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Wachen und Beten

Wachen und Beten – Februar 2023

Lasst uns Gott von Herzen danken, dass ER uns in der Bibel immer wieder Menschen vor Augen führt, die in sehr schwierigen Situationen an IHM und Seiner Wahrheit festgehalten haben und das so zum Ausdruck bringen, wie David es im Psalm 60 tut.

Du hast denen, die dich fürchten, ein Panier gegeben, dass sie sich erheben angesichts deiner Wahrheit. - (Pause.) … Mit Gott wollen wir Taten tun; er wird unsre Feinde untertreten.“ (Psalm 60,6.14)

1. Regierung - Beziehung Deutschland-Israel

Am Freitag, den 27. Januar, fanden anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages überall in unserem Land Veranstaltungen statt. Die Bibel spricht, wenn auch in einem anderen Zusammenhang, davon, dass es richtig und gut ist, sich zu erinnern: „Und ihr werdet euch an eure bösen Wege erinnern und an eure Handlungen, die nicht gut waren, und werdet Ekel an euch selbst empfinden wegen eurer Sünden und der abscheulichen Untaten, die ihr begangen habt.“ (Hes 36,31).

Aber die Erwartung Gottes ist, dass dieses Erinnern zu einer Änderung des Verhaltens führt. Wie die folgenden Artikel zeigen, ist die Politik unseres Landes von einer Änderung des bösen Verhaltens weit entfernt.

Das Gesetz muss auf Juden und Araber gleichermaßen angewendet werden

Die Bewohner des Beduinen-Außenpostens von Khan al-Ahmar am östlichen Stadtrand von Jerusalem haben ohne Genehmigung und in vollem Wissen um die Rechtsverletzung einen Wohnkomplex auf israelischem Staatsland errichtet.

Die Illegalität des beduinischen Außenpostens von Khan al-Ahmar am östlichen Stadtrand von Jerusalem ist unbestritten.

Seine Bewohner haben ohne Genehmigung und in vollem Bewusstsein der Rechtswidrigkeit ihres Handelns einen Wohnkomplex auf israelischem Staatsland gebaut. Sie führten diese verbotene Tätigkeit mit illegaler Finanzierung und Unterstützung der Europäischen Union, verschiedener europäischer Länder und internationaler Organisationen durch….

Diese internationalen Akteure verletzen das israelische Staatsrecht, die israelische Souveränität und das Völkerrecht wie aus dem EU-Dokument mit dem Titel 'European Joint Development Programme for Area C' deutlich hervorgeht….

In dem Papier wird bekräftigt, dass die EU trotz der Illegalität solcher Bauten ‚die Rechte‘ der Palästinenser, die in dem von Israel kontrollierten Gebiet C leben, schützen, Rechtshilfe leisten und letztlich die Schaffung eines von der Palästinensischen Autonomiebehörde verwalteten Gebiets unterstützen würde….

Die Besetzer auf diesem Land hatten mehr als zehn Jahre Zeit, ihren Fall vor Gericht zu bringen, und jedes Mal wurde gerichtlich entschieden, dass ihre illegalen Bauten entfernt werden sollten. Mit Unterstützung ihrer internationalen Partner und auf Druck der Palästinensischen Autonomiebehörde haben sie jedes Angebot zur Umsiedlung und anderweitigen Unterbringung abgelehnt.

Genauso wie illegale jüdische Außenposten schnell abgerissen werden, wie die kürzliche Räumung von Or Haim, die nur wenige Stunden nach der Anordnung erfolgte, muss dasselbe bei illegalen arabischen Stätten wie Khan al-Ahmar getan werden…

Die Zeit zum Handeln ist gekommen, und wir müssen jetzt unverzüglich handeln. Rechtswidriges Verhalten darf nicht geduldet werden…“ (Übersetzung EdP)

https://www.israelhayom.com/opinions/the-law-must-be-applied-equally-to-both-jews-and-arabs-alike/

„Höchste Terrorwarnstufe in Israel: Vor dieser Bedrohung kann sich das Land kaum schützen

13 Jahre alt soll der Täter sein. Noch ein Kind; in Deutschland wäre der Junge nicht strafmündig. Muhammad A. hat am Samstagmorgen in Ost-Jerusalem auf Passanten geschossen und zwei getroffen, einen Vater und seinen erwachsenen Sohn. Das Video einer Überwachungskamera zeigt, wie er sich mit gezogener Pistole hinter einer Reihe parkender Autos versteckt und das Feuer eröffnet, als eine Gruppe Israelis vorbeikommt.

Ein Soldat außer Dienst, der seine Waffe bei sich hatte und ein bewaffneter Zivilist aus der Gruppe schossen den Jungen an und konnten so die Attacke stoppen. Vater und Sohn erlitten Schusswunden im Oberkörper. Sie seien schwer verletzt, aber stabil, teilten die behandelnden Ärzte mit. 

Es war der zweite Terroranschlag in Jerusalem in nicht einmal 24 Stunden. Am Freitagabend hatte ein 21-jähriger Palästinenser aus Ost-Jerusalem auf Israelis geschossen, die gerade eine Synagoge verließen. Alkam K. hatte den Betenden auf der Straße aufgelauert, mit einer Handfeuerwaffe. Fünf Menschen erschoss er auf der Stelle. Ein junges Paar, das die Schüsse hörte, rannte auf die Straße, um den Verletzten zu helfen – da tötete er auch sie. Wenig später floh der Täter mit einem Auto und wurde von Polizisten in einem Feuergefecht erschossen.

Damit starben allein am Freitag sieben Menschen und drei wurden verletzt. Ausgerechnet zum Schabbat-Beginn, am internationalen Holocaust-Gedenktag; nachdem den sechs Millionen ermordeten Juden gedacht worden war und die üblichen 'Nie-Wieder'-Reden gehalten worden waren…

Nach dem ersten Anschlag mit sieben Toten wurden Videos in den sozialen Netzwerken verbreitet, die zeigen, wie Palästinenser die Tat feiern. Im Gazastreifen, im Westjordanland und in Ost-Jerusalem verteilten verschiedene Palästinenser-Fraktionen Süßigkeiten und zündeten Feuerwerk. Hamas-Sprecher nannten den Anschlag eine 'heldenhafte Operation'…

Die Stimmung ist angespannt. In der Nacht auf Freitag hatten Extremisten bereits zwei Raketen aus dem Gazastreifen auf den Süden Israels gefeuert. Der Iron Dome des israelischen Militärs fing sie in der Luft ab…

Es ist die gewaltvollste Periode in Israel und den Palästinensergebieten seit langer Zeit. Im vergangenen Jahr starben 31 Israelis bei Terroranschlägen, bei Militäreinsätzen 171 Palästinenser. Als Reaktion auf Dutzende Anschläge, darunter von einem Palästinenser aus dem Westjordanland, der auf Tel Avivs Ausgehmeile um sich schoss, begann das Militär eine Serie von Razzien in notorischen Terroristen-Zentren wie Dschenin.

Dabei töteten die Streitkräfte hauptsächlich Mitglieder von Terrororganisationen, teils starben bei den Einsätzen im Westjordanland jedoch auch Zivilisten…

Bislang gehen israelische Sicherheitskräfte davon aus, dass es sich bei den Tätern von Freitag und Samstag Tätern um Einzelkämpfer handelt. Alkam K., der sieben Menschen vor einer Synagoge erschoss, habe laut Sicherheitskreisen jedoch eine auffällig gute Schusstechnik gehabt, was auf mögliche Hilfe bei der Vorbereitung der Attacke hindeute.“

https://www.welt.de/politik/ausland/article243486381/Hoechste-Terrorwarnstufe-in-Israel-Vor-dieser-Bedrohung-kann-sich-das-Land-kaum-schuetzen.html

„Netanjahu kündigt Politik der harten Hand an – Wachleute erschießen bewaffneten 18-Jährigen

In Israel wurde womöglich ein weiterer Anschlag verhindert: Wachleute erschossen einen 18-Jährigen, der mit einer Pistole bewaffnet war. Zugleich kündigte Israels Regierungschef an, Angehörigen von Attentätern, die Terror unterstützen, auch soziale Rechte entziehen zu wollen …

‚Wir suchen keine Eskalation, aber wir sind auf alle Möglichkeiten vorbereitet‘, sagte Netanyahu am Sonntag bei einer Kabinettssitzung in Jerusalem. ‚Unsere Antwort auf Terror sind eine harte Hand und eine starke, schnelle und gezielte Reaktion.‘

Israelische Sicherheitskräfte hatten in der Nacht zum Sonntag das Haus des Attentäters versiegelt, der am Freitagabend in Ost-Jerusalem sieben Menschen getötet hatte. Später soll es abgerissen werden …

Wie angespannt die Lage ist, zeigt ein weiterer Vorfall in der Nähe einer jüdischen Siedlung im besetzten Westjordanland. Dort haben zivile Wachleute einen Palästinenser erschossen ... Nach Angaben des israelischen Militärs war der 18-Jährige mit einer Pistole bewaffnet … 

Netanjahu kündigte auch eine Ausweitung des israelischen Siedlungsprojekts in den besetzten Gebieten an. Damit wolle man ‚den Terroristen, die uns aus unserem Land entwurzeln wollen, klarmachen, dass wir hier bleiben‘“.

https://www.welt.de/politik/ausland/article243492953/Israel-Netanjahu-kuendigt-Politik-der-harten-Hand-an-Wachleute-erschiessen-bewaffneten-18-Jaehrigen.html

Wenn wir diese Artikel lesen, drängt sich die Frage auf: wie ist es möglich, dass Kinder (13 Jahre) und Jugendliche (18 Jahre) gezielt militärisch-terroristisch vorgehen, im Besitz tödlicher Waffen sind und damit Juden ermorden?

Hier folgen zwei für uns alarmierende Antworten:

1. von der Internetseite des Auswärtigen Amtes

„Unterstützung für Palästina-Flüchtlinge: Deutschland bleibt verlässlicher Partner von UNRWA

Im Gazastreifen beträgt das Durchschnittalter weniger als 18 Jahre. Damit lebt dort eine der jüngsten Bevölkerungen weltweit. Doch für viele der Kinder und Jugendlichen ist es schwer, eine Zukunftsperspektive zu finden: Immer wieder zerstören gewaltsame Konflikte den Alltag und ihre Träume – und wirkliche Arbeitsperspektiven sind Mangelware. So ist ein unbeschwerter Alltag schwierig.

UNRWA organisiert unter anderem jedes Jahr Sommer-Camps für Jugendliche aus dem Gazastreifen, wo sie für einige Tage unbekümmerte Gemeinschaft erleben und Zuversicht schöpfen können… Weil die Organisation in den Aufnahmeländern der Region so wichtig ist für das Leben von mehr als 3 Millionen Palästina-Flüchtlingen, wie zum Beispiel in Jordanien, ist Deutschland nach den USA größter bilateraler Geber von UNRWA.

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/themen/humanitaere-hilfe/unrwa-konferenz/2538568

2. Ein Rückblick auf „Sommerferienlager“ 2022

„Hamas-Kinder-Sommerlager mit Ausbildung an Waffen

Wie in den vergangenen Jahren veranstaltet die im Gazastreifen herrschende Terrororganisation Hamas Sommerlager für Kinder und Jugendliche, in denen der Dschihad und der bewaffnete Kampf gegen Israel vermittelt wird. Dabei wird auch der Umgang mit verschiedenen Waffen und andere militärische Fertigkeiten gelehrt.

Einem Bericht des Middle East Media Research Institute (MEMRI) zufolge, nehmen an den am 23. Juli (2022) gestarteten Sommerlagern bis zu 100.000 Jungen und Mädchen teil.

Die Eröffnungsfeier des ‚Setzlinge für Al-Quds (Jerusalem)‘ genannten Sommerlagers fand im Asda-Vergnügungspark statt, der auf einer ehemaligen israelischen Ortschaft errichtet wurde. Muhammad Farawneh, ein Mitglied des Zentralkomitees der Hamas-Lager, sagte, dass die Zeremonie ‚auf einem Boden, der von der Verschmutzung durch die Besatzung (Israel) befreit wurde, ein Zeichen dafür ist, dass alles [palästinensische] Land eines Tages zurückerobert werden wird‘…

Wie in der Vergangenheit liegt auch in diesem Jahr der Schwerpunkt der Hamas-Sommercamps neben den Freizeitaktivitäten auf der militärischen und waffentechnischen Ausbildung sowie auf islamistischen und nationalistischen Inhalten. Die Kinder und Jugendlichen erhalten Unterricht im Gebrauch und in der Wartung verschiedener Waffen und üben an Schiesssimulatoren, auf Juden zu schießen.“

https://www.audiatur-online.ch/2022/08/02/hamas-kinder-sommerlager-mit-ausbildung-an-waffen/

Seit Jahrzehnten weigern sich alle deutschen Regierungen diese Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen. Mit deutschen Steuergeldern haben Kinder auf „Sommerlagern“ im Juli 2022 erneut gelernt, Juden zu ermorden. Bei uns wird im Januar 2023 Holocaustgedenktag gefeiert, während an demselben Tag Kinder und Jugendliche das tun, wozu sie seit Jahren auf Sommerlagern angehalten und ausgebildet werden, finanziell unterstützt werden von dem „verlässlichen Partner Deutschland“.

Wir können beten

  • und die Schuld unseres Landes bekennen, Israel mit Worten Gutes zu wünschen und gleichzeitig mit Taten zu Leid, Tod und Zerstörung im Land Israel beizutragen. „Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen; die Finsternis für Licht und Licht für Finsternis erklären; die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!“ (Jes 5,20)
  • und bekennen, dass wir als deutsche Nation durch bilaterale Verträge die Feinde Israels politisch und finanziell unterstützen, damit diese Israel das Land wieder stehlen können, dass Gott Israel verheißen und zurückgegeben hat
  • und bekennen, dass wir auch im Rahmen der EU die Feinde Israels (fälschlich als "Palästinenser" bezeichnet), die in dem von Israel kontrollierten Gebiet C leben, schützen, ihnen Rechtshilfe leisten und die Schaffung eines Palästinenserstaates unterstützen
  • und bekennen, dass wir durch die Unterstützung der Sommercamps (s.o.) als Nation mitschuldig sind an dem Tod von Terroropfern in Israel und deshalb dieses Wort von Jesaja auf uns zutrifft. „Denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Unrecht; eure Lippen reden Lügen, und eure Zunge dichtet Verdrehungen.“ (Jes 59,3)
  • und danken, dass auch in Deutschland immer noch klare Stimmen zu hören sind, die Berichte und Reportagen über die Beziehung unserer Regierung zu Israel veröffentlichen, die der Wahrheit entsprechen und notwendige Korrekturen aufzeigen
  • dass Gott Gnade gibt und die Zahlungen Deutschlands an die UNRWA eingestellt werden
  • und Gott bitten, uns eine Regierung zu geben, die die Realpolitik unseres Landes so gestaltet, dass sie dem häufig zitierten Satz tatsächlich entspricht: „Die Sicherheit Israels gehört zur Staatsräson Deutschlands“
  • und um Gnade flehen, dass unsere Regierung die Regierung Israels in ihren Aussagen, dass Jerusalem Israels Hauptstadt ist und der Golan zu Israel gehört, respektiert und unterstützt, anstatt dagegen zu arbeiten.
  • dass unsere Politiker ihre falschen Wege erkennen und sie verlassen. „Entferne von mir den falschen Weg, in deiner Gnade lehre mich dein Gesetz!“ (Ps 119,29)
  • dass die Politiker in Verantwortung kommen, die besonders in der Beziehung zu Israel der Wahrheit entsprechend handeln wollen.  „Das ist es aber, was ihr tun sollt: Redet untereinander die Wahrheit, übet treulich Recht und schaffet Frieden in euren Toren.“ (Sach 8,16)

2. Regierung – Wiederholung der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin

Am 12. Februar findet in Berlin die Wiederholung der Wahl zum Abgeordnetenhaus statt. Je nach Ergebnis könnte dies den Abwärtstrend Deutschlands rasant beschleunigen.

„Rot-Rot-Grün ist grottenschlecht – und doch droht die Methode Berlin bundesweit

Die Bilanz der Regierung Giffey ist vor der Wahlwiederholung bescheiden. Doch statt die Schuld bei sich zu suchen, erkauft sich der rot-rot-grüne Senat Zustimmung mit teuren Wohltaten. Diese Politik ist zukunftsblind – und noch schlimmer: Sie könnte bundesweit Schule machen.

In Berlin läuft der Countdown zur Wiederholungswahl. Dank der Pannen beim ursprünglichen Urnengang im September 2021 haben die Wähler nun die Chance, das Team der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), der grünen Verkehrssenatorin Bettina Jarasch und Co. abzustrafen. Denn die Bilanz des rot-rot-grünen Senats ist grottenschlecht.

Ob als Bittsteller beim Bürgeramt, als Autofahrer im tagtäglichen Stau, als Wohnungssuchender, als Schüler im verwahrlosten Bildungssystem oder als Opfer der brutalen Silvester-Ausschreitungen – in der Hauptstadt kann man sich sicher sein, dass dieser Senat die Schuld für die Misere niemals bei sich selbst sucht.

Dass Berlin in jedem Schulvergleich unter allen Bundesländern auf einem der letzten Plätze landet, wird im Wahlkampf kaum thematisiert. Stattdessen plakatiert die SPD großflächig das Versprechen eines dauerhaften '29-Euro-Tickets für alle'. Giffeys Wahlkampf-Schlager ist symptomatisch für die Art, wie ihr politisches Lager Regierungsarbeit betreibt.

So leistet sich die hoch verschuldete Stadt jede Menge Wohltaten, die es anderswo nicht gibt. Ob Schulessen für Grundschüler, Schüler-Ticket oder Kita-Betreuung – alles ist kostenlos, und zwar für jeden. Von der Abschaffung solcher Gebühren haben gut situierte Eltern am meisten profitiert. Denn die Elternbeträge waren vormals sozial gestaffelt, um nicht den Zugang ärmerer Kinder zu der frühkindlichen Bildung zu verhindern.

Die Umsonst-Mentalität hat zur Folge, dass die Hauptstadt zwar pro Kinderkopf höhere Bildungsausgaben als andere Bundesländer aufweist. Doch jeder Schulvergleich zeigt, wie mies die Bildungsrendite in Berlin ist.

Wenn Kinder in der Kita nicht Deutsch lernen und in der Grundschule nicht Rechnen und Lesen, dann führt das oft zwangsläufig in den dauerhaften Sozialtransferbezug. Und so wird zwar überall in der Stadt händeringend Personal auch für einfache Tätigkeiten gesucht. Doch der Anteil der Menschen, die von staatlicher Unterstützung leben, bleibt hartnäckig hoch und wächst durch den Zustrom an Flüchtlingen weiter.

Für die Zukunftsaussichten der Stadt ist diese Entwicklung verheerend. Jedoch mindert die chronische soziale Misere keineswegs die Wahlchancen des Linksbündnisses. Im Gegenteil: Auch wenn keine Absicht dahintersteckt, spielt der Trend SPD, Linken und Grünen in die Hände.

Denn anders als die bürgerlichen Parteien versprechen sie die permanente Ausweitung des Sozialkonsums. Wenn diese zukunftsblinde Politik sich in der Hauptstadt als Erfolgsrezept erweist, droht uns bundesweit bald die Nachahmung.“

https://www.welt.de/wirtschaft/plus243443939/Wahl-in-Berlin-Die-Methode-Giffey-droht-bundesweit-zum-Vorbild-zu-werden.html

„Aktion in Berlin: DemoFürAlle schließt LSBT-Kitas

Wir von DemoFürAlle haben die beiden 'schwul-lesbischen Kindertagesstätten', die im März in Berlin eröffnet werden sollen, in einem symbolischen Akt geschlossen.

In diesen LSBT-Kitas soll 1-6jährigen Kindern vorgelebt werden, wie es ist, schwul oder lesbisch zu sein. Obendrein saß bis vor wenigen Monaten der Pädophilie-Verharmloser Rüdiger Lautmann im Vorstand des Trägervereins der Kitas, mit dessen Ansichten man bis dahin offenbar keinerlei Probleme hatte.

Dies alles geschieht unter den Augen des Berliner Senats, der bereits das pädokriminelle 'Kentler-Experiment' unterstützt hat. Das ist ein ungeheuerlicher Skandal!

Der Senat hat dafür Sorge zu tragen, dass Kinder in Kindertagesstätten vor Sexualisierung und Übergriffen geschützt werden.

LSBT-Kitas zum Wahlkampf-Thema machen

Wir fordern deshalb die Berliner Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) dringend auf, den LSBT-Kitas keine Betriebserlaubnis zu erteilen. Schließen Sie sich unserer Forderung an und unterzeichnen und teilen Sie bitte unsere Petition an die Senatorin auf CitizenGO, die bereits über 27.000 Unterschriften hat.

Am 12. Februar wird in Berlin die Wahl zum Abgeordnetenhaus wiederholt. Helfen Sie mit, diese Kitas zu einem Wahlkampf-Thema zu machen.“

https://demofueralle.de/2023/01/26/strassenaktion-in-berlin-demofueralle-schliesst-lsbt-kitas/

Berlin: Jarasch will spätestens ab 2030 in Innenstadt nur noch E-Autos fahren lassen

Bettina Jarasch, die Berliner Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und grüne Spitzenkandidatin für die Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 12. Februar, hat den Klimaschutz als ein zentrales Vorhaben benannt, damit die Stadt lebenswert bleibe. Dafür müsse man die Stadt umbauen. Zwar könne auf Autos nicht komplett verzichtet werden, aber in der Innenstadt sollten spätestens ab 2030 nur noch Elektroautos unterwegs sein. 'Das sollten wir am besten jetzt schon sagen, damit die Menschen das wissen, bevor sie ihr nächstes Auto kaufen', sagte Jarasch…

Auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum nannte die 54-Jährige als wichtiges Vorhaben. Dabei seien Enteignungen nicht ausgeschlossen… Sie setzt zunächst auf die Idee, künftig die Hälfte des Wohnungsbestandes gemeinwohlorientiert zu bewirtschaften: Man müsse dahin kommen, dass die Vermieter einen Anteil ihrer Wohnungen für Menschen mit mittleren und niedrigen Einkommen bereitstellen…

Die Sozialdemokraten (SPD) forderte Jarasch auf, sich in der Koalitionsfrage zu positionieren. Sie bekräftigte, dass sie für die Fortsetzung des Regierungsbündnisses mit SPD und Linken ist – allerdings unter Führung der Grünen.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article243519169/Berlin-Jarasch-will-spaetestens-ab-2030-in-Innenstadt-nur-noch-E-Autos-fahren-lassen.html

Wir können beten

  • und danken, dass diese Wahl wiederholt werden muss
  • und bekennen, dass viele Regierende in unserem Land und wir als Nation Gottes Ordnungen und Gottes Rat ablehnen. „Wir haben gesündigt, Unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten abgewichen.“ (Dan 9,5)
  • dass Gott sich über die Situation der Menschen in Berlin erbarmt und eine Umkehr herbeiführt. „Bei dir aber, Herr, unser Gott, ist Barmherzigkeit und Vergebung.“ (Dan 9,9a)
  • dass Gott Gnade gibt und die Wähler mehrheitlich in ihrer Wahlentscheidung so führt, dass sie sich von dem zerstörerischen Kurs der derzeitigen Berliner Regierung abzuwenden
  • dass Gott auf unsere Regierenden und viele Abgeordnete die wahre Furcht Gottes legt und ihnen persönlich und in ihrem politischen Handeln hilft, von zerstörerischen Wegen der Finsternis in Lüge und Manipulation umzukehren
  • dass Gott in der Sozial- und Familienpolitik unseres Landes eine Umkehr hin zu Seinen guten Ordnungen bewirkt
  • dass Er vielen Abgeordneten eine Liebe zur Wahrheit ins Herz gibt. „Die nach Bösem trachten, werden in die Irre gehen; Gnade aber und Wahrheit widerfahre dem, der gute Absichten hat!“ (Spr 14,22)
  • dass der HERR Eltern, Lehrern und Erziehern Wachsamkeit und Kraft gibt, ihre Kinder vor diesen dämonischen Angriffen zu schützen
  • dass Gruppen wie Demo Für Alle, die sich in diesem Bereich engagieren, von Gott Weisheit und Leitung für eine effektive Arbeit bekommen
  • dass die Menschen, die sich in unserem Land für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzen, gestärkt werden

3. Gemeinde

Prozess gegen Pastor Olaf Latzel – Revisionsverhandlung am 23 Febr  

Seit 2021 haben wir in unseren Gebetsmails immer wieder über den Prozess gegen den Pastor der Bremer St.Martini Gemeinde berichtet und dazu gebetet, zuletzt im „wöchentlichen Gebet“ vom 25, Mai 2022. Pastor Latzel war wegen Volksverhetzung angeklagt und in zweiter Instanz freigesprochen worden.

Hier ein Zitat aus der Urteilsbegründung für den Freispruch:

Richter im Latzel-Prozess: Aussagen im Kontext bewerten

In der Urteilsbegründung machte Richter Göhner klar, dass die Aussagen des Pastors in dem Eheseminar der Gemeinde (zum Beispiel 'Homosexualität ist eine Degenerationsform von Gesellschaft' und 'überall laufen die Verbrecher rum vom Christopher Street Day') im Kontext bewertet werden müssten. Der Kontext ergab sich schließlich aus dem begrenzten Adressatenkreis und der Tatsache, dass es um nur wenige Sätze in dem mehr als 100-minütigen Vortrag ging. Dafür sei der 'Inhalt des Seminars im Ganzen' zu berücksichtigen, und nur der. 'Die Veröffentlichung (bei Youtube) war vielleicht sorgfaltswidrig, geschah aber nicht mit bedingtem Vorsatz', hieß es in der Begründung.

Freispruch für Latzel: Keine Volksverhetzung

Bei der rechtlichen Prüfung wies Richter Göhner darauf hin, dass es nur bei einem eindeutigen Rechtsverstoß zu einer Verurteilung kommen könne … Es sei aber nicht zu widerlegen, dass der Pastor seine Formulierung allein im Hinblick auf die Straftaten gegen ihn und die St.-Martini-Gemeinde so gewählt habe.

Latzel-Prozess: 'Befremdliche Äußerungen'

Während die Vizepräsidentin des Amtsgerichts noch erklärt hatte, die Sachlage sei 'einfach und klar', stellte Göhner fest, dass in diesem Verfahren 'eine Menge rechtliche Wertungsfragen' zu entscheiden waren. Die von Latzel propagierte 'Schöpfungsordnung' mit der ausschließlichen Ehe zwischen Mann und Frau mute archaisch an und sei 'sicherlich die Meinung einer Minderheit'. Sich gegen die Meinung der Mehrheit zu wehren, sei aber keine Aufstachelung zum Hass ….“

https://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/keine-aufstachelung-zum-hass-91560858.html?cmp=defrss

Die ev. Landeskirche und fast alle Bremer Pastoren haben sich von ihrem Kollegen distanziert und seine biblischen Aussagen als falsch verurteilt. Die Kirche hat ein Disziplinarverfahren gegen Olaf Latzel eingeleitet, das nach Abschluss der gerichtlichen Auseinandersetzung durchgeführt werden soll.

„Der Oldenburger evangelische Bischof Thomas Adomeit, der auch Ratsvorsitzender der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen ist, hat den Freispruch für den Bremer Pastor Olaf Latzel bedauert… ‚Ich heiße ich die Äußerungen von Pastor Latzel nicht gut.‘…

Latzels Äußerungen entsprächen nicht dem christlichen Welt- und Menschenbild…“

https://www.domradio.de/artikel/oldenburger-bischof-bedauert-freispruch-fuer-pastor-latzel

Am 23 Februar soll die Revisionsverhandlung, die der Staatsanwalt mit seinem Einspruch gegen den Freispruch beantragt hat, vor dem Oberlandesgericht Bremen fortgesetzt werden.

„Prozess gegen Pastor Olaf Latzel geht in nächste Runde – Revision eingelegt

Nun muss er sich am 23. Februar in einer Verhandlung vor dem Oberlandesgericht Bremen verantworten.

Dabei werde mit dem Angeklagten, seinen Verteidigern und der Staatsanwaltschaft erörtert, ob Latzels Äußerungen den Tatbestand erfüllten… Eine neue Beweisaufnahme finde nicht statt.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Pastor der Bremer Sankt-Martini-Gemeinde vor, sich bei einer Veranstaltung abwertend über Homosexuelle und Transgeschlechtliche geäußert zu haben.

Das Landgericht hatte ihn im Mai vergangenen Jahres in zweiter Instanz freigesprochen und damit eine frühere Verurteilung durch das Amtsgericht aufgehoben. Dagegen hatte die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt. Nun muss das Oberlandesgericht das Urteil auf Rechtsfehler prüfen.

Falls das Oberlandesgericht die Rechtsauffassung des Landgerichts teile und die Revision zurückweise, würde es bei dem Freispruch des Pastors bleiben, so der Gerichtssprecher. Falls es der Revision stattgebe, könne es selbst ein Urteil sprechen oder den Fall an das Landgericht zurückverweisen…

St. Martini in der Bremer Innenstadt ist eine von 61 Gemeinden der Bremischen Evangelischen Kirche. Sie ist streng konservativ ausgerichtet und hat aktuell knapp 1.200 Mitglieder. Sie gehört damit zahlenmäßig zu den kleinen Gemeinden der bremischen Kirche.“

https://www.domradio.de/artikel/prozess-gegen-pastor-olaf-latzel-geht-naechste-runde

Wir können beten

  • und für das bestehende Urteil im Latzel-Prozess danken, das bestätigt, dass die Wahrheit der Bibel in unserem Land auch als "Meinung einer Minderheit", wie der Richter sagte, ausgesprochen werden darf.
  • dass die St.-Martini-Gemeinde diese Revisionsverhandlung in Einheit und gemeinsam betend durchsteht
  • dass in der Revisionsverhandlung das bestehende Urteil für gültig erklärt wird
  • dass dieser Prozess die Gemeinden im Land herausfordert, intensiv für ihre Pastoren zu beten. „Betet auch für mich (Paulus), damit mir ein Wort gegeben werde, so oft ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums kundzutun, für welches ich ein Botschafter bin in Ketten, auf dass ich darin freimütig rede, wie ich reden soll.“ (Eph 6,19-20)
  • dass dadurch Gemeinden angespornt werden, den Kampf für die Wahrheit des Wortes richtig zu kämpfen. „Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise. Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.“ (2 Kor 10,3-5)
  • dass Richter und Politiker in Deutschland aufstehen, die klar Position für die durch unser Grundgesetz festgelegte biblische Ehe- und Familienordnung beziehen und sie auch verteidigen. „Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.“ (1 Mose 1,27)

Heinz-Jürgen Heuhsen
1. Februar 2023

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