Wöchentliches Gebet - 08. Mai 2024
Für Israel
Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
Wir haben Psalm 83 für die Befreiung von unseren Feinden und Psalm 85 für die Rettung Israels und seine Wiederherstellung zu Gott gebetet.
Psalm 83:
„Ein Psalmlied; von Asaph. Bleibe nicht stille, o Gott, schweige nicht und halte nicht inne! Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt. Sie machen listige Anschläge wider dein Volk, verabreden sich wider deine Schutzbefohlenen. Sie sprechen: 'Kommt, wir wollen sie vertilgen, dass sie kein Volk mehr seien, dass des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!' Ja, sie fassen einen einmütigen Beschluss, sie schließen einen Bund wider dich; die Zelte Edoms und die Ismaeliter, Moab und die Hagariter; Gebal, Ammon und Amalek, die Philister samt denen zu Tyrus. Auch Assur hat sich mit ihnen befreundet und leiht den Kindern Lots seinen Arm. (Pause.)
Tue ihnen wie Midian, wie Sisera, wie Jabin am Bach Kison, die vertilgt wurden zu Endor, zu Dünger wurden fürs Ackerfeld. Mache ihre Edlen wie Oreb und Seb, wie Sebach und Zalmuna alle ihre Fürsten, die da sagen: 'Wir wollen die Wohnstätten Gottes für uns erobern!' O Gott, setze sie dem Wirbelsturm aus, mache sie wie Stoppeln vor dem Wind; wie ein Feuer, das den Wald verbrennt, und wie eine Flamme, welche die Berge versengt; also verfolge sie mit deinem Wetter und schrecke sie mit deinem Sturm! Mache ihr Angesicht voll Schande, dass sie deinen Namen suchen, o HERR! Lass sie beschämt und abgeschreckt werden für immer, lass sie schamrot werden und umkommen, so dass sie erfahren müssen, dass du, der du HERR heißest, allein der Höchste bist über die ganze Erde!“
Psalm 83:
„DAMIT SIE ERKENNEN, DASS DU ALLEIN, DESSEN NAME JAHWEH IST, DER HÖCHSTE BIST ÜBER DIE GANZE ERDE.“
In Vers 2-9 wird Israels Notlage ausgedrückt.
Vers 7-9 beschreiben Israels Feinde:
Edom, die Ismaeliter, Moab, die Hagariter, Amon und Amalek waren alles Feinde der Vorfahren Israels, die aus der patriarchalischen Familie vertrieben wurden. (Stanley M. Horton; Psalms; 1996)
Tyrus – war eine Quelle der Verderbnis in Israel, insbesondere eine Quelle des Baalismus.
Philister – waren Erzfeinde Israels, die nie eine Gelegenheit ausließen, Israel anzugreifen.
Assyrien – als damalige Supermacht vervollständigte die Umzingelung Israels.
Was diese Völker einte und was ihr Ziel war, lesen wir in V 2-5:
Sie waren vereint durch eine verzehrende Leidenschaft, Israel zu vernichten.
„Sie sprechen: ‚Kommt, wir wollen sie vertilgen, dass sie kein Volk mehr seien, dass des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!‘“ (V5)
Mit anderen Worten: Völkermord.
Das Ziel des Feindes ist nichts Geringeres als der Holocaust an Gottes Volk. Die Formulierung "Kommt, ... lasst uns" drückt den Geist der Menschheit aus, der sich in Babel gegen den Herrn auflehnte (1. Mose 11,3-4 „Und sie sprachen zueinander: Wohlan, lasst uns Ziegel streichen und sie feuerfest brennen! Und sie brauchten Ziegel für Steine und Asphalt für Kalk. Und sie sprachen: Kommt, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, dass wir uns einen Namen machen, damit wir ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden!“
Sie machen „listige Anschläge“ gegen Gottes Volk.
Sie beraten sich einmütig (wörtlich: in völliger Einmütigkeit und mit einem Sinn).
Sie schließen ein Bündnis (wörtlich: einen Bund) gegen Gott (der selbst im Bund mit Seinem Volk steht).
Kann es eine genauere Beschreibung des Hasses gegen Gott und gegen Israel geben, der heute verschiedene Völker, Nationen und Supermächte vereint?
Die Lektüre von Ps 83 ist wie das Lesen aktueller Nachrichten. In der Tat hat sich seit jenen Tagen nichts geändert.
Aber wen bekämpfen sie eigentlich?
Obwohl sich diese Nationen gegen Israel verschworen haben, heißt es, dass sie vereint sind durch einen Hass auf Gott (V 3).
„Ja, sie fassen einen einmütigen Beschluss, sie schließen einen Bund wider dich“ (V6)
V 10-19: Das Gebet des Psalmisten
Worum bittet der Psalmist?
Er bittet den Herrn um Hilfe im Krieg:
Er erinnert den Herrn an zwei Fälle, in denen er eingegriffen hat. Einmal in der Natur, das andere Mal durch Befähigung.
V 10 Er bittet den Herrn, auf übernatürliche Weise in die Natur einzugreifen, wie er es getan hat, als er sintflutartige Regenfälle schickte und die Ebene zu einem Friedhof für Jabins „Panzer“, seine 900 Streitwagen, machte. (Richter 5,21,22: „Der Bach Kison riss sie fort, der feindliche Bach, der Bach Kison. Meine Seele, tritt kräftig auf! Da stampften die Hufe der Rosse von dem Jagen, dem Jagen seiner Edlen.“
V 11 Er bittet um übernatürliche Befähigung, wie sie der Herr dem reduzierten Heer Gideons gegen die Midianiter gab. (Richter Kap 6-8)
Was ist seine letztendliche, höchste Bitte?
Da dies nicht allein ein Krieg gegen Israel, sondern auch gegen Gott ist, bittet der Psalmist den Herrn, "Mache ihr Angesicht voll Schande, dass sie deinen Namen suchen, o HERR!“ (V17)
Er bittet nicht nur um einen Sieg für Israel, sondern auch um einen Sieg für Gott.
Er bittet um ein Eingreifen von solcher Art und solchem Ausmaß, dass die Völker erkennen werden, dass ER allein Gott ist. In einer Weise, dass es denen, die sich demütigen, möglich ist, sich zu Gott zu kehren und Sein Angesicht zu suchen.
Er bittet darum, dass sie verwirrt und beschämt werden, „so dass sie erfahren müssen, dass du, der du HERR heißest, allein der Höchste bist über die ganze Erde!“ (V19)
Darum geht es in diesem Kampf um Israel!
Hes 38,23:
„Also will ich mich groß und heilig erweisen und mich kundtun vor den Augen vieler Nationen, und sie sollen erfahren, dass ich der HERR bin.“
Psalm 85: „STELLE UNS WIEDER HER, O GOTT UNSERES HEILS“
V 2-4: Erinnerung an Gottes Barmherzigkeit - Vergangenheit
V2 „HERR, du warst einst gnädig deinem Land, hast das Gefängnis Jakobs gewendet“
V3 „du vergabst deines Volkes Schuld, du decktest alle ihre Sünden zu. Pause“
V4 „du ließest ab von deinem Grimm, wandtest dich von deines Zornes Glut“
V 5-8: Die Notwendigkeit der Barmherzigkeit Gottes für jetzt - Gegenwart
V5 „Stelle uns wieder her, o Gott unseres Heils, lass ab von deinem Grimm gegen uns!“
V6 „Oder willst du ewig mit uns zürnen, deinen Zorn währen lassen von Geschlecht zu Geschlecht?“
V7 „Willst du uns nicht wieder neu beleben, dass dein Volk sich deiner freuen kann?“
V8 „HERR, lass uns deine Gnade schauen und schenke uns dein Heil!“
V9: Warten auf Gottes Antwort – Gegenwart
V9 „Ich will hören, was Gott, der HERR, reden wird, denn er wird Frieden zusagen seinem Volk und seinen Frommen - nur dass sie sich nicht wieder zur Torheit wenden!“
Der Gedanke hier ist klar: Gott wird Frieden sprechen; Er wird gnädig sein. Das ist Sein Wesen…, aber wie können wir versprechen, uns nie mehr von Ihm abzuwenden? Haben wir das nicht wieder und wieder getan? Sind wir dazu verurteilt, uns immer und immer wieder der Torheit zuzuwenden?
Gottes Antwort ist jenseits der kühnsten Vorstellungen des Psalmisten!
V10-14: Gottes feste Zusage Seines Erbarmens - Zukunft
V10 „Gewiss, nahe ist sein Heil denen, die ihn fürchten, damit Herrlichkeit in unserem Land wohne.“
V11 „Güte und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst.“
V12 „Wahrheit wird sprossen aus der Erde, und Gerechtigkeit herniederschauen vom Himmel.“
V13 „Der HERR wird uns auch Gutes geben, und unser Land wird seinen Ertrag abwerfen“
V14 „Die Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen und wird Seine Tritte zu unserem Weg machen.“
Gottes Antwort ist JA (V13)! Der HERR wird geben, was gut ist! Das letztendlich Gute –
den MESSIAS.
Nur im Messias sind Gnade und Wahrheit in vollkommener Harmonie vereint: „Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“ (Joh 1,17)
In Ihm, dem Gekreuzigten, wird die Gerechtigkeit Gottes erfüllt. Gott wird schließlich zufrieden sein, wenn Er uns in Sein Bild verwandelt. Das ist die letztendliche Frucht, nach der Er sich gesehnt hat: „In zukünftigen Zeiten wird Jakob Wurzel schlagen, Israel wird blühen und grünen, und sie werden mit ihrer Frucht die ganze Erde erfüllen.“ (Jes 27,6)
Es gibt Hoffnung für unsere Zukunft, und es gibt eine große Hoffnung für uns im Messias. Er wird uns von unseren Sünden und von unseren Feinden erretten, und Er wird auf der ganzen Erde verherrlicht werden. Viele in den Nationen werden sich demütigen und sich Ihm zuwenden; viele werden von Feinden Israels und Gottes zu einem Teil Seiner Familie werden!
Letztendlich wird es das sein, was bereits ein anderer, der auf Gottes Antwort auf Israels Not wartete, hörte:
„Denn die Erde wird voll werden der Erkenntnis der Herrlichkeit des HERRN, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken.“ (Hab 2,14)
Welch eine Verheißung! Welch eine Hoffnung! Welch ein Retter!
Wie können wir beten?
Am besten ist es, wenn ihr euch von der Betrachtung der Heiligen Schrift inspirieren lasst und Schritt für Schritt so betet, wie der Herr euch führt.
Darüber hinaus geben wir noch einige Anregungen zum Gebet.
1. Befreiung von den Feinden
"Israels Kriegskabinett billigt erste Phase der Operation in Rafah
Das israelische Kriegskabinett hat am Sonntag, den 5. Mai, den Beginn einer Militäroperation in Rafah gebilligt, die am Montag mit der Evakuierung der Bewohner des Gazastreifens aus dem östlichen Teil der Stadt nahe der Grenze zu Israel begann. Der Entscheidung gingen zwei Vorfälle voraus: das Beharren der Hamas auf der Beendigung des Krieges und der tödliche Raketenangriff auf den Grenzübergang Kerem Shalom, bei dem vier Soldaten getötet wurden.
Trotz der anhaltenden öffentlichen Drohungen, vor allem von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, stellte Netanjahu am Sonntag zum ersten Mal in den letzten vier Monaten - seit eine Operation in Rafah auf die Tagesordnung gesetzt wurde - die erste Phase der Rafah-Operation vor und forderte die Minister des Kriegskabinetts auf, ihren Standpunkt in dieser Angelegenheit darzulegen. Die Minister warfen während der Diskussion Fragen auf und beschlossen schließlich, einer nach dem anderen, die erste Phase der Operation zu genehmigen
Ab dem Zeitpunkt, an dem die Evakuierung der Bevölkerung am Sonntag begann, könnte im Rahmen der begrenzten Operation innerhalb weniger Tage eine Offensive gegen die so genannte ‚letzte Hochburg der Hamas‘ beginnen. Israel hat sich jedoch den Vermittlungsbemühungen - insbesondere unter Führung der USA - nicht verschlossen.
Es sei darauf hingewiesen, dass es sich um eine begrenzte Operation handelt, die es Israel ermöglichen soll, jederzeit an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Ein hochrangiger israelischer Beamter erklärte gegenüber Ynet, dass trotz des Beginns der Evakuierungen ‚alles rückgängig gemacht werden kann‘. Er erklärte: ‚Wenn die Hamas einem Abkommen zustimmt, kann die Operation beendet werden.‘“
https://www.ynetnews.com/article/bky7uv8fc#autoplay
„Netanjahu macht seltene Zusage auf Englisch beim Holocaust-Gedenktag am 6. Mai in Yad Vashem in Jerusalem
Netanjahu übermittelte während seiner Rede zu Beginn der Veranstaltungen zum Holocaust-Gedenktag am Abend des 5. Mai in Jerusalem eine englische Botschaft. Er sprach inmitten des andauernden Krieges mit der Hamas, die er beschuldigte, die modernen Nazis zu sein. Die Rede nahm eine ungewöhnliche Wendung, als er die Sprache wechselte, da Netanjahu dieses Forum normalerweise nicht nutzt, um auf Englisch zu sprechen.
Diesmal jedoch, da der Krieg mit der Hamas seit etwa sieben Monaten andauert, mehr als 130 Geiseln noch immer in Gefangenschaft sind und Israel unter enormem Druck steht, seine Eroberung des Gazastreifens nicht mit dem Einmarsch in Rafah zu vollenden, hielt es der Premierminister für wichtig, seine hebräische Rede zu unterbrechen und kritische Aussagen auf Englisch zu wiederholen, vielleicht um mit dem Gerücht aufzuräumen, dass sich ein Waffenstillstand anbahnt, der den Krieg beenden würde.
Natanyahu sagte:
‚Vor achtzig Jahren, im Holocaust, war das jüdische Volk völlig wehrlos gegen diejenigen, die unsere Vernichtung suchten, keine Nation kam uns zu Hilfe.
Heute stehen wir wieder Feinden gegenüber, die unsere Vernichtung wollen. Ich sage den Führern der Welt: Kein noch so großer Druck, kein Beschluss eines internationalen Forums wird Israel davon abhalten, sich zu verteidigen.
Als Ministerpräsident Israels - des einzigen jüdischen Staates - gelobe ich heute, an diesem Holocaust-Gedenktag, von Jerusalem aus:
Wenn Israel gezwungen ist, allein zu stehen, wird Israel allein stehen. Aber wir wissen, dass wir nicht allein sind, weil unzählige anständige Menschen auf der ganzen Welt unsere gerechte Sache unterstützen. Ich sage zu Ihnen: Wir werden unsere völkermordenden Feinde besiegen. Nie wieder ist jetzt.‘“
Wir können beten
- und in Demut bekennen, dass Israel ohne die Hilfe Seines Gottes nicht gegen die Mordpläne der zahlreichen Feinde bestehen kann. „Sie sprechen: ‚Kommt, wir wollen sie vertilgen, dass sie kein Volk mehr seien, dass des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!‘ (Ps 83,5)
- dass Gott zu den klar ausgesprochenen Absichten der Feinde, Israel vernichten zu wollen, nicht schweigt. „Bleibe nicht stille, o Gott, schweige nicht und halte nicht inne!“ (Ps 83,2)
- dass der HERR übernatürlich eingreift, sozusagen ihre „Streitwagen“ unbrauchbar macht und diese für sie selbst zur Falle macht. „Gott, schlage sie wie die Midianiter, wie Sisera, wie Jabin am Kischonbach. Sie wurden bei En-Dor vernichtet und blieben als Dünger auf den Feldern liegen.“ (Ps 83,10-11)
- dass Gott sich den Feinden in all diesen Kämpfen so offensichtlich als HERR offenbart, dass sich Israels und Gottes Feinde schämen und demütigen müssen und Sein Angesicht suchen. „Verfolge sie mit deinem Wetter, und mit deinem Sturmwind schrecke sie weg! Fülle ihr Angesicht mit Schande, damit sie deinen Namen suchen, o HERR!“ (Ps 83,16-17)
- dass die Feinde durch das Ausmaß ihrer Niederlage erkennen, dass der Gott Israels der einzig wahre Gott ist. „so dass sie erfahren müssen, dass du, der du HERR heißest, allein der Höchste bist über die ganze Erde!“ (Ps 83,19)
- dass der HERR sich auch auf dem politischen Schlachtfeld zeigt und alles unterstützt, was richtig und gut, wahr und gerecht ist.
- dass Gott weiterhin die Lügen der Feinde Israels in Gremien wie der UNO und auf anderen internationalen Plattformen zerstört.
- dass ER überall das Banner der Wahrheit, des Lichts und der Gerechtigkeit aufrichtet.
- dass ER die Nationen die Torheit und Lächerlichkeit ihrer Bestrebungen erkennen lässt. „Siehe, Nationen werden erachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waagschale. Siehe, Inseln sind wie ein Stäubchen, das emporschwebt.“ (Jes 40,15)
2. Geistliche Rettung und Wiederherstellung der
Beziehung Israels zu Seinem Gott
Wir können beten
- und dem HERRN danken, dass ER Israel als Nation so viel Geduld bewiesen und ihr Seine Freundlichkeit, Liebe und Geduld immer wieder entgegengebracht hat.
- dass ER Seinen Geist senden möge und viele von der Notwendigkeit der Buße zu Gott überführt werden. „Wenn jener (der Heilige Geist) kommt, wird er die Welt überzeugen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.“ (Joh 16,8)
- dass viele Menschen in Israel erkennen mögen, dass es in keinem anderen als in Jeschua Rettung gibt. „Jesus Christus und sonst niemand kann die Rettung bringen. Auf der ganzen Welt hat Gott keinen anderen Namen bekannt gemacht, durch den wir gerettet werden könnten.“ (Apg 4,12)
- dass ER viele Herzen reinigt und ein neues Herz und einen neuen Geist gibt. „Ich will reines Wasser über euch sprengen, dass ihr rein werdet; von aller eurer Unreinigkeit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen.“ (Hes 36,25-26a)
- dass Gott Seine Worte und Gesetze in die Herzen Seines auserwählten Volkes schreibt und sie damit in den neuen Bund mit ihrem Messias bringt. „Das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen will, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und es in ihren Sinn schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“ (Jer 31,33)
- dass ER die Millionen von Juden, die noch auf der ganzen Welt verstreut leben, in das ihnen von Gott verheißene Land zurückbringt. „Denn ich will euch aus den Nationen herausholen und aus allen Ländern sammeln und euch wieder in euer Land bringen.“ (Hes 36,24)
- dass Er eine Massenbewegung der Alija aus allen diesen Nationen schenken möge
- dass ER den Antisemitismus, der in vielen Nationen aktuell so stark und erschreckend zunimmt, für Seine eigenen Absichten einsetzen möge.
- dass Gott alles ändert, was in Israel geändert werden muss, damit auch messianische Juden offene Türen haben, Aliya zu machen und sich mutig zu ihrem Glauben an den König der Juden bekennen können.
- dass Gott das Land Israel, seine Wirtschaft und Menschen segnen und damit der Welt zeigt, dass ER ALLEIN GOTT IST! „Die Nationen sollen erkennen, dass ich der HERR bin, spricht Gott, der HERR, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilig erweisen werde.“ (Hes 36,23b)
Für Deutschland
Wir haben das neue Wachen und Beten für Mai herausgegeben. Orientiert doch bitte eure Gebete für Deutschland an den dort genannten Anliegen.
Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!
Heinz-Jürgen Heuhsen