Masterpro Nivo Slider 3.x

Berührungen

"Berührungen" Nr. 122

1 Sam 7,9:
„Samuel nahm ein Milchlamm und opferte dem HERRN ein Brandopfer – als Ganzopfer – und schrie zum HERRN für Israel und der HERR erhörte ihn.“

1 Sam 7,13:
So wurden die Philister gedemütigt und kamen nicht mehr in das Gebiet Israels. Und die Hand des HERRN lag schwer auf den Philistern, solange Samuel lebte.“

1 Chr 10,7:
„Als aber die Männer Israels, die in der Ebene wohnten, sahen, dass sie geflohen waren und dass Saul und seine Söhne tot waren, verließen sie ihre Städte und flohen, und die Philister kamen und wohnten darin.“

Saul wurde zum König über Israel gesalbt, um das Volk Gottes "aus der Hand der Philister" zu befreien (1 Sam 9,16). Ironischerweise wurden Saul und seine Söhne von eben diesen Philistern getötet. Am Ende verlor Israel in diesen Kriegen mehr Gebiet als es gewann. (1)

Solange Israel unter Samuels Führung auf Gott (ihren obersten König) vertraute, unterwarf Gott seine Feinde und beschützte es. Aber sobald sie ihn als ihren Herrscher ablehnten (1 Samuel 8,7) und zuließen, dass ihre Angst und Unsicherheit ihr Denken und ihren Glauben überholten, begaben sie sich auf einen Weg, der zu großen Verlusten, Schmerzen, Ängsten und Enttäuschungen führte.

Der Einbruch der Philister in Israel war so groß, dass am Ende eine Garnison der Philister in Bethlehem saß! (1 Chr 11,16)

Zeiten der Gefahr, des Umbruchs, der Unruhe und der Ungewissheit können eine große Prüfung für uns sein. In solchen Zeiten sind wir versucht, aus dem Fleisch heraus zu reagieren und nach etwas anderem als nach Gott für unsere Sicherheit zu suchen. In diesem Zustand ignorieren wir zwangsläufig Gottes Willen und geben ihn für unseren eigenen auf.

Wir täten gut daran, uns an die Geschichte Israels zu erinnern.

In schwierigen Zeiten, in Zeiten der Ungewissheit, der Unsicherheit und des Umbruchs, ob persönlich, national oder global, müssen wir auf den Herrn vertrauen. Anstatt uns von unseren Ängsten leiten zu lassen, sollten wir vor ihnen direkt in die offenen Arme Yeschuas fliehen.

Jes 30,15:
„Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht.“

In vier Dingen liegt unsere Kraft zum Ausharren und Überwinden:

  • in einer ständigen Hinwendung zu Ihm
  • im Ruhen und Bleiben in Ihm
  • im Warten vor Ihm und auf Ihn
  • im Vertrauen auf Ihn 

Mt 28,20:
„Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende des Zeitalters“, versprach Yeschua, bevor Er auffuhr.

Wenden wir uns deshalb beständig zu Ihm, ruhen wir in Ihm, warten wir auf Ihn und vertrauen wir auf Ihn. Lasst uns der Versuchung widerstehen, der "Saul" unseres eigenen Lebens zu werden.

Sei gesegnet in Yeschua,

Ofer


1) Andrew E. Hill, 1 & 2 Chronicles, The NIV Application Commentary. Accordance electronic ed. (Grand Rapids: Zondervan, 2003), 195.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.