Wachen und Beten – Februar 2025
In diesen Wochen vor dem Wahlkampf kommt soviel Verwirrung, Lüge, Bosheit und auch einfach Unvernunft in unserem Land ans Licht, dass mir manchmal der Gedanke kommt: das ist so Übel, da ändert sich nichts – lass doch einfach laufen. (Wir wissen, wer diesen „feurigen Pfeil“ auf unser Herz und Hirn abschießt; Eph 6,16). Deshalb brauchen wir immer wieder Seine Perspektive und Seine Kraft, um mit Glauben weiter zu beten.
2 Kor 4,16-18:
„Darum werden wir nicht entmutigt; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrunde geht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. Denn unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, bewirkt uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“
Eph 3,14-16:
„Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen“
Eph 6,10:
„Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.“
1 Kor 16,13:
„Wachet, steht fest im Glauben, seid mannhaft und seid stark!“
Jesus hat uns das Geheimnis genannt, das IHM Kraft gegeben hat, ans Kreuz zu gehen. Seine Motivation, den Willen Gottes zu tun, gibt auch uns die Kraft, jeden Tag neu im Willen des Vaters für die Menschen in unserem Land und eine gute Regierung zu beten.
Jesus hat aus Liebe zu Seinem Vater im Himmel und durch die Kraft des Heiligen Geistes in Gethsemane sagen können: „Dein Wille geschehe“.
Wir dürfen Gott immer wieder um beides bitten, damit auch wir aus Liebe zu IHM leben und in Seinem Willen beten können
Lk 10,27:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst!“
1 Tim 2,1-4:
„Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott! Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. So ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter. Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden.“
1. Die Gemeinde Jesu in unserem Land
Ausschlaggebend für die Richtung, in die sich ein Land bewegt, ist das Handeln derer, die Gott kennen, weil ER ihnen diese Aufgabe übertragen hat. „Es sei aber auch ferne von mir, mich also an dem Herrn zu versündigen, dass ich ablassen sollte, für euch zu beten und euch zu lehren den guten und richtigen Weg!“ (1 Sam 12,23)
Wir können beten
- und dem HERRN danken, dass wir nicht aus eigener Kraft Leben müssen, sondern ER uns in Seiner Gnade immer wieder stärkt. „Du nun, mein Sohn, erstarke in der Gnade, die in Christus Jesus ist.“ (2 Tim 2,1)
- und Jesus bitten, dass ER uns täglich mit Seiner Agape-Liebe erfüllt. „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben (gr.agape) von ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst!“ (Lk 10,27)
- dass ER uns die Augen für Seine Absicht ändert, auch aus dieser Finsternis heraus Menschen zu retten. „Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden.“ (1 Tim 2,4)
- dass die Gemeinde in der Lage ist, aus dem lesen, studieren und hören des Wortes Weisheit und Kraft zum richtigen Handeln zu empfangen. „Alle Schrift ist von Gottes Geist eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke ausgerüstet.“ (2 Tim 3,16-17)
- dass ER uns hilft, aus Liebe zu IHM in Seinen Ordnungen zu wandeln und dabei auch im Geist und mit Verstand für die Regierung zu beten. „Wie soll es nun sein? Ich will im Geiste beten, ich will aber auch mit dem Verstande beten“ (1 Kor 14,15)
- dass die Gemeinde im Gebet sich nicht von dem sichtbaren „unmöglich“ entmutigen lässt, sondern im Glauben auf ihren Gott schaut. „Abraham hatte Gott vor Augen und glaubte ihm, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ins Dasein ruft.“ (Röm 4,17b; GN)
- dass die Verantwortlichen mit Weisheit und Eifer ihre Gemeinden im Gebet leiten. „Deren Aufgabe ist es, die Glaubenden zum Dienst bereitzumachen, damit die Gemeinde, der Leib von Christus, aufgebaut wird.“
- dass Jesus Seine Gemeinde befähigt, in diesen Tagen in Seinem Licht zu wandeln. „Denn ihr waret einst Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts!“ (Eph 5,8)
2. Beziehung Deutschland-Israel
Viele Entscheidungen der noch amtierenden Regierung Deutschlands waren gegen Sein Volk Israel und gegen Gottes Wiederherstellungsabsichten mit Israel gerichtet. Sie bringen uns unter den Fluch Gottes. „Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht (schlecht über dich redet, dich herabwürdigt), den werde ich verfluchen und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!“ (1 Mose 12,3)
Wir können beten
- dass Gott uns in Seiner Gnade das Handeln der noch amtierenden Regierung vergibt und mit der Wahl einen Neuanfang schenkt. „Herr, höre! Herr, vergib! Herr, merke auf und handle und verziehe nicht, um deiner selbst willen“ (Dan 9,19a)
- dass der HERR uns durch die Wahl eine Regierung gibt, die ihre Beziehung zu Israel auf Gerechtigkeit und Wahrheit aufbaut und in allen Gremien (national und international) entsprechend handelt
- dass die neue Regierung Deutschlands von der Forderung nach einer „Zwei- Staaten-Lösung“ abrückt. „In jenen Tagen und zu jener Zeit, wenn ich die Gefangenen Judas und Jerusalems zurückbringen will, dann werde ich alle Nationen versammeln und sie ins Tal Joschafat hinabführen. Und ich werde dort mit ihnen ins Gericht gehen wegen meines Volkes und meines Erbteils Israel, das sie unter die Nationen zerstreut haben. Und mein Land haben sie geteilt. (Joel 4,1-2)
- dass die neu Regierung Judäa, Samaria, Ost-Jerusalem und den Golan nicht mehr als „besetztes Gebiet“ und damit als nicht zu Israel gehörig bezeichnet. „Ich will sie aus den Völkern herausführen und aus den Ländern zusammenbringen und will sie in ihr Land führen und sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und an allen Wohnorten des Landes.“ (Hes 34,13)
- dass die neue Regierung jegliche Verurteilung der Siedlungspolitik einstellt und den Wiederaufbau Israels aktiv unterstützt. „Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen. Denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Gnade erbarme ich mich über dich.“ (Jes 60,10)
3. Die Bundestagswahl
Hier einige Äußerungen nach der Abstimmung im Bundestag am Freitag:
„Merz stellt ‚Sofortprogramm‘ für die ersten 100 Tage bei Regierungsübernahme vor.
Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz plant in den ersten 100 Tagen seiner möglichen Kanzlerschaft umfassende Änderungen in der Wirtschafts-, Sozial- und Migrationspolitik. 'Es geht vor allem um Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Migration', sagte der CDU-Chef dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Geplant sind Steuererleichterungen für Unternehmen, der Abbau von Bürokratie durch die Rücknahme des Lieferkettengesetzes sowie ein neues Bürgergeld-System mit schärferen Sanktionen. Die CDU will zudem den Namen 'Bürgergeld' abschaffen. 'Das System des sogenannten ,Bürgergeldes‘ wollen wir vom Kopf auf die Füße stellen', sagte er. 'Die Vorarbeiten, etwa für schärfere Sanktionen, sind im Arbeitsministerium ja schon gemacht.' Ziel sei ein jährliches Wirtschaftswachstum von zwei Prozent.
In der Migrationspolitik kündigte Merz an, im Fall seiner Wahl als erste Amtshandlung bundesweite Grenzkontrollen anzuordnen und illegale Einreisen konsequent zurückzuweisen.
Am Montag trifft sich die CDU zu einem eintägigen Bundesparteitag in Berlin, um ein 'Sofortprogramm' für den Fall der Regierungsübernahme anzukündigen.
FDP-Chef Lindner schließt Regierung mit Grünen aus
FDP-Chef Christian Lindner hat eine erneute Regierungszusammenarbeit seiner Partei mit den Grünen nach der Bundestagswahl ausgeschlossen. 'Ich sehe nicht, dass mit den Grünen eine ideologiefreie Energie- und Klimapolitik, eine Wirtschaftswende und neue Realpolitik in der Migration erreichbar wären', sagte er der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' und fügte auf Nachfrage hinzu: 'Die FDP wird nach der Bundestagswahl nicht in eine Regierung zusammen mit den Grünen eintreten.'
Linken-Chef für Aufnahme von mehr Flüchtlingen
Linken-Chef Jan van Aken hat sich dafür ausgesprochen, deutlich mehr Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. In einem Interview mit der Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben) bezeichnete van Aken eine Aufnahme von einer Million Menschen pro Jahr als 'völlig überschaubare Zahl'. Um den Kreis der Menschen mit Asylanspruch in Deutschland zu vergrößern, solle Asyl auch jenen gewährt werden, 'die vor den Folgen des Klimawandels flüchten', sagte van Aken.
'Die Klimakatastrophe macht schon jetzt ganze Landstriche unbewohnbar – etwa in Pakistan oder Bangladesch', sagte van Aken mit Blick auf die beiden südasiatischen Länder, die zusammen knapp 400 Millionen Einwohner haben. Innerhalb der nächsten 20 oder 30 Jahre müssten Dutzende Millionen Menschen fliehen, weil sie nicht mehr in ihren jetzigen Gebieten leben könnten, sagte van Aken.
Viele Kommunen kämen ‚gut klar und würden gern noch mehr Asylbewerber aufnehmen – bekommen aber keine mehr zugeteilt‘, klagte van Aken.“
„Grün-Schwarz und Straßenterror: Szenen einer Berliner Katastrophenehe (Autor: Don Alphonso)
Ich nehme die Wahl an, sagte der letzte FDP-Ministerpräsident dieses Landes im Jahr 2020. Fast einen Monat lang war Thomas Kemmerich im Amt, und in dieser Zeit vollzog sich etwas, das man vielleicht später einmal als öffentliche Charakterhinrichtung durch Medien und linke bis linksextreme Kreise bezeichnen wird. Denn Kemmerich wurde bekanntlich von FDP, CDU und AfD gewählt, und aus Südafrika meldete sich Frau Merkel und befand, dass es so nicht geht. Die CDU zog gehorsam, soweit noch vorhanden, den Schwanz ein, und so bekamen Kemmerich im Besonderen und die FDP im Allgemeinen den Straßenterror von Jusos, Grünen, Grüner Jugend, Linkspartei und linksextremistischen Gruppen wie der Interventionistischen Linken zu spüren. Die Partei- und Organisationskader marschierten bundesweit, die FDP und Christian Lindner verloren in Berlin die Nerven und ließen Kemmerich im fernen Thüringen mit all den Morddrohungen allein zurück.
Warum? Weil Kemmerich in einem einwandfreien demokratischen Verfahren durch die Mehrheit im Landesparlament gewählt wurde. Nach einem Monat kam mit Hilfe der Union der alte und neue Ministerpräsident Bodo Ramelow von der Linken an die Macht. Weil Neuwahlen zu keiner Zeit so richtig bequem waren, hat er die ganze Legislaturperiode mit Unterstützung der CDU, mit einer tolerierten Minderheitsregierung und mit einem skandalösen Verfassungsschutzpräsidenten durchgehalten. Bei den Neuwahlen flog die FDP aus dem Parlament, Kemmerich ist für die Bundespartei weiterhin eine Unperson.
Fünf Jahre spätere stehen also wieder schreiende Massen vor Parteibüros, besudeln Wände, besetzen Räume und nennen Politiker Faschisten, die zurücktreten sollten. Nur ist es diesmal die frühere Partei der Frau Merkel, die die Aufmärsche ihrer politischen, mal offen, mal verdeckt agierenden Feinde zu spüren bekommt. Für die CDU mag sich das wie ein Dammbruch anfühlen. Und tatsächlich sind Aufmärsche der Regierung an der Seite militanter Verfassungsfeinde gegen die Opposition etwas, das man eher aus Weißrussland oder Venezuela kennt.
Aber für ihre Gegner ist das längst eingeübte und mit Segen von Mutti Merkel durchgezogene Gegnervernichtung, die schon 2020 funktioniert hat. Jetzt stehen sie wieder mit Merkels Plazet da und sehen überhaupt nicht ein, warum das nicht erneut erfolgreich sein sollte…
Ich habe vor einem Jahr über zwei Orte in der Nähe des Tegernsees geschrieben, wo es kritisch wird: Marienstein und Warngau, zwei kleine Dörfer, die von Bund und Landkreis mit Asylbewerbern überfremdet werden, ohne dass es dort auch nur ansatzweise die nötige Infrastruktur gäbe. Der frühere Bergbauort Marienstein ist darüber zu einer Hochburg der AfD geworden. In Warngau wurde eine Bürgerversammlung so turbulent, dass der betroffene Landrat in der Folge als eine Art Blutzeuge der Willkommenskultur in den Talkshows herumgereicht wurde. Die Probleme mit der Überfremdung liegen auf der Hand. Wenn 500 Leute neben ein kleines Dorf gesetzt werden, kann man es nicht anders bezeichnen. Aber Rot-Grün in Berlin ist das Selbstbestimmungsrecht der Völker egal und fordert weiter Unterwerfung zugunsten der offenen Grenzen, Rot-Grün marschiert auf die feindlichen Parteizentralen wie 1932, nur weil jemand versucht, eine grundlegende Änderung für die überforderten Menschen dort draußen herbeizuführen.
Der Angriff wird hingenommen, er wird als Akt der Demokratie verkauft…
Die CDU nimmt das hin, weil sie in Berlin über viele Beziehungen weiter mit Schwarz-Grün verbunden ist… Die CDU nimmt alles hin, beklagt sich und zeigt den anderen, dass sie genauso weiter machen können…“
„Wenn die rot-grünen Heuchler Merz die Nazi-Kappe aufsetzen wollen
Es sieht so aus, als habe der engagierte Kanzlerkandidat der Union ein donnerndes Eigentor geschossen. War es das wert? Warum hat er das getan?
Es wird das pure Entsetzen über den Mord an einem zweijährigen marokkanischen Jungen gewesen sein, das Merz zu der Einsicht brachte, es müsse sich in der Migrationspolitik jetzt und sofort etwas ändern – Wahlkampf hin, Wahlkampf her. Damit hat er sich, wie man sieht, angreifbar gemacht. Und eine für in ungünstige Gemengelage geschaffen. Keine 24 Stunden nach der Abstimmung am Mittwoch plakatiert die SPD: 'Mitte statt Merz.'
Worum geht es eigentlich? Zwei Tage nach dem Anschlag in Aschaffenburg erschien in der 'taz' ein Interview mit der grünen Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Auf die Frage, ob sie Versäumnisse in der Migrations- und Asylpolitik sehe, die den Aufstieg der extremen Rechten begünstigten, sagte sie, ihre Gedanken seien bei den Opfern. Um dann hinzuzufügen, es habe offensichtlich ein Vollzugsproblem gegeben.
Ansonsten aber sei der Vorschlag von Merz, die 'Grenzen in Europa dichtzumachen, rassistische Hetze' und 'wirklich widerwärtig'. Zu möglichen eigenen Versäumnissen: keine Silbe…
Die Grünen weigern sich seit eh und je, die Schattenseiten von Migration zu benennen, politische Konsequenzen daraus zu ziehen sowie Migration und Sicherheit zusammenzudenken. Jeder Kurskorrektur, die neben das Fördern das Fordern stellen sollte, haben sie erbitterten Widerstand entgegengesetzt und sie als rassistisch bezeichnet. Wenn es erwiesen war, dass ein Migrant einen Mord oder mehrere Morde begangen hatte, galt das den Grünen regelmäßig als 'Einzelfall'…
Bei der SPD sieht es nicht viel besser aus. Die Zeiten, in denen ein sicherheitsbewusster Sozialdemokrat wie Otto Schily Innenminister war, sind lange vorbei… Auch die SPD hat, gegen den Willen der Mehrheit ihrer Wähler, in der Migrationspolitik die Zügel schleifen lassen…
SPD und Grüne halten den Unionsvorschlägen gerne triumphierend entgegen, sie seien 'mit EU-Recht nicht vereinbar'. Auch haben sie sich schon vor der Bundestagsdebatte darauf festgelegt, den Vorschlägen der Union nicht im Geringsten entgegenzukommen. So verstecken sie sich hinter dem EU-Recht, um für unmöglich erklären zu können, was sie nicht wollen.
Tatsächlich ist es nur schwierig, nicht unmöglich, wie Hans-Jürgen Papier, ehemals Präsident des Bundesverfassungsgerichts, und der Europa- und Völkerrechtler Daniel Thym erklärt haben…
Es ist grotesk. SPD und Grüne stehen vor den Scherben ihrer verfehlten, nachlässigen und fatalistischen Migrationspolitik… Beide Parteien, für die zusammen nicht einmal ein Drittel der Wähler steht, haben sich für ein ebenso hochfahrend-moralisierendes wie törichtes Weiter-so entschieden: im Fall der SPD gegen die Mehrheit, im Fall der Grünen gegen einen beträchtlichen Teil ihrer Wähler.“
Wir können beten
- und dem HERRN danken, dass durch diese Abstimmung deutliche wurde, welche Parteien im Bundestag eine Änderung der für unser Land schädlichen Gesetzeslage wollen.
- dass die Wähler Aussagen zu Sachverhalten, die offensichtlich falsch sind, erkennen.
- dass die Politiker und Parteien, die sich in den Debatten am Freitag gegen die Annahme der wahren Verhältnisse im Land ausgesprochen und gestimmt haben, keine Regierungsverantwortung nach dem 23. Februar bekommen. „Sprecht ihr in Wahrheit Recht, ihr Mächtigen? Richtet ihr in Gerechtigkeit die Menschenkinder? Nein, mutwillig tut ihr Unrecht im Lande, und eure Hände treiben Frevel.“ (Ps 58,2-3)
- dass die Wähler vor ihrer Wahlentscheidung die sehr unterschiedlichen Aussagen und z.T. völlig absurden Aussagen (Claudia Roth, Grüne, Kulturstaatsministerin, Vizepräsidentin des Bundestages: der Vorschlag von Merz, die „Grenzen in Europa dichtzumachen, sei rassistische Hetze“) der Parteien zu Sachfragen zur Kenntnis nehmen.
- dass der HERR eine Regierungskoalition ins Amt bringt, die die schädlichen gottlosen Wege und Entscheidungen der derzeitigen Regierung ins Gegenteil umkehrt. „Entferne von mir den falschen Weg, in deiner Gnade lehre mich dein Gesetz!“ (Ps 119,29)
- dass die nächste Regierung einen vor Gott verantwortungsvollen Umgang mit Finanzen praktiziert und nicht weiter einen unübersehbaren Schuldenberg produziert. „Wer ist denn der treue und kluge Verwalter, den der Herr über seine Leute setzt, damit er ihnen zur rechten Zeit gibt, was ihnen zusteht?“ (Lk 12,42)
- für Parteien und Politiker, die sich grundsätzlich zu christlichen Prinzipien bekennen und danach handeln wollen. „Erweise deine Gnade auch weiterhin denen, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit denen, die aufrichtigen Herzens sind! Lass mich nicht kommen unter den Fuß der Stolzen, und die Hand der Gottlosen vertreibe mich nicht!“ (Ps 36,11-12)
Heinz-Jürgen Heuhsen
03. Februar 2025