in letzter Zeit so viel Aggressivität und Anfeindung erlebt hat, dass sie emotional tief berührt war, in der Fußgängerzone Menschen aus der Stadt zu finden, die so offen zu Israel standen.

2. Personen kamen freundlich an den Stand und waren dankbar für Sachinformationen und bereitgestelltes Material.

3. Aus einer größeren Zahl der Gespräche (wir waren 5 Stunden in der Fußgängerzone) ergab sich für uns, dass viele Standbesucher über Israel durch ARD und ZDF-Informiert waren (siehe Artikel), und es gab zum Teil längere inhaltliche Gespräche.

4. Ziemlich bald kamen unabhängig voneinander zwei sehr aggressive Störer an unseren Stand. Da der eine sehr laut schrie, noch einmal zurückkam und beim zweiten Mal mit Gewalt drohte, riefen wir die Polizei an (sie war vorher über den Stand informiert worden), die uns dann als Dauerschutz einen Streifenwagen mit 2 Beamten schickte.

5. Polizeischutz
Wir waren sehr dankbar, dass die Polizei einen Streifenwagen zu unserem Schutz gestellt hat. Nachdem der Streifenwagen da war, kam es zu keinen weiteren aggressiven Vorfällen. Die später aggressiv aussehenden und sich nähernden jungen Männer gingen nach einem Blick auf den Streifenwagen weiter.

Fazit:

Wir sind schon seit über 10 Jahren immer wieder mit ILI-Infoständen in der Fußgängerzone vertreten. Nach unserer Wahrnehmung hat das Aggressionspotential gegen Israel auch unter der „normalen“ deutschen Bevölkerung stark zugenommen.

1.Trends in der Welt

Wir können beten

  • und dem Herrn danken, dass ER christlichen Gruppen in unserem Land, die sich am ILI-Tag beteiligt haben, Gelegenheit gegeben hat, auch den biblischen Hintergrund des modernen Staates Israel zu vermitteln.
  • und dem HERRN danken, dass ER uns in Seinem Wort immer wieder auf den zunehmenden Widerstand gegen Seine Pläne „in den letzten Tagen“ hingewiesen hat und uns stärkt: „Euer Herz erschrecke nicht! Vertrauet auf Gott und vertrauet auf mich!“ (Joh 14,1)
  • dass ER uns in dieser Zeit berufen hat, als Seine Zeugen das Panier der Wahrheit zu erheben. „Du hast denen, die dich fürchten, ein Panier gegeben, dass sie sich erheben angesichts deiner Wahrheit. – Sela“ (Ps 60,6)
  • dass ER Menschen in unserem Land helfen möge, die vielen Lügen in den Medien als solche zu erkennen.
  • dass durch Gespräche und das verteilte Informationsmaterial falsche Vorstellungen von Israel und den Juden korrigiert werden.
  • dass durch alle Veranstaltungen, die zum ILI-Tag stattgefunden habe, mehr Menschen in unserem Land Israel und die Juden in einem der Wahrheit entsprechenden Bild wahrnehmen und sich das in ihrem Verhalten auswirkt.
  • dass die Medien, die wahrheitsgemäß über Israel berichten, gelesen und gehört werden.
  • dass besonders christliche Gruppen nicht aufhören, auch außerhalb eines offiziellen Rahmens wie der ILI-Tag ihre Stimme gegen diese Flut der Lügen und für die Wahrheit über Israel zu erheben. „Wenn der Feind kommt wie eine Flut, wird der Geist des Herrn das Banner gegen ihn erheben“ (Jes 59,9)

2. Trends im kirchlichen Bereich

Jesus hat verheißen, dass ER Seine Gemeinde in der Welt bauen wird (Mt 16,18), um durch sie den Menschen, die IHN noch nicht kennen, Seine Wahrheit zu offenbaren und durch die Gemeinde wahres Leben sichtbar zu machen.

Tit 3,3-7:

„Denn auch wir waren einst unverständig, ungehorsam, gingen irre, dienten den Lüsten und mancherlei Begierden, lebten in Bosheit und Neid, verhasst und einander hassend. Als aber die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschien, hat er nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit uns gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung des heiligen Geistes, welchen er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesus Christus, unseren Retter, damit wir, durch seine Gnade gerechtfertigt, der Hoffnung gemäß Erben des ewigen Lebens würden.“

Damit Menschen von dieser Menschenliebe Gottes erfahren, ist es erforderlich, dass Seine Wahrheit von der Gemeinde Jesu gepredigt und gelebt wird. (Apg 3,19)

Wir wollen auch aus dem kirchlichen Bereich zuerst einmal von der lokalen Ebene über „Zeichen der Zeit“ berichten, die uns zum Gebet aufrufen, ehe wir den deutschlandweiten Bereich ansprechen.

In den letzten Wochen konnte man in der Gießener Lokalzeitung zum kirchlichen Bereich lesen:

Fran Schmid wird am 1. Juni als Pfarrerin ordiniert

Fran Schmid (28) wird am Sonntag, 1. Juni … von der Pröbstin Dr. Anke Spory als evangelische Pfarrerin ordiniert… Praxis erprobte Fran Schmid in der Gesamtkirchengemeinde Gießen Nord. Hier hat sie die Erfahrung gemacht, als offen queere Vikarin herzlich aufgenommen zu werden.“ (Gießener Allgemeine, 22. Mai, S.22)

Ich bin gerne mittendrin

Besondere Lebensmomente verdienen besondere Augenblicke. Darum geht es Pfarrerin Johanna Fröhlich, die im evangelischen Dekanat Gießen eine neue Stelle innehat, die sich mit Formen kirchlicher Segenshandlungen befasst…

‚Viele Menschen empfinden Kirche als begrenzt, dabei gibt es schon so viele besondere und persönliche Zuschnitte bei den verschiedenen Ritualen, die Weite und Freiheit schaffen‘, sagt die Pfarrerin. Ihr kommt es darauf an, zu schauen, was der jeweilige Mensch jetzt braucht, nach seinen Wünschen zu fragen…

‚Demnächst feiere ich zum ersten Mal einen Segensmoment mit jemandem zur Anpassung des Namens und Geschlechtseintrags nach dem Selbstbestimmungsgesetz‘, erzählt die Pfarrerin…

Das erste große Projekt in diesem Jahr ist das Hochzeitsfest im Mai auf dem Kirchenplatz. ‚Einfach heiraten‘ heißt es, wobei das eigentlich zu kurz greift. ‚Wir wollen die Liebe segnen in allen Formen und Farben… Die Pfarrerin lächelt… Sie wünscht sich, dass Menschen erleben können, was alles bei Gott möglich sei – und 'dass er in wichtigen Lebensmomenten mitgeht, ich geliebt und ganz persönlich gesegnet bin, so, wie ich bin und es zu mir passt.' …"

„Einfach heiraten

Ein Hochzeitsfest auf dem Kirchenplatz gibt es am Samstag, den 24. Mai, zwischen 11 und 17 Uhr oder als Mitternachtsspecial, dann schon Sonntag, zwischen 0 un d 2 Uhr. Organisatorin ist Pfarrerin Johanna Fröhlich. Spontan getraut oder gesegnet wird in der Kapelle im Stadtkirchenturm… Anmeldung nicht nötig, man kann aber eine Zeit reservieren…“ (Gießener Allgemeine, 9. April, S. 21) 

Nun noch eine überregionale Nachricht vom 20. Mai zu Pfarrer Olaf Latzel aus Bremen, für den wir ja in den vergangenen Jahren immer wieder gebetet haben.

Evangelische Kirche kürzt Bremer Pastor Latzel das Gehalt

Die Bremische Evangelische Kirche (BEK) kürzt dem Bremer Pastor Olaf Latzel als Disziplinarmaßnahme die Bezüge. Latzel hatte sich 2019 in einem 'Eheseminar' abfällig über queere Menschen geäußert.

Nach Prüfung aller relevanten Aspekte habe der Kirchenausschuss entschieden, ihm für die Dauer von vier Jahren fünf Prozent weniger Gehalt zu zahlen, wie die BEK am Dienstag mitteilte…

Der 57-jährige Theologe der St. Martini-Gemeinde in Bremen hatte im Oktober 2019 in einem sogenannten Eheseminar von 'Genderdreck', einer 'teuflischen Homo-Lobby' und 'Verbrechern' auf dem Christopher-Street-Day gesprochen. Für seine Äußerungen musste Latzel sich bereits wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Das Verfahren gegen ihn wurde im September 2024 gegen eine Zahlung von 5.000 Euro eingestellt. Das Geld erhielt das Bremer 'Rat und Tat'-Zentrum für queeres Leben…

Auch das von der Kirche als Disziplinarmaßnahme einbehaltene Geld soll nach Angaben der Kirchenleitung Organisationen zur Verfügung gestellt werden, die als Anlaufstelle für queere Menschen dienen. Latzel hat den Angaben zufolge nun die Möglichkeit, innerhalb von vier Wochen Rechtsmittel gegen diese Disziplinarmaßnahme einzulegen.“

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Evangelische-Kirche-kuerzt-Bremer-Pastor-Latzel-Gehalt,latzel126.html

Wir können beten

  • und Gott bekennen und um Vergebung dafür bitten, dass die offizielle Theologie der evangelischen Kirche Handlungen, die Gott als Gräuelsünden bezeichnet, als gut und richtig lehrt und dieses Tun gezielt „segnet“.
  • und IHM bekennen und um Vergebung dafür bitten, dass in vielen Orten unseres Landes der Name Jesu von der EKD missbraucht wird, um den Menschen zu suggerieren, Gott sei dazu da, „ihre Wünsche und ihr Leben zu segnen, so wie es ihnen passt und wie sie sich das vorstellen“.
  • dass Jesus solche Personen aus Leitungs- und Lehrämtern entfernt, die dem Geist der Welt und dämonischen Lehren als Segenshandeln Gottes ausgeben und in ihren kirchlichen Ämtern praktizieren. „Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.“ (Jak 4,4)
  • und IHM bekennen und um Vergebung dafür bitten, dass die EKD Pfarrer wie Olaf Latzel und andere, die sich bemühen, die Wahrheit des Wortes zu leben und zu lehren, verfolgt und sanktioniert.
  • dass Jesus die Menschen, die IHN suchen, vor Täuschung und Lügen bewahrt und sie in Gemeinden führt, wo Pastoren und Älteste die Wahrheit des Wortes verkünden und lehren. „Ich habe nicht unterlassen, euch den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen.“ (Apg 20,27)
  • und danken, dass Jesus für uns betet, damit wir gemäß Seiner Wahrheit leben können. „Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.“ (Joh 17,17)
  • und IHM für die Gewissheit danken, dass ER Seine wahre Gemeinde leitet und ans Ziel bringt. „Wir wollen den Blick auf Jesus richten, der uns auf dem Weg vertrauenden Glaubens vorangegangen ist und uns auch ans Ziel bringt.“  (Hebr 12,2; GN)
  • dass ER in vielen Gemeinden in unserem Land einen Hunger weckt, das Reich Gottes unerschrocken durch ihren Lebensstil zu bezeugen. „ …das Volk aber, das seinen Gott kennt, wird sich stark erweisen und handeln.“ (Dan 11,32b) 

Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!

Heinz-Jürgen Heuhsen