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Berührungen

"Berührungen" Nr. 71

Hes 2,8
„Du aber, Menschensohn, höre, was ich dir sage, sei nicht widerspenstig wie das widerspenstige Haus! Tue deinen Mund auf und iss, was ich dir gebe!“
Hes 2,9
„Da schaute ich, und siehe, eine Hand war zu mir ausgestreckt, und siehe, eine Buchrolle war darin.“
Hes 3,2
„Da öffnete ich meinen Mund, und er gab mir jene Rolle zu essen.“
Hes 3,3
„Und er sprach zu mir: ‚Speise deinen Bauch und fülle deinen Magen mit dieser Rolle, die ich dir gebe!‘ Da aß ich, und sie war in meinem Munde so süß wie Honig.“
 
Joh 6,51
„Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er in Ewigkeit leben. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.“
 
Mt 4,4
„Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: ‚Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das durch dem Mund Gottes ausgeht.‘"
 
Mt 6,11
„Gib uns heute unser tägliches Brot.“
 
Meistens wird das Gebet „Gib uns unser tägliches Brot“, das Yeshua gelehrt hat, als Bitte um materielle Versorgung verwendet. Wenn man es jedoch ausschließlich dafür nimmt, scheint es nicht dem Zusammenhang zu entsprechen.

Betrachte doch mal folgende Aufzählung von Bitten: Verherrliche deinen Namen, dein Königreich komme, dein Wille geschehe im Himmel wie auf Erden, und gib uns zu essen und alles, was wir brauchen.
 
Scheint für dich nicht die letzte Bitte, wenn sie ausschließlich als Bitte um materielle Versorgung verwendet wird, aus dem Zusammenhang herauszufallen? Nicht dass es falsch ist, um Versorgung zu bitten, doch alles hier hat mit dem Königreich und dem Willen Gottes auf der Erde zu tun. Selbstverständlich können wir nicht darum bitten, dass Gottes Wille auf der Erde geschehen möge, so wie er im Himmel geschieht, ohne darum zu bitten, dass Sein Wort auch unser Leben regiert.
 
Wie überaus wichtig ist es doch, für uns selbst zu begreifen und zu verinnerlichen, welche außerordentliche Bedeutung „das Wort Gottes zu essen“ hat.
 
Wie überaus wichtig ist es, unsere absolute und äußerst grundlegende Bedürftigkeit nach und unsere Abhängigkeit von Gottes Wort zu erkennen. "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das durch dem Mund Gottes ausgeht." Nimm es als eine der größten Untertreibungen in der ganzen Bibel.

Joh 6,53
„Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esset und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch.“
 
„Tue deinen Mund auf und iss, was ich dir gebe!“, sprach der HERR zu Hesekiel. Ja, du musst etwas tun, und das ist: du musst deinen Mund aufmachen! Das heißt: nimm das Wort Gottes auf, lies es, absorbiere es, studiere es, verstehe es, gehorche ihm, lebe es, liebe es, bringe es im Gebet zurück zu Gott. Lass den Heiligen Geist in dir das Wort Gottes aufleuchten und es in deinem Leben zur Anwendung bringen.
 
„Sei nicht widerspenstig wie das widerspenstige Haus“. Führe dein Leben mit Gott nicht nach deinem eigenen Willen, deinen eigenen Gedanken und Worten. Setze das Wort Gottes in deinem Leben nicht außer Kraft. (Siehe, wo Israel letztendlich damit hingekommen ist.) Gehe stattdessen hinaus und sammle das Manna und iss – d.h. nimm es auf, glaube es und tue es.
 
„Da aß ich, und sie war in meinem Munde so süß wie Honig.“ Was könnte süßer sein, als das Gottes Wort zu essen - das Brot des Lebens, das Yeshua Selbst ist? Was könnte besser sein, als unseren Willen dem Willen Gottes in Yeshua auszuliefern?
 
Schließlich wurde ja „das Brot des Lebens“ für uns auf Golgatha gebrochen.
 
Komm und iss. Er hat versprochen, den Rest zu tun.

Mt 6,33
„Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden.“
 
Sei gesegnet in Yeshua.

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