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Wachen und Beten

Wachen und Beten - Achtung Deutschland Nr. 1

Als Beter sind wir tief betroffen über das, was in den letzten Wochen in der politischen Beziehung zwischen Deutschland und Israel offenbar geworden ist.

Durch die deutsch-israelischen Regierungskonsultationen am 24./25. Februar und die aus diesem Anlass sehr intensive Medienberichterstattung wurde das Verhältnis Deutschland – Israel auf politischer Ebene sichtbar.

Für uns ergibt sich folgende Einschätzung:

Wenn man die derzeitige Politik der deutschen Regierung genau ansieht, kommt man zu dem Ergebnis, das in der Zeitung „Die Welt“ so formuliert wurde: „Viele schöne Projekte auf der Arbeitsebene, klarer Dissens in politischen Kernfragen.“ (Die Welt 24.02.2014, Die Kanzlerin lächelt zum Armdrücken unter Freunden)

An dem Maßstab des Wortes Gottes gemessen muss man feststellen:

Deutschland macht sich an Israel massiv schuldig und ist bereits unter dem Gericht Gottes.

Wir, d.h. IFI-Deutschland, stellen diese Aussage an den Anfang, um Euch zu ermutigen, anhand der folgenden Zusammenstellung zu prüfen, ob Ihr Euch dieser Aussage anschließen und dann mit uns entsprechend beten könnt. 

1. Offizielle Aussage des Auswärtigen Amtes der BRD

„Die Palästinenser ihrerseits streben einen unabhängigen palästinensischen Staat in den während des Sechstagekrieges 1967 von Israel besetzten Gebieten an (Westjordanland inklusive Ost-Jerusalem sowie dem Gazastreifen). ... Gleichzeitig erkennt Deutschland das Recht der Palästinenser auf einen eigenen Staat an. Eine nachhaltige Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts ist nach Überzeugung Deutschlands und seiner Partner nur durch Verhandlungen zu erreichen, die zu einer Zwei-Staaten-Lösung führen: Einem Staat Israel und einem unabhängigen, demokratischen und lebensfähigen palästinensischen Staat, die Seite an Seite in Frieden und Sicherheit leben.“

Stand 07.01.2014

Quelle: www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/RegionaleSchwerpunkte/NaherMittlererOsten/IsraelPalaestinensischeGebiete/IsraelischPalaestinensischerKonflikt.html?nn=343032

Auswärtiges Amt BRD 24.02.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärte heute (24.02.) in Madrid vor seinem Abflug zu den deutsch-israelischen Regierungskonsultationen in Jerusalem:

Der Nahostfriedensprozess wird eine große Rolle spielen. Wir unterstützen die Bemühungen von John Kerry, die Zwei-Staaten-Lösung endlich Wirklichkeit werden zu lassen und ich hoffe, dass wir damit Gehör finden. .. Wir werden den Stand des Friedensprozesses natürlich erörtern und wir werden versuchen zu klären, wo es noch Hindernisse gibt, die einer Lösung im Wege stehen. Zu den Hindernissen gehört ganz offenbar immer auch noch die Siedlungspolitik und deshalb wird das natürlich auch angesprochen werden. Wir haben in der Vergangenheit deutlich gesagt, dass wir die Entscheidungen zur Ausweitung der Siedlungen nicht nur nicht als hilfreich sondern als störend gegenüber den Friedensbemühungen empfinden und darüber werden wir bei unserem Besuch natürlich auch sprechen.

Quelle: www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Meldungen/2014/140224-BM_Dt_ISR_Regierungskonsultationen.html

Mit anderen Worten heißt das: Deutschland fordert die Teilung des Landes Israel.

Die Bibel sagt dazu:

Denn siehe, in jenen Tagen und zu jener Zeit, wenn ich die Gefangenen Judas und Jerusalems zurückbringen will, dann werde ich alle Nationen versammeln und sie ins Tal Joschafat hinabführen. Und ich werde dort mit ihnen ins Gericht gehen wegen meines Volkes und meines Erbteils Israel, das sie unter die Nationen zerstreut haben. Und mein Land haben sie geteilt (Joel 4:1-2).

2. Aussagen und Verhalten von Frau Merkel/der Regierungskoalition und von den Medien zum Friedensprozess, zum Siedlungsbau, zu den Boykottdrohungen gegenüber Israel und zu dem nach Atomwaffen strebenden Iran

Israelnetz, am 17.12.2013

BRÜSSEL (inn) – Die 28 EU-Außenminister haben am Montag Israel davor gewarnt, weitere Siedlungsbau-Maßnahmen anzukündigen. Falls die Verhandlungen mit den Palästinensern scheiterten, werde Israel verantwortlich gemacht. Die EU-Außenminister verabschiedeten bei ihrem routinemäßigen Treffen in Brüssel eine Resolution, die Unterstützung für Israel und die Palästinenser erheblich auszuweiten, falls sich beide Seiten bei den laufenden Verhandlungen einigten.

Nach der Verabschiedung dieser Resolution warnten jedoch die Botschafter Großbritanniens, Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Spaniens in Israel Politiker des Landes vor einer Ankündigung von Siedlungsbau-Projekten.

Quelle: www.israelnetz.com/aussenpolitik/detailansicht/aktuell/eu-zuckerbrot-und- peitsche-fuer-israel/

Jerusalem Post 24.02.2014

„Her (Merkels) government abstained during the UN vote to recognize the Palestine Liberation Organization as a non-observer member state. In sharp contrast, Canada and the Czech Republic—countries that do not invoke the raison d'être („Staatsräson) language of Germany—rejected the PLO bid.

Her government has showed no resistance to labeling products from the disputed West Bank and Golan territories.

Merkel did not contest the EU policy to outlaw funds for Israeli academic institutions beyond the Green Line.

The Jerusalem Post’s diplomatic correspondent Herb Keinon broke the story last year that the Federal Republic stymied (hindern) Israel’s efforts to secure a seat on the UN Security Council because Germany wanted the post.

Many German politicians .. (say) .. what Israelis ought to do in the conflict with the Palestinians.“

Jerusalem Post 24.02.2014 (sinngemäße Wiedergabe)

Ihre (Merkels) Regierung enthielt sich der Stimme während der UN Wahl, als es darum ging, die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) als Beobachter Nicht-Mitgliedsstaat anzuerkennen. In krassen Kontrast zu Kanada und der Tschechischen Republik – Ländern, die sich nicht auf die Staatsräson-Sprache von Deutschland berufen - und die den Antrag der PLO ablehnten. 

Ihre Regierung hat keinen Widerstand gegen den EU-Beschluss gezeigt, Produkte aus der umstrittenen Westbank und den Golanhöhen zu kennzeichnen.

Merkel hat die Politik der EU nicht bekämpft, dass Gelder für israelische akademische Institutionen hinter der grünen Linie zu nicht mehr gewährt werden.

Der diplomatische Korrespondent der Jerusalem Post Herb Keinon brachte den Bericht, dass letztes Jahr die Bundesrepublik israelische Anstrengungen, einen Platz im UN Sicherheitsrat zu bekommen, vereitelten, weil Deutschland den Platz wollte.

Viele deutsche Politiker ...(sagen)... was Israelis im Konflikt mit den Palästinensers tun sollten. 

Quelle: www.jpost.com/Diplomacy-and-Politics/Analysis-Tough-times-inside-the-German-Israel-marriage-342353

Die Welt 24.02.2014

Die Kanzlerin will mit Israels Premier Netanjahu darüber reden, wie die Hürden im Friedensprozess beseitigt werden können. Sie sieht die Siedlungspolitik als ein wesentliches Hindernis. ...

Israel und die EU streiten außerdem über den Umgang mit israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland. Die EU erkennt sie nicht als israelisches Staatsgebiet an und will sicherstellen, dass Waren von dort regulär verzollt werden und nicht die für israelische Produkte gewährten Vergünstigungen erhalten.

Der SPD-Außenpolitiker Niels Annen sagte, es gehe vor allem darum, den Konsumenten vor Augen zu führen, dass bestimmte Produkte nicht innerhalb der völkerrechtlich anerkannten Grenzen hergestellt worden seien. "Israel kann nicht von uns und den anderen EU-Staaten verlangen, dass wir die Siedlungspolitik direkt oder indirekt unterstützen."

Quelle: www.welt.de/politik/ausland/article125134807/Siedlungen-nicht-Haupthindernis-fuer-Frieden.html

Die Welt 24.02.2014

"Wir wollen Fortschritte sehen", sagt Merkel schon in ihrem ersten Statement auf israelischem Boden zum Friedensprozess. .. Tatsächlich verteidigt Merkel Israel in Europa längst nicht mehr so entschlossen, wie sie es einmal tat. Die Initiative von Israelkritikern, Waren aus den besetzten Gebieten teurer zu verzollen und in Supermärkten zu kennzeichnen, hat Deutschland früher in Brüssel immer verschleppt – nun tut es das nicht mehr so entschlossen. ...

Als der Präsident des Europäischen Parlamentes, Martin Schulz, vor wenigen Wochen eine Rede in der Knesset hielt, in der er die vermeintlich ungerechte Verteilung von Wasser zwischen Siedlern und Palästinensern kritisierte, empörte sich zuerst eine Minderheit im Parlament und dann ein Teil der politischen Öffentlichkeit in Israel. Merkel hat Schulz' Rede gelesen – ein Zeichen, dass sie das Gesagte für einen Skandal hält, gab sie nicht.

So wirkt die ganze Reise fast ein wenig geschäftsmäßig: Viele schöne Projekte auf der Arbeitsebene, klarer Dissens in politischen Kernfragen.

Quelle: www.welt.de/politik/ausland/article125166820/Die-Kanzlerin-laechelt-zum-Armdruecken-unter-Freunden.html

Jerusalem Post 25.02.14

„A boycott against Israel is not an option but it is acceptable to label products produced in West Bank settlements, German Chancellor Angela Merkel said on Tuesday in Jerusalem.“

Quelle: www.jpost.com/Diplomacy-and-Politics/Merkel-Boycott-not-an-option-settlement-labeling-acceptable-343489

Das bedeutet: Frau Merkel rechtfertigt die Kennzeichnung von Waren aus dem israelischen Kernland, d.h. aus Judäa, Samaria und Ost-Jerusalem als ‚nicht zu Israel’ gehörig!

Die Welt, 25.02.14

Es gehört aber zur ganzen Wahrheit, dass die offizielle Politik der Europäischen Union Boykottmaßnahmen ablehnt, zugleich aber die israelische Siedlungspolitik in den 1967 eroberten Gebieten als völkerrechtswidrig und als Haupthindernis für einen Friedensschluss mit den Palästinensern betrachtet. Insofern achtet die EU bei Abkommen und bilateralen Verträgen der Mitgliedstaaten mit Israel darauf, dass diese die Palästinensergebiete, Ost-Jerusalem und die Golanhöhen nicht einschließen.

.. Einige Supermarktketten wie Lidl oder Kaiser's Tengelmann beziehen als Reaktion auf Verbraucherkritik von sich aus keine Waren aus Siedlungen. Vereinzelte europäische Unternehmen und Finanzfonds in Skandinavien und den Niederlanden sowie (auch deutsche) Banken haben gar Kooperationen beendet oder eingeschränkt, weil ihre israelischen Geschäftspartner wirtschaftlich in den Siedlungen aktiv sind.

www.welt.de/politik/deutschland/article125121625/Netanjahu-appelliert-im-Atomstreit-an-Deutschland.html

Die Bibel sagt dazu:

In zukünftigen Zeiten wird Jakob Wurzel schlagen, Israel wird blühen und grünen, und sie werden mit ihrer Frucht die ganze Erde erfüllen. (Jes 27:6)

Die Welt 25.02.14

Der israelische Premierminister und die deutsche Kanzlerin sind in zwei zentralen Punkten nicht einer Meinung.

Merkel glaubt, dass die von der israelischen Regierung betriebene Siedlungspolitik ein wesentliches Hindernis für den Ausgleich mit den Palästinensern und damit für den Friedensprozess ist. Netanjahu hingegen glaubt, dass er – würde er Siedlungen zurücknehmen und damit Menschen zwangsumsiedeln – dafür im Gegenzug nicht mehr, sondern weniger Sicherheit für seine Staatsbürger erhielte.

Der Konflikt zwischen Merkel und Netanjahu war lange von enttäuschten Erwartungen und lautstarken Telefonaten geprägt. Zuletzt einigte man sich auf die Formel, man stimme überein, nicht überein zustimmen. ...

Auch im Atomstreit keine Einigkeit

Auch in der Frage, wie es gelingen kann, den nach nuklearer Bewaffnung strebenden Iran einzudämmen, stimmt man nicht überein. Merkel folgt der sogenannten E3+3-Gruppe, bei der sich Staaten unter der Führung der USA mit den Iranern darauf geeinigt haben, dass diese Uran nur niedrig anreichern.

Netanjahu hingegen will "null Prozent" Anreicherung. Wer die Kernenergie, wie die Iraner behaupten, nur zivil nutzen wolle, brauche überhaupt keine Anreicherung. Merkel argumentiert, das neue Abkommen mit dem Iran sei "nicht der Idealzustand", aber "besser als der Zustand zuvor".

Quelle: www.welt.de/politik/ausland/article125194156/Bei-Peres-Worten-ist-selbst-Merkel-geruehrt.html

Die Welt, 22.02.2014

Dennoch ist der Bau weiterer Siedlungen, der von Jerusalem als bloße Erweiterung schon bestehender Vorstädte und Dörfer verharmlost wird, ein Hindernis auf dem Weg zu einem Ausgleich. Mehr als das: Er ist ein Vergehen nicht nur am Völkerrecht, sondern ein Verbrechen an den Palästinensern, die fast täglich mit ansehen müssen, wie ihr künftiges Staatsgebiet schrumpft, von den Bauern zu schweigen, deren Ackerland geraubt wird.

Im Zusammenspiel mit Washington hat die EU durchaus das Recht, Druck auszuüben.

Quelle: www.welt.de/print/die_welt/debatte/article125094929/Ewige-Doppelmoral.html#

Frau Merkel betont immer wieder, dass sie die „Friedensbemühungen“ Kerrys unterstützt. Dazu folgende Meldung; die Welt 23.02.

„Kerry will dem Vernehmen nach dazu übergehen, die UN und die Arabische Liga stellvertretend für die Palästinenser Israel als jüdischen Staat anerkennen zu lassen. Die Palästinenser sind Mitglied in beiden Organisationen und würden Israel damit indirekt als jüdischen Staat anerkennen, ohne dies jedoch direkt aussprechen zu müssen.

Deutschland und Europa könnten diesen Lösungsansatz durch vertrauensbildende Maßnahmen bei beiden Konfliktparteien unterstützen, heißt es aus diplomatischen Kreisen.“

Quelle: www.welt.de/politik/deutschland/article125121625/Netanjahu-appelliert-im-Atomstreit-an-Deutschland.html

Die Bibel sagt dazu:

So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleib an gebildet hat: Ich bin der HERR, der alles tut. Ich habe die Himmel ausgespannt, Ich allein, und die Erde ausgebreitet. Wer war bei mir? Der die Zeichen der Schwätzer vereitelt und die Wahrsager als Schwindler entlarvt; der die Weisen zum Widerruf zwingt und ihr Wissen zur Torheit macht; der aber das Wort seines Knechtes bestätigt und den Rat seiner Boten vollführt; der zu Jerusalem spricht: Werde wieder bewohnt! und zu den Städten Judas: Werdet wieder gebaut! Und ihre Trümmer richte ich wieder auf. (Jes 44:24-26)

3. Internationales Recht

Die Hauptgrundlagen im Völkerrecht für den auf “historischen Rechten” basierenden Anspruch des jüdischen Volkes auf Palästina bilden somit, kurz gesagt, die Beschlüsse von San Remo vom April 1920 und das Mandat für Palästina vom Juli 1922. Dieses Mandat für Palästina hat der Rat des Völkerbundes gebilligt. Es bildet einen völkerrechtlichen Vertrag mit den Unterschriften der damaligen Großmächte. Hierdurch wurde dem jüdischen Volk das Recht gewährt, eine jüdische nationale Heimat in ganz Palästina zu errichten. Dieses Recht wurde nie aufgehoben, d.h. das jüdische Volk hat einen völkerrechtlich garantierten Rechtsanspruch auf ganz „Palästina“ (siehe Karten).

Nach: Dr.Cynthia D.Wallace: Foundations of the International Legal Rights of the Jewish People and the State of Israel. ISBN 978-1-61638-916-1

Fazit

Wir, Deutschland, haben mit anderen Ländern entschieden, im Kernland Israels (Judäa, Samaria, Städte wie Hebron, Sichem ..) einen moslemischen Staat zu errichten – entgegen bestehendem Völkerrecht und dem Willen Gottes.

Wir setzen uns dafür ein, das Land Israel zu teilen.

Wir bezeichnen bauen im Kernland Israels als illegal.

Wir unterstützen die Behinderung des Handels.

Wir geben keine wirkliche Unterstützung gegen die Drohung des Iran, Israel zu zerstören – trotz eines klar ergangenen Aufrufs von Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft vor der Abreise nach Israel: „Frau Merkel – zeigen sie wahre Solidarität mit Israel“

(Quelle: www.bild.de/politik/inland/angela-merkel/appell-zum-merkel-besuch-in-israel-34806582.bild.html)

Wenn man die derzeitige Politik der deutschen Regierung genau ansieht, kommt man zu dem Ergebnis, dass in der „Welt“ so formuliert wurde: „Viele schöne Projekte auf der Arbeitsebene, klarer Dissens in politischen Kernfragen.“ (s.o.)

An dem Maßstab des Wortes Gottes gemessen:

Deutschland macht sich an Israel massiv schuldig und kommt damit unter das Gericht Gottes.

Unsere Reaktion als Beter:

Die Schuld unserer Nation bekennen

Beten, dass die Regierung den Kurs grundlegenden ändert – oder, dass Gott eine andere Regierung einsetzt, die bereit ist, das zu tun.

Ps 35:1,2b,19-27: 

Streite, HERR, mit denen, die gegen mich streiten, kämpfe mit denen, die mich bekämpfen!.. erhebe dich, mir zu helfen!

Es sollen sich nicht über mich freuen, die mir unter falschem Vorwand feind sind; meine Hasser sollen vergeblich mit den Augen zwinkern; denn sie reden nicht zum Frieden, sondern ersinnen Verleumdungen gegen die Stillen im Lande. Sie sperren ihr Maul weit über mich auf und rufen: Ha, ha, unser Auge hat's gesehen! Du hast es auch gesehen, o HERR; schweige nicht! Mein Herr, sei nicht ferne von mir! Wache auf und wehre dich für mein Recht, mein Gott, für meine Sache, o mein Herr! Richte mich nach deiner Gerechtigkeit, HERR, mein Gott, dass sie sich nicht freuen dürfen über mich, dass sie nicht sagen können in ihren Herzen: Ei, es geht ja ganz nach Wunsch; wir haben ihn vertilgt! Es müssen sich schämen und erröten alle, die sich meines Unglücks freuen; in Scham und Schande müssen sich kleiden, die wider mich groß tun. Aber jauchzen und fröhlich sein sollen alle, die meine Rechtfertigung wünschen; sie sollen immerdar sagen: Der HERR sei hochgelobt, der das Heil seines Knechtes will!

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