Wöchentliches Gebet - 16. Oktober 2024
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Liebe Geschwister,
Gott weiß, dass wir Geschöpfe aus Staub sind, die der Veränderung unterliegen und leicht zu beeinträchtigen sind - sogar durch das Wetter. Deshalb behandelt er uns mit großer Liebe und Erbarmen wie ein Vater seine Kinder.
Ps 103,13-14:
„Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, so ihn fürchten; denn er weiß, was für ein Gemächte wir sind; er denkt daran, dass wir Staub sind.“
In Seiner Liebe zu uns und in Seiner großen Weisheit im Umgang mit unseren Schwachheiten hat Er dafür gesorgt, dass wir wieder und wieder in Ihm erneuert werden.
Klgl 3,22-23:
„Gnadenbeweise des HERRN sind's, dass wir nicht gänzlich aufgerieben wurden, denn seine Barmherzigkeit ist nicht zu Ende; sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß!“
An jedem siebten Tag sollen und dürfen wir in Ihm zur Ruhe kommen und erfrischt werden, während wir Zeit in Seiner Gegenwart verbringen – sowohl allein und auch zusammen als Gemeinde.
Für Sein Volk Israel hat Er zu Beginn jeden Monats und auch zu jedem ihrer Festtage dafür gesorgt, dass es an Seine Bundesliebe und Treue erinnert wird.
4 Mose 10,10:
„Aber an euren Freudentagen, es sei an euren Festen oder an euren Neumonden, sollt ihr in die Trompeten stoßen über euren Brandopfern und euren Dankopfern, dass euer vor eurem Gott gedacht werde; ich, der HERR, bin euer Gott.“
Israel befindet sich gerade in einer Festzeit. Anfang des Monats wurde der Beginn des neuen Jahres 5785 gefeiert - Rosh HaShana. Da ist es üblich, einander ein gutes Neues Jahr zu wünschen, das so süß ist wie Honig. Als Zeichen dafür isst man miteinander ein Stück in Honig getauchten Apfel.
Zu Beginn dieses Neuen Jahres weiß niemand hier in Israel, was uns erwartet. Die ganze Welt ist in Aufruhr, und Israel führt seit über einem Jahr Krieg. Vielleicht wird dieses Jahr eine besondere Herausforderung für unseren Glauben.-
Die ersten 10 Tage jeden neuen Jahres von Rosh Hashana bis Yom Kippur sind für Juden weltweit eine Zeit besonderer Gewissenserforschung. Es geht um ein reines Gewissen gegenüber Gott und Menschen. Yom Kippur am vergangenen Samstag (12. Oktober) war Abschluss und Höhepunkt dieser Zeit - ein besonderer Shabbat, an dem fromme Juden den ganzen Tag in der Synagoge fasten und beten. Es ist ein besonderer Tag der Vergebung von Sünden und der Reinigung.
3 Mose 16,30:
"Denn an diesem Tage wird für euch Sühne erwirkt, euch zu reinigen; von allen euren Sünden sollt ihr vor dem Herrn gereinigt werden"
Jedoch besteht hier für die Juden, die nicht an Yeshua glauben, ein großes Problem, denn sie können ja das vor Gott erforderliche Opfer nicht bringen – der Tempel ist zerstört.
Für die messianischen Geschwister wie für uns ist mit dem Opfertod Jesu das einmalige Sühnopfer gebracht.
Eph 1,7:
„…in ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade…“
Kol 2,13-14:
„Auch euch, die ihr tot waret durch die Übertretungen und den unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, hat er mit ihm lebendig gemacht, da er euch alle Übertretungen vergab, dadurch, dass er die gegen uns bestehende Schuldschrift, welche durch Satzungen uns entgegen war, auslöschte und sie aus der Mitte tat, indem er sie ans Kreuz heftete.“
Wir wissen, dass Yeshua sich Seinem Volk offenbaren will und wird. Damit Er das kann, müssen die Herzen der jüdischen Menschen vorbereitet und gereinigt werden.
Deshalb lasst uns beten, dass Gott durch Seinen Geist die Ausrichtung, die in den vergangenen 10 Tagen das Leben vieler Israelis geprägt hat, weiter wirksam sein lässt.
1. Die Errettung Israels
Wir können beten,
- dass der Herr durch das Wirken Seines Heiligen Geistes Sündenbewusstsein und ein Verlangen nach Reinigung in vielen Herzen schafft. „denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken.“ (Jer 31,34b)
- dass viele Juden in Israel entdecken, dass der Alte Bund in Christus, in ihrem Messias, aufhört „Aber ihre Sinne wurden verhärtet; denn bis zum heutigen Tage bleibt dieselbe Decke beim Lesen des Alten Testamentes, so dass sie nicht entdecken, dass es in Christus aufhört.“ (2 Kor 3,14)
- dass Gott den Geist der Buße ausgießt, der ihnen die Augen für ihren Messias öffnet. „Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben.“ (Sach 12,10)
- dass sie beim Lesen des AT den in Jeremia verheißenen Neuen Bund entdecken. „Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde.“ (Jer 31,31)
2. Der Leib des Messias
Wir können beten
- und dem HERRN danken, dass wir die Gewissheit der Vergebung im Blute Jesu haben. „Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.“ (Hebr 9,22)
- dass der Herr der messianischen Gemeinde in Israel einen Hunger gibt, IHN zu suchen, und viele den Ruf Gottes, sein Angesicht zu suchen, hören und es weiterhin tun. „Von dir sagt mein Herz, dass du sprichst: Suchet mein Angesicht. Darum suche ich auch, HERR, dein Angesicht… Harre des Herrn, sei getrost und unverzagt und harre des Herrn!“ (Ps 27,8.14)
- dass die messinische Gemeinde sich von ganzem Herzen Jesus zuwendet. „Aber ich habe wider dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast.“ (Offenb 2,4)
- dass Jesus Sein Haus von allen Werken des Fleisches reinigt.
- dass Kompromisse mit der Welt entfernt werden. „Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebhat, so ist die Liebe zum Vater nicht in ihm.“ (1 Joh 2,15)
- dass Gott Pastoren, Älteste und Leiter eifrig macht, Vorbilder der Herde zu sein. „wobei du dich selbst in allem zum Vorbild guter Werke machen musst; im Unterrichten zeige Unverfälschtheit, Würde, gesunde, untadelige Rede, damit der Widersacher beschämt werde, weil er nichts Schlechtes von uns zu sagen weiß.“ (Tit 2,7-8)
- dass die allgemeine Berufung zum Priestertum für alle Gläubigen realer wird. „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk.“ (1 Petr 2,9a)
3. Aliyah
Am Donnerstag (16. Okt.) ist der erste Tag des großen jüdischen Herbstfestes Sukkot.
Gott hat in Seiner Weisheit und Gnade Seinem Volk Feste gegeben, durch die auch Juden, die noch in der Diaspora leben, immer wieder daran erinnert werden können, dass sie außerhalb Israels nicht zu Hause sind.
Lasst uns beten, dass Gott in diesem Jahr viele Herzen in der Diaspora dementsprechend anspricht.
Wir können beten
- und den Herrn an Seine Verheißung erinnern, dass Er Seine zerstreuten Schafe sammeln will. „Und ich selbst will den Rest meiner Schafe aus allen Ländern, dahin ich sie verstoßen habe, sammeln und wieder zu ihren Hürden bringen, dass sie fruchtbar sein und sich mehren sollen.“ (Jer 23,3)
- dass Er die Aliyah wie eine Sturzflut in einem Wadi anschwellen lassen möge. (Im Negev, dem Südland Israels, gibt es ausgetrocknete Wadis, die manchmal mehrere Jahre völlig trocken sind. Wenn dann der Regen kommt, werden sie innerhalb von Minuten voller Wasser – und danach wächst und blüht alles dort.) „HERR, bringe zurück unsre Gefangenen, wie du die Bäche wiederbringst im Südland.“ (Ps 126,4)
- dass Gott an den Herzen der Juden wirkt und sie fest entschlossen werden, wirklich Aliyah zu machen, auch wenn es länger dauern sollte, bis sie tatsächlich im Land Israel angekommen sind. „So spricht der Herr der Heerscharen: Siehe, ich rette mein Volk aus dem Lande des Aufgangs und aus dem Lande des Untergangs der Sonne; und ich will sie hereinführen, dass sie mitten in Jerusalem wohnen sollen; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein in Wahrheit und Gerechtigkeit.“ (Sach 8,7-8)
- dass besonders christlichen Organisationen die Aliyah effektiv unterstützen. „Darum spricht Gott der Herr also: Siehe, ich will mit meiner Hand den Heiden winken und den Völkern mein Panier aufrichten; dieselben werden dir deine Söhne in den Armen herbringen und deine Töchter auf den Achseln herzutragen“ (Jes 49,22)
Für Deutschland
1. Die Gemeinde
Wir leben „in den letzten Tagen“, wie unsere Zeit in der Bibel bezeichnet wird (Apg 2,17).
Wenn Jesus wiederkommt, wird ER hier auf der Erde „eine Braut“ haben, die gespannt und hingebungsvoll auf Ihn wartet, denn die Gemeinde Jesu geht auf einen Hochzeitstag zu.
Mt 22,2:
„Das Himmelreich ist einem menschlichen König gleich, der seinem Sohn Hochzeit machte.“
Wie bereitet sich nun diese Braut auf jenen Tag vor? – Sie möchte ja für ihren Bräutigam schön sein – z.B. möchte sie ein Brautkleid tragen, in dem sie ihrem Bräutigam gefällt.
Jesus hat für uns dieses Brautkleid hat beschrieben:
Offb 19,7b-8
„Endlich ist der Hochzeitstag des Lammes gekommen und seine Braut hat sich bereitgemacht. Ihr wurde ein herrliches Kleid gegeben aus reinem, leuchtendem Leinen! Das Leinen steht für das gerechte, rechtschaffene, gottesfürchtige Leben der Heiligen hinsichtlich ihrer Taten und ihrem Verhalten. Die Heiligen - das sind die Menschen aus Gottes heiligem Volk.“ (Übers. Aus Amplified Bible, Zondervan, 1965)
Wir können beten
- und bekennen, dass wir, die Gemeinde Jesu, noch nicht bereit sind und IHM oft mit unserer Haltung und unserer Trägheit zu schaffen machen. „Du hast mir zu schaffen gemacht mit deinen Sünden und mich ermüdet mit deinen Missetaten!“ (Jes 43,24b)
- und Jesus danken, dass ER in Seiner Liebe unablässig vor Gottes Thon für uns eintritt. „Daher kann er auch bis aufs äußerste die retten, welche durch ihn zu Gott kommen, da er immerdar lebt, um für sie einzutreten!“ (Hebr 7,25)
- und IHN bitten, dass ER in den Gemeinden den Geist von Pastoren und Leitern erweckt, damit sie mit Eifer „ihre Arbeit am Hause des HERRN, ihres Gottes, in Angriff nehmen“.
- dass ER Gemeindeleiter dazu befähigt, entsprechende biblische Lehre und Anleitung zum Handeln an ihre Gemeinden weiterzugegeben. „Der Herr aber sprach: Wer ist wohl der treue und kluge Haushalter, den der Herr über sein Gesinde setzen wird, damit er ihnen zur rechten Zeit die verordnete Speise gebe?“ (Lk 12,42)
- dass die Gemeinde in unserem Land dazu befähigt wird, im Glauben und in der Liebe zu wachsen. „Denn euer Glaube wächst sehr und eure gegenseitige Liebe nimmt zu bei euch allen.“ (2 Thess 1,3b)
- dass alle diejenigen, die zu Jesus gehören und von neuem geboren sind, in unserer Zeit mutig und fest stehen können. „Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“ (1 Joh 5,4)
2. Selbstbestimmungsgesetz und mehr
„Drag Queens, der Kanzler und das Grundgesetz
Klare Worte von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD): 'Alle müssen hier in Deutschland frei, ohne Angst und in Sicherheit leben können, sicher vor Hass, Gewalt, Diskriminierung und Beleidigung. Hier hat der Staat eine Schutzpflicht.' Schließt sich der Kanzler etwa den Bedenken des Landwirtschaftsministers Cem Özdemir an? Der Grünen-Politiker hatte sich in der FAZ über Migranten beschwert, die seine Tochter sexuell belästigen würden. Hat der Kanzler zugegeben, dass tägliche Messerangriffe durch Migranten und die rasant zunehmende Zahl an ermordeten Jugendlichen eine Folge der von ihm verantworteten Politik sind?
Nein, dieses Eingeständnis wird es vermutlich niemals geben. Der markige Spruch des Kanzlers fiel vergangene Woche in einem ganz anderen Zusammenhang, nämlich in seinem persönlich vorgetragenen Grußwort auf der zweiten queerpolitischen Menschenrechtskonferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin. Laut der Organisation LSVD+ soll dies ‚die erste queerpolitische Rede eines Bundeskanzlers in der Geschichte der Bundesrepublik gewesen sein.
Doch aus einem anderen Grund hatte die Veranstaltung für Aufsehen gesorgt. Ein Video-Mitschnitt vom Rahmenprogramm, das die an Peinlichkeit kaum zu überbietende Show-Einlage von drei sogenannten Drag Queens zeigt, ist von mehreren Medien aufgegriffen worden. Die Junge Freiheit schreibt, den SPD-Politkern rund um die Parteivorsitzende Saskia Esken sei von der 'Tanz- und Schreigruppe aus dem tragisch-schaurigen Horror-Kabinett der verqueerten Gender-Ideologie' eine 'transidente Erfahrung der Extraklasse geboten' worden.
Sag mir, wo du stehst: Verfassungsschutzchef legt sich ideologisch fest
Das Video wurde zum Anlass, näher hinzusehen und auch die Inhalte in den Blick zu nehmen: 'Begleitet von einer äußerst verstörenden Drag-Show der ‚Schlangenknaben‘, die sich für ihre Bühnenshow ‚so haarig‘ künstliche Schamhaare in den Schritt kleben, sprachen zahlreiche SPD-Politiker…
Das Nachrichtenportal Nius und kritisiert die Inhalte, berichtete: ‚Mit Neil Datta als Redner, dem Leiter des EU-Parlamentarischen Forums für sogenannte ‚sexuelle und reproduktive Rechte‘, der sich für die körperliche Ausbeutung von Frauen in Form von Eizellspende und Leihmutterschaft einsetzt, macht die SPD deutlich, was sie so alles unter sogenannten ‚Queeren Menschenrechten‘ versteht.‘
Die Redaktionsplattform Apollo News, die als eine der ersten berichtet hatte, wie auch Nius kritisierten vor allem die Rede des Verfassungsschutzpräsidenten Thomas Haldenwang. Mit dem Abzeichen der sogenannten 'Progress-Pride' Flagge am Revers hielt der CDU-Politiker einen Beitrag zum Thema ‚Antifeminismus und Queerfeindlichkeit als Strategie rechter und ausländischer Akteure.‘ Der Verfassungsschutzchef positioniere sich damit deutlich auf Seiten radikaler Gender-Ideologen, für die der Glaube an das frei wählbare Geschlecht einem religiösen Bekenntnis gleichkomme.
Die Queer-Ideologie setze die gesamte Bevölkerung über gekaperte Institutionen unter Druck, um die Lüge aufrechtzuerhalten, dass Menschen ihr Geschlecht ändern könnten, schreibt Nius. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz werde das Benennen der Realität sogar unter Strafe gestellt: ‚Es hat schon eine gewisse Ironie, wenn Thomas Haldenwang mit dem Abzeichen dieser Flagge eine Rede zu Antifeminismus hält, denn, wenn Frauen nicht sagen dürfen, dass Männer keine Frauen sind, haben Frauen überhaupt keine Rechte mehr.‘
Geforderte Grundgesetzänderung: ‚Sexuelle Identität‘ soll geschützt werden
Auch der Bundeskanzler machte in seinem Grußwort aus seiner ideologischen Weltsicht keinen Hehl. So lobte er die Verschärfung des Strafrechts bezüglich sogenannter ‚Hasskriminalität gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten‘ und den Beschluss des Selbstbestimmungsgesetzes gegen den Widerstand der Opposition. Zudem betonte Scholz die Notwendigkeit der anstehenden Reform des Abstammungsrechts …“
+++ Informieren Sie sich hier über die geplante Reform des Abstammungsrechts +++
https://demofueralle.de/2024/10/04/drag-queens-der-kanzler-und-die-aenderung-des-grundgesetzes/
„Marco Buschmann drückt auf die Tube: Kommt jetzt das Mitmutter- und Mehrelterngesetz?
Die Ampel-Regierung hat weniger als ein Jahr, bis sie abgewählt wird. Deshalb will Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) jetzt Tempo machen, um die lang angekündigte und tiefgreifende Revolutionierung des Familienrechts noch durchzudrücken.
Das Vorhaben hatte sich bereits mehrfach verzögert. Zuletzt hätten noch vor der Sommerpause drei Gesetzentwürfe zum Abstammungs-, Kindschafts- und Unterhaltsrecht vorgestellt werden sollen.
Buschmann prescht vor, Paus bremst aus
Aber wie so oft waren sich die Koalitionspartner nicht einig: Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) ist mit einigen Neuerungen im Unterhaltsrecht nicht einverstanden. Trotzdem fährt Buschmann fort und lädt Vertreter der Landesjustizverwaltungen für den 25. Oktober zu einer Besprechung in sein Ministerium ein. Das vor einer internen Einigung die Bundesländer herangezogen werden, verärgert nun das Familienministerium.
Das typische Chaos innerhalb der Ampel ist zwar ein gutes Zeichen, aber noch keine Garantie für das Scheitern dieser 'Zeitenwende im Familienrecht' (Buschmann). Denn in den gefährlichsten Punkten stimmen die Koalitionäre überein, u.a. bei der Anerkennung einer 'Mit-Mutterschaft' der lesbischen Partnerin der 'Geburtsmutter', beim kleinen Sorgerecht für zwei weitere Personen neben den Sorgeberechtigten und beim Adoptionsrecht für nicht-eheliche Paare.
Was müssen wir jetzt tun?
Buschmann und Paus könnten also weiter über das Unterhaltsrecht verhandeln, während die anderen beiden Entwürfe schon in den Bundestag kämen – vielleicht sogar noch in diesem Jahr. Deshalb müssen wir jetzt durch breite Aufklärungsarbeit den gezielten Protest vorbereiten.
Dafür hat DemoFürAlle frühzeitig effektive Mittel bereitgestellt:
-
- Verbreiten Sie bitte unser kurzes Video '4 Eltern für ein Kind? Mehrelterngesetz einfach erklärt!' in Ihren Chatgruppen und Sozialen Netzwerken.
- Bestellen Sie bitte unser Faltblatt 'Mehrelterngesetz stoppen!' und verteilen Sie es an Freunde, Verwandte, Politiker, Pfarrer, Lehrer & Co.
- Unterzeichnen und teilen Sie bitte unsere Petition 'Mitmutter- und Mehrelterngesetz stoppen!' an Marco Buschmann, die bereits über 54.000 Unterschriften besitzt.
Vielen Dank für Ihren Einsatz!“
https://demofueralle.de/2024/10/09/kommt-jetzt-das-mitmutter-und-mehrelterngesetz/
Wir können beten
- und danken, dass das Grundgesetz unseres Landes sich an biblischen Werten orientiert und (noch) gültig ist.
- und danken, dass Gott uns in der Bibel Ordnungen gegeben hat, die den Menschen zum Segen dienen, wenn sie diese befolgen. „So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut!“ (Röm 7,12)
- und danken, dass der HERR diese Vorhaben - nämlich Gräuelsünden als „Menschrechte“ in unser Grundgesetz zu schreiben - offenbart hat., ehe es geschehen ist. „Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen; die Finsternis für Licht und Licht für Finsternis erklären; die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!“ (Jes 5,20)
- dass der HERR diese Politiker, die so massiv gegen Seine Schöpfungsordnung vorgehen, zur Rechenschaft zieht und aus ihren Ämtern entfernt. „Die Lippen der Lüge sind dem HERRN ein Gräuel, die aber, die Wahrheit üben, sein Wohlgefallen.“ (Spr 12,22)
- dass ER vielen in der Gesellschaft Verantwortlichen eine Liebe zur Wahrheit ins Herz gibt. „Die nach Bösem trachten, werden in die Irre gehen; Gnade aber und Wahrheit widerfahre dem, der gute Absichten hat!“ (Spr 14,22)
- dass alle diese geplanten üblen Gesetzesvorhaben - vorab das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ - mit großer Mehrheit abgelehnt werden.
- dass alle Menschen und Gruppen in unserem Land – wie z.B. „DemoFürAlle“, die sich für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzen, gestärkt werden.
- dass der HERR Lehrern und Eltern Wachsamkeit und Kraft gibt, ihre Kinder vor diesen dämonischen Angriffen zu schützen, indem sie ihnen die Schöpfungsordnung Gottes liebevoll nahebringen.
3. Beziehung D-Israel
„‘Schockierend ist ...‘ – Israelische Botschaft reagiert auf Post des Auswärtigen Amts zum Westjordanland
In der Welt der Diplomatie ist es ein kleiner Affront: Das Auswärtige Amt hat Israel auf X in einem Beitrag beschuldigt, Zivilisten bei einem Luftangriff nicht ausreichend geschützt zu haben – offenbar ohne gesichertes Wissen zu dem Vorfall. Demnach waren nach palästinensischen Angaben zehn, nach israelischen mindestens zwölf der Getöteten Angehörige von Terrororganisation.
Hintergrund ist ein Luftangriff in der Stadt Tulkarm (Anm. auch transkribiert als Tulkarem) im Westjordanland am Donnerstag. Bei dem Angriff auf ein Wohnhaus mit einem Café waren nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums 18 Menschen getötet worden, darunter zwei Kinder. Diese Angabe lässt sich nicht unabhängig überprüfen.
Das Auswärtige Amt unter Führung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reagierte am Freitag auf den Luftangriff. ‚Die hohe Zahl ziviler Opfer bei einem israelischen Luftschlag in Tulkarem ist schockierend. Beim Kampf gegen den Terror ist die israelische Armee verpflichtet, Zivilist*innen in der Westbank zu schützen. Palästinenser wie Israelis haben Recht auf ein Leben in Sicherheit‘, schreib das Ministerium auf X.
Israels Botschaft antwortete am Samstag auf den Beitrag des Auswärtigen Amts, um, wie die Botschaft schrieb, Fakten richtigzustellen. ‚Bei dem Angriff wurden mindestens zwölf Terroristen der Hamas und der Islamischen Dschihad-Terrororganisationen eliminiert — darunter Zahi Yaser Abd al-Razeq Oufi, der Leiter des Hamas-Terrornetzwerks in Tulkarm, und Jit Radwan, ein Schlüsselakteur des Islamischen Dschihad in der Region Tulkarem.‘ Im folgenden Text listet die Botschaft zehn weitere Namen von Personen auf, die getötet worden sein sollen, darunter Männer mit Verbindung zur Hamas und ein Mitglied des ‚Islamistischen Dschihad‘.
‚Was wirklich schockierend und beunruhigend ist, ist die Tatsache, dass bestimmte Personen Anschuldigungen twittern, die den Kontext vermissen lassen“, schrieb die Botschaft weiter. „Oder betrachten sie einfach die Sicherheit israelischer Zivilisten als nicht wichtig genug?“, endet der Beitrag.
Die Hamas erklärte, dass acht der getöteten Männer Mitglieder der Gruppe gewesen seien. Der ‚Islamische Dschihad‘ benannte eine Person als sein Mitglied. Auch der bewaffnete Arm der Fatah-Partei des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas im Westjordanland teilte mit, einer der getöteten sei ihr Mitglied gewesen...
Zweifel an Baerbocks Haltung gegenüber Israel
Auf X wurde das Auswärtige Amt für seinen Beitrag heftig kritisiert. Es ist nicht das erste Mal, dass Baerbock und ihr Ministerium sich vorwerfen lassen müssen, Israels Sicherheit einen geringen Stellenwert einzuräumen…
So erklärte Baerbock nach dem Tod von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah, das könne zu einer ‚Destabilisierung des Libanons führen, was „in keinster Weise im Interesse der Sicherheit Israels“ sei. Zudem empfing Baerbock antiisraelische und antisemitische Aktivistinnen zu einem Abendessen…“
https://www.welt.de/politik/article253863974/Schockierend-ist-Israelische-Botschaft-reagiert-auf-Post-des-Auswaertigen-Amts-zum-Westjordanland.html (Bearbeitung EdP)
„Aufgedeckt: Deutsche Außenministerin blockierte heimlich Waffenlieferungen an Israel
Die deutsche Zeitung ‚Bild‘ ließ am Sonntag eine politische Bombe platzen, indem sie behauptete, die deutsche Regierung habe seit Monaten absichtlich Waffenlieferungen an Israel blockiert, obwohl wiederholt bestritten wurde, dass es ein solches Embargo gebe.
Das brisante Thema der Einstellung von Waffenverkäufen an Israel entbrannte am Donnerstag in einer hitzigen Debatte im Bundestag. Friedrich Merz, Vorsitzender der größten Oppositionspartei CDU, erhob eine vernichtende Anschuldigung gegen die Regierungskoalition und warf ihr vor, Exportgenehmigungen für wichtige Munition und Panzerersatzteile ‚über Wochen und Monate‘ blockiert zu haben. Der Vorwurf veranlasste Bundeskanzler Olaf Scholz, spontan ans Mikrofon zu stürmen und nachdrücklich zu erklären: ‚Wir haben Waffen geliefert, und wir werden weiterhin Waffen liefern.‘
Die Realität vor Ort spricht jedoch eine andere Sprache. Seit März hat Deutschland keine einzige Genehmigung für Waffenexporte nach Israel erteilt. Bild enthüllt nun den angeblichen Grund für dieses faktische Embargo: Neue Waffenlieferungen an Israel wurden Berichten zufolge in den Schattenkammern des Bundessicherheitsrats blockiert. Dieses geheime Gremium, dem der Bundeskanzler und hochrangige Minister aller Koalitionsparteien angehören, hat die Befugnis, hinter verschlossenen Türen neue Waffengeschäfte zu genehmigen oder abzulehnen. Mehrere Quellen innerhalb der deutschen Regierung und in Sicherheitskreisen bestätigten Bild, dass der Waffenlieferstopp auf Geheiß zweier Schwergewichte der Grünen – Wirtschaftsminister Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock – veranlasst wurde. Israel ging leer aus und erhielt seit Monaten keine deutschen Waffen.
Öffentlich vertrat das deutsche Wirtschaftsministerium eine andere Haltung. Als Reaktion auf die Nachforschungen von Bild im vergangenen Monat beharrten sie darauf: ‚Es gibt kein Embargo für Waffenexporte nach Israel; jede Anfrage wird einzeln geprüft.‘ Doch hinter den Kulissen spielte sich eine andere Geschichte ab. Dringende israelische Bitten um Waffen und Ersatzteile – wichtige Komponenten für Panzer und Hubschrauber – blieben in der bürokratischen Schwebe. Bild-Quellen enthüllen, dass die Grünen eine gewaltige Hürde errichteten und sich weigerten, bei den Genehmigungen nachzugeben, bis Israel ihre umstrittene Bedingung erfüllte: eine schriftliche Zusage, dass ‚Waffen aus Deutschland nicht für Völkermord verwendet werden‘. Insider, die in die Angelegenheit eingeweiht sind, nahmen kein Blatt vor den Mund und bezeichneten die Forderung von Habeck und Baerbock als ‚absurd‘. Sie argumentieren, dass die Bedingung einen einzigen, kaum verhüllten Zweck hatte: die Waffenlieferungen an Israel zu drosseln. Allein die bloße Andeutung einer solchen Forderung, so behaupten sie, werfe implizit den Verdacht auf, dass Israel einen Völkermord begehen könnte – eine Anschuldigung, die normalerweise nur von den erbittertsten Gegnern des jüdischen Staates erhoben wird. Aus praktischer Sicht war die Forderung ebenso rätselhaft. Wenn eine Nation tatsächlich einen Völkermord begehen wollte, würde dann eine bloße Unterschrift als wirksame Abschreckung dienen? Die Lage Israels wurde noch dadurch verschärft, dass es keine Garantie dafür gab, dass kein antiisraelisches internationales Gremium den jüdischen Staat des Völkermords bezichtigen würde.
Auf Druck der Bild-Zeitung griff das von Robert Habeck geleitete Wirtschaftsministerium auf das Protokoll zurück und erklärte, es gebe ‚in der Regel keine Auskunft über Entscheidungen und Abstimmungen im Bundessicherheitsrat‘. Es fügte hinzu, die deutsche Regierung setze „alle Mittel“ ein, um „die Selbstverteidigung Israels“ im Rahmen des Völkerrechts zu „stärken“. Bild-Quellen zufolge könnte die Sackgasse kürzlich durchbrochen worden sein, da Israel die erforderliche Verpflichtung Berichten zufolge vor einigen Tagen unterzeichnet hat. Das Dokument soll am Donnerstag in Berlin eingetroffen sein und Bundeskanzler Olaf Scholz den Weg geebnet haben, im Bundestag anzukündigen, dass „in Kürze zusätzliche Waffenlieferungen erfolgen werden“. Der Bundessicherheitsrat hat Berichten zufolge eine bedingte Entscheidung getroffen und zugestimmt, die Lieferung dringend benötigter Ersatzteile automatisch zu genehmigen, sobald die unterzeichnete Verpflichtung Israels vorliegt. Der monatelange Exportstopp für Waffen, Munition und Ersatzteile – zu einer Zeit, in der Israel in einen Konflikt an mehreren Fronten verwickelt ist – wirft jedoch einen langen Schatten auf Wirtschaftsminister Robert Habeck. Der Minister, der im November 2023 mit einer Rede zur Unterstützung Israels Schlagzeilen machte, steht nun wegen seiner Rolle bei der Verlängerung des Waffenembargos gegen den jüdischen Staat unter Beobachtung.
Die Kontroverse nimmt zusätzliche Dimensionen an, wenn man sie mit dem Umgang der Minister der Grünen Partei mit Waffengeschäften mit anderen Nationen vergleicht. Ende 2023 gab der Rat grünes Licht für die Lieferung von Kampfjets an Saudi-Arabien. Erst kürzlich, im September 2024, genehmigte er einen riesigen Waffendeal mit der Türkei im Wert von 367 Millionen Dollar, trotz anhaltender Bedenken über Präsident Recep Tayyip Erdogans Militäraktionen in kurdischen Gebieten und seine angebliche Unterstützung der Hamas.“
https://www.israelhayom.com/2024/10/13/revealed-german-fm-secretly-blocked-arms-transfers-to-israel/
Wir können beten
- und danken, dass durch die sorgfältige Recherche der Bildzeitung dieses Gespinst der Regierungskoalition aus Heuchelei und Lüge aufgedeckt wurde.
- und danken, dass Ron Prosor, der Botschafter Israels in Deutschland, deutlich zum Ausdruck bringt, dass unsere Politik die Sicherheit Israels gefährdet.
- und als Schuld bekennen und um Vergebung bitten, dass angefangen bei Herrn Bundeskanzler Scholz, dem Wirtschaftsminister Habeck und der Außenministerin Baerbock die derzeitige Regierungskoalition eine israelfeindliche Politik betreibt.
- und bekennen, dass unsere Regierenden in ihren Hilfszusagen an Israel unzuverlässig sind und stattdessen aktiv die Feinde Israels unterstützen. „Eure Rede sei aber: Ja – ja; nein – nein; was aber mehr ist als dieses, ist aus dem Bösen.“ (Matth 5,37)
- dass der Herr in Seinen Gerichten, die wegen dieser Politik über unser Landes kommen müssen, noch Gnade zur Umkehr gibt. „O Herr, ich habe die Kunde von dir vernommen, ich bin erschrocken. O Herr, belebe dein Werk inmitten der Jahre! Inmitten der Jahre tue dich kund! Im Zorn sei eingedenk deiner Barmherzigkeit!“ (Hab 3,2)
- dass der HERR eine Wende herbeiführen und besonders die seit 08. 12. 2021 amtierende Außenministerin, die von ihrem Amt her für diese Politik verantwortlich ist, aus ihrem Amt entfernt.
- dass der HERR Politiker in Entscheidungspositionen bringt, deren Handeln von der Furcht Gottes bestimmt wird. „Wer über Menschen herrscht, muss gerecht sein, in der Furcht Gottes herrschen“. (wörtl. NKJV; 2 Sam 23,3-4)
Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!
Heinz-Jürgen Heuhsen