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Berührungen

"Berührungen" Nr. 94

1 Kön 1,5-8:
„Adonia aber, der Sohn der Haggit, erhob sich und sprach: Ich will König werden! Und er verschaffte sich Wagen und Reiter und fünfzig Mann, die vor ihm herliefen. Aber sein Vater hatte ihn nie betrübt Zeit seines Lebens, so daß er gesagt hätte: Warum tust du also? Auch war er sehr schön von Gestalt; und seine Mutter hatte ihn nach Absalom geboren.
Und er hatte eine Unterredung mit Joab, dem Sohne der Zeruja, und mit Abjatar, dem Priester; die halfen dem Adonia. Aber der Priester Zadok und Benaja, Jojadas Sohn, und der Prophet Natan und Simei und Rei und die Helden Davids hielten es nicht mit Adonia.“

Während es der Thronräuber Adonia schaffte, einige Männer der Führungsspitze wie Joab und Abjatar zu beeindrucken und zu sich zu ziehen, hielt der Priester Zadok Seinem Gott und dessen König die Treue.

David war alt und schwach und Adonia war ein Blender. Für viele sah es so aus, als sei er ganz offensichtlich zum nächsten König bestimmt.

Zadok hingegen war in seiner Treue zum Herrn und zu David unerschütterlich.

Zadoks Treue gegenüber Gott und dem König befähigte ihn für eine Aufgabe des Dienstes vor Gott. Zadoks und seine Nachkommen würden sich Gott nahen, um Ihm im tausendjährigen Tempel zu dienen! „Sie allein werden vor dem Herrn stehen, um Opfer zu opfern. Ihnen allein wird es gestattet sein, den Tempel zu betreten und sich dem Tisch des Herrn zu nahen, um seinen Dienst der Anbetung zu tun“ (EBC)

Hes 44,15:
„Aber die levitischen Priester, die Söhne Zadoks, welche die Ordnungen meines Heiligtums bewahrt haben, als die Kinder Israel von mir abgeirrt sind, die sollen zu mir nahen, um mir zu dienen, und sie sollen vor mir stehen, um mir Fett und Blut zu opfern, spricht Gott, der HERR.“

Zadoks Treue gegenüber Gott und dem König brachte ihn dem König der Könige nahe. Adonias Anmaßung entfremdete ihn vom König und kostete ihn am Ende sein Leben.

Wir haben hier wir viel zu lernen.

Wir können uns anmaßend verhalten und, wenn wir nicht aufpassen, selbst die Königsherrschaft über unser Leben suchen. In einem Königreich kann jedoch nur einer König sein.

Ps 2,6:
„Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berge!"

An anderer Stelle sagt Gott:

Mt 17,5:
„Dies ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe; auf den sollt ihr hören!“

Das Wort „hören“ ist gleichbedeutend mit gehorchen.

Ist der Messias der Retter? Ja. Seine königliche Herrschaft ist jedoch kein populäres Thema in der Gemeinde. Darüber wird nicht viel gelehrt.

Und dennoch ist Er der König - und wir müssen wählen.

Klingt das alles trostlos und düster? Das ist es nicht.

Vielmehr ist es eine Einladung zur Freude und zur Nähe Gottes.

Mt 25,21:
„Da spricht Sein Herr zu ihm: Gut gemacht, du braver und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen. Geh ein zu deines Herrn Freude!“

Treue im Dienst bringt uns dem HERRN näher.

Wenn Gott in deinem Leben Seinen rechtmäßigen Platz hat, dann bist auch du am richtigen Platz in deinem Leben!

Lasst uns nicht das wählen, was aus eigener Selbstbestimmung gut zu sein scheint, sondern was das wirklich Gute ist, nämlich die Herrschaft Gottes.

„Halleluja!
Denn Gott der Herr regieret allmächtig.
Das Königreich der Welt ist fortan
das Königreich des Herrn und Seines Christ;
und er regiert auf immer und ewig:
Herr der Herrn, der Welten Gott. 
Halleluja!“ (1)

Ja, Herr, herrsche über mich,
herrsche über uns,
herrsche in der Gemeinde,
steh auf und herrsche auf der Erde

Sei gesegnet im Messias


(1) „Halleluja“ aus Händels „Messias“

 

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