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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 07. Februar 2024

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Instabile und gefährliche Zeiten fordern uns heraus, unserem souveränen Gott zu glauben und zu vertrauen.

Als Israel und die Syrer zur Zeit des Königs Ahas gegen das kleine Juda anrückten…

Jes 7,2:

„… da bebte sein (Ahas) Herz und das Herz seines Volkes wie die Bäume im Walde vor dem Wind.“

Der HERR sandte den Propheten Jesaja, um dem gottlosen König zu versichern, dass alles unter Seiner Kontrolle ist, und er sich beruhigen und nichts unternehmen solle.

Egal, was Ephraim und Syrien für Pläne aushecken würden, Gott sagte: Ich bin der souveräne Herr, und was Ich sage, gilt, und nichts anderes (Jes 7,7).

Als Ahas sich weigerte, auf Gott zu hören, warnte Gott ihn, dass er dem Druck nicht standhalten werde, wenn er Gott nicht glaubte.

„Wenn du nicht fest in deinem Glauben stehst, wirst du überhaupt nicht bestehen"! (Jes 7,9; NIV 1984)

Wie ist es mit uns? Können wir unserem souveränen Herrn glauben und Ihm vertrauen?  Ruhen wir im Vertrauen auf Ihn - ungeachtet der schwierigen Umstände?

Hier in Israel befinden wir uns mitten in einem Krieg, der sich schnell auf unsere nördlichen Grenzen ausweiten könnte. Unser Leben ist erschüttert, und das könnte erst der Anfang sein. Wir stehen vor einer sehr ungewissen Zukunft und müssen lernen, Gott stärker zu vertrauen und an Ihn zu glauben.

Es ist die Größe des Herrn, die den Glauben selbst in den schwierigsten Situationen des Lebens zu einer praktischen Strategie macht. Sie macht auch den Unglauben unentschuldbar. (J. Alec Motyer, Isaiah; Downers Grove: InterVarsity Press, 1999)

Gebet als Glaube, der sich nach Gott ausstreckt, damit Sein Wort in Erfüllung geht

Die Verheißungen und Prophezeiungen des Wortes Gottes bringen Gottes Herz zum Ausdruck.

Sie zeigen, was Er will und zu tun gedenkt – d.h. was Er möchte. Sie zeigen, wie Gott denkt und auch, was Er gebetet haben möchte. Deshalb beten wir auf der Grundlage des WORTES unseres souveränen Herrn.

Lk 11,2:

„Wenn ihr betet, sprecht: Unser Vater im Himmel, geheiligt werde Dein Name. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden."   

Gottes Agenda für Israel und die Welt auf der Basis von Psalm 98

Der Feind hat seinen eigenen Plan für die Erde, um sie zu zerstören.

Gott hat einen anderen - Er will ihr Leben geben!

Ps 98 entfaltet diesen Prozess und weist auf den Zusammenhang zwischen der Errettung Israels und der Errettung der Welt hin. Für uns, die wir uns mitten im Krieg befinden, ist es besonders bedeutungsvoll, von diesem Psalm aus zu beten.

Ps 98,1-9:

„Singet dem HERRN ein neues Lied! Denn er hat Wunder getan; es half ihm seine Rechte und sein heiliger Arm. Der HERR hat sein Heil kundgetan; vor den Augen der Heiden hat er seine Gerechtigkeit offenbart. Er hat sich seiner Gnade und Treue gegenüber dem Hause Israel erinnert; aller Welt Enden sehen das Heil unseres Gottes. Jauchzet dem HERRN, alle Welt; brecht in Jubel aus und singet! Singet dem HERRN mit der Harfe, mit der Harfe und mit klangvoller Stimme; mit Trompeten und Posaunenschall spielet vor dem König, dem HERRN! Es brause das Meer und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen; die Ströme sollen in die Hände klatschen, alle Berge jubeln vor dem HERRN, weil er kommt, die Erde zu richten! Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker in Geradheit.“

Freut euch, singt, jubelt und musiziert für den Herrn!

Warum?

Weil Er sich an Seine Barmherzigkeit und Treue gegenüber dem Haus Israel erinnert hat!

Weil Er Wunder getan hat durch die Macht Seiner heiligen Rechten!

Weil Er kommt, um die Völker zu richten und die Erde zu erlösen!

Beachte, dass zwar der erste Teil des Psalms (V1-3) in der Vergangenheitsform steht, jedoch der ganze Psalm durch V9 mit dem gewaltigen zukünftigen Werk Gottes auf der Erde verbunden wird. Die Verwendung der Vergangenheitsform vermittelt eine Zusicherung der zukünftigen Erlösung!

Das Werk Gottes wird so groß, so erstaunlich und wunderbar sein, dass die Enden der Erde diese Erlösung sehen werden!

Weshalb wird Gott Seine große Macht zur Rettung zeigen?

Gewiss drückt dies Gottes Liebe zu den Völkern und seinen Wunsch aus, alle zu retten, die glauben.

Vergleiche Jes 62,1-3:

„Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis ihre Gerechtigkeit hervorbricht wie Sonnenglanz und ihr Heil entbrennt wie eine Fackel; bis die Heiden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit und du mit einem neuen Namen genannt wirst, welchen des HERRN Mund bestimmen wird; bis du eine Ehrenkrone in der Hand des HERRN und ein königlicher Kopfbund in der Hand deines Gottes sein wirst.“

Aus Ps 98 und vielen anderen Stellen der Heiligen Schrift geht hervor, dass das Wirken Gottes auf der ganzen Erde mit der Erlösung Israels verbunden ist.

Israels Wiederherstellung und Israels Heil sind mit Gottes endzeitlichem Werk verbunden, wenn Er kommt, um die Welt zu richten.

Ps 98,9:

„Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker in Geradheit.“

Die, welche Finsternis, Sünde und Verderbtheit lieben, werden das kommende Gericht in einem negativen Licht sehen, wir jedoch sollten uns daran erinnern, dass die Endzeit die letzten Tage des Menschen und der Beginn des Tages des Herrn ist!

Was könnte begeisternder und wunderbarer sein?

Deshalb ruft uns der Geist auf, zu singen, zu jubeln und freudig zu rufen!

Das ist es, wozu auch die Natur aufgerufen ist. Die Natur wird nämlich aus der Vergeblichkeit, der sie unterworfen war (s. Röm 8), zur Freiheit der Kinder Gottes befreit werden. Sie wird „jubeln", wenn sie aus der Herrschaft des Bösen in die helle und glückliche Freiheit der erlösten Menschheit gebracht wird.

Deshalb solltest du die Wiederherstellung Israels in deine Gebete einschließen, wenn auch dein Herz sich danach sehnt, die Erde befreit zu sehen.

1. Die Errettung Israels

Wir können beten

  • und dem Herrn danken, dass ER eine große Rettung für Israel beschlossen hat und sie deshalb „schon geschehen ist“, auch wenn sie für uns noch nicht sichtbar ist. „Und ich will fortan mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, weil ich meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen habe, spricht Gott, der HERR.“ (Hes 39,29)
  • und IHM danken für Seine Güte, Sein Erbarmen und Seine Treue zu Seinem Volk Israel.
  • dass ER die Kraft Seines Heils, Seiner Rettung im Land sichtbar freisetzt.
  • dass ER Seinem Volk Umkehr und Zerbrochenheit schenkt. „Die Gott wohlgefälligen Opfer sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht verachten.“ (Ps 51,19)
  • dass viele Menschen in Israel das liebevolle Rufen ihres Gottes hören. „So spricht der HERR: Ich erinnere mich, Israel, wie vertrauensvoll du mir zugetan warst in deiner Jugend, wie du mich liebtest in deiner Brautzeit. Du bist mir gefolgt in der Wüste, im Land, wo nichts wächst.“ (Jer 2,2)
  • dass Gott Seinen Namen groß macht, indem Er die Macht Seiner Gnade zeigt, die rettet und wiederherstellt.
  • dass das Volk Israel eine Sehnsucht danach bekommt, dass der Sohn Davids über sie regiert. „Der HERR ist unser Richter, der HERR ist unser Gesetzgeber, der HERR ist unser König; er wird uns retten!“ (Jes 33,22)

2. Die messianische Gemeinde in Israel

Wir können beten

  • dass der Herr alles tut, was in den Geschwistern, die Seinen Namen kennen, geschehen muss, um sie zu reinigen und ihren Glauben zu stärken. „Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe von den Toten ausgeführt hat, mit dem Blut eines ewigen Bundes, unsren Herrn Jesus, der rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem er selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“ (Hebr 13,20-21)
  • dass Seine Gemeinde in Israel nicht von der Furcht vor dem, was kommen wird, bewegt wird, sondern von dem Vertrauen auf IHN, damit sie am Tag der Not fest stehen kann. „So spricht der HERR: Siehe, ich will das Geschick der Hütten Jakobs wenden und mich über seine Wohnungen erbarmen, und die Stadt soll wieder auf ihre Hügel gebaut werden, und die Burg soll stehen an ihrem rechten Platz. Und es soll aus ihr erschallen Lob- und Freudengesang; denn ich will sie mehren und nicht mindern, ich will sie herrlich machen und nicht geringer. Ihre Söhne sollen sein wie früher, und ihre Gemeinde soll vor mir fest gegründet stehen; denn ich will heimsuchen alle, die sie bedrängen.“ (Jer 30,18-20)
  • dass der HERR Seiner Gemeinde Gnade gibt, sich in dieser Zeit nicht auf den eigenen Verstand zu verlassen, sondern auf Sein Wort zu vertrauen. „Lass sich freuen alle, die auf dich vertrauen, ewiglich lass sie jubeln und beschirme sie; und fröhlich sollen sein in dir, die deinen Namen lieben!“ (Ps 5,12)
  • dass Gott durch diese Kriegstage die Herzen Seiner Gemeinde berührt und sie IHN intensiv suchen. „Meine Seele begehrte deiner in der Nacht, ja, mit meinem Geist in mir will ich dich früh suchen; denn wenn deine Gerichte über die Erde gehen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.“ (Jes 26,9)
  • dass Jesus Seine Gemeinde von der Liebe zur Welt befreit, damit sie nur IHN liebt. „Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebhat, so ist die Liebe zum Vater nicht in ihm.“ (1 Joh 2,15)

3. Die Regierung und das Volk Israel

Der Herr saß als König über der Sintflut: „Der HERR saß auf dem Thron über der Sintflut, und der HERR sitzt als König für immer." (Ps 29,10a). Der erste Teil des Verses bestätigt die Tatsache, dass Gott die Sintflut herbeigeführt hat und in jener Zeit die Bosheit der Menschen auf diese Weise beendet hat.

Der zweite Teil des Verses: „und der HERR herrscht als König in Ewigkeit“ (Ps 29,10b) macht die Aussage, dass Gott  a l l e z e i t - also auch heute - regiert.

ER sitzt als König über der Flut von Hass und Antisemitismus, die die Nationen überschwemmt hat. Auch all dies kann ER zu Seiner Ehre nutzen, indem ER das jüdische Volk in das Land seiner Väter zurückholt und darüber wacht, dass sie dort leben können.

Wir können beten

  • dass der HERR auch den nächsten Satz aus Ps 29 jetzt sichtbare Realität werden lässt. „Der HERR wird seinem Volke Kraft verleihen, der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden!“ (Ps 29,11)
  • dass Gott in Seiner Souveränität eingreift und handelt. „Siehe, die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer; wie ein Stäublein in den Waagschalen sind sie geachtet; siehe, er hebt die Inseln auf wie ein Sandkörnlein! Der Libanon reicht nicht hin zum Feuer, und seine Tiere genügen nicht zum Brandopfer. Alle Völker sind wie nichts vor ihm; für eitel und gar nichtig gelten sie ihm!“ (Jes 40,15-17)
  • dass Gott alle die Sicherheitskräfte Israels, die nun seit Monaten kämpfen, neu stärken möge. „Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.“ (Jes 40,29)
  • dass ER all denen Trost und Gnade schenken möge, die Angehörige verloren haben oder die noch Angehörige in Gaza haben.
  • dass ER all die, die in Gaza festgehalten werden, tröstet und sich ihnen offenbart.
  • dass ER allen Soldaten, die mit Herausforderungen, Fragen, schwierigen emotionalen Erlebnissen und sogar Traumata vom Schlachtfeld zurückkehren, die Hilfe zuteilwerden lässt, die sie mit IHM verbindet.

Anmerkung von Ofer:

Wir haben auch für die Soldaten in unserer Gemeinde gebetet. Einer von ihnen hatte gerade seinen kommandierenden Offizier verloren, der ein guter Freund war. Bitte betet auch für diese jungen Menschen.

Zum Schluss – noch ein Grund zum Danken

Erstmals seit mehr als 30 Jahren zwei Wochen Regen in Folge

Zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren hat es in Israel 14 Tage hintereinander geregnet. Das letzte Mal war dies im Februar 1992 der Fall gewesen. Der Wetterdienst sprach von einem 'Regen des Segens', da dieser stetig fiel und damit gut in die Erde eindringen konnte… In manchen nördlich und zentral gelegenen Landesteilen sei die jährliche Durchschnittsmenge bereits erreicht. 

Naturgemäß wirkt sich der Regen auf den Pegel des Sees Genezareth aus. In den vergangenen Tagen stieg er stark an, zeitweise um 5 Zentimeter pro Tag.“ 

https://www.israelnetz.com/erstmals-seit-mehr-als-30-jahren-zwei-wochen-regen-in-folge


Für Deutschland

Orientiert doch bitte eure Gebete für Deutschland an den in „Wachen und Beten Februar“ genannten Anliegen.

Hier noch ein Punkt zur Ergänzung aus dem Gebetsbrief für Februar von Ebenezer Operation Exodus (EOE), mit deren Arbeit wir schon lange Jahre eng verbunden sind.

EBENEZER ISRAEL-SOLIDARITÄTSREISE, 4.-11. Februar 2024

„… der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.“ (2 Kor 1,4)

Am vergangenen Sonntag ist eine kleine Ebenezer Gruppe (7 Personen aus Ungarn, Schweiz, England, Schweden und Deutschland) zu unserem EOE Team nach Israel geflogen, um dort gemeinsam mit unseren Mitarbeitern Jeremy und Colin vom Jerusalem Büro verschiedene Projekte zu besuchen.

Auf dem Reiseplan stehen u.a. das Absorption Center Ashkelon, das Aliyah Center der JAFI, das Jugenddorf Yemin Orde. In Kiryat Shmona geht es zu einem Zentrum, das täglich Soldaten der IDF mit 900 Mahlzeiten versorgt. Auf dem Golan besucht die Gruppe den Kibutz Afig, in dem evakuierte Familien untergebracht sind. Außerdem ist ein Treffen mit Lena, Beraterin des Bürgermeisters von Jerusalem (s.u.) geplant.

Ziel der Reise ist es, unseren jüdischen Freunden unsere volle Unterstützung zu zeigen: finanziell und vor allem in persönlicher Verbundenheit und Anteilnahme, in Ermutigung und Trost durch die Liebe Gottes, die wir selbst empfangen haben. (2 Kor 1:4)

Wir können beten

  • dass der Gott der Gruppe bei den Flugreisen und auf allen Fahrten im Land Israel Seinen Schutz gewährt. „Besser ist‘s, beim HERRN Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen.“ (Ps 118,8)
  • dass der HERR besonders Johannes, der für die Reise verantwortlich ist, Klarheit und Weisheit hinsichtlich Feinplanung und Timing des genauen Reiseverlaufs gibt. „Ich will dich den Weg der Weisheit lehren, dich leiten auf gerader Bahn.“ (Spr 4,11)
  • dass ER alle Teilnehmer in Einheit und Frieden, erfüllt mit Seiner Freude, leiten und sie zu einer großen Ermutigung und Stärkung für die besuchten Werke machen möge.

HILFE FÜR EVAKUIERTE

Shlomi ist eine kleine Stadt im Norden Israels, nahe der libanesischen Grenze, etwa 2 km vom Mittelmeer entfernt. In normalen Zeiten ist es ein reizvoller Ort zum Leben. Doch dies sind keine normalen Zeiten.

Am 16. Oktober, neun Tage nach Beginn des Hamas- Krieges, wurden einige Einwohner von Shlomi nach Jerusalem evakuiert. Nach mehreren Raketenalarmen und durch die zunehmende Beteiligung der Hisbollah war die Angst so groß, dass einige von ihnen sofort in den Bus stiegen und losfuhren, nur mit den Kleidern, die sie am Leib trugen.

Viele der Bewohner von Shlomi wohnen immer noch in einem Hotel in Jerusalem.

Dort besuchte sie das EOE-Team zur Feier von Tu Bishwat (Neujahrsfest der Bäume) auf Einladung von Lena, unserer Freundin, die als Beraterin des Bürgermeisters von Jerusalem arbeitet. Lena kümmert sich zwar hauptsächlich um neue Olim, aber nun auch um Evakuierte aus dem Norden Israels.

Zur Feier von Tu Bischwat versammelten sich verschiedene Gruppen von Evakuierten, um einem bezaubernden Klezmer-Trio zuzuhören – Musikern russischer und ukrainischer Herkunft, die erst seit eineinhalb Jahren in Israel sind. Wir hörten auch einige ermutigende Geschichten und genossen Erfrischungen mit getrockneten Früchten (traditionell für dieses Fest).

Durch Lena hatte Ebenezer das Privileg, einigen dieser Menschen zu helfen: mit Kleidung, mit Spielen zur Beschäftigung und mit Erfrischungen für Abende wie diesen. Die Spannungen im Norden haben weiter zugenommen, und es könnte noch viele Monate dauern, bis die Evakuierten in ihre Heimat zurückkehren können.

Wir können beten

  • und dem HERRN danken, dass Ebenezer auch hier Gottes Liebe und Trost bringen darf.
  • dass ER alle Mitarbeiter, alle Gespräche und Kontakte reich segnen möge.
  • dass Gott vielen Israelis, die ihre Häuser und ihr normales Leben so plötzlich verlassen mussten, begegnet.
  • das ER Lena und anderen, die die Evakuierten an vielen Orten Israels unterstützen, Weisheit und Kraft für diese Aufgabe gibt und die Beziehungen durch Ebenezer Frucht für Gott bringen.

Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!

Heinz-Jürgen Heuhsen